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Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Social Media Recruitings und fokussiert sich dabei auf das Netzwerk Facebook. Es galt herauszufinden, inwieweit Facebook attraktiv für potentielle Bewerber ist, wenn es um klassische Bewerbungsabläufe geht. Facebook wird als privates Netzwerk im Gegensatz zu geschäftlichen Netzwerken weitaus häufiger genutzt. Doch wie groß ist das Potential, wenn es um Personalbeschaffung für Unternehmen geht? Erregen Stelleninserate genügend Aufmerksamkeit und wird auch auf diese reagiert? Oder nutzen potentielle Bewerber Facebook eher um sich Unternehmensprofile anzusehen und sich darüber zu informieren? Die folgende Arbeit gibt Aufschluss darüber. Dafür wurde die These aufgestellt, dass Facebook eher für langfristige Marketingmaßnahmen geeignet ist als für den klassischen Bewerbungsablauf durch Stelleninserate. Diese wurde durch die folgende empirische Analyse, mittels eines Onlinefragebogens, analysiert und bestätigt. Herausgefunden wurde, dass das geschäftliche Netzwerk Xing, mit der Möglichkeit der spezifischen Unternehmens- als auch Kandidatensuche weitaus mehr Möglichkeiten bietet als Facebook. Die meisten der Befragten empfinden Stelleninserate auf Facebook als unattraktiv und unseriös und gaben an, sich nicht über Facebook bewerben zu wollen. Allerdings bietet Facebook tatsächlich was die Nutzung des Netzwerks in Bezug auf langfristige Marketingstrategien angeht, mehr Potential. Viele der Befragten nutzen Facebook zur Suche nach Unternehmensprofilen und informieren sich auch auf dem Netzwerk über diese. Dies kommt den Unternehmen zugute und bietet ihnen eine Chance zur Imagesteigerung als auch zur Interessentengewinnung und damit möglichen potentiellen Bewerbern.
Social Media spielt eine immer größere Rolle in der deutschen Gesellschaft. Studien ergaben, dass 55 Minuten der täglichen Internetnutzung für die Online-Kommunikation genutzt werden. Darunter auch sogenannte soziale Netzwerke. Wenn immer mehr Stakeholder in sozialen Netzwerken aktiv sind, entsteht ein neuer Kanal für die Kommunikation von Unternehmen. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Social Media als Kommunikationsinstrument von Konzernführungen am Bei-spiel Twitter“. Dabei wird insbesondere untersucht, wie Twitter als Kommunikationsinstrument für Unternehmen sinnvoll eingesetzt werden kann und ob in Deutschland grundsätzlich ein Potenzial besteht. Mit einer Inhaltsanalyse der Twitter Accounts und Tweets von Führungspersonen der Dow Jones 30 Unternehmen sowie mit einer Zielgruppenbefragung von Journalisten, können Handlungsempfehlungen für den deutschen Markt abgeleitet werden. Twitter zeigt auch in Deutschland Potenzial, vor allem für Unternehmen. Dennoch muss der Einsatz von Twitter als Instrument in der Unternehmenskommunikation kritisch hinterfragt werden. Twitter hat einen einzigartigen Charakter und eignet sich dabei nicht für jedes Unternehmen. Sind Journalisten zwar gewillt Tweets in ihre Artikel einzubauen, darf das Unternehmen dabei das Risiko des Kontrollverlustes über die eigentlichen Kommunikationsziele nicht vernachlässigen. Nicht jede Branche ist für Führungspersonen auf Social Media geeignet. Nicht jede Branche eignet sich für die Nutzung von Social Media Netzwerken in der Management Kommunikation. Die Risiken und Chancen sollten daher von jedem Unternehmen individuell abgewogen werden. Die bisherige Kommunikation sollte einen hohen Anteil an klassischen Medien und eine ausgereifte Kommunikationsstrategie nutzen, bevor Twitter als Kommunikationsinstrument integriert wird. Andernfalls können die eigentlichen Ziele schnell aus den Augen verloren werden.
Die B2B-Kommunikation ist noch ein relativ unbeschriebenes Blatt. Sie wird zwar von vielen Vereinen, Organisationen und Unternehmen genutzt, jedoch stehen über die Vorgehensweise der Partner hierbei kaum Informationen zur Verfügung. Aus objektiver Sicht gibt es Partnerschaften, die offensichtlich scheitern und Partnerschaften, die erfolgreich wirken. Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema der professionellen und erfolgreichen B2B-Kommunikation im Sport. Das Ziel der Arbeit ist es, einen ersten Einblick in die Thematik zu bekommen und die Vorgehensweisen der National Football League und der Deutschen Fussball Liga in Vergleich zu setzen. Um den Untersuchungsgegenstand zu erforschen, wurden Experteninterviews durchgeführt. Die Experten sind in den Bereichen B2B-Marketing oder Sponsoring im Sport tätig und konnten so einen guten Einblick in die Vorgehensweisen von Unternehmen in Kooperation mit Vereinen und Verbänden geben. Die Auswertung zeigte, dass ein konkreter Vergleich der beiden Ligen nur durch deren direkte Mitarbeiter möglich ist. Trotzdem ermöglichte die Expertise der Experten einen guten Einblick in ein professionelles Vorgehen sowie Faktoren für eine erfolgreiche B2BKommunikation. Darüber hinaus wurde ersichtlich, dass die Experten das Modell der NFL mittel- und langfristig erfolgreicher einschätzen als das der DFL. Ausgehend von den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit können weitere Forschungen zur B2B-Kommunikation der beiden Ligen, aber auch zu den verschiedenen Systemen durchgeführt werden. Dies ermöglicht eine tiefergehende Einschätzung über den Zusammenhang der B2B-Kommunikation zum Erfolg der Ligen und wie sich die Vorgehensweise der B2B-Kommunikation innerhalb der Ligen unterscheidet.
