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Es ist festzustellen, dass Markenkooperationen bei Unternehmen in den letzten Jahren zunehmend beliebter werden. Der Prozess der passenden Partnerwahl für eine Kooperation ist von großer Bedeutung für den angestrebten Erfolg.
Zweck der Forschung – Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den für die Partnerwahl essentiellen Erfolgsfaktoren, die generell einen Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg einer Markenkooperation haben. Aufbauend auf den Inhalten der zum Thema vorliegenden Literatur wird ein Konzept in Form eines Online-Dating-Portals für Marken erarbeitet, welches den Suchprozess nach passenden Partnermarken für Unternehmen, die an Kooperationen interessiert sind, vereinfacht und Risiken minimiert, die durch unpassende Partnerwahl auftreten können.
Design/ Methoden/ Ansatz – Um sowohl relevante Erfolgsfaktoren als auch die Chancen und Risiken eines digitalen Kooperationsportals untersuchen zu können, werden acht Experteninterviews durchgeführt. An diesen qualitativen Forschungsvorgang schließt ein Ausblick einer weiterführenden, quantitativen Untersuchung an, durch welche erste Tendenzen bezüglich der Zielgruppe und deren Ansicht zur Idee des Online-Dating-Portals für Marken aufgezeigt werden.
Ergebnisse – In Hinblick auf die Partnerwahl ergänzen die Experten die allgemein anerkannten Erfolgsfaktoren Markenfit, Imagefit, Produktfit, Komplementarität und Markenstärke durch folgende weitere Faktoren: Zielgruppenfit, einer auf Gegenseitigkeit beruhende positive persönliche Chemie der an der Kooperation beteiligten Personen, die generelle Bereitschaft zu kooperieren sowie Schnelligkeit in Bezug auf die Umsetzungsmöglichkeiten einer Kooperation. Da die meisten Erfolgsfaktoren sich auf einer Plattform anwenden lassen, wird die Idee des Online-Dating-Portals als vielversprechende und zeitgemäße Möglichkeit der Partnersuche aufgefasst, um passende und sich ergänzende Markenpartner zu finden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Wie können Hhörbücher zielgruppenorientiert durch Social Media visuell vermarktet werden?"
Statistiken zeigen, dass Leser eher eine emotionalere Bindung zu Büchern haben als zu Hörbüchern. Dafür spielen viele verschiedene Aspekte eine Rolle, wie zum Beispiel das Kaufverhalten, das haptische Gefühl oder auch die Vermarktung. Obwohl das Hörbücher kein neues Medium ist, ist es in der Werbung nicht stark auf-gestellt. In dieser Arbeit wird die Vermarktung von Hörbüchern allgemein und insbesondere auf Social Media Plattformen untersucht.
Hierbei wird vor allem auf die Plattformen YouTube und Instagram eingegangen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird eine Lösung in Form einer Social Media Kampagne auf verschiedenen Plattformen für das Hörbuch „Aschenkindel – das wahre Märchen“ umgesetzt.
Zusammenfassung
Nach der Etablierung in der Videospiel- und Filmbranche ermöglichen 360-Grad-Videos und Virtual Reality fortwährend innovative Anwendungen, so auch in traditionellen Branchen und gesellschaftlichen Basisinstitutionen wie der Hochschullehre. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Motivation sowie der Lernerfolg von medienvermittelter Kommunikation im Rahmen der Hochschullehre mit Hilfe einer explorativen Studie erforscht werden. Der Vergleich zwischen 360-Grad-Video-Vorlesung und Desktop-Video-Vorlesung soll hierbei erste Erkenntnisse über den Mehrwert immersiver Technologien im Bereich der Lehre bieten. Es wurde eine explorative Studie mit insgesamt 30 Probanden durchgeführt. Fachliteratur bildete die Basis für die Erstellung theoretischer Grundlagen sowie für die Formulierung der These und Hypothesen.
Im Vorfeld wurden eine 360-Grad-Version und eine Desktop-Version einer dem ersten Semester zugehörigen BWL-Vorlesung erstellt. Zum Vergleich wurden mit Hilfe einer Vorbefragung zwei möglichst identische Probandengruppen erstellt, welche die gleiche Vorlesung, gestützt durch jeweils eines der oben genannten Medien, konsumierten. Die Ergebnisse, welche sich zum einen aus einem inhaltlichen Test, zum anderen aus einer Nachbefragung zum Vorlesungserlebnis interpretieren lassen, sollen der Ableitung erster Erkenntnisse in diesem Bereich dienen.
