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Seit dem Frühjahr 2020 verändert der neuartige SARS-CoV-2-Erreger (umgangssprachlich Corona-Virus genannt) und die dadurch entstandene weltweite Corona-Pandemie das Leben der Menschen und hat einen Einfluss auf fast alle Lebensbereiche, so auch auf das Mediennutzungsverhalten der Bevölkerung.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Mediennutzungsverhalten der Generation Y während der Corona-Pandemie in Deutschland zu analysieren. Dazu werden zwei Forschungsfragen aufgestellt: Inwiefern verändert sich das allgemeine Mediennutzungsverhalten der Generation Y während der Corona-Pandemie? Inwiefern verändert sich das Informationsbeschaffungsverhalten der Generation Y während der Corona-Pandemie?
Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine quantitative Befragung mithilfe eines standardisierten Online-Fragebogens durchgeführt, die sich an die Millennials in Deutschland richtete. Mithilfe des Statistikprogramms SPSS wurden die erhobenen Daten ausgewertet und analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die allgemeine Mediennutzung der Generation Y während der Corona-Pandemie ansteigt, vor allem beim klassischen Fernsehen, bei Video-on-Demand-Angeboten und bei (Tages-)Zeitungen. Auch die Häufigkeit der Informationsbeschaffung der Millennials während der Corona-Pandemie steigt deutlich an. Es zeigt sich, dass als Informationsquellen verstärkt auf die klassischen Medien zurückgegriffen wird und Social Media als Nachrichtenmedium während der Gesundheitskrise für die Generation Y an Bedeutung verliert.
Die Ergebnisse zeigen insgesamt, dass sich die Mediennutzung der Millennials während der Corona-Pandemie verändert und eine Chance für Medienanbieter darstellt, die Generation Y als Kundengruppe zu gewinnen.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Thematik der veränderten Kaufentscheidung in der Automobilbranche in Bezug auf den Klimawandel. Primär ist das Ziel dieser Arbeit, die Auswirkungen auf die Kaufentscheidung von Konsumenten zu erforschen. Neben dem Nachfrageverhalten, sowie potenziellen Gründen und Einstellungen der Konsumenten, wird darüber hinaus auch auf die demografische Eigenschaft der Käufer eingegangen. Diese Bachelorarbeit basiert auf qualitativer Forschung. Es wurden ausgewählte Experten aus Automobilhäusern in einem halbstandardisierten Interview befragt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass im Allgemeinen die Kaufentscheidung von Konsumenten durch Verunsicherung und Zurückhaltung geprägt ist. Darüber hinaus ist das Nachfrageverhalten bezüglich umweltfreundlicherer Autos durchschnittlich betrachtet sehr gering. Das wesentliche Interesse an jenen Automobilen hegt die männliche Generation ab 60 Jahren, welche im Allgemeinen einen gut situierten Lebensstandard pflegt und aus den städtischen Regionen stammt. Neben einem gewissen Lebensstil, ist zusätzlich ein verändertes Mobilitätsverständnis weitestgehend verbreitet. Die Motivation, umweltfreundlichere Autos zu kaufen, könnte unter anderem damit begründet werden, den aktuellen Normen und Werten der Gesellschaft zu entsprechen. Dem Automobil wird der Status nicht mehr nur durch die Marke und den Preis, sondern basierend auf dessen Antriebsart zugeschrieben. Wenngleich umweltfreundlichere Autos gewissermaßen als Statussymbol dienen, so ist dennoch ein Großteil der Menschen nicht bereit, für diesen mehr Geld auszugeben, als für Autos mit konventioneller Antriebsart. Es scheint als ob sich der Großteil der Gesellschaft noch nicht dazu bereit erklärt, für die Schonung der Umwelt mehr Geld auszugeben.
In der heutigen Zeit des Internets und Online-Shops ist es oft nicht leicht sich von der Masse abzusetzen. Das Internet ist geradezu übersäht mit Online-Shops. In nahezu jeder Branche werden Produkte und Dienstleistungen angeboten. Um sich da durchzusetzen ist Kreativität und Wissen gefragt. Moderne Erfindungen wie zum Beispiel Social Media bringen auch neue Funktionen mit sich, die viele Bereiche revolutioniert haben. Ein neuer Bereich im Marketing ist zum Beispiel durch das Social Media Marketing entstanden. Inwiefern diese neuen Funktionen sich positiv auf den Internethandel auswirken, wird im Rahmen dieser Arbeit untersucht.
