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Die Gaming-Industrie ist eine wachsende Branche und erfreut sich insbesondere in Zeiten von Corona steigender Beliebtheit. Spiele können virtuellen Kontakt über Distanz mithilfe von Mehrspielerfunktionen herstellen und bieten dadurch die Möglichkeit, sich auch während der Pandemie mit Freunden und Fremden rund um den Globus zu treffen. Die durch die Umstände der Pandemie gegebene soziale Distanzierung feuerte den Anstieg an Popularität von Videospielen zusätzlich zu ihrem bereits vor Corona steigenden Bekanntheitsgrad noch weiter an (Shanley, 2020).
Dabei zählen Rollenspiele heutzutage zu einem der beliebtesten Genres auf dem Markt (Statista.com, 2018, zitiert nach Murray, 2021). Als populärster Vertreter des Genres verzeichnet World of Warcraft (Blizzard Entertainment, 2004) allein eine totale Anzahl von mehr als 116 Millionen Spielern, von denen sich über eine Million jeden Tag in das Spiel einloggen (MMO Population, 2021). Durchschnittliche Spieler verbringen dabei rund 20 bis 30 Stunden pro Woche vor dem Bildschirm (Kelly, 2004). Rollenspiele sind schon lange kein Nischenphänomen mehr und mit einer größeren Kundschaft steigt auch die Nachfrage nach neuen Inhalten innerhalb der Branche.
Insbesondere in den bekanntesten Titeln des Genres wie World of Warcraft (Blizzard Entertainment, 2004), Final Fantasy XIV (Square Enix, 2010) und The Elder Scrolls Online (Bethesda Softworks, 2014), lassen sich häufig wiederkehrende Motive im Design von Spielinhalten beobachten, welche von Spielern als fehlende Innovation und mangelnde Vielfältigkeit wahrgenommen werden. Gestaltungsmuster wiederholen sich dabei nicht nur innerhalb desselben Spiels, sondern auch über verschiedene Titel hinweg.
Diese Wiederverwendung von bereits zuvor etablierten Designs wird häufig mit der Argumentation von Limitationen des Genres und der Miteinbeziehung von „Klassikern“ gerechtfertigt. Dies wirft die Frage auf, ob und inwieweit die Gestaltung von Inhalten in Rollenspielen außerhalb der genrespezifischen Limitationen tatsächlich standardisiert ist.
Diese Bachelorarbeit soll erarbeiten, wo und wie in der Gestaltung standardisiert wird und wie viel dieser Standardisierung auf die Rahmenbedingungen des Genres zurückzuführen sind.
Wir leben in einer dynamischen Gesellschaft in der sich Rahmenbedingungen regelmäßig und in Schnelligkeit verändern. Gerade die Kommunikationsbranche fühlt sich von dieser Dynamik besonders beinflusst. Eine sich regelmäßig ändernde Mediennutzung, der Anstieg digitaler Lösungen und digitaler Kanäle, Menschen die ihre Zeit hauptsächlich in Onlineaktivitäten investieren, Technologien bedrohen neue Arbeitsbereiche. All das schreit nach Veränderung und nach Auswirkungen. Doch welche Auswirkungen spüren „Werbeagenturen“ und wie muss die Agentur der Zukunft aussehen um einer ständigen Transformation des Kommunikationsmarktes standzuhalten. Die vorliegende Arbeit verfolgt den Ansatz, die neuen Rahmenbedingungen der Kommunikationsbranche durch theoretische und empirische Grundlagen aufzuzeigen. Da bisher keine ausreichenden Informationen zum Innenleben von „Werbeagenturen“ bekannt sind, soll die Beantwortung aufgestellter Forschungsfragen, durch den Einsatz einer qualitativen Erhebungsmethode, neue Erkenntnisse liefern. Dafür wurden fünf Experten des mittleren Managements und der Geschäftsleitung von inhabergeführten Kreativagenturen mittels Leitfadeninterview befragt. Zur Qualitätssicherung erfolgt die Datenerhebung nach festgelegten Gütekriterien. Gefolgt von einer detaillierten Durchführung der qualitativen Erhebungsmethode und Analyse der Ergebnisse durch den Einsatz eines Kategoriensystems. Dies mündet in einer Zusammenfassung der Ergebnisse zur Interpretation und Vergleichbarkeit. Ihren Schluss findet die Arbeit in einer kritischen Auseinandersetzung der anzuwendenden Methode und der Beantwortung anfangs definierter Forschungsfragen mit dem Ziel der Agentur der Zukunft einen Schritt näher kommen zu können.
„Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ – Victor Hugo (Hackl, Wagner, Attmer & Baumann, 2017, S.3)
Viele Unternehmen stehen unter Druck die Arbeitswelt der Zukunft neu zu gestalten. Dabei gilt es New Work Strategien, die erstmals von Fritjhof Bergmann 1984 als solche betitelt worden sind, in den Unternehmensalltag und die Unternehmenskultur zu implementieren. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Akzeptanz von New Work Strategien in der Gesellschaft. Unternehmen versprechen sich weltweit durch die Umsetzung von New Work eine Steigerung der Attraktivität des Unternehmens für Potentielle Mitarbeiter, eine Steigerung von Kreativität und Innovation, sowie eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit. Oftmals werden die Strategien bei der Umsetzung jedoch nicht ganzheitlich betrachtet. Dies führt zu einem minderen Erfolg der Strategien. Nach Hofert (2018) gleicht sich das Mindset der Mitarbeiter an das Mindset des Unternehmens an. Somit ist der Erfolg der Umsetzung von New Work, sowohl von der Unternehmenskultur abhängig, als auch vom Standing des Mitarbeiters selbst. Nun ist es wichtig zu untersuchen, an welchem Punkt die Gesellschaft in punkto New Work stehen, um einen Anhaltspunkt für Implementierungsstrategien für Unternehmen zu bieten. Hierfür wurde eine qualitative Forschungsmethode ausgewählt. Genauer das leitfadengestützte Interview, um herauszufinden, ob die Akzeptanz von New Work Strategien abhängig von der Branche, der Position, dem Alter oder der Persönlichkeit ist. Es wurde erörtert, dass bestimmte Tendenzen zu einer Abhängigkeit der Akzeptanz von Branche, Persönlichkeit und Alter besteht. Hierzu müssen nun weitere quantitative Forschungen betrieben werden, um die erforschten Hypothesen weiter zu untersuchen. Darauffolgend können weitere Theorien entwickelt und die erhaltenen statistische Zahlen genutzt werden, um diese in Unternehmensbewertungen, Bewerbungsverfahren oder Assessment Centers einzuarbeiten. Dies kann ein Fundament werden, um Umsetzungsprozesse von New Work Implementierungen zu unterstützen und letztlich erfolgreicher zu gestalten.
Influencer sind integraler Bestandteil aktueller sozialer Medien. Konsumenten suchen bei der Einführung oder dem Kauf neuer Produkte nach Bewertungen und Meinungen von Influencern. Produkttests auf der Videoplattform YouTube sind bei den Verbrauchern besonders beliebt. Das Influencer Marketing hat daher längst eine zentrale Rolle für Unternehmen eingenommen, da diese Form des Marketings bisher als besonders authentisch und zugänglich angesehen wird. Allerdings wird der Einsatz von Influencer Marketing immer kritischer diskutiert und die Glaubwürdigkeit von Influencern zunehmend in Frage gestellt.
In der vorliegenden Arbeit werden anhand von Videoanalysen Produktpräsentationen, die inhaltlich um den Dyson Airwrap handeln, untersucht. Es werden Influencer-Beiträge mit und ohne Kooperation mit dem Hersteller analysiert und Unterschiede in der Darstellungsform aufgezeigt. In den Ergebnissen werden die Auswirkungen der beiden Beitragsarten auf die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der Influencer abgeleitet.