Die Analyse der Ergebnisse ergab, dass auf der einen Seite immersive Medien den Lernprozess intensivieren und dadurch in einem Lernerfolg resultieren können, sich zum anderen aber aufgrund des hohen technischen Aufwandes, den teilweise auftretenden Symptomen der Motion Sickness sowie den nur kurzfristigen Motivations- und Lernspaßfaktoren längerfristige Hindernisse einstellen können.
Im Rahmen dieser Studie wurde zugunsten einer zeitnahen Einschätzung von Tendenzen lediglich eine kleine Probandenanzahl untersucht. Daher sollten die Ergebnisse in einem Folgeschritt mit einer repräsentativen Probandenzahl überprüft und die Studie um eine Virtual Reality-Vorlesung, welche die aktive Interaktion von Probanden ermöglicht und fordert, erweitert werden.
360-Grad- sowie Virtual Reality-Inhalte verfügen über ein hohes Potenzial in der Lehre. Da bislang nur wenige Studien in diesem Forschungsgebiet vorliegen, ermöglichen die Ergebnisse dieser Arbeit die Identifikation von Tendenzen bezüglich des Mehrwertes von 360-Grad-Videos sowie der Möglichkeiten von Virtual Reality.
Wir leben in einer dynamischen Gesellschaft in der sich Rahmenbedingungen regelmäßig und in Schnelligkeit verändern. Gerade die Kommunikationsbranche fühlt sich von dieser Dynamik besonders beinflusst. Eine sich regelmäßig ändernde Mediennutzung, der Anstieg digitaler Lösungen und digitaler Kanäle, Menschen die ihre Zeit hauptsächlich in Onlineaktivitäten investieren, Technologien bedrohen neue Arbeitsbereiche. All das schreit nach Veränderung und nach Auswirkungen. Doch welche Auswirkungen spüren „Werbeagenturen“ und wie muss die Agentur der Zukunft aussehen um einer ständigen Transformation des Kommunikationsmarktes standzuhalten. Die vorliegende Arbeit verfolgt den Ansatz, die neuen Rahmenbedingungen der Kommunikationsbranche durch theoretische und empirische Grundlagen aufzuzeigen. Da bisher keine ausreichenden Informationen zum Innenleben von „Werbeagenturen“ bekannt sind, soll die Beantwortung aufgestellter Forschungsfragen, durch den Einsatz einer qualitativen Erhebungsmethode, neue Erkenntnisse liefern. Dafür wurden fünf Experten des mittleren Managements und der Geschäftsleitung von inhabergeführten Kreativagenturen mittels Leitfadeninterview befragt. Zur Qualitätssicherung erfolgt die Datenerhebung nach festgelegten Gütekriterien. Gefolgt von einer detaillierten Durchführung der qualitativen Erhebungsmethode und Analyse der Ergebnisse durch den Einsatz eines Kategoriensystems. Dies mündet in einer Zusammenfassung der Ergebnisse zur Interpretation und Vergleichbarkeit. Ihren Schluss findet die Arbeit in einer kritischen Auseinandersetzung der anzuwendenden Methode und der Beantwortung anfangs definierter Forschungsfragen mit dem Ziel der Agentur der Zukunft einen Schritt näher kommen zu können.
Akzeptanz von Elektrofahrzeugen im Studiengang Management Studienrichtung Wirtschaftspsychologie
(2020)
Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Thema „Akzeptanz von Elektrofahrzeugen“ untersuchte die Bedingungen und Auswirkungen des Umweltbewusstseins, der Technikakzeptanz, des Persönlichkeitsmerkmals Offenheit für Neues und emotionale Faktoren bei der Fahrzeugnutzung sowie der gesellschaftliche Einfluss auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft. Auf Basis von Verhaltens- und Akzeptanztheorien wurde ein Forschungsmodell aufgestellt und durch eine quantitative Methode, welche in dieser Arbeit eine Korrelationsstudie darstellt, untersucht und überprüft. Mittels eines Onlinefragebogens als Datenerhebungsmethode wurden 249 Personen in Deutschland zu Ihrer Einstellung zu Elektrofahrzeugen befragt. Es zeigte sich, dass das Umweltbewusstsein ein negativ auswirkender Faktor auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen darstellt. Auch die emotionalen Aspekte wirken sich negativ auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft aus. Als positive Faktoren für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft zeigte sich das Persönlichkeitsmerkmal „Offenheit für Neues“ sowie die Technikakzeptanz. Um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft positiv zu beeinflussen, ist es sinnvoll die beeinflussenden Faktoren zu betrachten und sich diese zunutze zu machen.