Neben den Grundlagen von Marketing, werden auch die von Social Media und eCommerce aufgeführt. Da im Laufe der Arbeit ziemlich schnell deutlich wird wie sehr die gemeinsame Vernetzung von Vorteil ist, werden auch die bekannten Verknüpfungen und Verbindungen untereinander dargestellt. Um einen möglichen Erfolg von Social Media Marketing im eCommerce ermitteln können, muss zunächst auch geklärt werden wie sich Erfolg definiert und woran man ihn feststellen kann.
Um die Frage zu beantworten, welche Erfolgsfaktoren Social Media Marketing dem eCommerce Bereich bietet, wird im Rahmen dieser Arbeit eine quantitative Forschung durchgeführt um unvoreingenommenes Nutzerverhalten zu ermitteln. Die vorab gestellten Hypothesen, dass die in Social Media besonderen Funktionen Targeting, interaktive Kommunikation und Verknüpfungen zum Erfolg im eCommerce beitragen, sollten dadurch neutral ausgewertet werden können. Die Ergebnisse der Online-Umfrage werden anschließend analysiert und ausgewertet.
Zusammengefasst liefert die Online-Umfrage äußerst relevante Daten und die in der Theorie ermittelten Erfolgsfaktoren von Social Media Marketing lassen sich bestätigen. Es lässt sich zwar kein direkter Zusammenhang ermitteln, jedoch verlaufen die Ergebniswerte parallel positiv zueinander was darauf schließen lässt, dass die oben genannten Faktoren einen erfolgsbedeutenden Einfluss auf den eCommerce Bereich haben.
Ziel dieser Masterthesis ist es zu erforschen, welche unternehmensseitigen Rahmenbedingungen in B2B-Unternehmen geschaffen werden müssen, um Mitarbeiter aktiv als Markenbotschafter in der externen Kommunikation auf beruflichen sozialen Netzwerken einzubinden. Anhand von zwei Forschungsfragen wurde diese Thematik ausgearbeitet. Wie müssen Social-Media-Trainings konkret für eine optimale Ausgestaltung von „Employee Advocacy“ aufgebaut sein? Welche konkreten Rahmenbedingungen sind in Unternehmen zu schaffen, um Mitarbeiter für die externe Kommunikation auf (beruflichen) sozialen Netzwerken optimal einzusetzen? Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wurden insgesamt sechs Interviews mit Corporate Influencer Experten durchgeführt. Anschließend folgten eine vollständige Transkription der Interviews und eine qualitative Inhaltsanalyse in Anlehnung an Mayring (2015), um die empirisch generierten Aussagen auszuwerten. Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Literatur und empirischen Forschung zeigen, dass ein Social-Media-Trainingsprogramm zur Befähigung der Mitarbeiter als Markenbotschafter essenziell ist. Empfehlenswert ist ein dreistufiger Trainingsaufbau, in dem zuerst das Programm an den Kenntnisstand der Mitarbeiter angepasst wird. In der zweiten Stufe werden die Mitarbeiter durch Trainingseinheiten zu sozialen Netzwerken und ihren Funktionalitäten, Social-Media-Recht, Content-Formate und dem Umgang mit Kommunikationskonflikten zur Markenbotschaftertätigkeit befähigt. Abschließend sollten die teilnehmenden Mitarbeiter durch eine Reflektion des Erlernten und durch den regelmäßigen Austausch in Form von Botschaftertreffen mobilisiert werden. Die Ergebnisse zur Beantwortung der zweiten Forschungsfrage zeigen, dass die konkreten Rahmenbedingungen als Bausteine prozessual in ein Corporate-Influencer-Programm integriert werden können. Basierend auf den Erkenntnissen ist es empfehlenswert, dieses Programm in B2B-Unternehmen als vierphasiges Pilotprojekt zu beginnen, um die Akzeptanz und das Potenzial der Mitarbeiter zu fördern. In der Initiierungsphase sollten geeignete Mitarbeiter gesucht und für das Programm ausgewählt werden. Anschließend kann eine kommunikative Befähigung der Mitarbeiter über das angesprochene Social-Media-Trainingsprogramm und einer motivierenden Social-Media-Guideline erfolgen. In der Durchführungsphase können Mitarbeiter unternehmensseitig durch die Bereitstellung von Basisinhalten sowie einem internen Markenbotschafter-Support in der operativen Umsetzung unterstützt werden. Schließlich ist eine Analyse und Beobachtung der Markenbotschafteraktivitäten durch ein Social-Media-Monitoring sowie die Erfolgsmessung zur Rechtfertigung gegenüber dem Management empfehlenswert. Die entwickelten prozessualen Ausgestaltungen in dieser Arbeit bieten einen Vorschlag, wie Mitarbeiter effektiv in die externe Unternehmenskommunikation auf beruflichen Netzwerken eingebunden werden können.