Die folgende Bachelorarbeit zum Thema Influencer Marketing und der dazu aufgestellten These „Es gibt ein Muster im Scheitern von Influencer Marketing“ entstand im Rahmen des Studienganges Digital Media Management an der Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences am Campus Hamburg.
Im ersten Schritt sollen die für den weiteren Verlauf wichtigen grundlegenden Begriffe geklärt und definiert werden. Dabei soll deutlich gemacht werden, was in diesem Fall Scheitern und was Erfolg ausmacht. Zudem wird der Begriff des Influencer Marketings in seine einzelnen Teile zerlegt und jeder für sich erklärt. Danach wird der Begriff wieder zusammengesetzt und es wird versucht, eine allgemeingültige Definition zu schaffen.
Nachdem ein grundlegendes Verständnis geschaffen wurde, wird das System des Influencer Marketings und der Kosmos, in dem es sich bewegt, tiefgehender offengelegt. Dazu werden im ersten Schritt andere Bereiche des Marketings definiert, welche aufgrund ihrer Eigenschaften einen Anteil an der Entstehung des Influencer Marketings hatten, wie es heute bekannt ist. Wenn dann das System möglichst detailliert beschrieben wurde, folgt die Charakterisierung des Marktes. In diesem werden alle Teilnehmer, Orte und Arten des Influencer Marketings aufgezeigt. Nun sollte ein solides Grundverständnis des Begriffes geschaffen worden sein, welches dem Leser ermöglicht, selbst als Laie, dem weiteren Verlauf folgen zu können.
Im weiteren Verlauf dieser Arbeit beginnt dann der empirische Teil. In diesem wird zuerst der theoretische Bezugsrahmen geschaffen, welcher zu den Ergebnissen führt, die im nächsten Kapitel aufbereitet werden. Dazu wird die angewandte Forschungsmethode des Leitfadengestützten Experteninterviews allgemein verständlich erklärt, sowie die einzelnen Schritte beschrieben, die während des Ablaufs vonstattengegangen sind. Dieser Teil der Arbeit dient dazu, mithilfe der Antworten, die im Rahmen des Interviews gesammelt wurden, die zu Beginn aufgestellte These zu unterstützen oder zu widerlegen.
Die Ergebnisse werden dann im letzten Abschnitt zusammenfassend aufbereitet, so dass danach ersichtlich ist, ob es ein Muster im Scheitern von Influencer Marketing gibt. Danach folgt ein abschließendes Gesamtfazit, welches den vorher geschaffenen theoretischen Bezugsrahmen mit den in der Praxis gewonnenen Ergebnissen in Relation setzt. Zudem soll ein Ausblick auf den weiteren Verlauf, den das Influencer Marketing voraussichtlich nehmen wird, gegeben werden.
Problemstellung – Luxusmodemarken sehen sich derzeit vor einer großen Herausforderung. Es besteht die Notwendigkeit neue Wachstumswege zu erschließen und sich den Bedürfnissen der zukünftig an Bedeutung gewinnenden jungen Käufergruppe der Millennials zu verpflichten. Diese onlineaffine und onlinefokussierte Anspruchsgruppe kann mithilfe des Electronic Commerce zu neuem Wachstum führen. An dieser Stelle sind Luxusmodemarken derzeit allerdings zögerlich, denn sie sehen sich vor dem Dilemma aus der Exklusivität der eigenen Marke und der Ubiquität des Massenmediums Internet. Zudem gibt es weitere Risiken, die mit der Einführung eines Electronic Commerce verbunden sein können. Allerdings bietet der Electronic Commerce auch große Chancen für Luxusmodemarken.
Forschungsfrage – Die folgende Arbeit beschäftigt sich damit, inwieweit die Determinanten für den Kauf von Luxusmodemarken in den Electronic Commerce als Distributionsinstrument übertragbar sind.
Methoden & Vorgehen – Die Untersuchung beginnt mit der Darstellung und Analyse der theoretischen Grundlagen, aus denen die Hypothesenbildung hervorgeht, mithilfe derer die Forschungsfrage beantwortet werden kann. Daran schließt sich der empirische Teil der Arbeit in Form einer quantitativen Befragung an, mithilfe dessen die Hypothesen beantwortet werden. Abschließend werden Praxisimplikationen abgeleitet.