Diese Querschnittsbefragung innerhalb der explorativen Sozialforschung untersucht die Inkongruenz zwischen dem subjektiven Lebensgefühl der über 65-jährigen und den Darstellungen des Alters in den Medien. Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel. Zu Beginn werden die für die Arbeit wichtigen Definitionen erschlossen. Es folgt die relevante Einordnung des Themas innerhalb der stattfindenden demographischen Entwicklung und der daraus resultierenden Verschiebung der Altersstruktur. Zwei qualitative Studien erfassen die relevante Zielgruppe in Bezug auf die Sicht zum Alter, dem Lebens-gefühl und der Lebensweise. Der Forschungsstand belegt, dass bisher nur qualitative Inhaltsanalysen durchgeführt worden sind mit dem Ergebnis, dass die Altersbilder in den Medien stereotypen Darstellungen entsprechen. Sowie den Erkenntnissen, dass die Zielgruppe unterrepräsentiert ist und das alte Menschen in der Werbung nur in bestimmten Produktkategorien, wie Arzneimitteln erscheinen. Für die Durchführung der Untersuchung wurden persönliche, schriftliche und telefonische Befragungen der Ziel-gruppe zu ausgewählten Motiven aus den Medien durchgeführt. Die Stichprobengröße von 18 Teilnehmern, bestehend aus Männern und Frauen wurde zufällig zusammen-gestellt und umfasst die Altersgruppe von 66 bis 81 Jahren. Neben allgemeinen demographischen Fragen, sind die Teilnehmer zu der Einschätzung ihres Gesundheitszustandes und ihrer Lebenszufriedenheit befragt worden. Im Anschluss folgt ein teilstandardisierter Fragebogen mit neun Motiven. Die neun Motive sollen von den Teilnehmern dahingehend bewertet werden, ob sie sich mit der Darstellung des Alters in dem Bild identifizieren können. Ihrer Entscheidung hinzuzufügen ist eine Begründung dafür oder dagegen. Zum Abschluss werden die Teilnehmer dahingehend befragt, ob sie die Bilder als extrem positive oder negative Darstellungen des Alter(n) empfinden. Da sich die Befragten im Durchschnitt mit rund sechs von neun Bildern identifizieren können, entsprechen die ausgewählten Motive dem subjektiven Lebensgefühl der Zielgruppe. Weiterhin zeigt sich, dass die Bilder nicht als Extremdarstellungen empfunden werden, sondern die Teilnehmer sie insgesamt als eine Abbildung der Realität betrachten.