Seit der Einführung des Radios in den 1920er Jahren ist es zum unverzichtbaren Massenmedium geworden. Doch neue Herausforderungen durch die Digitalisierung und Internetangebote wie Social Media oder Musikstreaming führten zu einer Anpassung des Radios. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob sich das Radio in den letzten Jahren verändert hat. Die Arbeit untersucht dies in den Bereichen der von den Befragten genutzten Kommunikationskanäle, der Rolle des Radios als Medium und des Berufsbilds des Moderators. Dafür werden zunächst die genutzten Kommunikationskanäle identifiziert. Diese sind UKW, DAB+, Webradio, Podcasts, Apps, Social Media und Livestreams. Weiterhin wird das Fernsehen, Streaming Angebote, Apps und Radiosender untereinander als direkte oder indirekte Konkurrenten betrachtet.
Zur Beantwortung der Fragestellung dient eine Onlineumfrage, an der 242 Befragte teilgenommen haben. Die Umfrage befasst sich mit dem Umfang der gehörten Radiostunden, mit der Hörsituation, ob neue Kommunikationskanäle genutzt werden und wenn ja, welche zwei am häufigsten. Zudem werden die Anforderungen an einen guten Radiomoderator erfragt. Um die Veränderung des Berufsbilds des Moderators zu untersuchen, werden drei Experteninterviews herangezogen und ausgewertet. Die Aussagen der erfahrenen Experten, die zum Teil selbst die Veränderung des Radios in den letzten Jahren miterlebt haben, dienen der Beantwortung der Fragestellung.
Bezüglich der Kommunikationskanäle, die von Umfrageteilnehmern genutzt werden, ergibt sich, dass der Empfang über UKW und DAB+ deutlich dominiert. Neue Kanäle wie Webradio und Social Media sind die am zweit- und drittstärksten genutzten Kanäle. Für die Rolle des Radios als Medium ergibt sich eine geringere Nutzung bei jüngeren Altersgruppen. Dies lässt sich auf die stärkere Verwendung von Alternativangeboten zurückführen. Die Auswertung der Experteninterviews resultiert darin, dass sich das Arbeitsumfeld eines Moderators zwar gewandelt hat, die Kernaufgaben wie die Information und Unterhaltung des Hörers jedoch dieselben sind. Außerdem stimmen die Eigenschaften, wie bspw. Sympathie und Seriosität, als wesentliche Merkmale eines Moderators mit den in der Umfrage genannten Anforderungen weitestgehend überein.
Nach der Auswertung der Ergebnisse werden noch Implikationen und Herausforderungen für die Zukunft des Radios erläutert und Möglichkeiten für eine zukunftsfähige Gestaltung des Radioangebots gegeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit hatte das Ziel, eine detaillierte Zielgruppenbeschreibung der Gamer zu erstellen, um werbetreibenden Unternehmen, denen der Bezug zu den Gamern fehlt, eine Hilfestellung zu geben. Dafür wurden die beiden Zielgruppensegmentierungsmodelle „Sinus-Milieus“ und „Buyer Persona“ als Ansätze verwendet. Die Forschungsfragen waren: Was machen die Gamer aus? Welche Grundorientierung haben sie? Sind sie ähnlich oder unterscheiden sie sich untereinander stark? Wie lassen sie sich am besten als Zielgruppe darstellen? In einer quantitativen Befragung über Gaming-Verhalten, Gaming-Medienkonsum, soziodemographische Merkmale, psychologische Merkmale, Tech-Affinität und Freizeitgestaltung wurden Daten von 50 Gamern erhoben. Die Auswertung ergab, dass die Gamer sich nicht über das Sinus-Milieu-Modell darstellen lassen. Es wurden die zwei Personas Gamer und E-Sport-Fan gebildet.