Wichtigste Ergebnisse – Aus der Forschung geht hervor, dass es sich bezüglich der Determinanten für den Kauf von Luxusmodemarken um den Wunsch nach sozialer Anerkennung, einem Statussymbol und Selbstverwirklichung handelt. Weitere Determinanten sind die Wahrnehmung von Exklusivität, Authentizität und der Luxusaura der Marke. Zudem besitzt die Wahrnehmung fehlender Exklusivität, Authentizität und Luxusaura einen negativen Einfluss auf die Onlinekaufbereitschaft von Luxusmodemarken, wohingegen die Bequemlichkeit, die Schnelligkeit und die zeitlich unbegrenzte Verfügbarkeit einen positiven Einfluss darauf haben. Weiter ist sich die überwiegende Mehrheit einig, dass die Evaluationsmöglichkeiten beim Onlinekauf von Luxusmodemarken nicht ausreichen und dass bessere technologische Möglichkeiten dies ändern würden.
Interpretation – Die Ergebnisse zeigen, dass die Determinanten für den Kauf von Luxusmodemarken in den Electronic Commerce übertragen werden können und müssen. Zwar bietet der Electronic Commerce durch seine spezifischen Gegebenheiten viele Vorteile, doch bilden die Determinanten Exklusivität, Authentizität und Luxusaura auch online die essenzielle Grundlage für das langfristige erfolgreiche Bestehen einer jeden Luxusmodemarke.
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Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Einblick in den Nutzen von Popmusik für die politische Meinungsbildung junger Musikhörer.
Die Ausbildung einer politischen Identität im Jugendalter ist von hoher gesellschaftlicher Relevanz, da sie das Fortbestehen der demokratischen Gesellschaft sichert. Für die Vermittlung politischer Kenntnisse werden in erster Linie die Schule, die Familie, Gleichaltrige und die Medien verantwortlich gemacht. Die Medien Fernsehen, Zeitung und Internet nehmen dabei eine informierende Rolle ein, denn Politik ist in erster Linie ein Medienereignis. Eins der wichtigsten Medien im Jugendalter ist Musik. Sie wird deutlich öfter gehört, als Fernsehen- und Zeitungsinhalte von der Altersgruppe konsumiert werden.
Während der Studentenproteste Ende der 1960er Jahre und vor dem Mauerfall hat Popmusik bewiesen, dass sie in politischen Fragen mobilisierend und solidarisierend wirken kann. In der heutigen deutschsprachigen Popmusik finden sich deutliche politische Aussagen allerdings nur noch selten. Stattdessen ist die aussagelose Banalität der kommerziell erfolgreichen Musik immer wieder Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Deswegen wird in dieser Arbeit verdeutlicht, welchen Einfluss Musikschaffende mit Songtexten auf ihre Rezipienten haben und inwiefern sich das auf ihre politischen Entscheidungen auswirkt.
Im ersten Teil der Arbeit werden verschiedene Theorien zur Funktion von Musik und dem Nutzen von Popmusik für Jugendliche erläutert. Außerdem wird dargelegt, welchen Stellenwert die politische Meinungsbildung in Leben der Heranwachsenden hat und inwiefern dieser Prozess durch verschiedene Sozialisationsinstanzen beeinflusst wird. In der empirischen Untersuchung wird dann ausgewertet, inwiefern sich die theoretischen Grundlagen in Gruppendiskussionen mit jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 21 Jahren bestätigt haben und ergänzt wurden, sodass am Ende Aussagen über den Einfluss von Popmusik auf die politische Meinungsbildung getroffen werden. Dabei wird herausgestellt, dass die Musikrezipienten in zwei grundlegende Hörertypen unter-schieden werden können, auf die politische Musik in unterschiedlichem Ausmaß wirkt.
Diese Arbeit soll die Frage nach der aktuellen Zeitungsberichterstattung über Angeklagte in Strafverfahren im deutschsprachigen Raum beantworten. Hierbei liegt ein besonderer Fokus auf dem Zustandekommen von Nachrichten über strafrechtlich angeklagte Personen und die damit verbundenen Nachrichtenfaktoren. Im Zuge einer Inhaltsanalyse stellte sich diesbezüglich heraus, dass ganz bestimmte Faktoren eine wesentliche Rolle in der Nachrichtenauswahl spielen, während andere als weniger relevant bezeichnet werden können. Zusätzlich ergab sich in der Vorgehensweise der Nachrichtenauswahl ein großer Unterschied zwischen Boulevard- und Qualitätszeitungen.
Die nächste essentielle Frage, die mit dieser Abhandlung beantwortet werden soll, ist, ob die These "Die Justizberichterstattung erfüllt in Anbetracht der aktuellen Zeitungsberichterstattung über strafrechtlich Angeklagte ihre Aufgaben unter Beachtung der medienethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen" bestätigt oder widerlegt werden kann. Dabei ergab sich klar, dass diese Annahme nach Untersuchung der aktuellen Justizberichterstattung von Boulevard- und Qualitätszeitungen über strafrechtlich Angeklagte nur teilweise belegt werden kann.
