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Die vorliegende Bachelorarbeit hatte das Ziel, eine detaillierte Zielgruppenbeschreibung der Gamer zu erstellen, um werbetreibenden Unternehmen, denen der Bezug zu den Gamern fehlt, eine Hilfestellung zu geben. Dafür wurden die beiden Zielgruppensegmentierungsmodelle „Sinus-Milieus“ und „Buyer Persona“ als Ansätze verwendet. Die Forschungsfragen waren: Was machen die Gamer aus? Welche Grundorientierung haben sie? Sind sie ähnlich oder unterscheiden sie sich untereinander stark? Wie lassen sie sich am besten als Zielgruppe darstellen? In einer quantitativen Befragung über Gaming-Verhalten, Gaming-Medienkonsum, soziodemographische Merkmale, psychologische Merkmale, Tech-Affinität und Freizeitgestaltung wurden Daten von 50 Gamern erhoben. Die Auswertung ergab, dass die Gamer sich nicht über das Sinus-Milieu-Modell darstellen lassen. Es wurden die zwei Personas Gamer und E-Sport-Fan gebildet.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die Themen Diversität, Diversitätsmanagement und internationale Teams. Das Hauptziel ist es herauszufinden, ob heterogene Teams eher ein Vorteil oder ein Nachteil für deutsche Unternehmen sind. Dafür wurde eine Studie erstellt, die in Form eines Fragebogens durchgeführt wurde. Die Bachelorarbeit ist in drei verschiedene Hauptteile untergliedert. Zuerst wird der theoretische Hintergrund von Diversität, Diversitätsmanagement und Internationalität in Unternehmen erläutert. Anschließend wird auf die Forschungsfragen und die ausgewählte Methodik eingegangen. Die drei Forschungsfragen sind „Welche Rolle spielen Diversität und Diversitätsmanagement in deutschen Unternehmen?“, „Welche Chancen und Risiken können internationale Teams mit sich bringen?“ und „Ist es eher ein Vorteil oder ein Nachteil in einem internationalen Team zu arbeiten?“. Anhand dieser Forschungsfragen wurde der Fragebogen erstellt, der von Mitarbeitern aus verschiedenen Unternehmen ausgefüllt wurde. Im dritten Teil erfolgt dann die Darstellung und die Analyse der Ergebnisse. Diese wurden anhand der deskriptiven Statistik und der Korrelationsanalyse ausgewertet und beschrieben. In der abschließenden Diskussion der Ergebnisse wurden die drei Forschungsfragen anhand der Ergebnisse der durchgeführten Studie beantwortet und diskutiert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage: Welche Strategien besitzt eine erfolgreiche, identitätsbasierte Luxusmarkenführung im Spannungsfeld zwischen Tradition und Progression? Impulsgeber dieser Forschung ist der fundamentale Wandel des Luxusverständnisses bedingt durch Luxus 2.0, dem identitätsbasierten Marketing, Green Luxury und der digitalen Disruption. Aufgrund der bis dato marginalen Literatur, soll diese Arbeit den Luxusmarkenführern dabei helfen, ihre Luxusmarke zukunftsbereit zu machen. Der theoretische Teil zeigt auf, dass sich der Luxusbegriff vom Haben zum Sein wandelt, ein identitätsbasiertes Marketing die Basis für einen hohen symbolischen Luxusmarkennutzen bildet, Nachhaltigkeit Authentizität vermittelt und zur Imageverbesserung beiträgt, sowie eine interaktive Onlinepräsenz gewünscht wird. Im Anschluss werden mittels einer Online-Befragung mit 102 ausgewerteten Fragebögen die zuvor hergeleiteten Hypothesen mit der aktuellen Literatur sowie den deskriptiven Ergebnissen zusammen interpretiert. Dabei wird festgestellt, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen jüngerem Alter und dem Wandel von Luxus vom Haben zum Sein besteht. Zusätzlich ergibt sich, dass wenn eine Luxusmarke hohe symbolische Nutzeneigenschaften besitzt, sie auch über eine traditionsreiche Markenidentität verfügt. Eine Luxusmarke gewinnt außerdem an Wert wenn Nachhaltigkeit in die Luxusmarkenstrategie miteinfließt. Eine weitere Feststellung ist, dass wenn Luxusmarken eine starke Onlinepräsenz zeigen sollen, dann ein verbesserter Dialog und Storytelling notwendig ist. Die entwickelten Strategien bauen auf diesen neuen Erkenntnissen auf. Die Strategie Luxus 2.0 soll dabei mit ihrer Lifestylekomponente Luxusmarkenerlebnisse schaffen, welche erneuert und ergänzt werden können. Die Basis aller Marketingaktivitäten bildet dabei die identitätsbasierte Luxusmarkenstrategie in Form von Brand-PersonalityManagement, Storytelling und Tradition. Die Green Luxury Strategie sollte an der gesamten Wertschöpfungskette implementiert werden und für Authentizität und Vertrauen in die Luxusmarke sorgen. Die digitale Disruptionsstrategie erfolgt durch ein MultiChannel-Management, welches konsequent auf Dialog und Storytelling ausgerichtet ist. Obwohl eine zweifelsfreie Repräsentativität der Studie nicht nachgewiesen werden kann, besitzt die vorliegende Arbeit eine hohe Relevanz, da sie Signifikanzen, Häufigkeiten und Zusammenhänge aufzeigt, welche einen Trend im sich wandelnden Luxussektor aufzeigen können und somit als Handlungsorientierung für Luxusmarkenführer nützlich sein kann. Des Weiteren können zukünftige Forschungsarbeiten an dieser Arbeit anknüpfen.
Der Kern der vorliegenden Bachelorarbeit liegt in der pauschalen Handlungsempfehlung an ein fiktives Kleinunternehmen in der Modebranche, welche sich jedoch ausschließlich auf den Marketingaspekt der Unternehmensführung beschränkt. Durch die Situationsanalyse und Strategiekonzeption, welche die Handlungsempfehlung maßgeblich stützen, wird deutlich, dass die Chancen über die Online-Kommunikation im Angesicht von kursierenden Prognosen, sowie der Trendentwicklung des ganzen Bereichs die der anderen Optionen weit übertreffen. Einer der wichtigsten Aspekte für die Wahl der OnlineKommunikation ist jedoch das vorteilhafte Kosten-Nutzen-Verhältnis, welches für ein Kleinunternehmen unabhängig von der Branche, in der es sich befindet einer der relevantesten Gesichtspunkte ist. Durch das geringe Budget in Kombination mit der Modeaffinität des Social Mediabereichs zeichnet sich der für das kleine Modelabel optimale Teilbereich der Online-Kommunikation ab. Da die Plattformen Facebook und Instagram in mehreren Kategorien Marktführer auf diesem Gebiet sind, werden diese als Werbeplattform für das Kleinunternehmen ausgewählt. Mithilfe der empirischen Studie werden der theoretischen Konzeption aktuelle Werte aus der möglichen Praxis beigemischt, um diese zu bestärken. Dabei bestätigten sich die meisten Vermutungen und festigten den Weg über die Online-Kommunikation sowie die sozialen Medien. Durch Fehleinschätzungen im Vorgehen der Konstruktion der Umfrage sowie durch die größtenteils bereits bekannte Probandengruppe muss der Umfrage eine gewisse Ungenauigkeit bzw. mögliche Abweichung beigemessen werden. Dennoch waren die Ergebnisse aussagekräftig genug um ein klares Bild von Chancen und Realität für Kleinunternehmen in der Modebranche abzugeben.
Diese Arbeit wird im Folgenden versuchen die Frage zu beantworten, ob die derzeit im Trend liegenden Kryptowährungen auch tatsächlich in der Lage sind ihren derzeitigen Kursanstiegen langfristig gerecht zu werden. Oder ob die traditionellen Anlagemöglichkeiten auf dem Markt wie z.B. Aktien, Devisen oder Staatsanleihen langfristig gesehen höhere Renditen und sicherere Gewinne versprechen, was sie damit zur clevereren Anlage macht.
Hierzu wird diese Arbeit zunächst im Allgemeinen auf die Börse eingehen, da anhand der Börse der Handel mit Finanzanlagen sehr gut beschrieben werden kann. Anschließend wird sowohl eine repräsentative Auswahl an Kryptowährungen, als auch eine repräsentative Auswahl an traditionellen Anlagen genau erklärt und erläutert. Im Anschluss daran werden beide Anlagemöglichkeiten gegenübergestellt und verglichen. Kurz darauf folgt ein Vergleich zwischen Kryptowährungen und in der Vergangenheit ähnlich exotischen Anlagen um anschließend eine möglichst exakte Zukunftsprognose aufstellen zu können. Diese dient dazu die zu Beginn der Arbeit gestellte Frage, ob Kryptowährungen langfristig gesehen eine Alternative zu traditionellen Anlagen darstellen, zu beantworten.
Ein Großteil der deutschen Unternehmen, kann es sich nicht mehr leisten, nicht nachhaltig zu handeln, ohne dafür von der öffentlichen Meinung negativ zur Schau gestellt und verurteilt zu werden. In der Veranstaltungsbranche sind solche Zustände noch nicht angekommen, da erst in den vergangenen Jahren überhaupt Wert auf Nachhaltigkeit im Veranstaltungswesen gelegt wurde. Doch die Frage ist, ob die Besucher von Events tatsächlich so viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, wie z.B. in der Presse kommuniziert wird oder ob den Besuchern in erster Linie doch der Spaß und der Preis, den sie für kommerzielle Events ausgeben, wichtiger ist, als die meist teurere nachhaltige Variante.
Der Theorie Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit theoretischen Grundlagen der Nachhaltigkeit und stellt das bekannteste Modell zu diesem Thema vor. Außerdem werden die Gesellschaft und die Nachhaltigkeit in Zusammenhang gebracht und Entwicklungen, Trends sowie Kritik an der Zielgruppe aufgezeigt. Darüber hinaus werden spezielle Zertifizierungen und Maßnahmen bei Messe Events zur nachhaltigen Durchführung vorgestellt sowie ein kurzes Portrait der blickfang Designmesse gegeben. Im methodischen Teil der Arbeit wird die Erhebungsmethode der Online Befragung genauer analysiert und im letzten Teil der Arbeit werden die Forschungsergebnisse der Umfrage dargestellt, interpretiert sowie Handlungsempfehlungen für die blickfang und ihre Designer gegeben. Die Quellen bestehen dabei zum einen Teil aus Internet- zum anderen Teil aus Buchquellen.