Das Ziel dieser Forschung ist herauszufinden, inwiefern verschiedene Facetten der Mitarbeiterzufriedenheit bzw. die globale Mitarbeiterzufriedenheit im Zusammenhang mit der globalen Qualität bzw. ausgewählten Aspekte der Qualität und Regelmäßigkeit von interpersonellem Feedback durch den Vorgesetzten1 stehen. Bei der Auswahl der Facetten wurde sich an Herzbergs Zwei-Faktoren Theorie orientiert. Demnach wurden sowohl ausgewählte Motivatoren der Mitarbeiterzufriedenheit, sowie Hygienefaktoren der Mitarbeiterunzufriedenheit untersucht. Auf dieser Basis wurden in Form von drei Forschungsfragen der globale Zusammenhang, Zusammenhänge mit drei Motivatoren und Zusammenhänge mit zwei Hygienefaktoren untersucht. Für diese Untersuchung wurde ein nicht-experimentelles Design in Form einer schriftlichen Online-Umfrage gewählt. Zielgruppe waren dabei deutschsprachige Teilnehmer, die schon einmal Feedback durch ihren Vorgesetzten erhalten haben. Voraussetzung für die Teilnahme an der Studie war ein Internetzugang. Im Rahmen dieser Studie nahmen insgesamt 146 Befragte teil. 138 davon lieferten für die Auswertung verwertbare Datensätze. 100 Teilnehmer wiesen die für die Auswertung notwendige Feedbackerfahrung auf. Die Auswertung dieser Studie bestätigt einen globalen Zusammenhang zwischen sowohl Regelmäßigkeit als auch Qualität von interpersonellem Feedback und der empfundenen Mitarbeiterzufriedenheit. Darüber hinaus konnten signifikante Zusammenhänge zwischen zwei Motivatoren der Mitarbeiterzufriedenheit und der Qualität von interpersonellem Feedback nachgewiesen werden. Regelmäßigkeit von interpersonellem Feedback korreliert nur sehr begrenzt tendenziell oder signifikant mit den ausgewählten Motivatoren von Mitarbeiterzufriedenheit. Die gemessenen Hygienefaktoren von Mitarbeiterunzufriedenheit weißen keinerlei signifikante oder tendenzielle Korrelationen mit der Qualität und der Regelmäßigkeit von interpersonellem Feedback auf. Auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung der Limitationen dieser Studie, wie z.B. der relativ kleinen Stichprobe wird weitere Forschung hinsichtlich dieser Thematik empfohlen. Beispielsweise könnten die nachgewiesenen Zusammenhänge mit Hilfe einer repräsentativeren Studie bestätigt werden oder andere Aspekte von interpersonellem Feedback wie z.B. die Ausrichtung (positiv/ negativ) und dessen Zusammenhänge untersucht werden.
Diese Abschlussarbeit untersucht die Attraktivität des Produktionsstandortes Südafrika für Automobilhersteller. Das Land wird kritisch hinterfragt und herausgearbeitet ob nicht die Bundesrepublik Nigeria genauso gut oder gar besser geeignet ist. Die Untersuchung fand mithilfe einer Onlinebefragung auf Basis der Standortfaktoren der Mikro- und Makroumwelt statt. Die Befragung wurde an mehrere Unternehmen geschickt von denen 10 Unternehmen an der Befragung teilgenommen haben. Sechs dieser Unternehmen stammen aus Deutschland, zwei aus der Türkei, eines aus Finnland und eines aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Insgesamt haben 30 Personen an der Umfrage teilgenommen von denen 21 Mitarbeiter der Daimler AG sind. Aus der Umfrage konnte ein Ranking nach Wichtigkeit der Faktoren erstellt werden. Die drei wichtigsten hieraus sind der Zugang zu Elektrizität, Zugang zu Wasser und die Auslebung der Menschenrechte. Nicht wichtig ist hingegen die hohe Bedeutung der religiösen Traditionen, der Zugang zum Meer und der Zugang zu einem Fluss. Des Weiteren wurden mithilfe der Ergebnisse Korrelationsanalysen vorgenommen. Die zu bewerteten Faktoren sind hierbei die Erfahrung in Korrelation mit allen abhängigen Faktoren, „Ich finde Südafrika als Produktionsstandort geeignet“ und „Ich finde Nigeria als Produktionsstandort geeignet“ ebenfalls mit allen abhängigen Faktoren. Hierbei ist festzustellen, dass natürliche, technische und politische, rechtliche und staatliche Faktoren ebenso wie im Ranking eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird. Vor allem die natürlichen Faktoren wie die Schnelle Anbindung an einen Hafen oder auch der Zugang zu einem Flughafen sind von Bedeutung. Mit den Ergebnissen des Rankings in Verbindung mit Korrelationsanalyse konnte eine Gegenüberstellung beider Länder vorgenommen werden. Hieraus ergibt sich, dass im Bereich der geographischen Faktoren kein Unterschied zwischen beiden Ländern gefunden wurde. Bei den technischen Faktoren hat Südafrika aufgrund des besser ausgebauten Elektrizitätsnetzwerkes einen leichten Vorteil gegenüber Nigeria. Die größte Differenz lässt sich im Bereich der politischen, rechtlichen und staatlichen Faktoren ausmachen. Hierbei wirken sich die hohe Korruptionsrate, die Nichteinhaltung der Menschenrechte und die Angriffe der Terrormiliz Boko Haram negativ auf das Land aus. Auch das Ranking zeigt, dass Befragte Südafrika (Platz 34 siehe Anhang D) Ranking der Faktoren nach Wichtigkeit)) als Produktionsstandort geeigneter finden als Nigeria (Platz 63). Somit kann gesagt werden, dass die Republik Südafrika als Produktionsstandort für Automobilhersteller und -zulieferer attraktiver ist als die Bundesrepublik Nigeria.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die gesellschaftliche Akzeptanz des autonomen Fahrens und welche ethischen Grundsätze in diesem Zusammenhang einen mehrheitlichen Konsens finden. Die Studie zeigt, welchen Einfluss die heutige Autonutzung auf die Einschätzung der neuen Technologie hat, und welche möglichen Vor- und Nachteile sowie Ängste und Hoffnungen sich daraus ergeben. Außerdem gibt die Bewertung von Dilemma-Szenarien Aufschluss über präferierte ethische Grundsätze.