Um den größtmöglichen Erfolg für die eigene Marke zu schaffen, ist es unglaublich wichtig, eine ausführliche und flächendeckende Recherche zu betreiben, um nicht nur die Konkurrenz und die Marktnischen zu verstehen und zu kennen, sondern auch um das bestmögliche Produkt auf den Markt zu bringen. Denn je mehr man weiß, desto besser kann man sich damit auseinandersetzen und den größtmöglichen Mehrwert daraus ziehen. Natürlich ist diese Vorangehensweise keine Erfolgsgarantie für die Entwicklung einer eigenen Marke, sie umfasst jedoch deren wichtigsten und essentiellsten Teile. Wenn man nur die Idee zu einem Produkt im Kopf hat, kann diese Vorangehensweise zur Entwicklung einer Brand Identity absolut dazu genutzt werden, um die eigene Idee zu realisieren, auch wenn die Gestaltung der Elemente durchaus auch in anderer Reihenfolge bearbeitet werden können. Oft fängt eine Idee nämlich nicht bei Null an, sondern man hat schon eine vage Vorstellung im Kopf, in welche Richtung es gehen soll. In solchen Fällen ist die Recherche und Marktanalyse noch wichtiger, damit man nicht mit der ersten Idee im Kopf voranstürmt und diese umsetzt, noch bevor man in eine eventuell andere Richtung gedacht hat. Ist die Idee jedoch immer noch konkret und so noch nicht am Markt vertreten, kann man die Gestaltung der anderen Elemente durchaus nach der Idee richten und sich daran orientieren. Rückblickend betrachtet ist Differenzierung das wichtigste Schlagwort bei der Entwicklung einer Brand Identity oder eines Produkts. Hat man eine Idee für ein neues Produkt oder eine Dienstleistungsmarke, die es so noch nicht auf dem Markt gibt, dann hat man schon die besten Chancen auf einen erfolgreichen Einstieg in den Markt. Da aber die Konkurrenz Innovationen und Weiterentwicklungen in rasanter Geschwindigkeit adaptiert und implementiert, ist es wichtig, den Kunden nicht nur visuell mit einem ansprechenden und ästhetischen Design zu überzeugen, sondern auch zu versuchen, dem Kunden die Marke so zu präsentieren, dass dieser positive Emotionen und Werte mit der Marke verknüpft und diese automatisch auf das Produkt überträgt. Denn sobald ein Kunde von einem Produkt überzeugt ist, wird er es wieder und wieder kaufen, bis er vom Gegenteil oder wiederum von einem anderen Produkt überzeugt wird. Um eine Marke zum Erfolg zu bringen, müssen alle Elemente in Relevanz zu den anderen betrachtet und bedacht werden, damit die Kombination aller Elemente stimmig und harmonisch ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die Themen Diversität, Diversitätsmanagement und internationale Teams. Das Hauptziel ist es herauszufinden, ob heterogene Teams eher ein Vorteil oder ein Nachteil für deutsche Unternehmen sind. Dafür wurde eine Studie erstellt, die in Form eines Fragebogens durchgeführt wurde. Die Bachelorarbeit ist in drei verschiedene Hauptteile untergliedert. Zuerst wird der theoretische Hintergrund von Diversität, Diversitätsmanagement und Internationalität in Unternehmen erläutert. Anschließend wird auf die Forschungsfragen und die ausgewählte Methodik eingegangen. Die drei Forschungsfragen sind „Welche Rolle spielen Diversität und Diversitätsmanagement in deutschen Unternehmen?“, „Welche Chancen und Risiken können internationale Teams mit sich bringen?“ und „Ist es eher ein Vorteil oder ein Nachteil in einem internationalen Team zu arbeiten?“. Anhand dieser Forschungsfragen wurde der Fragebogen erstellt, der von Mitarbeitern aus verschiedenen Unternehmen ausgefüllt wurde. Im dritten Teil erfolgt dann die Darstellung und die Analyse der Ergebnisse. Diese wurden anhand der deskriptiven Statistik und der Korrelationsanalyse ausgewertet und beschrieben. In der abschließenden Diskussion der Ergebnisse wurden die drei Forschungsfragen anhand der Ergebnisse der durchgeführten Studie beantwortet und diskutiert.
Die Technologie der Virtuellen Realität wurde erst vor wenigen Jahren zur Marktreife entwickelt. Mittlerweile sind auch große Tech-Unternehmen wie Google und Samsung in den VR-Markt eingestiegen. Dies trägt dazu bei, dass VR stetig und rasant weiterentwickelt und für den Konsumentenmarkt noch interessanter wird.
In der vorliegenden Arbeit werden diverse Anwendungsmöglichkeiten der VR- und 360°Technologie innerhalb der Bau- und Immobilienbranche betrachtet. Kern der Arbeit ist die Erhebung von Erfahrungen und Einschätzungen von Experten aus der VR-, Architektur- und Marketingbranche mit diesen Technologien.
Anhand deren Aussagen werden die Potenziale von VR für die Bau und Immobilienbranche analysiert und zusammengeführt. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung für mittelständische Projektträger- und Baufirmen der Immobilienbranche hinsichtlich dem Vermarktungspotenzial, den Einsatzmöglichkeiten und dem Mehrwert der VR-Technologie gegeben.
Diese Arbeit stellt eine Untersuchung dar, in welcher mithilfe einer Umfrage der maßgebliche Einfluss subjektiv wahrgenommener besserer Grafik von Videospielen auf das Kauf- und Nutzungsverhalten der Konsumenten untersucht wurde.