Die vorliegende Arbeit beinhaltet einen internationalen Vergleich zweier TV-Satiresendungen. Der Fokus legt sich auf die US-amerikanische Erfolgssendung “The Daily Show“ und deren im deutschen Markt implementierte Adaption, der “heute-show“. Das Ziel der Arbeit ist, anhand einer Inhaltsanalyse zu examinieren, inwieweit sich die beiden Fernsehsendungen inhaltlich voneinander unterscheiden. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die Basis beider Shows durch dieselbe Formatidee geprägt ist. Die Frage, in welchem Maße Verschiedenheiten in der Struktur der jeweiligen Fernsehmärkte und Ausrichtung der Mediensysteme Einfluss auf die inhaltliche Gestaltung der Fernsehsatire haben, ist ebenfalls Gegenstand der Arbeit. Um diese Fragen hinreichend beantworten zu können, werden die Fernsehmärkte beider Länder hinsichtlich ihrer Beschaffenheit seziert und das Medium Fernsehen umfassend analysiert. Ferner kommt es zu einer historischen Betrachtung von TV-Satire sowie deren Wirkungsweise und Auswirkung auf Politik und Gesellschaft. Die Inhaltsanalyse umfasst jeweils zehn Episoden beider Sendungen, welche anhand eines Kategoriensystems untersucht werden. Der Schluss der Arbeit wird gebildet durch die Darstellung und Diskussion der Ergebnisse zuzüglich eines Ausblickes für zukünftige Forschungsarbeiten, welche zum Ziel haben, die globalen Entwicklungen von Satire zu erfassen.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den ästhetischen Strategien der Modeunternehmen Zara und H&M auseinander, die innerhalb eines bewegbildlichen kommunikativen Filmmaterials eingesetzt werden. Insbesondere soll hierbei analytisch aufgezeigt werden, inwiefern diese ästhetischen Mittel der jeweiligen unternehmensstrategischen Basis, den Markenpositionierungen Zara bzw. H&Ms, entsprechen und ob Schnitt-stellen zwischen den ästhetischen Mitteln und den Markenpositionierungen bestehen. Für diesen Vergleich müssen einerseits die Markenpositionierungen beider Modeunternehmen identifiziert, als auch müssen die ästhetischen Kriterien in der Bewegtbild-kommunikation beider Modeunternehmen ausgewertet und interpretiert werden. Der erste Teil dieser Arbeit befasst sich mit der Identifizierung der Markenpositionierungen. Für beide Modeunternehmen wird deren Unternehmens- und Kommunikationsstrategie sowie die Zielgruppe festgestellt und daraus die wichtigsten Informationen im Markensteuerrad nach Esch verortet. Dadurch wird für beide Unternehmen die jeweilige Markenidentität identifiziert, aus der sich ein jeweiliger Positionierungssatz ableitet. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden die in dieser Arbeit relevanten Forschungsfragen chronologisch abgehandelt. Diese drei Forschungsfragen lauten: Wie manifestiert sich Ästhetik in der Bewegtbildkommunikation? Inwiefern werden diese ästhetischen Kriterien in der Kommunikation der Modeunternehmen aufgegriffen? Welche Rückschlüsse lassen sich aus der Gestaltung heraus auf die Positionierung der Modeunternehmen ziehen? Im empirischen Teil dieser Arbeit wird die für diese Arbeit angewandte empirische Methode theoretisch vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine besondere Vorgehensweise der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring, nämlich dem filmanalytischen Einstellungsprotokoll nach Hickethier. Anschließend werden die relevanten ästhetischen Kriterien erläutert, die das Kategoriesystem der Filmanalyse bzw. des Einstellungsprotokolls darstellen und nach denen das Filmmaterial beider Modeunternehmen untersucht wird. Die Untersuchungsergebnisse werden ausgewertet, zusammengefasst und interpretiert. Der Vergleich der Ergebnisse mit den Marken-positionierungen zeigt deutlich auf, dass sich kommunikative Toni, zielgruppen-spezifische Merkmale und Themen sowie emotionale Assoziationen und Ansprüche in den Positionierungen beider Marken auch in den jeweiligen ästhetischen Kriterien wiederfinden lassen. In Zaras Fall geht es hierbei um die Vermittlung von Stilbewusstsein, Nähe, Ruhe und der Konzentration auf das Wesentliche; in H&Ms Fall um die Vermarktung eines Stargefühls sowie der Beliebtheit und Exklusivität.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, wie realistisch die auf Tinder entstehenden Fremdwahrnehmungen sind und sich an mögliche Gründe und Mechanismen der Entstehung anzunähern. Die Grundlagen für das Verständnis der Arbeit werden im Theorieteil erläutert und in Verbindung miteinander gesetzt. Diese sind im Detail: Theorien zu Einflussfaktoren auf die Selbstwahrnehmung, Selbstdarstellungsmechanismen in Online-Umgebungen im Allgemeinen und auf Online-Dating-Plattformen im Speziellen und mögliche Einflüsse auf die Genauigkeit und Verlässlichkeit von Fremdwahrnehmungen. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf dem Einfluss spezifischer Persönlichkeitsmerkmale. Außerdem wird dem Leser einen Einblick in die Funktionsweise von Tinder und das Nutzerverhalten gegeben. Die Fragestellungen der Arbeit lauteten unter anderem „Welche (eigenen) Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen die Fremdwahrnehmung der Observer?“ und „Ist die Fremdwahrnehmung fremder Observer eher positiver oder eher negativer als die Selbstwahrnehmung der Targets?“. Es wurde vermutet, dass hohe Werte bei den Persönlichkeitsmerkmalen „Offenheit für Erfahrungen“, „Verträglichkeit“ und „Gewissenhaftigkeit“ die Fremdwahrnehmung verbessern. Außerdem konnte man davon ausgehen, dass die Targets von den Observern negativer beurteilt werden als von sich selbst (Guadagno et al., 2012; John & Robins, 1994). Weitere Fragestellungen der Arbeit finden sich im entsprechenden Abschnitt der Arbeit. Zur Untersuchung der Fragestellung wurde eine zweigeteilte Korrelationsstudie durchgeführt. Die Aufgabe war, die Persönlichkeit fremder Personen nur anhand von Bildern zu beurteilen. Dazu wurden in der Vorstudie zuerst die Selbstwahrnehmung der Targets einzeln erfasst. Anschließend wurden einige, von den Targets ausgewählte Peers gebeten die Targets anhand eines weiteren Fragebogens zu beurteilen. In der Hauptstudie bewerteten die Observer die Targets anhand einer weiteren Version des Fragebogens. Entgegen der Hypothese, dass hohe Werte bei Offenheit, Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit die Genauigkeit der Fremdwahrnehmung der Observer erhöhen, konnten keine statistisch signifikanten Einflüsse der genannten Persönlichkeitsmerkmale gefunden werden. Alle Targets haben sich selbst positiver bewertet als die Beobachter. Außerdem könnte die Nutzung und vor allem die Intensität der Nutzung von Tinder können einen negativen Einfluss auf die Genauigkeit der Fremdwahrnehmung nehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass es viele Faktoren gibt und es die reine Betrachtung von Selbst- und Fremdwahrnehmung nicht ausreicht, um ein vollständiges Bild der Bildung von Matches auf Tinder zu ermöglichen. Zur weiteren Untersuchung der erlangten Erkenntnisse werden vor allem die Durchführung von Längsschnittstudie empfohlen, sowie die Verwendung einer repräsentativeren Stichprobe und die differenziertere und detailliertere Einbindung von Items, die die Persönlichkeit der Tinder-Nutzer erfassen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der wahrgenommenen Glaubwürdigkeit von online generierten Kundenbewertungen. Dabei soll einerseits herausgefunden wer-den, wie glaubwürdig Konsumenten diese Informationsquelle wahrnehmen. Anderer-seits gilt es, den Einfluss des Inhalts für die Glaubwürdigkeit von Bewertungen zu untersuchen. Hierfür wurden verschiedene inhaltsbezogene Determinanten herausgearbeitet, von denen angenommen wird, dass sie einen positiven Einfluss auf die wahrgenommene Glaubwürdigkeit haben.
Mit Hilfe einer quantitativen Forschungsmethode in Form einer Online-Befragung wurden insgesamt 280 Personen zu ihrer Einstellung, Nutzung, Wahrnehmung und Beeinflussung durch Kundenbewertungen befragt. Im Ergebnis wird deutlich, dass Kundenbewertungen bisher oft in die Kaufentscheidung einbezogen werden und grundsätzlich für glaubwürdig gehalten werden. Weiterhin konnte bewiesen werden, dass folgende Determinanten einen positiven Einfluss auf die wahrgenommene Glaubwürdigkeit haben: Stärke der Argumentation, zweiseitige Argumentation, Übereinstimmung mit anderen Bewertungen, als „hilfreich“ markierte Bewertungen sowie die Ausführlichkeit einer Bewertung. Schlussendlich konnte zusätzlich herausgefunden werden, dass glaubwürdig wahrgenommene Kundenbewertungen einen wesentlichen Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Konsumenten haben.
In dieser Bachelorarbeit werden Handlungsempfehlungen für Vereine aus Randsportarten, mit Hilfe von Experteninterviews, entwickelt und konkret definiert. Diese Empfehlungen beziehen sich auf die Zusammenarbeit der Vereine mit den in Deutschland flächendeckend vertretenen Ganztagsschulen. Da das Feld der Randsportarten unendlich ist, richtet sich diese Arbeit an einem Beispielverein aus. Dieser Verein ist der TSV Ludwigsburg, genauer, dessen Hockeyabteilung. Hockey ist eine verbreitete Sportart in Deutschland, lässt sich aber durchaus zu den Randsportarten zählen. Die Experten kommen sowohl aus dem Bereich der Bildung, als auch aus dem Leistungssport, so sind zwei Perspektiven auf das Thema garantiert. Ausgewertet werden die Interviews mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse, welche sich auf Codes, beziehungsweise Markierungen im transkribierten Interview bezieht. Eine einfache SWOT-Analyse des Vereins hilft zielgerichtete Handlungsempfehlungen zu definieren. Diese Empfehlungen lassen sich jedoch einfach auf andere Vereine und andere Sportarten übertragen.