Ziel dieser Arbeit ist, die Relevanz der Nachhaltigkeit aus Sicht der Besucher einer Messe zu analysieren und auf die Umfrage gestützt Ergebnisse zu bekommen, ob Besucher bereit sind, mehr für nachhaltige Produkte auszugeben. Tendenzen zeigen, dass die Nachhaltigkeit eine große Relevanz bei den Besuchern der blickfang Designmesse hat. Viele der Besucher sind bereit, mehr für nachhaltige Produkte auszugeben, wenn Sie darüber informiert werden, wie, wo und unter welchen Umständen diese Produkte hergestellt werden.
Diese Abschlussarbeit untersucht die Attraktivität des Produktionsstandortes Südafrika für Automobilhersteller. Das Land wird kritisch hinterfragt und herausgearbeitet ob nicht die Bundesrepublik Nigeria genauso gut oder gar besser geeignet ist. Die Untersuchung fand mithilfe einer Onlinebefragung auf Basis der Standortfaktoren der Mikro- und Makroumwelt statt. Die Befragung wurde an mehrere Unternehmen geschickt von denen 10 Unternehmen an der Befragung teilgenommen haben. Sechs dieser Unternehmen stammen aus Deutschland, zwei aus der Türkei, eines aus Finnland und eines aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Insgesamt haben 30 Personen an der Umfrage teilgenommen von denen 21 Mitarbeiter der Daimler AG sind. Aus der Umfrage konnte ein Ranking nach Wichtigkeit der Faktoren erstellt werden. Die drei wichtigsten hieraus sind der Zugang zu Elektrizität, Zugang zu Wasser und die Auslebung der Menschenrechte. Nicht wichtig ist hingegen die hohe Bedeutung der religiösen Traditionen, der Zugang zum Meer und der Zugang zu einem Fluss. Des Weiteren wurden mithilfe der Ergebnisse Korrelationsanalysen vorgenommen. Die zu bewerteten Faktoren sind hierbei die Erfahrung in Korrelation mit allen abhängigen Faktoren, „Ich finde Südafrika als Produktionsstandort geeignet“ und „Ich finde Nigeria als Produktionsstandort geeignet“ ebenfalls mit allen abhängigen Faktoren. Hierbei ist festzustellen, dass natürliche, technische und politische, rechtliche und staatliche Faktoren ebenso wie im Ranking eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird. Vor allem die natürlichen Faktoren wie die Schnelle Anbindung an einen Hafen oder auch der Zugang zu einem Flughafen sind von Bedeutung. Mit den Ergebnissen des Rankings in Verbindung mit Korrelationsanalyse konnte eine Gegenüberstellung beider Länder vorgenommen werden. Hieraus ergibt sich, dass im Bereich der geographischen Faktoren kein Unterschied zwischen beiden Ländern gefunden wurde. Bei den technischen Faktoren hat Südafrika aufgrund des besser ausgebauten Elektrizitätsnetzwerkes einen leichten Vorteil gegenüber Nigeria. Die größte Differenz lässt sich im Bereich der politischen, rechtlichen und staatlichen Faktoren ausmachen. Hierbei wirken sich die hohe Korruptionsrate, die Nichteinhaltung der Menschenrechte und die Angriffe der Terrormiliz Boko Haram negativ auf das Land aus. Auch das Ranking zeigt, dass Befragte Südafrika (Platz 34 siehe Anhang D) Ranking der Faktoren nach Wichtigkeit)) als Produktionsstandort geeigneter finden als Nigeria (Platz 63). Somit kann gesagt werden, dass die Republik Südafrika als Produktionsstandort für Automobilhersteller und -zulieferer attraktiver ist als die Bundesrepublik Nigeria.
The nonprofit sector has always been in large part dependent on donations, yet in times of progressing globalization an ever-growing competition for the limited number of benefactors seems to establish the need for more effective and efficient resource acquisition even further. Thus, developing long-term relationships with donors is the top priority. To achieve this, organizations need to professionalize their fundraising methods by measuring their market performance, analyzing their impact and adapting their marketing strategies accordingly. One measure is found to be donor satisfaction, although it is discussed why confining on it may be oversimplifying the complex reality of a donor-organization relationship. It is proposed to broaden the scope to donor loyalty, a construct of commitment, involvement, satisfaction and trust, to gain meaningful insights in the relationship status. Furthermore, it is argued that psychological donor motivations play a key role in developing market segmentation strategies. The study shows different results in donating behavior for people identifying as prosocial or proself.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die detaillierte Analyse verschiedener Faktoren, welche das strategische Marketingkonzept junger Unternehmen beeinflussen. Die Relevanz der Untersuchung besteht dahingehend, dass die Marketingstrategie einer neu gegründeten Firma einen Meilenstein für das weitere generelle Wachstum darstellt. Die Forschungsfrage „Nach welchen Kriterien erfolgt die Planung der Marketingstrategie junger Unternehmen in der Anfangsphase nach der formellen Gründung?“ wird dabei über die Erkenntnisse aus elf halbstrukturierten Experteninterviews mit Unternehmensgründern und der damit verbundenen Inhaltsanalyse nach Mayring (2008) beantwortet. Das Ergebnis zeigt auf, dass einerseits die vier Kategorien aus der theoretischen Fundierung (Wesen des Entrepreneurs; Kontaktnetzwerke; Budget und Marken- und Firmenidentität) und andererseits auch weitere, induktiv ermittelte Kategorien wie unter anderem die Vision des Gründers die Marketingstrategie junger Unternehmen bedingen. Diese Arbeit ist besonders aufschlussreich für sowohl angehende als auch tatsächliche Unternehmensgründer, welche sich intensiv mit ihrer strategischen Marktplanung beschäftigen.
Daten bestimmen unseren Alltag, beschleunigen den technologischen Fortschritt und lassen unsere Privatsphäre zur Illusion werden. Daten sind der Grund warum Unternehmen wie Facebook und Google heute so erfolgreich sind und immer wertvoller werden und Bürger durch politische Kampagnen instrumentalisiert werden können. Daten wer-den als das Erdöl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Der Autor dieser Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Weg zu skizzieren, wie Staaten, Unternehmen und Nutzer gemeinsam einen Prozess anstoßen können, der die Endkonsumenten besser schütz, ohne den technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt zu beschneiden. Um eine Grundlage für die Entwicklung eigener Handlungsempfehlungen zu legen, wird die Privatsphäre der Nutzer im Kontext digitaler Datenverarbeitung und die in der Forschung akzeptierten Phänomene des Privacy Calculus und Privacy Paradoxons untersucht. Unter Berücksichtigung der aktuellen Gesetzeslage in Deutschland und Europa, wird der für den Datenschutz relevante Begriff der personenbezogenen Daten untersucht und Auffälligkeiten im Nutzerverhalten bei digitalen Diensten identifiziert. Auf dieser theoretischen Grundlage wurde die Kernhypothese dieser Arbeit geprüft, dass die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union Auswirkungen auf die Privatsphäre der Nutzer, die User Experience und Online Marketing-Prozesse haben wird. Um die für die Forschungsfrage relevanten Inhalte der DSGVO hervorzuheben, wurde ihr Anwendungsbereich auf Online Marketing Prozesse und Betroffenenrechte beleuchtet und zentrale Neuerungen präsentiert. Hierdurch kann das Zwischenfazit gezogen werden, dass Unternehmen und Nutzer sich mit Veränderungen konfrontiert sehen müssen. Die Kernhypothese dieser Arbeit wird anhand eines binären Forschungsdesigns überprüft, welches sich zum einen aus leitfadengestützten Interviews mit Experten aus den Bereichen Online Marketing und Datenschutz und zum anderen aus einer Gruppen-diskussion mit Nutzern digitaler Dienste zusammensetzt.
Diese Untersuchung bestätigt, dass die DSGVO konkrete Auswirkungen auf Unternehmensprozesse, die Online Marketing Landschaft und auf das Nutzerverhalten hat. Trotz eines großen Mehraufwandes für Unternehmen, wird die DSGVO als positiver Schritt zu mehr Datensicherheit, gestärkter Datensouveränität und informationeller Selbstbestimmung der Nutzer wahrgenommen. Datenschutzrechtlichen Gefährdungen der Nutzer kann jedoch nicht gänzlich vorgebeugt werden, da sich der digitale Mensch als paradox handelnder Nutzer charakterisieren lässt. Datenschutz muss von Unternehmen im Sinne des Nutzers umgesetzt werden muss. Es wird neben Gesetzen, der Entwicklung innovativer Systeme zum Datenschutz und einer Bereitschaft und Kompetenz des Nutzers bedürfen, um personenbezogene Daten zukünftig besser zu schützen.
In this master thesis the question if companies use current models of business model innovation as a tool to innovate their own business model is being addressed. The relevance of this question comes from the fact that digitization is changing a great number of business environments and companies have to adapt to these changes. To investigate the question two different types of empirical studies are conducted. First experts are interviewed and then a survey among German companies is executed. The results of the studies show that business consultants use the Business Model Canvas on a regular basis in their work with companies. However, neither the Business Model Canvas nor the Business Model Navigator are especially well known in the companies themselves. Even less companies actually use them to innovate their business model. Slight coherencies between various characteristics of companies and the usage of the presented models can be found.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Einfluss von mobilen Augmented Reality (AR) Anwendungen auf das Markenerlebnis von Modemarken. Hierbei soll heraus-gefunden werden, wie dieses durch die tatsächliche Nutzung einer AR App beeinflusst wird. Als Grundlage hierfür wurden verschiedene Dimensionen eines Markenerlebnisses herausgearbeitet, von denen erwartet wird, dass sie einen Einfluss auf das Erlebnis der Marke von Kunden haben. Zusätzlich gilt es zu untersuchen, ob ein positives Markenerlebnis, welches durch mobile AR hervorgerufen wurde, Einfluss auf die Kaufabsicht so-wie die Markenverbundenheit von Kunden hat.