Im Rahmen der wissenschaftlich-theoretischen Analyse der 3D-Grafik in Videospielen über die vergangenen 30 Jahre wurde herausgearbeitet, dass die Verbesserung der Grafik immer anschloss an Fortschritte in der Computer- und Prozessortechnik. Hierdurch wurde es möglich, immer detailliertere, komplexere und realitätsgetreuere virtuelle Abbilder der Realität zu erstellen.
Gleichzeitig verbesserten sich auch die Programme zur Erstellung ebenjener virtueller Darstellungen, was durch den theoretischen Teil zur Erstellung von 3D-Objekten belegt wurde. Zur besseren Veranschaulichung wurde anschließend im praktischen Teil der Arbeit ein vergleichendes Level erstellt, welches die Unterschiede zwischen der Grafik der 1990er-Jahre und der Grafik der 2010er-Jahre aufzeigt.
Wichtig für Unternehmen, welche virtuelle Abbilder der Realität erstellen, nicht nur in der Videospielbranche, ist jedoch weiterhin gerade aufgrund der weiterentwickelten technischen Möglichkeiten, dass das sogenannte „Uncanny Valley“ nicht getroffen oder aber überwunden wird, welches die Empfindung eines virtuellen Abbildes als unästhetisch beschreibt, da dieses nicht mehr eindeutig als künstlich identifizierbar, jedoch auch noch nicht perfekt realitätsgetreue für das menschliche Auge ist.
Die zu Anfang des Absatzes genannte wissenschaftliche These der Arbeit wurde schlussendlich mithilfe einer Umfrage mit 151 Teilnehmern zum jeweiligen Kauf- und Nutzungsverhalten von Videospielen sowie weiterer Kriterien und Bewertungen hinsichtlich der Grafik von Videospielen, ihrer Wichtigkeit sowie dem eigenen Spielverhalten (Genre, Spielmodi) untersucht.
Dabei ließ sich feststellen, dass die Grafik von Videospielen für Online-Multiplayerspieler weniger wichtig ist als für Offline-Singleplayerspieler. Eine im Umkehrschluss durchaus interessante Schlussfolgerung war hierbei weiterhin, dass jüngere Spieler weniger Wert auf die Grafik eines Videospiels legen, da die Befragten unter 18 Jahren zum Großteil OnlineMultiplayerspiele bevorzugen.
Auch weibliche Umfrageteilnehmer bewerten die Grafik eines Videospiels als wichtiger als die befragten männlichen Teilnehmer. Nichtsdestotrotz steigt bei Umfrageteilnehmern beiden Geschlechts mit zunehmender Videospielerfahrung auch die Anforderung an die Grafik.Es existieren einige Videospielgenres, in denen die Grafik als besonders wichtig für ein entsprechendes Spieleerlebnis erachtet wird. Hierzu zählen Spiele mit Horror- und Explorationselementen.
Durch die getroffene Wahl der Umfrageteilnehmer zwischen älteren und neueren Varianten bekannter Videospielreihen inklusive individueller Begründungen lies sich herausfinden, dass trotz aller Aspekte, die eine verbesserte Grafik in jedem Fall positiv konnotieren, eine Gruppe von Konsumenten existiert, welche aus nostalgischen Gründen ältere Teile einer Spielereihe bevorzugen würde. Noch größer ist diejenige Konsumentengruppe, welche im Retrostil gestaltete Neuveröffentlichungen gutheißt und hierfür prinzipielle Kaufbereitschaft signalisiert.
Als Fazit lässt sich feststellen, dass die Grafik einen großen Einfluss auf Kauf- und Nutzungsverhalten der Spieler hat, dies jedoch entsprechend der Zielgruppe des Spiels unterschiedlich ausgeprägt ist. Daher wäre eine Handlungsempfehlung für Unternehmen der Videospielbranche, vorab zur Entwicklung eines Spiels eine fundierte Kostenanalyse in Verbindung mit der Analyse des Zielmarktsegmentes zu erstellen, um so ein Kosten/NutzenOptimum zu schaffen.
Gleichzeitig muss bei Spielen mit wenigen sonstigen Branchenneuheiten oder neuartigen Verkaufsargumenten (beispielsweise Veröffentlichungen in Retrografik oder Comicgrafik) ein gewisses Grundniveau an „guter Grafik“ und/ oder Grafikverbesserung im Vergleich zu Konkurrenzprodukten erreicht werden, da eine als gut und zeitgemäß wahrgenommene Grafik in diesen Fällen für die meisten Spieler eine Grundvoraussetzung zum Kauf oder zur Nutzung von aktuellen Spielen/ Veröffentlichungen der heutigen Zeit zu sein scheint.
