Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (7)
- Master's Thesis (2)
Language
- German (9)
Has Fulltext
- yes (9)
Is part of the Bibliography
- no (9)
Keywords
- Digitalisierung (9) (remove)
Wenn man die Begriffe Digitalisierung und Musikbranche in einem Satz verwendet, assoziiert der Hörer damit oftmals den Vertrieb. Die Digitalisierung durch Streaming Portale und Downloadprogramme ist präsent und deutlich für jeden Nutzer wahrnehmbar. Doch diese Bereiche sind nicht die einzigen, welche von der Digitalisierung betroffen sind. Bereits über Jahrzehnte nimmt der digitale Wandel einen Platz in der Livemusik ein. Instrumente wurden seit den 80er Jahren digitaler, zum Beispiel durch Synthesizer und Instrumente, die vom Band kommen. Die Bühnentechnik entwickelt sich stetig. Der Klang eines Konzertes wird immer intensiver. Dies sind alles nur kleine Oberflächlichkeiten, welche das aufmerksame Publikum mitbekommt. Doch der Wandel findet auch zu einem großen Teil im Tourmanagement und im Ticketing statt. Schaut man hinter die Kulissen eines Konzertes wird einem die Digitalisierung in der Livemusik erst in vollem Umfang bewusst. Man könnte über jeden Beruf und jeden Bereich der Livebranche eine Bachelorarbeit schreiben. Doch diese bezieht sich insbesondere auf das Tourmanagement und ob dieses durch Apps heutzutage ersetzt werden könnte. Welche Aufgaben hat überhaupt ein Tourmanager? Das kann doch jeder? Auch die Technik? Wie kann die Branche die Digitalisierung sinnvoll einsetzen, um die Umsätze zu steigern und Arbeitsprozesse zu erleichtern ohne den Berufstand des Tourmanagers dabei zu gefährden? Doch nicht nur das Tourmanagement wird digitalisiert. Auch die Tickets für die Konzerte werden ersetzt durch sogenannte E-Tickets. Aber nutzen dies wirklich so viele, dass man schon von einer Umsatzsteigerung sprechen kann? Welche Mittel haben Künstler, Veranstalter, Tourmanager und auch Booker um den Umsatz eines Konzertes steigern zu können? All diese Fragen werden im Laufe der Arbeit beantwortet.
In this master thesis the question if companies use current models of business model innovation as a tool to innovate their own business model is being addressed. The relevance of this question comes from the fact that digitization is changing a great number of business environments and companies have to adapt to these changes. To investigate the question two different types of empirical studies are conducted. First experts are interviewed and then a survey among German companies is executed. The results of the studies show that business consultants use the Business Model Canvas on a regular basis in their work with companies. However, neither the Business Model Canvas nor the Business Model Navigator are especially well known in the companies themselves. Even less companies actually use them to innovate their business model. Slight coherencies between various characteristics of companies and the usage of the presented models can be found.
Die Digitalisierung begleitet den Menschen nun schon seit langer Zeit und hat Einfluss auf jeden Bereich im Leben und auf die heutige Gesellschaft. Das Smartphone bestimmt den Alltag vieler Menschen und die Nutzung der sozialen Netzwerke sind ein Bestandteil der heutigen sozialen Interaktion. Die Generationen, die digitale Revolution miterlebt haben und diejenige die in die bereits bestehende digitale Gesellschaft reingeboren wurden, beschäftigt heutzutage viele Studien. Die Digital Natives, diejenige, die nach 1980 geboren wurden, haben die Welt der Digitalisierung seit früher Kindheit miterlebt. Für sie ist ein Umgang mit den mobilen Endgeräten natürlich und sie sind immer und ständig online. Eine Abgrenzung zwischen online und offline gibt es nicht mehr und das Smartphone hat sich in den Alltag der Digital Natives vollständig integriert. Doch was passiert mit den älteren Nutzern? Bleiben die sogenannten Digital Immigrants zwischen analoger und digitaler Welt auf der Strecke oder passen sie sich den Medienverhalten der Digital Natives an? Die Forschung dieser Abschlussarbeit beschäftigt sich, mit dem qualitativen Ansatz dieses gesellschaftlichen Sachverhaltes. Sie soll aufdecken, in wieweit sich das Mediennutzungsverhalten im Detail zwischen den beiden Gruppen unterscheiden. Hierfür wurden zwei Forschungsansätze der qualitativen empirischen Forschung ausgewählt. Es wurden fünf Interviewpartner, die nach 1980 geboren wurden und somit laut der Definition als Digital Natives beschrieben werden können, ausgewählt. Um einen Vergleich ziehe zu können, wurden ebenfalls fünf Personen akquiriert, die vor 1980 geboren wurden. Beide Gruppen wurden mit Hilfe eines Leitfadeninterviews zu ihrem Medienverhalten befragt. Diese Erkenntnisse des Mediennutzungsverhalten wurden zusammengefasst und mit Hilfe eines Kategorie-Systems analysiert und miteinander verglichen. Der zweite qualitative Forschungsansatz, das Experteninterview, diente anschließend dazu, die Ergebnisse der Interviews mit dem Wissen des Experten Michael Haller abzugleichen zu können. Als Kernergebnisse dieser Arbeit gehen hervor, dass sich das Smartphone immer mehr in den Alltag der Menschen integriert hat und teilweise nicht mehr wegzudenken ist. Je jünger die Personen werden, desto intensiver ist auch ihr Mediennutzungsverhalten. Die Jüngsten dieser Gesellschaft, haben das intensivste Medienverhalten im Hinblick auf die sozialen Medien. Das Smartphone hat sich vollständig in den Alltag der Digital Natives integriert und ein Differenzierung zwischen realer und digitaler Welt besteht nicht mehr. Doch auch die älteren Befragten haben sich ein intensiveres Nutzungsverhalten angeeignet und die digitale Alterskluft, die die Gesellschaft vor einigen Jahren noch getrennt hat, verringert sich zunehmend.