Ziel dieser Arbeit ist es, die zuvor beschriebene Fragestellung mit Hilfe einer experimentellen Versuchsanordnung zu testen. Für diese Untersuchung wurde eine Online-Befragung mit insgesamt 181 Teilnehmern, aufgeteilt in eine Experimentalgruppe (mit AR) sowie eine Kontrollgruppe (ohne AR), durchgeführt. Die empirische Studie konnte signifikante Unterschiede zwischen den beiden Stichproben hinsichtlich des Markenerlebnisses aufweisen. Die Versuchspersonen unter Verwendung der AR App zeigten ein positiveres Markenerlebnis. Eine weitere wichtige Implikation dieser Masterarbeit stellt der gefundene positive Zusammenhang zwischen dem durch die mobile AR App stimuliert Markenerlebnis auf die Kaufabsicht und die Markenverbundenheit der Konsumenten dar.
Zusammenfassung
Das Interesse für den Konsum von Luxusmarken gilt im 21. Jahrhundert als stark aus-geprägt. Dieses Segment unterliegt jedoch zahlreichen Herausforderungen. Eine Differenzierung der Produkte erfolgt hierbei ausschließlich über die emotionale Verbundenheit, die vor allem im Modeluxussegment überwiegend durch die Gründerpersönlichkeit, sowohl in der Markenidentität und -persönlichkeit als auch im Name der Marke geprägt, ist. Die vorliegende Arbeit befasst sich demnach mit einer detaillierten Analyse, inwieweit die Person des Modeschöpfers die Markenführungen beeinflusst und ob dieser eine Relevanz für die Markenpersönlichkeit einnimmt, die vom Endkonsumenten wahrgenommen wird.
Insbesondere wird hierbei ein Bezug zu der Personenmarke hergestellt, da das Modeluxussegment ein hohes Potenzial aufweist, bekannte Personenmarken in Form der Gründerpersönlichkeit oder des Chefdesigners zu schaffen und diese in die Marke zu integrieren. Modeluxusmarken, wie „Chanel“ oder „Louis Vuitton“ bilden hierzu erfolgreiche Beispiele.
Bisherige Forschungsansätze befassten sich bereits mit dem Einfluss des Modeschöpfers auf die Markenidentität, nicht jedoch, inwieweit dieser sich auf die vom Konsumenten wahrgenommene Markenpersönlichkeit auswirkt. Aufgrund des derzeit geringen existierenden Bestands an Forschungsliteratur zu diesem Untersuchungsgegenstand, fungiert die Theorie der Brand Personality nach Jennifer L. Aaker als theoretischer Forschungsrahmen der vorliegenden Arbeit. Anhand dieser werden Attribute der zu untersuchenden Markenpersönlichkeit abgeleitet, die sich sowohl in den menschlichen als auch in den markenspezifischen Persönlichkeitsdimensionen wiederfinden lassen und daraufhin anhand einer empirischen Forschung analysiert werden. In der Empirie wurde eine quantitative Untersuchung in Form einer Online-Befragung herangezogen, in welcher 400 männliche und weibliche Probanden zum genannten Forschungsgegenstand befragt wurden, um die aufgestellten Hypothesen zu verifizieren bzw. falsifizieren und die Forschungsfrage beantworten zu können. Die Auswertung hat ergeben, dass die Marke und ihr Modeschöpfer in einem engen, positiven Zusammenhang stehen und dieser ebenfalls einen Einfluss auf die vom Konsumenten wahrgenommene Markenpersönlichkeit einnimmt. Vor allem Schöpfer geprägte Modeluxusmarken weisen hierbei eine hohe Korrelation auf und werden eher gekauft als Marken mit fiktiven Namen. Abgerundet wird die Arbeit durch Implikationen für die Praxis, die u. a. den Digitalisierungstrend und die Zielgruppe der Millennials berücksichtigen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt meiner Freundin Franziska, die meine Stimmungsschwankungen in den letzten Monaten mit einer bemerkenswerten Ruhe und Gelassenheit ertragen, mich bedingungslos bei all meinen Vorhaben in den letzten Jahren unterstützt hat und zudem für das Lektorat dieser Arbeit verantwortlich ist. Bedanken möchte ich mich auch bei meiner gesamten Familie für die großartige Unterstützung, auch in finanzieller Hinsicht, ohne die dieses Studium nicht möglich gewesen wäre.
Ein großer Dank gilt auch der S-Bahn Hamburg, bei der ich über die gesamte Dauer des Studiums als Werkstudent im Bereich Fahrgastmarketing tätig war, für das großzügige Beisteuern der Incentives. Insbesondere möchte ich mich auch bei meinen Vorgesetzten bedanken, die mir ein hohes Maß an Flexibilität bei meiner Arbeit gewährt haben. Aus der täglichen Arbeit bei der S-Bahn entsprang auch die Idee zu dieser Arbeit. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei der vorliegenden Studie jedoch nicht um eine Auftragsarbeit der S-Bahn Hamburg handelt. Die Idee und die Umsetzung erfolgten aus eigener Motivation und ohne inhaltliche Beeinflussung der S-Bahn Hamburg.
Problemstellung – Luxusmodemarken sehen sich derzeit vor einer großen Herausforderung. Es besteht die Notwendigkeit neue Wachstumswege zu erschließen und sich den Bedürfnissen der zukünftig an Bedeutung gewinnenden jungen Käufergruppe der Millennials zu verpflichten. Diese onlineaffine und onlinefokussierte Anspruchsgruppe kann mithilfe des Electronic Commerce zu neuem Wachstum führen. An dieser Stelle sind Luxusmodemarken derzeit allerdings zögerlich, denn sie sehen sich vor dem Dilemma aus der Exklusivität der eigenen Marke und der Ubiquität des Massenmediums Internet. Zudem gibt es weitere Risiken, die mit der Einführung eines Electronic Commerce verbunden sein können. Allerdings bietet der Electronic Commerce auch große Chancen für Luxusmodemarken.
Forschungsfrage – Die folgende Arbeit beschäftigt sich damit, inwieweit die Determinanten für den Kauf von Luxusmodemarken in den Electronic Commerce als Distributionsinstrument übertragbar sind.
Methoden & Vorgehen – Die Untersuchung beginnt mit der Darstellung und Analyse der theoretischen Grundlagen, aus denen die Hypothesenbildung hervorgeht, mithilfe derer die Forschungsfrage beantwortet werden kann. Daran schließt sich der empirische Teil der Arbeit in Form einer quantitativen Befragung an, mithilfe dessen die Hypothesen beantwortet werden. Abschließend werden Praxisimplikationen abgeleitet.
Wichtigste Ergebnisse – Aus der Forschung geht hervor, dass es sich bezüglich der Determinanten für den Kauf von Luxusmodemarken um den Wunsch nach sozialer Anerkennung, einem Statussymbol und Selbstverwirklichung handelt. Weitere Determinanten sind die Wahrnehmung von Exklusivität, Authentizität und der Luxusaura der Marke. Zudem besitzt die Wahrnehmung fehlender Exklusivität, Authentizität und Luxusaura einen negativen Einfluss auf die Onlinekaufbereitschaft von Luxusmodemarken, wohingegen die Bequemlichkeit, die Schnelligkeit und die zeitlich unbegrenzte Verfügbarkeit einen positiven Einfluss darauf haben. Weiter ist sich die überwiegende Mehrheit einig, dass die Evaluationsmöglichkeiten beim Onlinekauf von Luxusmodemarken nicht ausreichen und dass bessere technologische Möglichkeiten dies ändern würden.
Interpretation – Die Ergebnisse zeigen, dass die Determinanten für den Kauf von Luxusmodemarken in den Electronic Commerce übertragen werden können und müssen. Zwar bietet der Electronic Commerce durch seine spezifischen Gegebenheiten viele Vorteile, doch bilden die Determinanten Exklusivität, Authentizität und Luxusaura auch online die essenzielle Grundlage für das langfristige erfolgreiche Bestehen einer jeden Luxusmodemarke.
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Diese Arbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudiums an der Macromedia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg von der Studentin Janina Stöver verfasst.
Das Thema dieser Bachelorarbeit befasst sich übergeordnet mit dem Trend Shoppable Media im E-Commerce und der Frage, wie das Zukunftspotential von technologischen Trends im E-Commerce, am Beispiel von Shoppable Media, im Fashion-Bereich einzuschätzen ist.
Basierend auf der Forschungsfrage wird angenommen, dass Konsumenten ein steigendes Zukunftspotential für den Trend der Shoppable-Media-Anwendungen im Fashion-Bereich über Social-Media-Netzwerke sehen.
Zunächst werden wesentliche Begriffe erläutert und der Bezug von E-Commerce zu dem Trend Shoppable Media hergestellt. Die Erläuterung soll dem einheitlichen Verständnis der neuartigen Begrifflichkeiten dienen und die Entwicklung von E-Commerce zu Social Commerce und Shoppable Media in sozialen Netzwerken aufzeigen.
Für den theoretischen Bezugsrahmen werden zwei Modelle zum Thema Trend Diffusion hinzugezogen, um konkrete Treiber von Trendentwicklungen abzuleiten. Als Grundlage wird der Trend Shoppable Media in das Diffusions-Modell von Innovationen nach Everett Rogers eingeordnet und mit dem sogenannten Hype Cycle nach Gartner Inc. verknüpft. Der Hype Cycle ergänzt die Betrachtung der potenziellen Trendentwicklung aus Sicht einer Unternehmens- sowie Investitionsberatung und unterstützt die spätere Ableitung möglicher Handlungsempfehlungen.
Zur Prüfung der Schwerpunktthese auf Annahme bzw. Widerlegung, wird in dem empirischen Teil der Arbeit eine Befragung der Trendeinschätzung aus Konsumentensicht durchgeführt. Die Befragung soll der Gewinnung von Erkenntnissen in Bezug auf die Erkennung der Diffusionstreiber Vorteilhaftigkeit, potenzielle Nutzungsbereitschaft sowie der Ermittlung zusätzlicher Kaufanreize gegenüber dem Trend Shoppable Media dienen.
Die Schwerpunktthese lässt sich verifizieren, da das Zukunftspotenzial von Shoppable Media aus Konsumentensicht als sehr relevant eingeschätzt wird, obwohl die Nutzungsbereitschaft bei den Konsumenten aktuell weniger ausgeprägt ist. Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Unsicherheit ein entscheidender Faktor im geringen Nutzungsgrad ist. Durch den gezielten Einsatz von Kaufanreizen, transparenter Informationsbereitstellung sowie der klaren Kommunikation der Vorteilhaftigkeit des Trends, kann die aktuelle Unsicherheit gegenüber der Innovation reduziert werden.
Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudiums an der Macromedia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg von der Studentin Nele Naeini geschrieben.
Das Thema der Bachelorarbeit befasst sich übergeordnet mit dem Social-Media-Netzwerk Instagram und der Nutzungsweise zweier Anspruchsgruppen: Der Hochzeitsdienstleister und der Hochzeitspaare. Dabei wird die Frage behandelt, inwieweit Instagram einen Einfluss auf die Buchungszahlen von Hochzeitsdienstleistern hat und welche Rolle es bei der Hochzeitsplanung für Hochzeitspaare spielt.
Die Arbeit beginnt mit einer Beschreibung des theoretischen Hintergrundes. Hier wird zunächst der Hochzeitsmarkt und das Social-Media-Netzwerk Instagram vorgestellt. Ebenso werden die zentralen Anspruchsgruppen beschrieben und analysiert. Von dieser Grundlage ausgehend, wird das forschungsmethodische Vorgehen erläutert und die zugrundeliegende Fragestellung genannt. Nach der Darstellung und Beschreibung einer quantitativen und qualitativen Forschung erfolgen anschließend die Erörterung der empirischen Untersuchung und die Interpretation der hieraus gewonnenen Ergebnisse.
Die Arbeit endet mit einem Fazit, welches die zentralen Erkenntnisse zusammenfasst und eine kritische Reflexion beinhaltet.
Schlussendlich soll die Arbeit einer Optimierung der Kommunikation, vor allem über Instagram, zwischen Hochzeitsdienstleistern und Kunden dienen und eine Ausgangslage für weiterführende Untersuchungen schaffen.
Die folgende Arbeit untersucht die Auswirkung des E-Commerce auf das Markenerlebnis und die Wertschätzung der Kunden im Luxusmarkt. Zunächst wird hierfür ein theoretischer Bezugsrahmen gespannt, um die einzigartige Strategie von Luxusmarken so-wie die Relevanz einer Markenerlebniswelt nachzuvollziehen. Weiterhin sollen beide Vertriebskanäle, stationär und digital, mit Fokus auf den spezifischen Markt erläutert werden. Anschließend werden Herausforderungen und Risiken des digitalen Handels im Luxussegment ausführlich erläutert. Diese weisen einen starken Kontrast zum Status Quo der Markenverfügbarkeit im Internet auf. Anschließend soll eine quantitative Forschung Aufschluss über das digitale Kaufverhalten der Konsumenten geben und deren Auffassungen zu Luxusmarken im E-Commerce. Auf Grundlage der Forschung sollen Hypothesen beantwortet werden, welche schlussendlich Aussagen folgern lassen über die Notwendigkeit der Integration eines Online Shops und über die Wertschätzung der Konsumenten hinsichtlich einer digital vertriebenen Luxusmarke.
Die Digitalisierung begleitet den Menschen nun schon seit langer Zeit und hat Einfluss auf jeden Bereich im Leben und auf die heutige Gesellschaft. Das Smartphone bestimmt den Alltag vieler Menschen und die Nutzung der sozialen Netzwerke sind ein Bestandteil der heutigen sozialen Interaktion. Die Generationen, die digitale Revolution miterlebt haben und diejenige die in die bereits bestehende digitale Gesellschaft reingeboren wurden, beschäftigt heutzutage viele Studien. Die Digital Natives, diejenige, die nach 1980 geboren wurden, haben die Welt der Digitalisierung seit früher Kindheit miterlebt. Für sie ist ein Umgang mit den mobilen Endgeräten natürlich und sie sind immer und ständig online. Eine Abgrenzung zwischen online und offline gibt es nicht mehr und das Smartphone hat sich in den Alltag der Digital Natives vollständig integriert. Doch was passiert mit den älteren Nutzern? Bleiben die sogenannten Digital Immigrants zwischen analoger und digitaler Welt auf der Strecke oder passen sie sich den Medienverhalten der Digital Natives an? Die Forschung dieser Abschlussarbeit beschäftigt sich, mit dem qualitativen Ansatz dieses gesellschaftlichen Sachverhaltes. Sie soll aufdecken, in wieweit sich das Mediennutzungsverhalten im Detail zwischen den beiden Gruppen unterscheiden. Hierfür wurden zwei Forschungsansätze der qualitativen empirischen Forschung ausgewählt. Es wurden fünf Interviewpartner, die nach 1980 geboren wurden und somit laut der Definition als Digital Natives beschrieben werden können, ausgewählt. Um einen Vergleich ziehe zu können, wurden ebenfalls fünf Personen akquiriert, die vor 1980 geboren wurden. Beide Gruppen wurden mit Hilfe eines Leitfadeninterviews zu ihrem Medienverhalten befragt. Diese Erkenntnisse des Mediennutzungsverhalten wurden zusammengefasst und mit Hilfe eines Kategorie-Systems analysiert und miteinander verglichen. Der zweite qualitative Forschungsansatz, das Experteninterview, diente anschließend dazu, die Ergebnisse der Interviews mit dem Wissen des Experten Michael Haller abzugleichen zu können. Als Kernergebnisse dieser Arbeit gehen hervor, dass sich das Smartphone immer mehr in den Alltag der Menschen integriert hat und teilweise nicht mehr wegzudenken ist. Je jünger die Personen werden, desto intensiver ist auch ihr Mediennutzungsverhalten. Die Jüngsten dieser Gesellschaft, haben das intensivste Medienverhalten im Hinblick auf die sozialen Medien. Das Smartphone hat sich vollständig in den Alltag der Digital Natives integriert und ein Differenzierung zwischen realer und digitaler Welt besteht nicht mehr. Doch auch die älteren Befragten haben sich ein intensiveres Nutzungsverhalten angeeignet und die digitale Alterskluft, die die Gesellschaft vor einigen Jahren noch getrennt hat, verringert sich zunehmend.
Zusammenfassung
Journalismus lebt von Innovationen, die oftmals völlig unterschiedliche Ausgangspunkte haben (Hohlfeld, Meier & Neuberger, 2002). Zu den ersten, die die Bezeichnung „Neuer Journalismus“ erhalten haben, gehört zum Beispiel die Penny Press in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts (Park, 1960). Auch die Yellow Press erhielt im ausgehenden 19. Jahrhundert zunächst die Bezeichnung „New Journalism“ (Murphy, 1974). Neben solchen Entwicklungen ist das Label „Neuer Journalismus“ aber besonders für ein Genre der Berichterstattung reserviert: Es entfaltete sich in den 1960er und 1970er Jahren in den USA als Alternative zur objektiven Berichterstattung des Informationsjournalismus. „Neuer Journalismus“ meinte diesmal eine sehr persönliche Form journalistischer Darstellung: Lebensgefühl statt Fakten, innovative Erzähltechnik statt Nachrichtenwert (Hohlfeld et al., 2002). Das heißt, der sogenannte „New Journalism“ wich von der sonst üblichen journalistischen Praxis ab, indem er höchst subjektiv vorging und dabei verstärkt auf literarische Stilmittel zurückgriff, sich dabei dennoch an der Realität orientierte (Bleicher & Pörksen, 2004). Der „New Journalism“ kombiniert formal die klassische Reportage mit literarischen Narrationstechniken und umfassende Recherchen mit dramaturgischen Präsentationen. Das bedeutet, „neue Journalisten“ wie Tom Wolfe, Norman Mailer, Hunter S. Thompson und Truman Capote bewegten sich in einer Grauzone zwischen „Journalismussystem“ und „Literatursystem“, zwischen Fakten und Fiktionen (Weischenberg, 1995). Gedeutet wird diese Bewegung als Reflex junger Intellektueller auf gesellschaftspolitische Tendenzen der Nachkriegszeit (Tebbe, 1983) – die sozialen Proteste und Reformbewegungen sowie die sich anbahnende „Unordnung“ der beginnenden Beat- und Hippie-Ära (Haas & Wallisch, 1991). Innovativ war dieses Berichterstattungsmuster insofern, weil dessen Anhänger sich von den herkömmlichen sozialen und technischen Produktionsroutinen freimachten und ihrer eigenen Programmatik folgten. Das Konzept hieß „literarisches Storytelling“, verwendet allerdings im Sinn der journalistischen Reportage eines „tell it as you see it“ (Murphy, 1974). Darum wird der „Neue Journalismus“ im Vergleich zu Präzisionsjournalismus, Investigativem und Enthüllungsjournalismus als „weichste Form“ alternativer Berichterstattungsmuster betrachtet (Weischenberg, 1995). In Deutschland entwickelte sich eine abgeschwächte Form dieser Strömung ab den 1980er Jahren in den Zeitgeist-Magazinen Wiener und Tempo mit Autoren wie Markus Peichl, Matthias Horx, Christian Kracht und Helge Timmerberg. Das kunstvolle wie provokante Erzählen erhielt damit auch in Europa eine erhöhte Aufmerksamkeit. Ein Vierteljahrhundert später war es dann die Technik, die in Gestalt von Digitalisierung und weltweiter Vernetzung – Stichworte: „Multimedia“ und „Internet“ – einen qualitativen Entwicklungssprung ermöglichte. Erneut war die Rede von einem „Neuen Journalismus“ (Hohlfeld et al., 2002). Diese digitale Transformation gewann auch bei Journalisten der Popkultur neue Popularität, nämlich in ihrer Doppelrolle als Gegenstand und Autor. Diese Kombination hat inzwischen zu einer anerkannten, experimentellen Ausrichtung geführt, die häufig als journalistischer „Selbstversuch“ bezeichnet und für Experimente oder Selbsterfahrungsberichte genutzt wird. Mit dieser Form beschäftigt sich die vorliegende Masterarbeit.