Die Fragestellungen werden auf der Grundlage der Ergebnisse einer quantitativen, internetgestützten Umfrage diskutiert. Zur Akquise der Teilnehmer diente der Auftritt der Automobilzeitschrift „auto motor und sport“ in den sozialen Medien Facebook und Twitter. Zusätzlich nahmen Mitarbeiter der Motor Presse Stuttgart an der Erhebung teil, sodass sich eine Grundgesamtheit von 1002 Befragten ergab.
Das Ergebnis beweist, dass die meisten autoaffinen Befragten in Bezug auf das autonome Fahren mangelnden Fahrspaß und Kontrollverlust befürchten; als Vorteile erhoffen sie sich, dass die neue Art der Fortbewegung für weniger Staus und Unfälle sorgen könnte. Die Teilnehmer empfinden zudem eine stark ausgeprägte emotionale Ambivalenz: Sie sind gleichermaßen neugierig und skeptisch, was das autonome Fahren angeht. Aus ethischer Sicht lässt sich ein soziales Dilemma nachweisen – moralische Grundsätze auf allgemeiner Ebene verändern sich deutlich und widersprechen sich, sobald ein persönlicher Bezug hergestellt wird.
Die Untersuchungsergebnisse bestätigen insgesamt, dass nach wie vor eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf das autonome Fahren vorherrscht. Gleichzeitig scheinen vor allem sicherheitsfördernde Aspekte die Neugierde auf dieses Thema zu steigern. Bei der weiteren Analyse und Mitgestaltung des Akzeptanzprozesses gilt es, diese Aspekte zu berücksichtigen.
Die vorliegende Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 befasst sich mit dem Potenzial der derzeit stark diskutierten Blockchain-Technologie, die deutsche Finanzbranche auf disruptive Art und Weise zu verändern. Die Blockchain ist eine dezentrale Datenbank, die es durch kryptografische Mechanismen fertigbringt, eine integere und lückenlose Transaktionshistorie zu gewährleisten. Die bekannte Kryptowährung Bitcoin, deren Wechselkurs derzeit einen Wert von über 2000 Euro erreicht hat, basiert auf dieser Blockchain-Technologie.
Es wurde festgestellt, dass die Adoption der Blockchain-Technologie enorm von der steigenden Bekanntheit von Bitcoin getragen wird. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Technologie eingehend aber dennoch auf einem verständlichen Level erläutert. Dies kann für diejenigen von Nutzen sein, die am Finanzsektor oder an disruptiven Innovationen interessiert sind und wird dabei helfen, sich auf etwaige Veränderungen und Neuerungen in der Finanzbranche vorzubereiten.
Durch das theoretische Aufarbeiten des Themas und die Durchführung einer quantitativen Onlineumfrage in Finanzunternehmen konnte festgestellt werden, dass die Mit-glieder der Finanzbranche der Blockchain durchaus ein hohes disruptives Potenzial zuschreiben. Dabei wurde, entgegen der zunächst aufgestellten Erwartung, festgestellt, dass das Verständnis der Technologie, zumindest auf grundlegendem Niveau, tatsächlich vorhanden ist.
Dieses Dokument enthält die Grundlagen über dezentrale Datenbanken und Krypatowährungen und ist somit besonders für Anfänger in diesen Gebieten geeignet. Sie kann und soll als Ausgangspunkt für weitere Forschungen oder als Grundlage für Schulungsmaterial verwendet werden.