Werbung ist inzwischen etwas ganz Alltägliches. Egal ob im Internet, auf der Straße oder im Radio, überall werden Menschen mit Werbung konfrontiert. Die folgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einer besonderen Art der Werbung, dem Storytelling. Um ein allgemeines Verständnis für Werbung aufzubauen werden als erstes Ziele der Werbung und die Werbewirkung erläutert. Die Psychologie, die hinter der Wirkung von Werbung steht und die Zusammenhänge zur Marke werden erklärt. Anschließend wird das Storytelling vorgestellt und die Bedeutung dessen dargelegt. Durch ein Experiment wird die Werbewirkung von Storytelling genauer erforscht und die Forschungsfrage dieser Arbeit beantwortet werden. Dafür wird zunächst auf das Forschungsdesign eingegangen und anschließend die Konzeption des Fragebogens erläutert. Nach anschließender Auswertung und Deutung der Ergebnisse lässt sich Bezug auf zuvor aufgestellte Hypothesen nehmen, die zu der Beantwortung der Forschungsfrage beitragen. Im letzten Teil der Arbeit wird sich kritisch mit den Ergebnissen der Arbeit auseinandergesetzt und schließlich die Forschungsfrage beantwortet. Die Arbeit endet mit einem Ausblick, der unter anderem auch Kritik und Verbesserungsmöglichkeiten an der Studie beinhaltet.
Diese Arbeit stellt eine Untersuchung dar, in welcher mithilfe einer Umfrage der maßgebliche Einfluss subjektiv wahrgenommener besserer Grafik von Videospielen auf das Kauf- und Nutzungsverhalten der Konsumenten untersucht wurde.
Im Rahmen der wissenschaftlich-theoretischen Analyse der 3D-Grafik in Videospielen über die vergangenen 30 Jahre wurde herausgearbeitet, dass die Verbesserung der Grafik immer anschloss an Fortschritte in der Computer- und Prozessortechnik. Hierdurch wurde es möglich, immer detailliertere, komplexere und realitätsgetreuere virtuelle Abbilder der Realität zu erstellen.
Gleichzeitig verbesserten sich auch die Programme zur Erstellung ebenjener virtueller Darstellungen, was durch den theoretischen Teil zur Erstellung von 3D-Objekten belegt wurde. Zur besseren Veranschaulichung wurde anschließend im praktischen Teil der Arbeit ein vergleichendes Level erstellt, welches die Unterschiede zwischen der Grafik der 1990er-Jahre und der Grafik der 2010er-Jahre aufzeigt.
Wichtig für Unternehmen, welche virtuelle Abbilder der Realität erstellen, nicht nur in der Videospielbranche, ist jedoch weiterhin gerade aufgrund der weiterentwickelten technischen Möglichkeiten, dass das sogenannte „Uncanny Valley“ nicht getroffen oder aber überwunden wird, welches die Empfindung eines virtuellen Abbildes als unästhetisch beschreibt, da dieses nicht mehr eindeutig als künstlich identifizierbar, jedoch auch noch nicht perfekt realitätsgetreue für das menschliche Auge ist.
Die zu Anfang des Absatzes genannte wissenschaftliche These der Arbeit wurde schlussendlich mithilfe einer Umfrage mit 151 Teilnehmern zum jeweiligen Kauf- und Nutzungsverhalten von Videospielen sowie weiterer Kriterien und Bewertungen hinsichtlich der Grafik von Videospielen, ihrer Wichtigkeit sowie dem eigenen Spielverhalten (Genre, Spielmodi) untersucht.
Dabei ließ sich feststellen, dass die Grafik von Videospielen für Online-Multiplayerspieler weniger wichtig ist als für Offline-Singleplayerspieler. Eine im Umkehrschluss durchaus interessante Schlussfolgerung war hierbei weiterhin, dass jüngere Spieler weniger Wert auf die Grafik eines Videospiels legen, da die Befragten unter 18 Jahren zum Großteil OnlineMultiplayerspiele bevorzugen.
Auch weibliche Umfrageteilnehmer bewerten die Grafik eines Videospiels als wichtiger als die befragten männlichen Teilnehmer. Nichtsdestotrotz steigt bei Umfrageteilnehmern beiden Geschlechts mit zunehmender Videospielerfahrung auch die Anforderung an die Grafik.Es existieren einige Videospielgenres, in denen die Grafik als besonders wichtig für ein entsprechendes Spieleerlebnis erachtet wird. Hierzu zählen Spiele mit Horror- und Explorationselementen.
Durch die getroffene Wahl der Umfrageteilnehmer zwischen älteren und neueren Varianten bekannter Videospielreihen inklusive individueller Begründungen lies sich herausfinden, dass trotz aller Aspekte, die eine verbesserte Grafik in jedem Fall positiv konnotieren, eine Gruppe von Konsumenten existiert, welche aus nostalgischen Gründen ältere Teile einer Spielereihe bevorzugen würde. Noch größer ist diejenige Konsumentengruppe, welche im Retrostil gestaltete Neuveröffentlichungen gutheißt und hierfür prinzipielle Kaufbereitschaft signalisiert.