Der Titel „New Journalism 2030: Formen zwischen Reportage und Literatur“ ist daher bewusst gewählt. Auch der Untertitel „Sex, Drugs & News – Wie Autoren durch Selbstversuche und Storytelling die Medienwelt verändern“ hat einen entsprechenden Hintergrund. Die Studierende beschäftigt sich in der Masterarbeit grundsätzlich mit dem Thema „New Journalism“ und seinen speziellen Reportageformaten, vor allem auch mit Ausblick auf das kommende Jahrzehnt. Die Forschungen beinhalten unter anderem die aktuellen Aspekte der kreativen und ethischen Ausführung hinsichtlich einer freien Textgestaltung sowie die Aspekte der persönlichen Situation für das „Eintauchen“ in eine Story. Die US-Forschung spricht von „Immersion“ (Sims, 1984). Dieser Themenkomplex bezieht sich auf das Rollenverständnis, die Gefahrenpotentiale und den Selbstzweck solcher Ich-bezogenen Darstellungsweisen, die oftmals ein Grenzgang zwischen der objektiven und subjektiven Wahrnehmung sind. Zudem stehen die vielfältigen Aspekte der Kommunikation hinsichtlich multimedialer Umsetzung und technologischer Fortschritte im Augenmerk der Untersuchung, die letztendlich auch Einfluss auf die Marktfähigkeit haben. Das Fazit gibt Ausblicke auf die Chancen und Herausforderungen bis ins Jahr 2030, die dem sogenannten „Selbstversuch“ aufgrund eines ausgeprägten Storytellings womöglich eine neue Bühne geben und den „New Journalism“ erneut aufblühen lassen. Zur Erforschung dieses Themenkomplexes sind Experteninterviews mit den deutschsprachigen Autoren Thilo Mischke, Stephan Orth, Alex Rühle, Henning Sußebach, Meike Winnemuth und Rosa Wolff geführt worden. Der Zukunftsforscher Matthias Horx hat seine Expertise der vorliegenden Masterarbeit exklusiv beigesteuert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse politischer Öffentlichkeitsarbeit in Wahlkampfsituationen. Am Beispiel der Bundestagswahl 2017 soll erforscht werden, ob es allgemein gültige, objektive Richtlinien gibt, nach denen erfolgreiche Kommunikation im politischen Kontext durchgeführt werden kann und in welchem Maße diese während des Bundestagswahlkampfs durch ausgewählte Parteien angewendet wurden.
Im theoretischen Teil der vorliegenden Arbeit wird geklärt, wie politische Public Relations beschaffen ist. Daraufhin findet eine Analyse der Nutzungsintensität und – Frequenz verschiedener Medienkanäle während der Bundestagswahlen bis 2013 statt, um Aufschluss darüber zu geben, welche Mediengattungen und Zielgruppenkanäle besonders relevant sind und somit anschließend zu untersuchen sind. Darüber hinaus werden die Richtungsmodelle politischer Kommunikation diskutiert, um zu klären, wie die Akteure Politik, Medien und Wählerschaft miteinander in den Dialog treten. Ferner findet die Konzipierung und Beschaffenheit von Kampagnen Betrachtung, da es in der empirischen Forschung um die Analyse eben dieser geht. Zuletzt werden die Phasen einer Wahlkampagne besprochen, um entscheiden zu können, welcher Zeitraum für die Entnahme von kommunikativen Stichproben im Online-Bereich von Interesse ist.
Zu Beginn der empirischen Forschung werden die beiden verwendeten Methoden, Inhaltsanalyse und Experteninterviews, in den angewendeten Methodenkontext eingeordnet. Anschließend beginnt die Arbeit mit einer umfassenden Inhaltsanalyse der Kommunikationskanäle der Parteien CDU und FDP. Werbespots, Plakate und Facebook-Posts werden nach einem dafür angefertigten Kodierschema untersucht, um daraus zwei Kommunikationsstrategien herauszuarbeiten. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse der Experteninterviews mit Vertretern vier führender Werbeagenturen Deutschlands ausgewertet und aus deren Aussagen Hypothesen formuliert. Die Strategien der Parteien werden in einem Ergebnisvergleich mit den Hypothesen abgeglichen, um festzustellen, inwiefern beide den kommunikativen Maßstäben der politischen Public Relations entsprechen. Abschließend wird aus diesem Ergebnisvergleich nicht nur eine auf CDU und FDP bezogene Handlungsempfehlung formuliert, sondern eine allgemeine Schlussfolgerung für das künftige Gelingen politischer Öffentlichkeitsarbeit gegeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Einblick in den Nutzen von Popmusik für die politische Meinungsbildung junger Musikhörer.
Die Ausbildung einer politischen Identität im Jugendalter ist von hoher gesellschaftlicher Relevanz, da sie das Fortbestehen der demokratischen Gesellschaft sichert. Für die Vermittlung politischer Kenntnisse werden in erster Linie die Schule, die Familie, Gleichaltrige und die Medien verantwortlich gemacht. Die Medien Fernsehen, Zeitung und Internet nehmen dabei eine informierende Rolle ein, denn Politik ist in erster Linie ein Medienereignis. Eins der wichtigsten Medien im Jugendalter ist Musik. Sie wird deutlich öfter gehört, als Fernsehen- und Zeitungsinhalte von der Altersgruppe konsumiert werden.
Während der Studentenproteste Ende der 1960er Jahre und vor dem Mauerfall hat Popmusik bewiesen, dass sie in politischen Fragen mobilisierend und solidarisierend wirken kann. In der heutigen deutschsprachigen Popmusik finden sich deutliche politische Aussagen allerdings nur noch selten. Stattdessen ist die aussagelose Banalität der kommerziell erfolgreichen Musik immer wieder Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Deswegen wird in dieser Arbeit verdeutlicht, welchen Einfluss Musikschaffende mit Songtexten auf ihre Rezipienten haben und inwiefern sich das auf ihre politischen Entscheidungen auswirkt.
Im ersten Teil der Arbeit werden verschiedene Theorien zur Funktion von Musik und dem Nutzen von Popmusik für Jugendliche erläutert. Außerdem wird dargelegt, welchen Stellenwert die politische Meinungsbildung in Leben der Heranwachsenden hat und inwiefern dieser Prozess durch verschiedene Sozialisationsinstanzen beeinflusst wird. In der empirischen Untersuchung wird dann ausgewertet, inwiefern sich die theoretischen Grundlagen in Gruppendiskussionen mit jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 21 Jahren bestätigt haben und ergänzt wurden, sodass am Ende Aussagen über den Einfluss von Popmusik auf die politische Meinungsbildung getroffen werden. Dabei wird herausgestellt, dass die Musikrezipienten in zwei grundlegende Hörertypen unter-schieden werden können, auf die politische Musik in unterschiedlichem Ausmaß wirkt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Musikwahrnehmung von Hörgeschädigten und der Bedeutung von Hörgeschädigten für die Musikwirtschaft.
Zuerst werden dazu wichtige Begriffe definiert und Hintergrundinformationen gegeben, die für die Untersuchung von Bedeutung sind.
Anschließend werden die unterschiedlichen Arten der Musikwahrnehmung von Hörgeschädigten erläutert. Hauptsächlich kann man zwei Methoden unterscheiden: die akustische Wahrnehmung und die Wahrnehmung über Vibrationen. Diese werden im Laufe der Arbeit anhand von Fachliteratur beschrieben.
Um die Nutzung dieser Methoden genauer zu untersuchen und die Bedeutung der Hörgeschädigten für die Musikindustrie herauszustellen, wurde eine Umfrage unter Hörgeschädigten durchgeführt, die im vierten Kapitel der Arbeit beschrieben und aus-gewertet wird. Die Ergebnisse der Umfrage stellen nicht nur das große Interesse von Hörgeschädigten an Musik heraus, sondern geben Einblicke in die Musiknutzung und die Wünsche der Umfrageteilnehmer an die Musikwirtschaft. Deutlich wird dabei unter anderem, dass es eine mangelnde Versorgung von Veranstaltungsräumen mit barrierefreien Angeboten wie induktiven Höranlagen gibt. Außerdem ist festzustellen, dass die visuelle Wahrnehmung von Musik sehr wichtig für Hörgeschädigte ist, auch wenn diese in der Fachliteratur kaum erwähnt wird.
Darüber hinaus wird im fünften Kapitel der Arbeit die Bedeutung von Hörgeschädigten als Zielgruppe für die Musikwirtschaft herausgestellt. Nicht nur die demografische Entwicklung, die in den nächsten Jahren für mehr hörgeschädigte Deutsche sorgen wird, sondern viele weitere Argumente sprechen für nötige Anpassungen besonders im musikalischen Veranstaltungsbereich. Generell ist es wichtig, nicht nur langfristig zu denken, sondern auch für ein besseres Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu sorgen.
Daran anschließend befindet sich ein Fazit und Ausblick, in dem die wichtigsten Er-kenntnisse zusammengefasst werden und ein Ausblick gegeben wird, welche Forschungen noch notwendig wären, um das Thema „Hörgeschädigte und Musik“ weiter zu erforschen.
Kommunikation des Überflusses – PR- Strategien im Luxus- Segment am Beispiel der Marke CHANEL
(2018)
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beinhaltet eine Darstellung sowie Analyse der Kommunikationsmittel des Luxusmarktes.
Anfänglich beschäftigt sich die Arbeit mit einleitenden Definitionen zu ausgewählten Begriffen und relevanten Erläuterungen dieser.
Darauffolgend wird auf die Bedeutung des Luxus‘ in der heutigen Gesellschaft eingegangen, sowie verschiedene essentielle Aspekte wie beispielsweise das Markenmanagement, die Kommunikation oder die aktuellen Herausforderungen des Luxusgütermarktes beleuchtet.
Zur Unterstützung der theoretischen Erkenntnisse folgt anschließend eine empirische Erhebung in Form von Experteninterviews.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, herauszustellen, welcher Strategien sowie Kommunikationswegen sich bedient wird um die relevante Zielgruppe optimal anzusprechen. Anhand der renommierten Marke CHANEL und ausgewählten Experteninterviews wird dies anschaulich und nachvollziehbar verdeutlicht.
Ob Gerhard Delling, Frank Buschmann oder Reinhold Beckmann. Sie alle sind Sportjournalisten, die im Laufe ihrer Karriere zu Marken wurden. Doch welchen Einfluss hat das auf die Arbeit von Sportjournalisten? Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Sportjournalisten als Marken - Eine Untersuchung zum Einfluss des Markenprofils von Sportjournalisten auf ihre Berichterstattung“ untersucht den Einfluss, den ein bekanntes Markenprofil eines Sportjournalisten auf seine Berichterstattung ausübt.
Dabei werden ganz unterschiedliche Themenbereiche untersucht. Welchen Einfluss hat das Markenprofil eines Sportjournalisten zum Beispiel auf die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Sportjournalist und Sportler? Verändert sich der Informationserhalt, den der Sport-journalist von seinem Gesprächspartner bekommt? Und beeinflusst sich ein Sportjournalist mit einem bekannten Markenprofil möglichweise selbst in seiner Arbeit?