Mit dem Aufkommen der Augmented Reality und Virtual Reality-Technologien verbessern sich, in Zukunft immer rasanter, die Möglichkeiten der Immersion des Spielers. Daher müssen konventionelle Spiele über bessere und realistischere Grafik beim Nutzer punkten, da durch verbesserte Grafik ebenfalls eine verbesserte Immersion bzw. eine Steigerung zum möglichen Vorgänger erreicht wird.
Die nachfolgende Bachelorarbeit betrachtet die Emotionalisierung als Instrument der Markenführung bei Luxus-Fashion-Brands. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Zusammenhang der Markenemotionalisierung und des Images einer Luxusmarke sowie deren Auswirkung auf die Preispositionierung zu untersuchen. Dazu werden die folgenden Forschungsfragen gestellt:
Welchen Zusammenhang haben die Markenemotionalisierung und das Image einer Luxusmarke? Welche Auswirkungen hat die Markenemotionalisierung auf die Preispositionierung im Luxussegment?
Um die Forschungsfragen zu beantworten, sind im Rahmen der qualitativen Forschung Experteninterviews als Erhebungsmethode durchgeführt worden. Die Datenerhebung hat gezeigt, dass es Tendenzen gibt, die vermuten lassen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Emotionalisierung und dem Image einer Luxusmarke gibt. Bezogen auf die Preispositionierung lässt sich annehmen, dass die Emotionalisierung bei unterschiedlichen Konsumentengruppen des Luxussegmentes unterschiedliche Auswirkungen hat. Allerdings können keine eindeutigen Aussagen getroffen werden, inwiefern die Emotionalisierung mit dem Image einer Luxusmarke zusammenhängt und welche Auswirkungen die Emotionalisierung auf die Preispositionierung hat.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Strategien der Social Media-Plattformen Instagram und Pinterest als Social Media-Marketingkanäle und beschreibt die unterschiedlichen Möglichkeiten, die diese beiden Plattformen Unternehmen anbieten, durch strategisches Branding, Einfluss auf das Kaufverhalten der Nutzer zu nehmen. Dabei werden Potenziale aufgezeigt, die Instagram und Pinterest Unternehmen in der digitalisierten Welt bieten und zudem wie Unternehmen durch den Einsatz einer gezielten
Strategie und einem optimierten Planungsprozess, Einfluss auf die Kaufentscheidung von Kunden nehmen können. Im Rahmen dessen werden Faktoren, die zu einer populären Social Media-Präsenz gehören beschrieben und die für Social Media-Marketing
geeigneten Instrumente in ihrer Anwendung und Wirkung aufgezeigt. Aussagen und neugewonnene Erkenntnisse werden durch Antworten von sechs Experten-Interviews, die Teil der Arbeit waren, unterstützt. Das Fazit der Arbeit bestätigt den Titel der Arbeit und gibt Auskunft über die Relevanz und die unterschiedlichen Einflüsse auf Kaufentscheidungen bei beiden Plattformen Instagram und Pinterest. Abschließend gibt der Verfasser einen Ausblick in die Zukunft über die Entwicklung des möglichen Einflusses von Social Media Marketing auf die Kaufentscheidung.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die gesellschaftliche Akzeptanz des autonomen Fahrens und welche ethischen Grundsätze in diesem Zusammenhang einen mehrheitlichen Konsens finden. Die Studie zeigt, welchen Einfluss die heutige Autonutzung auf die Einschätzung der neuen Technologie hat, und welche möglichen Vor- und Nachteile sowie Ängste und Hoffnungen sich daraus ergeben. Außerdem gibt die Bewertung von Dilemma-Szenarien Aufschluss über präferierte ethische Grundsätze.
Die Fragestellungen werden auf der Grundlage der Ergebnisse einer quantitativen, internetgestützten Umfrage diskutiert. Zur Akquise der Teilnehmer diente der Auftritt der Automobilzeitschrift „auto motor und sport“ in den sozialen Medien Facebook und Twitter. Zusätzlich nahmen Mitarbeiter der Motor Presse Stuttgart an der Erhebung teil, sodass sich eine Grundgesamtheit von 1002 Befragten ergab.
Das Ergebnis beweist, dass die meisten autoaffinen Befragten in Bezug auf das autonome Fahren mangelnden Fahrspaß und Kontrollverlust befürchten; als Vorteile erhoffen sie sich, dass die neue Art der Fortbewegung für weniger Staus und Unfälle sorgen könnte. Die Teilnehmer empfinden zudem eine stark ausgeprägte emotionale Ambivalenz: Sie sind gleichermaßen neugierig und skeptisch, was das autonome Fahren angeht. Aus ethischer Sicht lässt sich ein soziales Dilemma nachweisen – moralische Grundsätze auf allgemeiner Ebene verändern sich deutlich und widersprechen sich, sobald ein persönlicher Bezug hergestellt wird.