Die vorliegende Arbeit trägt den Titel „Trends, die unsere Zukunft verändern? Analyse des Durchsetzungs- und Veränderungspotenzials technologischer Trends für die Markenkommunikation“.
Als Ausgangspunkt für den weiteren Verlauf der Arbeit wird zunächst der Trendbegriff definiert und systematisiert. Darauf aufbauend wird das heutige Verständnis der Trendforschung sowie etablierte Trendmethoden vorgestellt, die einen Überblick über aktuelle Verfahrensweisen in der heutigen Trendbeobachtung- und Analyse geben sollen. Um ein Verständnis für die räumliche und zeitliche Ausbreitung von Trends innerhalb einer Gesellschaft sowie Elemente, die sich auf die Ausdehnung technologischer Entwicklungen auswirken können zu bekommen, werden Theorien aus der Innovations- und Diffusionsforschung herangezogen.
Anschließend wird ein Überblick über den gegenwärtigen Zustand der Marke in einer verstärkt digitalisierten Welt und den veränderten Kommunikationsparadigmen, denen sie ausgesetzt ist, gegeben. Hierfür wird vor allem auf die Aspekte Markenerlebnis, Markenkonzept und die Rolle des Kunden in der Markenkommunikation eingegangen.
Um das Potenzial der gegenwärtigen technologischen Trends analysieren zu können, werden Definitionen herangezogen, welche die Konzepte und Funktionsweisen der jeweiligen Trends darlegen. Die Auswahl der in dieser Arbeit analysierten Trends erfolgt unter anderem auf Basis der durchgeführten Experteninterviews.
Im zweiten Teil der Arbeit folgt die Auswertung und Interpretation der angewandten Forschungsmethodik. Diese besteht aus einem Mehr-Methoden-Verfahren, um den verschiedenen Erkenntniszielen dieser Arbeit entgegenzukommen. Erkenntnisse sollen sowohl aus einer Experten- als auch einer Konsumentenperspektive erfolgen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Selbstreflexion des Menschen unter Einfluss der digitalen Informationsüberlastung. Die wissenschaftliche Ausarbeitung stellt verschiedene Zusammenhänge innerhalb dieses Untersuchungs-schwerpunktes dar. Konkret durchleuchtet diese Arbeit bewusste und unbewusste Vor-gänge des Menschen unter digitalen Informationseinflüssen. Nach einer detaillierten Er-läuterung des theoretischen Hintergrunds wird die Erforschung des Themas durch zwei Methoden eingeleitet. Der Gewinnung neuer Erkenntnisse dienen professionelle Beurteilungen von verschiedenen Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen. Außerdem leisten subjektive Erfahrungen aus einem Selbstexperiment der Autorin eine wesentliche Grundlage zum Verständnis der Themenkomplexität.
Im Resultat zeigt die Arbeit, wie ein Überschuss an digitalen Informationen und das menschliche Bewusstseinsphänomen Selbstreflexion einander bedingen. Des Weiteren werden Konsequenzen und Herausforderungen für den Menschen und die Kommunikation in zwischenmenschlichen Beziehungen durch das Zusammenfließen von digital und real erkennbar.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht auf Konsumentenebene die maßgeblichen Treiber der Sharing Economy mit besonderem Fokus auf der Automobilbranche (Carsharing). Hierbei werden zunächst im theoretischen Bezugsrahmen die Grundlagen des kollaborativen Konsums näher betrachtet, um ein Grundverständnis für den weiteren Verlauf der Arbeit zu schaffen. Um tiefer in die Thematik einsteigen zu können wird im Anschluss daran das Themengebiet der Shared Mobility mit dem Schwerpunkt auf Car2Go und DriveNow im Free-Floating-Bereich detailliert beschrieben.