Als Fazit lässt sich feststellen, dass die Grafik einen großen Einfluss auf Kauf- und Nutzungsverhalten der Spieler hat, dies jedoch entsprechend der Zielgruppe des Spiels unterschiedlich ausgeprägt ist. Daher wäre eine Handlungsempfehlung für Unternehmen der Videospielbranche, vorab zur Entwicklung eines Spiels eine fundierte Kostenanalyse in Verbindung mit der Analyse des Zielmarktsegmentes zu erstellen, um so ein Kosten/NutzenOptimum zu schaffen.
Gleichzeitig muss bei Spielen mit wenigen sonstigen Branchenneuheiten oder neuartigen Verkaufsargumenten (beispielsweise Veröffentlichungen in Retrografik oder Comicgrafik) ein gewisses Grundniveau an „guter Grafik“ und/ oder Grafikverbesserung im Vergleich zu Konkurrenzprodukten erreicht werden, da eine als gut und zeitgemäß wahrgenommene Grafik in diesen Fällen für die meisten Spieler eine Grundvoraussetzung zum Kauf oder zur Nutzung von aktuellen Spielen/ Veröffentlichungen der heutigen Zeit zu sein scheint.
Mit dem Aufkommen der Augmented Reality und Virtual Reality-Technologien verbessern sich, in Zukunft immer rasanter, die Möglichkeiten der Immersion des Spielers. Daher müssen konventionelle Spiele über bessere und realistischere Grafik beim Nutzer punkten, da durch verbesserte Grafik ebenfalls eine verbesserte Immersion bzw. eine Steigerung zum möglichen Vorgänger erreicht wird.
"New Work" ist ein Begriff, der seit Neuestem immer wieder in den Medien kursiert. Was jedoch die Bedeutung ist und was es alles umfasst, ist den meisten Arbeitgebern sowie Arbeitnehmern nicht bewusst. Geprägt wird dieser Begriff durch verschiedene Faktoren, einer davon ist die Generation Y, welche derzeit den Arbeitsmarkt aufmischt und versucht mit ihren Eigenschaften und vor allem Einstellungen zu verändern. Die Prioritäten im Leben der jungen Leute haben sich verändert und man merkt ganz deutlich, dass sie sich diese Prioritäten nicht nehmen lassen wollen. Flexible Arbeitszeitgestaltung, ein harmonisches Arbeitsumfeld und eine faire Bezahlung sind Eigenschaften die in dieser Studie untersucht werden. Die richtige Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden und auch zu bieten ist hierbei die Herausforderung für den Arbeitgeber. Auslöser bzw. Antreiber für die gesamte New Work Bewegung ist aber nicht nur die Generation Y, sondern auch Aspekte wie Digitalisierung, Globalisierung und der demografische Wandel.
New Work erhält Einzug in die Arbeitswelt und die Agenturen können sich entscheiden, ob sie ein Teil davon sein wollen oder nicht. Am Ende entscheidet die Generation Y darüber wo, wie und unter welchen Umständen sie arbeiten will.
An ein Erlebnis kann ein jener sich,sowohl im Guten als auch im Schlechten, noch Jahre lang erinnern. Gute Erlebnisse kennzeichnen sich durch bestimmte Aspekte, die jeder sofort nennen kann: Mehrwert, Integrität, Engagement, Kreativität, Exzellenz und Nachhaltigkeit . Diese Aspekte sind an dem jeweiligen Produkt, jedoch auch universell anwendbar auf das gesamte Erlebnis.
Am Beispiel eines Hotels lässt sich dies gut veranschaulichen. Jeder von uns oder unseren Bekannten ist schon einmal in den Genuss gekommen, gute und auch schlechte Unterkünfte besucht zu haben. Das Hostel in der Stadt, das Hotel oder der Campingplatz im Urlaubsort, sogar das Fremdenzimmer um die Ecke. Jede dieser Formen haben die Chance in die „Lieblings“ Kategorie einzusteigen. Dazu ist es jedoch nötig die Voraussetzungen für diese zu erfüllen.
Was in diesem Gewerbe einleuchtend oder auch trivial erscheint wirkt auf Unternehmen in der Welt der Produkte und Dienstleistungen als eine hohe Kunst. Viele Unternehmen, die durch die Entwicklung und den Vertrieb von Produkten ihre Wertschöpfung erwirtschaften kämpfen mit diesen Aspekten, von denen man jedoch weiß, dass sie die Grundlage zum wirtschaftlichen Erfolg sind. Viele Unternehmen sind offenbar schlichtweg unwissend oder unfähig diese Aspekte für sich zu nutzen bzw. anzuwenden. Dadurch erzeugen sie dementsprechende Angebote, die durch den einmaligen Konsum sofort in der Kategorie „nicht zu empfehlen“ landen.
