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Die folgende Arbeit basiert auf der steigenden Relevanz des sozialen Netzwerks Instagram. Man kann sagen, dass vor allem auch prominente Musiker ein solches Netzwerk zur Bildung einer Verbindung zu ihren Konsumenten nutzen können. Ziel dieser Arbeit ist es also, zunächst herauszufinden, welche Möglichkeiten es in Bezug auf die Nutzung gibt und welche Auswirkungen diese haben soll und haben kann, daraufhin jedoch durch eine Studie die resultierenden Hypothesen zu untersuchen. Es wurden zunächst Theorien gesammelt und aufgezeigt, die die Wichtigkeit sozialer Medien sowie die generelle Kommunikation von Musikern beschreiben, wie variabel ein Netzwerk wie Instagram genutzt werden kann und wie sich dies auf deren Wirkung sowie die Kaufabsicht der Konsumenten auswirken kann. Darauffolgend, um die Theorien anzuwenden, wurden reale Musiker inkludiert, die als Beispiele für verschiedene Nutzungsarten stehen sollen. Diese werden zunächst vorgestellt, ihre InstagramAccounts und die Nutzung beschrieben und mit den vorangegangenen Theorien in Verbindung gebracht. Die gewählten Musikerinnen sind Selena Gomez, Taylor Swift und Ariana Grande, drei weibliche Künstlerinnen, die sowohl in Bezug auf Instagram als auch auf ihre Karrieren miteinander vergleichbar sind. Des Weiteren wurde eine quantitative Methode angewandt, um die Auswirkungen verschiedener Instagram-Nutzungsarten zu studieren. Dazu wurde ein Fragebogen für eine Korrelationsstudie konzipiert, der online zugänglich gemacht wurde. Die Hauptergebnisse die dadurch ausfindig gemacht werden konnten, waren zum einen, dass in dieser Studie die Kaufabsicht nicht durch die Instagram-Nutzung beeinflusst wird, bei keiner der drei Musikerinnen, aber auch, dass die persönliche Nutzung, welche Selena Gomez zugeschrieben wurde, am ehesten Einfluss auf ihre Wirkung bei den Probanden zeigte. Fünf ausdrückliche Schlüsselbegriffe sind die Instagram-Nutzungsarten, die Beispiel-Künstlerinnen, die Wirkung der verschiedenen Nutzungsarten beziehungsweise mögliche psychologische Auswirkungen einer Nutzung, aber auch das Thema der Kaufabsicht in Bezug auf die Konsumenten.
Die vorliegende Arbeit stellt einen ersten Versuch dar, die Rahmenbedingungen für Podcasts in der Nutzung im Healthcaremarketing empirisch zu fundieren. Hierzu wurden auf Basis der Erkenntnis, dass das Medium bisher kaum erforscht ist verschiedene Modelle aus der Medienwirkungsforschung herangezogen, um Forschungsfragen für eine qualitative Datenerhebung zu entwickeln. Zur Erhebung dieser Daten werden sechs Befragungsteilenehmer im Rahmen multipler Einzelfallstudien bezüglich der Nutzung von Podcasts und der Erfahrung im Umgang mit selbigen befragt. Diese Befragungen werden auf Basis eines deduktiv entwickelten Interviewleitfadens durchgeführt. Für die Datenerhebung werden verschiedene Gütekriterien beschrieben, an welche sich im Rahmen dieser Arbeit gehalten werden soll. Alle Befragungsteilnehmer werden auf Basis des Top-Down Verfahrens aus drei Interessensgruppen des Healthcaremarketing ausgewählt. Dadurch kommt es zu folgender Auswahl: Zwei Menschen mit medizinischer Vorbelastung (Patienten), zwei mit einer medizinischen Ausbildung (Ärzte), sowie zwei Werbemachern aus der Branche des Healthcaremarketing (Werbern). Im Anschluss an die Beschreibung dieser Befragungsteilnehmer und der Darlegung der Befragungssituationen wird diskutiert, unter Einbezug welcher Kriterien die Befragungsaufnahmen transkribiert werden. Anschließend wird diskutiert, inwiefern diese Transkripte mithilfe eines Kategoriensystems analysiert werden. Darauffolgend wird solch ein Kategoriensystem entwickelt und vorgestellt. Im Weiteren werden die gewonnen Daten schließlich zusammengefasst und interpretiert. Abschließend werden die Forschungsfragen in Anbetracht der zuvor geführten kritischen Auseinandersetzung mit der Datenerhebung beantwortet und Hypothesen für zukünftige Forschungsvorhaben entwickelt.