Zudem wurde im Zuge dieser wissenschaftlichen Arbeit eine quantitative Studie durchgeführt, welche die aktiven Carsharing-Nutzer sowie die potenzielle Nutzerschaft im Alter zwischen 18 und 60 Jahren zu deren Nutzungsverhalten befragt. Dadurch sollen Erkenntnisse über die Ursachen gewonnen werden, die maßgeblich für den Erfolg der Car-sharing-Branche verantwortlich sind. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf mögliche Auswirkungen der Automobilbranche ableiten. Zudem können mit Hilfe der Studie Erkenntnisse über Handlungsempfehlungen und zukünftige Entwicklungen gewonnen werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung bzw. des digitalen Wandels auf die Entwicklung klassischer Medienmarken. Hierfür wird die allgemeine Struktur von Medien- und Sendermarken eingehend analysiert und auf dieser Grundlage in die zentralen digitalen Herausforderungsfelder Positionierung, Distribution, Journalismus und Finanzierung gegliedert.
Diese vier Herausforderungsfelder nun werden in der Folge gezielt auf Basis einer jungen, digital affinen Zielgruppe erforscht, um vor allem perspektivische Veränderungen abzubilden bzw. zu prognostizieren. Das Ziel liegt hier in der Extraktion von Entwicklungen, die vorerst lediglich auf Digital Natives als digitale Pioniere und Trendsetter zutreffen, später allerdings hinsichtlich einer möglichen Allgemeingültigkeit für alle Nutzer adaptierbar sind.
Hierbei wird auf eine modifizierte qualitativ-quantitative Methodenkombination auf Basis von Expertenaussagen sowie der erfragten Meinung der Zielgruppe zurückgegriffen, die ein möglichst ganzheitliches Bild des untersuchten Wandels gewährleisten soll.
Relevanz hat diese Arbeit so vor allem hinsichtlich ihres perspektivischen Aspekts, also in der Antizipation möglicher Entwicklung sowie als Abbild der zur Zeit ihrer Verfassung herrschenden Erwartungen hinsichtlich der Zukunft von Medienangeboten.
In dieser Bachelorarbeit wird untersucht, inwiefern Playlisten allein einen Künstler erfolgreich machen können. Der Fokus liegt dabei auf den offiziellen Playlisten der StreamingServices im deutschsprachigen Raum. Um Lücken in der bestehenden Musikmanagement-Literatur zu füllen, wird zur Beantwortung der Forschungsfragen ermittelt, wie nachhaltig das Einflusspotential von Playlisten auf den Künstlererfolg ist. Dabei wird ferner untersucht, welche Anforderungen die einzelnen Services an die Künstler für die Platzierung eines Tracks stellen und wie Erfolg in der Branche überhaupt definiert wird. Des Weiteren wird erörtert, welche Stellung die Streaming-Services und ihre Playlisten innerhalb der Branche aktuell und in absehbarer Zukunft einnehmen. Nach Vorgaben der qualitativen Forschung wird im Rahmen dieser Arbeit eine Fallstudie durchgeführt, bei der fünf Experten aus der Musikbranche in einem halbstandardisierten Interview zum Thema befragt werden. Ausgewertet werden die Daten mithilfe einer Inhaltsanalyse, im Zuge derer ein Kategoriensystem erstellt wird. Nach ausführlicher Diskussion der Ergebnisse der Literaturrecherche sowie der Expertenbefragung kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, dass die grundlegende Forschungsfrage je nach Erfolgsdefinition differenziert beantwortet werden muss. Den finanziellen Erfolg eines Künstlers, definiert durch die digitalen und physischen Verkaufszahlen, können Playlisten allein gewiss stärken. Dabei ist ihr Einflusspotential abhängig von der Anzahl der Platzierungen, der Position des Tracks sowie der jeweiligen Art und Reichweite der Playlisten. Der allumfassende Erfolg eines Künstlers, welcher neben Verkaufszahlen die organische Reichweite sowie mediale und Live-Präsenz des Künstlers beinhaltet, kann jedoch nur in Kombination mit Marketing- und Promotionsmaßnahmen erzielt werden.
"New Work" ist ein Begriff, der seit Neuestem immer wieder in den Medien kursiert. Was jedoch die Bedeutung ist und was es alles umfasst, ist den meisten Arbeitgebern sowie Arbeitnehmern nicht bewusst. Geprägt wird dieser Begriff durch verschiedene Faktoren, einer davon ist die Generation Y, welche derzeit den Arbeitsmarkt aufmischt und versucht mit ihren Eigenschaften und vor allem Einstellungen zu verändern. Die Prioritäten im Leben der jungen Leute haben sich verändert und man merkt ganz deutlich, dass sie sich diese Prioritäten nicht nehmen lassen wollen. Flexible Arbeitszeitgestaltung, ein harmonisches Arbeitsumfeld und eine faire Bezahlung sind Eigenschaften die in dieser Studie untersucht werden. Die richtige Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden und auch zu bieten ist hierbei die Herausforderung für den Arbeitgeber. Auslöser bzw. Antreiber für die gesamte New Work Bewegung ist aber nicht nur die Generation Y, sondern auch Aspekte wie Digitalisierung, Globalisierung und der demografische Wandel.
New Work erhält Einzug in die Arbeitswelt und die Agenturen können sich entscheiden, ob sie ein Teil davon sein wollen oder nicht. Am Ende entscheidet die Generation Y darüber wo, wie und unter welchen Umständen sie arbeiten will.