Als Konsument bzw. Kunde ist es ein leichtes mehrere Beispiele aufzuzählen, deren Produkt oder Dienstleistung es offensichtlich an diesen grundlegenden Aspekten mangelt. Das bestreben eines jeden Unternehmens sollte es sein, dass alle Beteiligten, seien es Mitarbeiter, Lieferanten oder Teilhaber, mit ihrer Arbeit sicherstellen, dass das Kundenerlebnis im Mittelpunkt steht. Durch die Anwendung von Design kann man keinen Erfolg garantieren, jedoch lässt sich aus dem zur Verfügung stehenden das Beste herausholen. Das bedeutet nicht sein Unternehmen so zu gestalten wie Apple, sondern so, dass man oben auf der „Lieblings“-liste landet.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Wachstumsstrategie von Amazon.com, Inc. auseinander und untersucht im Zuge dessen die Einführung von Amazon Fresh in Deutschland. Das Unternehmen arbeitet intensiv an der Marktetablierung der Fresh Sparte und wird dabei mit den besonderen Strukturen des deutschen Online-Lebensmittelmarktes konfrontiert. Diese Besonderheiten und die daraus entstehenden Hürden werden in der Arbeit anhand von Literaturrecherche und eines quantitativen Forschungsmodells unter-sucht. Erstere setzt sich mit dem Prozess der Einführung von Amazon Fresh in den Vereinigten Staaten von Amerika und den deutschen Online-Lebensmittelmarkt inklusive seiner Markteilnehmer auseinander. Darauf aufbauend wird die Konzeption der empirischen Forschung beschrieben und deren Ergebnisse untersucht und interpretiert. Zusammenfassend lässt sich aus diesen beiden Segmenten der Arbeit festhalten, dass die drei größten Hürden bei der Etablierung von Amazon Fresh die komplexe Logistik, die hohe Filialdichte und das mangelnde Vertrauen der Konsumenten bei Online-Bestellung von Lebensmitteln darstellen. Die Realisierung dieser Pläne kann somit nur erfolgreich sein, wenn Amazon diese Faktoren bedenkt und versucht ihnen aktiv entgegenzuwirken. Da sich darüber hinaus diese Erfolgsfaktoren und Marktstrukturen der Lebensmittelbranche von Land zu Land unterscheiden, ist es eine große Herausforderung für die Sparte Fresh ein skalierbares Marktetablierungskonzept zu entwickeln.
Politikverdrossenheit - ein Begriff, der vor allem im Zusammenhang mit der abnehmenden Wahlbeteiligung von jungen Menschen in den Medien genutzt wird. Tatsächlich ist die Wahlbeteiligung der jüngeren Generationen nicht nur in Deutschland erschreckend gering, son-dern auch in anderen Ländern. Dieses Problem wurde vor allem bei der Bre-xit-Wahl in England deutlich. Statistiken zeigen, dass sich nur 36 Prozent der 18- bis 24-Jährigen an dem Votum be-teiligten. "Zum Vergleich: Von den Briten, die 65 Jahre oder älter sind, gingen 83 Prozent an die Urnen" (DIE WELT, o.S.).
Wo liegt der Grund für die Politikverdros-senheit der jungen Menschen und wie kann die Politik mithilfe von Kommunika-tionsmaßnahmen auf die Wünsche der jungen Menschen eingehen, mit dem Ziel, diese zum Wählen zu animieren?
Die Technologie der Virtuellen Realität wurde erst vor wenigen Jahren zur Marktreife entwickelt. Mittlerweile sind auch große Tech-Unternehmen wie Google und Samsung in den VR-Markt eingestiegen. Dies trägt dazu bei, dass VR stetig und rasant weiterentwickelt und für den Konsumentenmarkt noch interessanter wird.
In der vorliegenden Arbeit werden diverse Anwendungsmöglichkeiten der VR- und 360°Technologie innerhalb der Bau- und Immobilienbranche betrachtet. Kern der Arbeit ist die Erhebung von Erfahrungen und Einschätzungen von Experten aus der VR-, Architektur- und Marketingbranche mit diesen Technologien.
Anhand deren Aussagen werden die Potenziale von VR für die Bau und Immobilienbranche analysiert und zusammengeführt. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung für mittelständische Projektträger- und Baufirmen der Immobilienbranche hinsichtlich dem Vermarktungspotenzial, den Einsatzmöglichkeiten und dem Mehrwert der VR-Technologie gegeben.
Influencer sind integraler Bestandteil aktueller sozialer Medien. Konsumenten suchen bei der Einführung oder dem Kauf neuer Produkte nach Bewertungen und Meinungen von Influencern. Produkttests auf der Videoplattform YouTube sind bei den Verbrauchern besonders beliebt. Das Influencer Marketing hat daher längst eine zentrale Rolle für Unternehmen eingenommen, da diese Form des Marketings bisher als besonders authentisch und zugänglich angesehen wird. Allerdings wird der Einsatz von Influencer Marketing immer kritischer diskutiert und die Glaubwürdigkeit von Influencern zunehmend in Frage gestellt.
In der vorliegenden Arbeit werden anhand von Videoanalysen Produktpräsentationen, die inhaltlich um den Dyson Airwrap handeln, untersucht. Es werden Influencer-Beiträge mit und ohne Kooperation mit dem Hersteller analysiert und Unterschiede in der Darstellungsform aufgezeigt. In den Ergebnissen werden die Auswirkungen der beiden Beitragsarten auf die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der Influencer abgeleitet.