Dies sind nur einige Fragen, die diese Bachelorarbeit behandelt. Die Ergebnisse lieferten Experteninterviews mit insgesamt fünf Sportjournalisten, die aus unterschiedlichen Arbeits-feldern, wie zum Beispiel aus dem Fernsehjournalismus oder dem Printjournalismus, kommen und je nach Sportjournalist ein bekanntes oder unbekanntes Markenprofil aufweisen.
Aus der Arbeit geht hervor, dass eine Einflussnahme auf die Berichterstattung an ganz verschiedenen Stellen vorkommt. Nicht immer muss das aber zwingend mit dem Markenprofil von Sportjournalisten zusammenhängen. Dennoch konnte eine Einflussnahme durch ein bekanntes Markenprofil von Sportjournalisten von den Befragten in einigen Themengebieten wie zum Beispiel dem erhaltenen Informationsgehalt durch die Experten bestätigt werden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Erforschung der Zahlungsbereitschaft von Nutzern onlinejournalistischer Inhalte und wie diese mit kostenpflichtigen Inhalten umgehen. Es werden Grundlagen der Thematik erläutert, ein aktueller Forschungsstand dargelegt und Thesen und Hypothesen aufgestellt. Das methodische Vorgehen der Forschung wird beschrieben und der Nutzen dieser Methoden herausgestellt. Schließlich wird die Studie durchgeführt und die Ergebnisse werden ausgewertet. Die Daten werden anhand der Forschungsfrage und der aufgestellten Thesen und Hypothesen analysiert und diskutiert. Es gehen Gründe und Lösungsvorschläge aus dieser Studie hervor und somit wird die Forschungsfrage beantwortet. Außerdem können Thesen und Hypothesen gestützt werden. Es bestätigt sich, dass zahlungspflichtige Inhalte im Onlinejournalismus selten konsumiert werden. Nach einer Diskussion der Ergebnisse wird ein Fazit gezogen die Limitation der Forschung dargelegt und ein Ausblick gegeben.
Diese Bachelorarbeit trägt den Titel „E-Learning als Alternative zu traditioneller Weiter-bildung bei nichtleitenden Angestellten in Bezug auf kaufmännische Tätigkeiten“.
Es wird untersucht, ob E-Learning in Zukunft den analogen Präsenzunterricht vollkommen ersetzen kann. Denn viele Nachteile die der Präsenzunterricht mit sich bringt, kann das E-Learning als seine Stärken aufweisen. Die Anwendung ist flexibel von Ort und Zeit, spart Reisezeiten sowie Reisekosten und sobald einmal erstellt, kann die E-Schulung jeder Zeit von vielen Nutzern wiederholt werden.
Nach Ausarbeitung der theoretischen Grundlage ist das vorläufige Ergebnis, dass E-Learning bereits vom technischen Stand her soweit ist, den Präsenzunterricht abzulösen. Um über das theoretische Fachwissen hinaus Expertenmeinungen einzuholen, wurden vier Personalentwickler sowie eine Hotelmanagerin, die sich eingehend mit Personalentwicklung in Form von E-Learning beschäftigen, befragt. Die Experten sind jedoch geschlossen der Meinung, dass es nicht möglich sei, den Präsenzunterricht komplett durch E-Learning zu ersetzen, da der Präsenzunterricht wichtige Komponenten biete, die das E-Learning nicht vermitteln könne. Beispielsweise nannten sie den persönlichen Kontakt und die Möglichkeit Rückfragen zu stellen. Zudem stehen einige Mitarbeiter der elektronischen Weiterbildung unaufgeschlossen gegenüber.
Abschließend folgt eine Anwendungsempfehlung, basierend auf den Aussagen der Experten, sowie auf den theoretisch ausgearbeiteten Grundlagen der erfolgreichen Konzeption und Methodenauswahl. Diese nennen wichtige Grundprinzipien die unverzichtbar sind und integrieren durchaus den persönlichen Kontakt, ebenso wie Rückfragemöglichkeiten. Diese würde in Form von virtuellen Klassenräumen in denen Kommunikation stattfinden kann durchaus den persönlichen Kontakt, ebenso wie Rückfragemöglichkeiten einbeziehen
Einzig die Aufgeschlossenheit der Anwender ist nicht programmierbar. Ausgeglichen werden kann dies, durch eine attraktive Gestaltung der Lernprogramme, sowie durch internes Marketingmaßnahmen für die betriebliche Weiterbildung.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden das Angebot und die Nutzung der Formel 1 in sozialen Netzwerken untersucht. Dafür werden die theoretischen Grundlagen hinsichtlich des Untersuchungsgegenstands dargestellt. Der Fokus wird hier auf das Social Media Marketing gelegt. Mittels einer quantitativen und qualitativen Analyse der Aktivitäten der Formel 1 in sozialen Netzwerken der Saison 2016 und 2017, sowie einer empirischen Untersuchung durch eine Befragung der Mitglieder der größten Formel 1-Fangruppe auf dem sozialen Netzwerk Facebook werden dann Aussagen zu der Thematik dieser Arbeit getroffen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Frage, weshalb der deutsche Gangsta-Rap, welcher bei der Gesellschaft größtenteils auf Ablehnung trifft, trotz allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen konsumiert wird. Die theoretische Grundlage der Arbeit bilden die Definition des Gangsta-Rap und das Ausmaß des Widerstands gegenüber diesem. Hierbei wurde sich an diversen Berichterstattungen, sowie verschiedene Aussagen von Politikern über das Musikgenre und dessen Akteure, orientiert. Darüber hinaus wurde die Entstehung eines Musikgeschmacks nach Dollase und basierend auf den Theorien nach Gebesmair und Rösing, Hörmotive und Funktionen der Musik für Jugendliche herausgearbeitet. Diese dienen als Bindeglied zwischen dem theoretischen und empirischen Teil der Bachelorarbeit.
Diese Aspekte wurden durch den empirischen Teil der Arbeit spezifisch hinsichtlich des Musikgenres Gangsta-Rap untersucht. Ziel hierbei war es neben der Beantwortung der Forschungsfrage, zusätzlich die vorab festgelegten Hypothesen zu bestätigen oder zu widerlegen. Zwecks der Untersuchung, wurde methodisch in Form einer Gruppendiskussion und acht fokussierten Interviews vorgegangen. Als Auswertungsinstrument diente anschließend eine qualitative Inhaltsanalyse.
Hierbei können fast alle Hypothesen durch die Befragungen bestätigt werden. Eine Hypothese wurde jedoch falsifiziert. Dabei handelt es sich um die Behauptung, gerade der Widerstand würde einen Grund für das Hören von Gangsta-Rap darstellen. Diesbezüglich stimmte die Mehrheit der Probanden nicht zu.
Die entscheidende Aussage, die hinsichtlich der zu beantwortenden Forschungsfrage getroffen werden kann, ist die Erkenntnis, dass die Authentizität und die Selbstidentifikation der Hörer bezüglich der Texte und Künstler, die Hauptmotive für das Konsumieren des deutschen Gangsta-Rap bilden.
Insgesamt ermöglicht die Arbeit eine eher positiv ausfallende Sichtweise auf das eigentümlich eher abgelehnte Musikgenre Gangsta-Rap.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob der durchschnittliche Konzert-kartenpreis in Deutschland gestiegen ist und welche Faktoren bei der Preisgestaltung von Konzertveranstaltungen einen Einfluss haben. Das theoretische Fundament der Untersuchung bilden definitorische Modelle zur Musikwirtschaft, der Konzertindustrie und dem Konzert an sich. Bei der Betrachtung eines Konzertes wird präziser auf psychologische und ökonomische Aspekte eingegangen. Des Weiteren werden typische Handlungseinheiten und Akteure innerhalb der Live-Branche klassifiziert und kontextualisiert. In dem daraus entstehenden Wertschöpfungsprozess werden Handlungsabläufe, Verantwortungen und Wirkungsprozesse der verschiedenen Segmente betrachtet.
Mittels der empirischen Forschung durch leitfadenorientierte Experteninterviews wurden die in der Theorie erörterten Erkenntnisse geprüft und erweitert. Die Auswertungsstrategie folgte dem Modell nach Meuser/Nagel.
Aus den Ergebnissen der Theorie und Empirie kristallisiert sich ein umfangreicher Ursachenkatalog, welcher eine faktische Erhöhung des durchschnittlichen Ticketpreises provoziert. Instabilität und Asymmetrie innerhalb der Konzertindustrie, finanzielle Engpässe bei Künstlern und Veranstaltern und eine gestiegene Nachfrage, wie auch gesunkene Preisakzeptanz der Konzertbesucher stellen primäre Aspekte in der Preisgestaltung dar.
The concept of contemporary developments in the clothing e-commerce sector with respect to the use of gamification as an instrument to increase customer loyalty in highly competitive times is to be analyzed and assessed in further depth within this bachelor thesis. With the use of game elements in a non-gaming context, the method of gamification is currently being discussed as a universal mean of process optimization. By using the German e-commerce market in the segment of fashion for further references, this paper stresses how gamification may have a positive impact on customer loyalty within the online clothing sector.
Within this assessment, it is emphasized that games, which are reportedly gaining prominence, have an increasingly strong influence on individuals when implemented as a gamified application and leading individuals to feel more attached to a brand or company. This leads to the examination of the theoretical motivation observation of gamification, as well as the examination of one’s motivation to play. Various levels of loyalty are discussed and the extent to which customer loyalty plays a more important role to companies than the acquisition of new customers is addressed.