Das Ziel dieser Forschung ist herauszufinden, inwiefern verschiedene Facetten der Mitarbeiterzufriedenheit bzw. die globale Mitarbeiterzufriedenheit im Zusammenhang mit der globalen Qualität bzw. ausgewählten Aspekte der Qualität und Regelmäßigkeit von interpersonellem Feedback durch den Vorgesetzten1 stehen. Bei der Auswahl der Facetten wurde sich an Herzbergs Zwei-Faktoren Theorie orientiert. Demnach wurden sowohl ausgewählte Motivatoren der Mitarbeiterzufriedenheit, sowie Hygienefaktoren der Mitarbeiterunzufriedenheit untersucht. Auf dieser Basis wurden in Form von drei Forschungsfragen der globale Zusammenhang, Zusammenhänge mit drei Motivatoren und Zusammenhänge mit zwei Hygienefaktoren untersucht. Für diese Untersuchung wurde ein nicht-experimentelles Design in Form einer schriftlichen Online-Umfrage gewählt. Zielgruppe waren dabei deutschsprachige Teilnehmer, die schon einmal Feedback durch ihren Vorgesetzten erhalten haben. Voraussetzung für die Teilnahme an der Studie war ein Internetzugang. Im Rahmen dieser Studie nahmen insgesamt 146 Befragte teil. 138 davon lieferten für die Auswertung verwertbare Datensätze. 100 Teilnehmer wiesen die für die Auswertung notwendige Feedbackerfahrung auf. Die Auswertung dieser Studie bestätigt einen globalen Zusammenhang zwischen sowohl Regelmäßigkeit als auch Qualität von interpersonellem Feedback und der empfundenen Mitarbeiterzufriedenheit. Darüber hinaus konnten signifikante Zusammenhänge zwischen zwei Motivatoren der Mitarbeiterzufriedenheit und der Qualität von interpersonellem Feedback nachgewiesen werden. Regelmäßigkeit von interpersonellem Feedback korreliert nur sehr begrenzt tendenziell oder signifikant mit den ausgewählten Motivatoren von Mitarbeiterzufriedenheit. Die gemessenen Hygienefaktoren von Mitarbeiterunzufriedenheit weißen keinerlei signifikante oder tendenzielle Korrelationen mit der Qualität und der Regelmäßigkeit von interpersonellem Feedback auf. Auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung der Limitationen dieser Studie, wie z.B. der relativ kleinen Stichprobe wird weitere Forschung hinsichtlich dieser Thematik empfohlen. Beispielsweise könnten die nachgewiesenen Zusammenhänge mit Hilfe einer repräsentativeren Studie bestätigt werden oder andere Aspekte von interpersonellem Feedback wie z.B. die Ausrichtung (positiv/ negativ) und dessen Zusammenhänge untersucht werden.
Akzeptanz von Elektrofahrzeugen im Studiengang Management Studienrichtung Wirtschaftspsychologie
(2020)
Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Thema „Akzeptanz von Elektrofahrzeugen“ untersuchte die Bedingungen und Auswirkungen des Umweltbewusstseins, der Technikakzeptanz, des Persönlichkeitsmerkmals Offenheit für Neues und emotionale Faktoren bei der Fahrzeugnutzung sowie der gesellschaftliche Einfluss auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft. Auf Basis von Verhaltens- und Akzeptanztheorien wurde ein Forschungsmodell aufgestellt und durch eine quantitative Methode, welche in dieser Arbeit eine Korrelationsstudie darstellt, untersucht und überprüft. Mittels eines Onlinefragebogens als Datenerhebungsmethode wurden 249 Personen in Deutschland zu Ihrer Einstellung zu Elektrofahrzeugen befragt. Es zeigte sich, dass das Umweltbewusstsein ein negativ auswirkender Faktor auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen darstellt. Auch die emotionalen Aspekte wirken sich negativ auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft aus. Als positive Faktoren für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft zeigte sich das Persönlichkeitsmerkmal „Offenheit für Neues“ sowie die Technikakzeptanz. Um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft positiv zu beeinflussen, ist es sinnvoll die beeinflussenden Faktoren zu betrachten und sich diese zunutze zu machen.