Die Untersuchungsergebnisse bestätigen insgesamt, dass nach wie vor eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf das autonome Fahren vorherrscht. Gleichzeitig scheinen vor allem sicherheitsfördernde Aspekte die Neugierde auf dieses Thema zu steigern. Bei der weiteren Analyse und Mitgestaltung des Akzeptanzprozesses gilt es, diese Aspekte zu berücksichtigen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage: Welche Strategien besitzt eine erfolgreiche, identitätsbasierte Luxusmarkenführung im Spannungsfeld zwischen Tradition und Progression? Impulsgeber dieser Forschung ist der fundamentale Wandel des Luxusverständnisses bedingt durch Luxus 2.0, dem identitätsbasierten Marketing, Green Luxury und der digitalen Disruption. Aufgrund der bis dato marginalen Literatur, soll diese Arbeit den Luxusmarkenführern dabei helfen, ihre Luxusmarke zukunftsbereit zu machen. Der theoretische Teil zeigt auf, dass sich der Luxusbegriff vom Haben zum Sein wandelt, ein identitätsbasiertes Marketing die Basis für einen hohen symbolischen Luxusmarkennutzen bildet, Nachhaltigkeit Authentizität vermittelt und zur Imageverbesserung beiträgt, sowie eine interaktive Onlinepräsenz gewünscht wird. Im Anschluss werden mittels einer Online-Befragung mit 102 ausgewerteten Fragebögen die zuvor hergeleiteten Hypothesen mit der aktuellen Literatur sowie den deskriptiven Ergebnissen zusammen interpretiert. Dabei wird festgestellt, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen jüngerem Alter und dem Wandel von Luxus vom Haben zum Sein besteht. Zusätzlich ergibt sich, dass wenn eine Luxusmarke hohe symbolische Nutzeneigenschaften besitzt, sie auch über eine traditionsreiche Markenidentität verfügt. Eine Luxusmarke gewinnt außerdem an Wert wenn Nachhaltigkeit in die Luxusmarkenstrategie miteinfließt. Eine weitere Feststellung ist, dass wenn Luxusmarken eine starke Onlinepräsenz zeigen sollen, dann ein verbesserter Dialog und Storytelling notwendig ist. Die entwickelten Strategien bauen auf diesen neuen Erkenntnissen auf. Die Strategie Luxus 2.0 soll dabei mit ihrer Lifestylekomponente Luxusmarkenerlebnisse schaffen, welche erneuert und ergänzt werden können. Die Basis aller Marketingaktivitäten bildet dabei die identitätsbasierte Luxusmarkenstrategie in Form von Brand-PersonalityManagement, Storytelling und Tradition. Die Green Luxury Strategie sollte an der gesamten Wertschöpfungskette implementiert werden und für Authentizität und Vertrauen in die Luxusmarke sorgen. Die digitale Disruptionsstrategie erfolgt durch ein MultiChannel-Management, welches konsequent auf Dialog und Storytelling ausgerichtet ist. Obwohl eine zweifelsfreie Repräsentativität der Studie nicht nachgewiesen werden kann, besitzt die vorliegende Arbeit eine hohe Relevanz, da sie Signifikanzen, Häufigkeiten und Zusammenhänge aufzeigt, welche einen Trend im sich wandelnden Luxussektor aufzeigen können und somit als Handlungsorientierung für Luxusmarkenführer nützlich sein kann. Des Weiteren können zukünftige Forschungsarbeiten an dieser Arbeit anknüpfen.
Die Gaming-Industrie ist eine wachsende Branche und erfreut sich insbesondere in Zeiten von Corona steigender Beliebtheit. Spiele können virtuellen Kontakt über Distanz mithilfe von Mehrspielerfunktionen herstellen und bieten dadurch die Möglichkeit, sich auch während der Pandemie mit Freunden und Fremden rund um den Globus zu treffen. Die durch die Umstände der Pandemie gegebene soziale Distanzierung feuerte den Anstieg an Popularität von Videospielen zusätzlich zu ihrem bereits vor Corona steigenden Bekanntheitsgrad noch weiter an (Shanley, 2020).
Dabei zählen Rollenspiele heutzutage zu einem der beliebtesten Genres auf dem Markt (Statista.com, 2018, zitiert nach Murray, 2021). Als populärster Vertreter des Genres verzeichnet World of Warcraft (Blizzard Entertainment, 2004) allein eine totale Anzahl von mehr als 116 Millionen Spielern, von denen sich über eine Million jeden Tag in das Spiel einloggen (MMO Population, 2021). Durchschnittliche Spieler verbringen dabei rund 20 bis 30 Stunden pro Woche vor dem Bildschirm (Kelly, 2004). Rollenspiele sind schon lange kein Nischenphänomen mehr und mit einer größeren Kundschaft steigt auch die Nachfrage nach neuen Inhalten innerhalb der Branche.