With the help of a conducted online survey, further information about people’s receptiveness towards gamified applications and incentives is retrieved and thus delivers proof that gamified applications influence buying behaviour but only if financial incentives are involved. Moreover, it shows that more effort needs to be invested in familiarizing people with gamification before actually realizing applications due to a lack of awareness. Finally, the research findings result in the assessment whether gamified applications can be seen as unnecessary.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss der Musiknutzung mittels Wiedergabelisten in Streaming-Portalen auf die Künstler-Fan-Beziehung am Beispiel Spotify. Dazu wird im ersten Schritt ein theoretischer Bezugsrahmen gebildet, der methodische Grundlagen zum weiteren Verständnis der Arbeit liefert. Hierbei wird unter Bezugnahme auf die unterschiedlichen Musikmedien im historischen Kontext die Musiknutzung sowohl rückblickend als auch in derzeitiger Form erläutert und gesondert auf die Wertigkeit eines physischen Tonträgers sowie auf das Streaming als umstrittenes Geschäftsmodell eingegangen. Im Anschluss erfolgt die Darstellung unterschiedlicher Aspekte der Markenführung, wobei der Künstler als erlebbare Marke abgebildet wird. Dies beinhaltet ebenfalls die Nennung relevanter Aspekte der Markenführung im digitalen Zeitalter sowie den speziellen Fokus auf die Markenführung im Streaming-Bereich. Anschließend soll eine empirische Untersuchung die nutzerbasierte Perspektive auf die Wirkung der Markenführung von Künstlermarken im Streaming-Portal Spotify aufzeigen und anhand eines Experiments darstellen, wie intensiv die persönliche Künstler-Fan-Beziehung zu den Künstlern aus der eigenen Playlist ausgeprägt ist. Neben einer begründeten Beschreibung der verwendeten wissenschaftlichen Methoden wird außerdem das Forschungsdesign beschrieben und die Durchführung der Studie reflektiert. Nach einer Ergebnisauswertung und der Zusammenführung der theoretischen sowie empirischen Erkenntnisse, in der die aufgestellten Hypothesen sowie die zentrale Forschungsfrage hinreichend beantwortet werden, folgt ein Fazit der gesamten Arbeit, in dem zugleich ein Ausblick auf zukünftige Forschungs-möglichkeiten gegeben wird. Den aufgeführten Aspekten dieser Bachelorarbeit liegt wissenschaftlich fundierte Literatur zugrunde, die sowohl anhand der namhaften Akteure in diesem Forschungsbereich, als auch aufgrund der Anforderungen dieser wissenschaftlichen Arbeit ausgewählt wurde.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht auf Konsumentenebene die maßgeblichen Treiber der Sharing Economy mit besonderem Fokus auf der Automobilbranche (Carsharing). Hierbei werden zunächst im theoretischen Bezugsrahmen die Grundlagen des kollaborativen Konsums näher betrachtet, um ein Grundverständnis für den weiteren Verlauf der Arbeit zu schaffen. Um tiefer in die Thematik einsteigen zu können wird im Anschluss daran das Themengebiet der Shared Mobility mit dem Schwerpunkt auf Car2Go und DriveNow im Free-Floating-Bereich detailliert beschrieben.
Zudem wurde im Zuge dieser wissenschaftlichen Arbeit eine quantitative Studie durchgeführt, welche die aktiven Carsharing-Nutzer sowie die potenzielle Nutzerschaft im Alter zwischen 18 und 60 Jahren zu deren Nutzungsverhalten befragt. Dadurch sollen Erkenntnisse über die Ursachen gewonnen werden, die maßgeblich für den Erfolg der Car-sharing-Branche verantwortlich sind. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf mögliche Auswirkungen der Automobilbranche ableiten. Zudem können mit Hilfe der Studie Erkenntnisse über Handlungsempfehlungen und zukünftige Entwicklungen gewonnen werden.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Wachstumsstrategie von Amazon.com, Inc. auseinander und untersucht im Zuge dessen die Einführung von Amazon Fresh in Deutschland. Das Unternehmen arbeitet intensiv an der Marktetablierung der Fresh Sparte und wird dabei mit den besonderen Strukturen des deutschen Online-Lebensmittelmarktes konfrontiert. Diese Besonderheiten und die daraus entstehenden Hürden werden in der Arbeit anhand von Literaturrecherche und eines quantitativen Forschungsmodells unter-sucht. Erstere setzt sich mit dem Prozess der Einführung von Amazon Fresh in den Vereinigten Staaten von Amerika und den deutschen Online-Lebensmittelmarkt inklusive seiner Markteilnehmer auseinander. Darauf aufbauend wird die Konzeption der empirischen Forschung beschrieben und deren Ergebnisse untersucht und interpretiert. Zusammenfassend lässt sich aus diesen beiden Segmenten der Arbeit festhalten, dass die drei größten Hürden bei der Etablierung von Amazon Fresh die komplexe Logistik, die hohe Filialdichte und das mangelnde Vertrauen der Konsumenten bei Online-Bestellung von Lebensmitteln darstellen. Die Realisierung dieser Pläne kann somit nur erfolgreich sein, wenn Amazon diese Faktoren bedenkt und versucht ihnen aktiv entgegenzuwirken. Da sich darüber hinaus diese Erfolgsfaktoren und Marktstrukturen der Lebensmittelbranche von Land zu Land unterscheiden, ist es eine große Herausforderung für die Sparte Fresh ein skalierbares Marktetablierungskonzept zu entwickeln.
Der Einfluss von Social Media Marketing auf Markenattraktivität im Kontext der Luxus-Modeindustrie
(2018)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich im Schwerpunkt mit dem Thema des Kommunikationsmanagements von Luxusmarken der Modeindustrie hinsichtlich Social Media.
Ziel der Arbeit ist es, die Kompatibilität sozialer Medien und Luxusmarken vor dem Hintergrund stark unterschiedlicher Charakteristiken beider Elemente zu untersuchen. Während viele Luxusmarken der Modebranche Social Media bereits mittels eines offiziellen Profils und Influencermarketings in ihre Kommunikationsstrategien integriert haben, kommt dem Konflikt zwischen demokratisch geprägten sozialen Netzwerken und Luxus-marken, die per Definition eine gewisse Exklusivität vorbehalten müssen, eine beson-dere Relevanz zugute. Zur Annäherung an die Problematik wird im theoretischen Teil der Arbeit neben der Semantik der verschiedenen Luxusbegriffe die psychologischen Konsumgründe von Luxusprodukten näher beleuchtet. Ferner werden Grundlagen und Prinzipien der Vermarktung von Luxusmarken identifiziert und abgegrenzt, sowie in einen digitalen Kontext zum besseren Verständnis und Verhaltensempfehlungen für Luxusmarken innerhalb von Social Media übertragen.
Um die aus wissenschaftlicher Theorie gewonnen Ansätze zu bestätigen, werden im nachfolgenden Teil der Arbeit anhand einer empirischen Studie die wahrgenommene Exklusivität verschiedener Empfängergruppen von Luxusmarken-Marketing anhand von zwanzig Modemarken erhoben, ausgewertet und miteinander verglichen, um Indikationen für diese spezifische Disziplin des Kommunikations- und Markenidentitätsmanagements ableiten zu können.
Abschließend wird der zukünftige Ausblick für Luxusmarken hinsichtlich der Nutzung verschiedener Formen des Social Media Marketings in Verbindung mit dem eigenen Brand Image resümiert.
Zusammenfassung
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Filterblasen auf die Nutzung von Musik-Streaming-Portalen in Deutschland.
Aufgrund des großen Wachstums von Audio-Streaming innerhalb der letzten Jahre nimmt Music-on-Demand als Nutzungsmedium immer mehr an Relevanz zu.
Zu den beliebtesten Anbietern von Audio-Streaming zählen in Deutschland Spotify, Deezer, Apple Music, Google Music und Amazon Music, welche ihren Konsumenten jeweils ein Repertoire von über 30 Millionen Musiktiteln zur Verfügung stellen.
Um aus diesem großen Angebot eine passende Musikauswahl treffen zu können, werden Empfehlungssysteme von den Musik-Streaming-Diensten verwendet. Diese analysieren mithilfe von Algorithmen die Musikpräferenzen des Nutzers und generieren so eine Auswahl an Musiktiteln für den Nutzer.
Die starke Verwendung von Algorithmen kann dazu führen, dass die Nutzer in eine Filterblase geraten. Diese beschreibt den Zustand, dass ein Konsument ausschließlich Inhalte angezeigt bekommt, welche mit seinen vermeintlichen Präferenzen überein-stimmen.
Diese Arbeit untersucht inwieweit das Phänomen der Filterblase bei den Nutzern von Musik-Streaming-Portalen auftritt und ihr Nutzungsverhalten beeinflusst.
Aus der Literatur geht hervor, dass nicht die Filterblase das Nutzerverhalten, sondern das Nutzerverhalten die Ausprägung der Filterblase bestimmt.
Dies konnte anhand einer Untersuchung der Nutzung von unterschiedlichen Hörertypologien bestätigt werden.
Des Weiteren konnten durch eine quantitative Erhebung Merkmale untersucht werden, welche eine starke Ausprägung der Filterblase begünstigen, wie beispielsweise fehlende musikalische Vorkenntnisse.
Nutzer von Musik-Streaming-Portalen wählen zudem andere Funktionen der Dienste, um Musik zu konsumieren und kommen seltener mit neuen Genres in Kontakt, was eine Auswirkung der Filterblase ist.
Das Fazit dieser Bachelorarbeit ist, dass der Einfluss von Filterblasen auf die Nutzung von Musik-Streaming-Portalen aufgrund der seltenen Nutzung von Empfehlungssystemen nicht signifikant ist.
Die vorliegende Arbeit zielt auf die Identifikation der inneren und äußeren Einflüsse Bitcoins hinsichtlich der weiterführenden Ableitung von dessen Chancen und Risiken in der Nutzung als Tausch- und Zahlungsmittel ab. Herausgearbeitete Erkenntnisse aus bestehender Literatur zur bearbeiteten Disziplin, sowie leitfadengestützte Experteninterviews bilden dabei das Fundament. Die erhobenen Daten wurden mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse deduktiv überprüft und analysiert.
Der Arbeit war es möglich herauszufinden, dass sich eine Nutzung des Bitcoins auf-grund mehrerer Risikofaktoren nur in wenigen Fällen empfiehlt. Zum einen entstehen durch systemimmanente Faktoren hohe Transaktionskosten, sowie -zeiten, die eine Nutzung als Tausch- und Zahlungsmittel im Vergleich zu der überwiegenden Anzahl der herkömmlichen Zahlungsmethoden der Währungen weder technisch, noch ökonomisch effizient gestalten. Zum anderen stellt die hohe Volatilität des Bitcoins ein Risiko für Käufer und Verkäufer am Markt dar. Diese Risiken ergeben sich neben der technischen und betriebswirtschaftlichen auch auf der steuer- und finanzrechtlichen Seite. Auch setzt eine Nutzung des Netzwerks technische Affinität voraus.