Die folgende Arbeit basiert auf der steigenden Relevanz des sozialen Netzwerks Instagram. Man kann sagen, dass vor allem auch prominente Musiker ein solches Netzwerk zur Bildung einer Verbindung zu ihren Konsumenten nutzen können. Ziel dieser Arbeit ist es also, zunächst herauszufinden, welche Möglichkeiten es in Bezug auf die Nutzung gibt und welche Auswirkungen diese haben soll und haben kann, daraufhin jedoch durch eine Studie die resultierenden Hypothesen zu untersuchen. Es wurden zunächst Theorien gesammelt und aufgezeigt, die die Wichtigkeit sozialer Medien sowie die generelle Kommunikation von Musikern beschreiben, wie variabel ein Netzwerk wie Instagram genutzt werden kann und wie sich dies auf deren Wirkung sowie die Kaufabsicht der Konsumenten auswirken kann. Darauffolgend, um die Theorien anzuwenden, wurden reale Musiker inkludiert, die als Beispiele für verschiedene Nutzungsarten stehen sollen. Diese werden zunächst vorgestellt, ihre InstagramAccounts und die Nutzung beschrieben und mit den vorangegangenen Theorien in Verbindung gebracht. Die gewählten Musikerinnen sind Selena Gomez, Taylor Swift und Ariana Grande, drei weibliche Künstlerinnen, die sowohl in Bezug auf Instagram als auch auf ihre Karrieren miteinander vergleichbar sind. Des Weiteren wurde eine quantitative Methode angewandt, um die Auswirkungen verschiedener Instagram-Nutzungsarten zu studieren. Dazu wurde ein Fragebogen für eine Korrelationsstudie konzipiert, der online zugänglich gemacht wurde. Die Hauptergebnisse die dadurch ausfindig gemacht werden konnten, waren zum einen, dass in dieser Studie die Kaufabsicht nicht durch die Instagram-Nutzung beeinflusst wird, bei keiner der drei Musikerinnen, aber auch, dass die persönliche Nutzung, welche Selena Gomez zugeschrieben wurde, am ehesten Einfluss auf ihre Wirkung bei den Probanden zeigte. Fünf ausdrückliche Schlüsselbegriffe sind die Instagram-Nutzungsarten, die Beispiel-Künstlerinnen, die Wirkung der verschiedenen Nutzungsarten beziehungsweise mögliche psychologische Auswirkungen einer Nutzung, aber auch das Thema der Kaufabsicht in Bezug auf die Konsumenten.
Das Marketing unterliegt einem ständigen Wandel. Es ist eines von vielen unternehmerischen Zahnrädern, welches stets im Kontext der Zeit neu eingestellt werden muss. Die letzten Jahre waren durch zahlreiche Veränderungen geprägt. Diese haben Unternehmen auf globaler und nationaler Ebene beeinflusst. Technologische, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen erfordern ein Umdenken im Marketing, denn Konsumenten erwarten heute mehr von Marken und Unternehmen als je zuvor. Vor allem jüngere Generationen stellen hohe Ansprüche an Organisationen. Es bedarf daher optimierter Strategien, um Konsumenten weiterhin zu erreichen, am Markt erfolgreich zu agieren und neue Segmente zu erschließen.
„Purpose Driven Marketing“ beschreibt hierzu einen möglichen Lösungsansatz. Es ist eine Marketingaktivität, die sich durch Haltung auszeichnet. Dabei wird versucht, über die kommunikative Ausleitung von gemeinsamen Wertevorstellungen, eine Verbindung mit den Kunden herzustellen (CMO Academy GmbH, 2019, o.S.). Im Zeitalter des „werteorientierten Marketings“ stellt diese Strategie eine Möglichkeit dar, sich als Marke zukünftig vom Wettbewerb abzuheben (Kotler, Kartajaya, Setiawan, 2010, S.22).
