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Die vorliegende Arbeit trägt den Titel „Trends, die unsere Zukunft verändern? Analyse des Durchsetzungs- und Veränderungspotenzials technologischer Trends für die Markenkommunikation“.
Als Ausgangspunkt für den weiteren Verlauf der Arbeit wird zunächst der Trendbegriff definiert und systematisiert. Darauf aufbauend wird das heutige Verständnis der Trendforschung sowie etablierte Trendmethoden vorgestellt, die einen Überblick über aktuelle Verfahrensweisen in der heutigen Trendbeobachtung- und Analyse geben sollen. Um ein Verständnis für die räumliche und zeitliche Ausbreitung von Trends innerhalb einer Gesellschaft sowie Elemente, die sich auf die Ausdehnung technologischer Entwicklungen auswirken können zu bekommen, werden Theorien aus der Innovations- und Diffusionsforschung herangezogen.
Anschließend wird ein Überblick über den gegenwärtigen Zustand der Marke in einer verstärkt digitalisierten Welt und den veränderten Kommunikationsparadigmen, denen sie ausgesetzt ist, gegeben. Hierfür wird vor allem auf die Aspekte Markenerlebnis, Markenkonzept und die Rolle des Kunden in der Markenkommunikation eingegangen.
Um das Potenzial der gegenwärtigen technologischen Trends analysieren zu können, werden Definitionen herangezogen, welche die Konzepte und Funktionsweisen der jeweiligen Trends darlegen. Die Auswahl der in dieser Arbeit analysierten Trends erfolgt unter anderem auf Basis der durchgeführten Experteninterviews.
Im zweiten Teil der Arbeit folgt die Auswertung und Interpretation der angewandten Forschungsmethodik. Diese besteht aus einem Mehr-Methoden-Verfahren, um den verschiedenen Erkenntniszielen dieser Arbeit entgegenzukommen. Erkenntnisse sollen sowohl aus einer Experten- als auch einer Konsumentenperspektive erfolgen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Selbstreflexion des Menschen unter Einfluss der digitalen Informationsüberlastung. Die wissenschaftliche Ausarbeitung stellt verschiedene Zusammenhänge innerhalb dieses Untersuchungs-schwerpunktes dar. Konkret durchleuchtet diese Arbeit bewusste und unbewusste Vor-gänge des Menschen unter digitalen Informationseinflüssen. Nach einer detaillierten Er-läuterung des theoretischen Hintergrunds wird die Erforschung des Themas durch zwei Methoden eingeleitet. Der Gewinnung neuer Erkenntnisse dienen professionelle Beurteilungen von verschiedenen Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen. Außerdem leisten subjektive Erfahrungen aus einem Selbstexperiment der Autorin eine wesentliche Grundlage zum Verständnis der Themenkomplexität.
Im Resultat zeigt die Arbeit, wie ein Überschuss an digitalen Informationen und das menschliche Bewusstseinsphänomen Selbstreflexion einander bedingen. Des Weiteren werden Konsequenzen und Herausforderungen für den Menschen und die Kommunikation in zwischenmenschlichen Beziehungen durch das Zusammenfließen von digital und real erkennbar.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung bzw. des digitalen Wandels auf die Entwicklung klassischer Medienmarken. Hierfür wird die allgemeine Struktur von Medien- und Sendermarken eingehend analysiert und auf dieser Grundlage in die zentralen digitalen Herausforderungsfelder Positionierung, Distribution, Journalismus und Finanzierung gegliedert.
Diese vier Herausforderungsfelder nun werden in der Folge gezielt auf Basis einer jungen, digital affinen Zielgruppe erforscht, um vor allem perspektivische Veränderungen abzubilden bzw. zu prognostizieren. Das Ziel liegt hier in der Extraktion von Entwicklungen, die vorerst lediglich auf Digital Natives als digitale Pioniere und Trendsetter zutreffen, später allerdings hinsichtlich einer möglichen Allgemeingültigkeit für alle Nutzer adaptierbar sind.
Hierbei wird auf eine modifizierte qualitativ-quantitative Methodenkombination auf Basis von Expertenaussagen sowie der erfragten Meinung der Zielgruppe zurückgegriffen, die ein möglichst ganzheitliches Bild des untersuchten Wandels gewährleisten soll.
Relevanz hat diese Arbeit so vor allem hinsichtlich ihres perspektivischen Aspekts, also in der Antizipation möglicher Entwicklung sowie als Abbild der zur Zeit ihrer Verfassung herrschenden Erwartungen hinsichtlich der Zukunft von Medienangeboten.
"New Work" ist ein Begriff, der seit Neuestem immer wieder in den Medien kursiert. Was jedoch die Bedeutung ist und was es alles umfasst, ist den meisten Arbeitgebern sowie Arbeitnehmern nicht bewusst. Geprägt wird dieser Begriff durch verschiedene Faktoren, einer davon ist die Generation Y, welche derzeit den Arbeitsmarkt aufmischt und versucht mit ihren Eigenschaften und vor allem Einstellungen zu verändern. Die Prioritäten im Leben der jungen Leute haben sich verändert und man merkt ganz deutlich, dass sie sich diese Prioritäten nicht nehmen lassen wollen. Flexible Arbeitszeitgestaltung, ein harmonisches Arbeitsumfeld und eine faire Bezahlung sind Eigenschaften die in dieser Studie untersucht werden. Die richtige Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden und auch zu bieten ist hierbei die Herausforderung für den Arbeitgeber. Auslöser bzw. Antreiber für die gesamte New Work Bewegung ist aber nicht nur die Generation Y, sondern auch Aspekte wie Digitalisierung, Globalisierung und der demografische Wandel.
New Work erhält Einzug in die Arbeitswelt und die Agenturen können sich entscheiden, ob sie ein Teil davon sein wollen oder nicht. Am Ende entscheidet die Generation Y darüber wo, wie und unter welchen Umständen sie arbeiten will.