Es gilt hierbei anzumerken, dass sich die durchgeführte Analyse angesichts der Aktualität des erforschten Bereichs nur auf den derzeitigen Stand der Technologie, sowie die absehbaren Anpassungen dieser bezieht.
Mit dieser Arbeit trägt der Autor zur Schließung der identifizierten Forschungslücke in diesem Bereich bei. Weiterhin werden Maßnahmen für anknüpfende Forschungs-möglichkeiten aufgezeigt.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Nutzungspotenziale der Blockchain Technologie im Bereich Car-und Ridesharing sowie die möglichen Auswirkungen und technische Umsetzung dieser Technologie. Dabei stehen die Errichtung eines P2P Netzwerkes, die Transaktionsabwicklungen, die Entwicklung der Transaktionskosten und die Realisierung der Nutzung im Hauptfokus diese Ausarbeitung.
Die Blockchain Technologie ist zwar eine recht junge Technologie, jedoch verspricht sie schon jetzt erhebliche Auswirkungen in allen Bereichen. Besonders im Peer-to-Peer Bereich verspricht die Blockchain Technologie eine dezentrale Struktur zu schaffen, die ohne Intermediäre auskommt und von den Teilnehmern selbst organisiert werden kann.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Grundlagen der Blockchain Technologie und der Sharing Modelle der Autoindustrie aufzuzeigen und näher zu beleuchten. Besonderes Augenmerk wird auf die Blockchains Bitcoin und Ethereum gelegt. Hierbei handelt es sich um die Blockchains mit dem größten Bekanntheitsgrad, wobei ferner Ethereum durch die Programmierung von komplexeren Smart Contracts interessantere Use Cases ermöglicht als Bitcoin. Daher wird sich ein Kapitel sich ausschließlich mit Ethereum und deren Möglichkeiten befassen.
Zudem werden die Nutzungspotenziale von Blockchains und deren Verwendung in verschiedenen Use Cases beleuchtet, die Umsetzbarkeit im Car-und Ridesharing diskutiert und die momentanen Herausforderungen dieser jungen Technologie werden aufgezeigt.
In der empirischen Forschung wird mit verschiedenen Experten diskutiert, wie sich die Blockchain Technologie im Car-und Ridesharing in Bezug auf Intermediäre, Transaktionsabwicklungen und Transaktionskosten entwickeln wird. Indes soll untersucht werden, ob traditionelle Technologien in diesem Bereich bereits optimal funktionieren oder ob der Einsatz der Blockchain Technologie einen optimalen Ersatz der bereits eigensetzten Technologien darstellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der Social-Media-Kommunikation von Parteien im Wahlkampf, am Beispiel der AfD im Zuge der Bundestagswahl 2017. Der Verfasser geht der Fragestellung nach, inwiefern die AfD während des Bundestagwahlkampfes 2017 auf Facebook ihr Wahlprogramm vorgestellt hat und im Zuge dessen auch Lösungsansätze kommuniziert hat, oder ob sie überwiegend darauf eingegangen ist, was sie an der aktuellen Politik / den Altparteien kritisiert. Das Ziel dieser Arbeit ist, am Beispiel der AfD das Kommunikationsverhalten einer deutschen Partei während eines Wahlkampfes im Bereich Social Media zu analysieren. In diesem Zusammenhang werden die Facebook-Beiträge der Partei primär auf die Themen und eine Implementierung von Lösungsansätzen hin überprüft.
Der Analyse geht ein theoretischer Teil voran, der dem Leser ein Verständnis über den Zusammenhang der digitalen Medien und der Politischen Kommunikation geben soll. Da es kaum Forschung im Bereich der Thematik gibt, wird dem Leser so aufgezeigt, wie sich diese beiden Bereiche gegenseitig beeinflussen.
Die empirische Forschung, welche in Form einer Kombination aus qualitativer und quantitativer Inhaltsanalyse durchgeführt wurde, beinhaltet 635 analysierte Facebook-Beiträge im Zeitraum des Bundestagwahlkampfes 2017. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass die AfD primär drei Themen kommuniziert hat, welche da wären: Angriffe auf andere Parteien, Eigenwerbung und Erfolge und das Wahlprogramm. Bei der Betrachtung der Ergebnisse der Seiten von Dr. Frauke Petry und Alice Weidel zeigt sich jeweils ein klarer Themenfokus. So hat Dr. Frauke Petry primär andere Parteien angegriffen und Alice Weidel eher Eigenwerbung betrieben und Erfolge kommuniziert. Bei der Frage nach der Implementierung von Lösungsansätzen hat sich gezeigt, dass lediglich 35,1 Prozent der Beiträge einen Lösungsansatz vorweisen, von diesen allerdings auch 46,7 Prozent dem Wahlprogramm zugeordnet werden konnten. Im Anschluss an die Ergebnisse folgen weitere Fragen an die Forschung, die sich der Verfasser im Zuge der Analyse gestellt hat.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema inszenierte Wirklichkeit versus immersives Erlebnis auseinander. Dieses wird anhand des Einflusses von unterschiedlichen Videoformaten auf die Nachfrage von Live-Events erforscht.
Dafür wird ein Einblick in die Bereiche Virtual Reality und 360-Grad-Videos, Präsenz und Immersion, Menschliche Wahrnehmung in VR sowie Motivation gegeben, um das nötige Hintergrundwissen darzustellen.
Um herauszufinden, inwiefern die Präsenz von den unterschiedlichen Videoformaten abhängig ist und welche Auswirkungen die Darstellung (in den unterschiedlichen Videoformaten) auf die Motivation der Konsumente für ein Live-Event hat, wird eine empirische Untersuchung durchgeführt. Diese setzt sich aus einem Experiment mit anschließender Befragung zusammen. Im Speziellen betrachten Probanden ein Basketballspiel in unterschiedlichen Darstellungsformen eines 360-Grad-Videos. Im Anschluss werden sie unteranderem hinsichtlich ihrer Motivation befragt, diese Basketballspiel auch live zu besuchen. Abschließend werden die, durch die Untersuchung erlangten, Erkenntnisse ausführlich dargestellt.
Die Welt entwickelt sich in rasantem Tempo und ist mit Veränderungen wie der Globalisierung, dem demographischen Wandel, der Geschlechterverschiebung und der Priorisierung von Individualität konfrontiert. Als Folge davon sind Organisationen gezwungen, mit dieser neuen Situation und den damit verbundenen Anforderungen fertig zu werden. Diversity ist ein Management-Tool, mit welchem auf die sich steigende Vielfalt und den damit verbundenen Veränderungen reagiert werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die wichtigsten theoretischen Grundlagen zum Diversity Management zu beschreiben und empirisch die Mittel, mit welchen dieses kommuniziert wird, zu analysieren. Hierfür wurden mithilfe eines Mix aus quantitativer und der qualitativen Inhaltsanalyse die Internetpräsenzen sowie Nachhaltigkeitsberichte der Daimler AG und der Ford Motor Company untersucht und anschließend verglichen. In dieser Arbeit werden die Fragen beantwortet, ob es eine Einheitlichkeit der Kommunikationsmittel des Diversity Managements in der Automobil Branche gibt und ob es Unterschiede in den Botschaften gibt. Diese Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende im Bereich Medienmanagement als auch für Diversity Beauftragte interessant.
Diese Arbeit befasst sich mit aktuellen Problemen im deutschen Fußball mit Blick auf die Kommerzialisierung. Hierfür bekommt der Leser zunächst einen kleinen Einblick in die Themen Kommerzialisierung und moderner Fußball. Im weiteren Verlauf der Arbeit geht es dann zunächst um die Geschichte der Kommerzialisierung, ehe auf die aktuelle Situation eingegangen wird. Hierbei geht es vor allen Dingen um wichtige Begleiterscheinungen der Kommerzialisierung wie beispielweise die Spieltagszerstückelung oder die Eventisierung von Bundesliga- beziehungsweise DFB-Pokalspielen. Außerdem wird auch noch auf RB Leipzig und die TSG 1899 Hoffenheim eingegangen und die generelle aktuelle Situation (aus kommerzieller Sicht) der Fußball-Bundesliga beleuchtet. Beide Vereine gelten auf unterschiedliche Art und Weise als stark kommerzialisierte Vereine. Bevor es dann in den praktischen Teil dieser Arbeit übergeht, werden noch wichtige Themen aus Fansicht angesprochen. Eines hiervon ist die aktuelle Situation bei Hannover 96. Dort will der Clubpräsident Martin Kind die sogenannte 50+1-Regel kippen, was für extreme Proteste der eigenen Fans sorgt. Die 50+1-Regel schützt Vereine vor der Übernahme von fremden Geldgebern. Wird diese Regel im Falle von Hannover 96 tatsächlich gekippt, dann wäre dies ein weiterer Schritt hin zu einer noch stärkeren Kommerzialisierung der Fußball-Bundesliga. Des Weiteren wagt der Autor einen Blick auf die Insel nach England. Dort ist die ansässige Premier League der Bundesliga um einige Jahre voraus, zumindest was die Kommerzialisierung betrifft. Die Auswirkungen in den Stadien sind gravierend. Viele Engländer können sich die teuren Tickets nicht mehr leisten und kommen deshalb zu Fußballspielen sogar nach Deutschland. Hingegen besuchen immer mehr Touristen die Stadien in England, vornehmlich aus Asien. Dies wirkt sich negativ auf die Stimmung aus, was die Vereine aber da nicht stört, da die Stadien trotzdem noch gut gefüllt sind.
Für den praktischen Teil dieser Arbeit wurden 351Fußballfans in Deutschland mit aktuellen Aussagen zu möglichen Problemen im deutschen Fußball, welche mit der Kommerzialisierung zusammenhängen, befragt. Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig. Den Fans scheint die aktuelle Entwicklung nicht zu gefallen. Vor allem regelmäßige Stadionbesucher und eingefleischte Fußballfans beobachten die aktuelle Situation mit Sorge. Trotz allem droht nach der Meinung des Autors noch keine Massenabkehr vom Profifußball. Dafür allerdings englische Verhältnisse in den Stadien.
This first study on international and German social media celebrities as brand influencer addresses the following questions:
How relevant is their audience with regards to
traditional media? How do they orchestrate their content across the different platforms? What attracts millions of subscribers to generate downloads of their content in the order of billions? And how do they deal with the multitude of advertising messages included therein?