Daher verfolgt die vorliegende Bachelorarbeit das Ziel, zu beleuchten, ob „Purpose Driven Marketing“ für Unternehmen als Differenzierungsmerkmal der Zukunft dienen kann. Diese Fragestellung wurde mittels einer quantitativen Umfrage beantwortet und konnte unter anderem Erkenntnisse zur Relevanz von kommunizierten Unternehmenswerten sowie zum Bewusstsein der Generationen Y und Z liefern.
Diversität als aktuelle Herausforderung im Personalmarketing von mittelständischen Unternehmen
(2020)
Der demografische Wandel sowie Einflüsse auf unsere Gesellschaft bringen viele Veränderungen mit sich. Die Änderung der Altersstruktur, die erhöhte Lebenserwartung und der konstante Wertewandel unserer Gesellschaft stehen aktuell im Fokus der Wirtschaft. Diese Entwicklungen zwingen Unternehmen zu einer Anpassung der Unternehmensansätze. Diversitätsmanagement wird zu einem immer relevanteren Thema in Organisationen. In Großunternehmen und Konzernen beschäftigen sich bereits die sogenannten „Diversity-Beauftragten“ ausschließlich mit dieser Thematik. Um sich diesen Gegebenheiten anzupassen müssen Maßnahmen ergriffen werden, die dabei unterstützen die Dimensionen der Vielfalt in die Unternehmen miteinzubeziehen. Ein gezieltes und strukturiertes Personalmarketing sowohl intern als auch extern ist dabei von großer Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, welche Rolle das Thema Diversität im Personalmarketing von mittelständischen Unternehmen spielt. Dazu wurde sich für eine qualitative Forschungsmethode entschieden. Fünf Experten aus den Bereichen Marketing, Personal und Geschäftsführung wurden dazu befragt und nach ihren Einschätzungen und Erfahrungen gebeten. Anschließend wurden die Ergebnisse mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Experteninterviews zeigten, dass Diversität einen hohen Stellenwert in mittelständischen Unternehmen hat. Die wachsenden Herausforderungen im Personalmanagement leiten zu einer Verankerung der Thematik in den jeweiligen Personalmarketing-Konzepten der Unternehmen.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Forschungsfrage, wie relevant die digitale PR im heutigen Zeitalter wirklich ist. Durch die Veränderung der Marketing Methoden und den Möglichkeiten, die der PR geboten wird, ist dieses Thema von hoher Bedeutung. Wie die Unternehmen ihre Strategien an die Bedürfnisse der Menschen anpassen und ob diese Konzepte das bringen, was sie versprechen, wird sich zeigen. Der Theorieteil umfasst die Grundlagen der klassischen und der digitalen PR und beleuchtet den aktuellen Stand der Forschung. In wie weit sich diese Bereiche gleichen oder unterscheiden, hängt von den Handhabungen der Unternehmen ab. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Relevanz detailliert zu benennen und mögliche Wegweiser für die Zukunft herauszufinden. Besonders für die Generation Y sind die sozialen Netzwerke nicht mehr wegzudenken. Wie diese möglichst gewinnbringend für die Unternehmen eingesetzt werden können, soll diese Arbeit ebenfalls thematisieren. Außerdem wird die Strategie der Drogerie dm genauer analysiert. Wie kann dieses Unternehmen seit Jahrzehnten erfolgreich bestehen, obwohl sie erst 2015 ihren Onlineshop veröffentlicht haben? Anhand einer quantitativen Studie wurden Probanden online befragt. Diese Ergebnisse sollen Antworten auf die gestellten Fragen geben. Die erhobenen Daten haben gezeigt, dass drei der vier Hypothesen bestätigt wurden. Wider Erwarten hat das Resultat die letzte Hypothese nicht bestätigt. Abschließend werden die erhobenen Daten in den Kontext des Theorieteils gestellt und beurteilt.