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Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, welchen Einfluss die psychologischen Einflussfaktoren Selbstüberschätzung und Herdenverhalten auf das Anlageverhalten und den Anlageerfolg eines Investors im Kontext der Behavioral Finance am Kapitalmarkt haben. Dabei soll zu Beginn dieser Bachelorarbeit ein Überblick über traditionelle Kapitalmarkttheorien ermöglicht werden, welche die Grundlage für die nachfolgende Theorie der Verhaltensökonomie oder auch Behavioral Finance schafft.
Im Folgenden Kapitel 3 wird zunächst die Theorie der Behavioral Finance genauer definiert und das dazugehörige Konzept der „Bounded Rationality“ erläutert. Im Anschluss wird in Bezugnahme auf die traditionellen Kapitalmarkttheorien die Differenz zwischendiesen und der Behavioral Finance Theorie aufgezeigt. Nachfolgend werden Verhaltens- und Marktanomalien im Kontext der Behavioral Finance charakterisiert. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf verschiedenen Heuristiken der Informationswahrnehmung und Informationsverarbeitung liegt. Dabei werden verschiedene Phänomene und Effekte genauer beschrieben, welche derartige Anomalien auslösen können. Infolgedessen werden Ursachen für eine beschränkte Entscheidungsfähigkeit wiedergegen, wobei hier der Schwerpunkt auf emotionalen und motivationalen Ursachen liegt. Im weiteren Verlauf werden weitere zentrale Verhaltensmuster der später folgenden empirischen Untersuchung dargestellt, welche Selbstüberschätzung („Overconfidence“) und Herdenverhalten („Herding“) sind. Im 4 Kapitel wird aus der vorherigen theoretischen Abhandlung eine Forschungsfrage abgeleitet, die in Verbindung mit dem Titel der Arbeit steht. In Kapitel 5 werden auf Basis der zentralen Forschungsfrage, untergeordnete Forschungsfragen entwickelt, die es durch die empirische Untersuchung zu überprüfen gilt. Zur Durchführung der empirischen Untersuchung wurde die qualitative Methode der Experteninterviews gewählt. Im Anschluss werden die Ergebnisse dieser Untersuchung dargelegt, analysiert, interpretiert und die Forschungsfragen überprüft. Zum Schluss soll die zentrale Forschungsfrage, durch die aus der Untersuchung gelieferten Erkenntnisse beantwortet und ein Fazit gezogen werden. Diese Arbeit kommt zu dem Schluss dass die Verhaltensmuster Selbstüberschätzung und Herdenverhalten einen hauptsächlich negativen Einfluss das Anlageverhalten, und den Anlageerfolg haben. Diese negativen Einflüsse äußern sich vor allem anhand von Wahrnehmungsstörungen, irrationalen Handlungen, geringer Selbstdisziplin, einem gestörten Werteverständnis, sowie zu geringer Selbstreflexion.
Leadership im Wandel Mitarbeiterführung der neuen Generationen Y und Z und deren Herausforderungen
(2020)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Bereich Leadership und geht hierbei auf
die Veränderungen ein. Im Fokus stehen die neuen Generationen Y und Z sowie die
insgesamten veränderten Umweltfaktoren. Außerdem wird aufgezeigt, welche
Herausforderungen dadurch für Unternehmen und Führungskräfte entstehen. Um ausreichend
Erkenntnisse gewinnen zu können, ist der Einsatz einer qualitativen Erhebungsmethode in
Form von Experteninterviews gewählt worden. Dazu wird diese Forschungsfrage aufgestellt: „Wie hat sich Leadership durch die neuen Generationen Y und Z verändert und welche Herausforderungen gibt es zu bewältigen?“ Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Bereich Leadership an die Anforderungen und Bedürfnisse der jungen Generationen anpassen muss
und eine generationsübergreifende Führung notwendig für den Unternehmenserfolg ist.
Zudem haben sich die Anforderungen an eine Führungskraft durch neue Umweltfaktoren
verändert. Anhand dieser Ergebnisse ist es für den Bereich Leadership wichtig, sich stetig
weiterzuentwickeln und an neue Gegebenheiten anzupassen.