Insbesondere in den bekanntesten Titeln des Genres wie World of Warcraft (Blizzard Entertainment, 2004), Final Fantasy XIV (Square Enix, 2010) und The Elder Scrolls Online (Bethesda Softworks, 2014), lassen sich häufig wiederkehrende Motive im Design von Spielinhalten beobachten, welche von Spielern als fehlende Innovation und mangelnde Vielfältigkeit wahrgenommen werden. Gestaltungsmuster wiederholen sich dabei nicht nur innerhalb desselben Spiels, sondern auch über verschiedene Titel hinweg.
Diese Wiederverwendung von bereits zuvor etablierten Designs wird häufig mit der Argumentation von Limitationen des Genres und der Miteinbeziehung von „Klassikern“ gerechtfertigt. Dies wirft die Frage auf, ob und inwieweit die Gestaltung von Inhalten in Rollenspielen außerhalb der genrespezifischen Limitationen tatsächlich standardisiert ist.
Diese Bachelorarbeit soll erarbeiten, wo und wie in der Gestaltung standardisiert wird und wie viel dieser Standardisierung auf die Rahmenbedingungen des Genres zurückzuführen sind.
Das Thema der vorliegenden Masterarbeit ist der Zusammenhang zwischen der Führung eines Unternehmens und der Motivation der Mitarbeitenden. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Was motiviert Mitarbeiter zum Arbeiten und inwiefern hat die Führung einen Einfluss darauf? Um diese Frage zu beantworten, wurde eine Mitarbeiterbefragung innerhalb der beiden Werke der P.I.T. GmbH durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist es, wichtige Erkenntnisse im Bereich der Führung aufzudecken und herauszufinden, welche Aspekte tatsächlich motivieren oder demotivieren. Für die Erarbeitung des Themas wurde eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt. Die hieraus gewonnen Erkenntnisse finden sich im theoretischen Teil der Arbeit wieder. Im Theorieteil wurden Begriffe erläutert, die für die Erarbeitung der Forschungsfrage bedeutsam waren. Hierzu zählen: Motivation, Führung und das Betriebsklima. Der praktische Teil der Thesis umfasst eine empirische Studie, die für die Beantwortung der Forschungsfrage entwickelt und durchgeführt wurde. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden herangezogen, um herauszufinden, was Mitarbeiter motiviert und inwiefern Führung hierbei eine Rolle spielt. Auf Grundlage der Ergebnisse des theoretischen und praktischen Teils lässt sich feststellen, dass Führung einen großen Einfluss auf Motivation hat, und das Verhältnis zu Vorgesetzten eine wichtige Rolle spielt. Aspekte wie die äußeren Umstände eines Unternehmens sind weniger relevant für die Motivation.
Im Kern konnte der Zusammenhang zwischen Führung und Motivation bestätigt werden. Es konnten allerdings keine präzisen Aussagen darüber gemacht werden, wie ein motivierender Führungsstil konkret aussieht.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat das Ziel, den Einsatz des Marketing-Tools „DSVInfomobil“ mit dem dazugehörigen Langlauf-Parcours „Skitty World Nordic“ empirisch zu analysieren und für künftige Weltcup Veranstaltungen des Deutschen Skiverbandes weiterzuentwickeln und zu professionalisieren. Dazu wurden 110 Kinder in einer quantitativen Umfrage befragt, um die zuvor aufgestellten Hypothesen überprüfen zu können. Zusätzlich wurden durch drei Experteninterviews qualitative Daten erhoben und diese, mit der Inhaltsanalyse nach Mayring, ausgewertet. Um nun Verbesserungspotentiale für den konkreten Einsatz des DSV-Infomobils bei der FIS Tour de Ski Oberstdorf 2017 herauszuarbeiten, war es zuvor notwendig die Relevanz des Marketing-Mix zu beschreiben und dabei näher auf Produkt- und Kommunikationspolitik einzugehen. Aus den Verbesserungspotentialen konnten zahlreiche Optimierungsmaßnahmen im Bereich Präsentation, Gestaltung und Inhalte des Parcours sowie weitere in den Bereichen Einsatzablauf, Personaleinsatz, Nachhaltigkeit, Bewirtung und Kommunikation entwickelt werden. Die Bachelorarbeit dient hauptsächlich dem Deutschen Skiverband und dessen Nachwuchsförderung. Außerdem richtet sie sich, mit den generalisierten Erfolgsfaktoren, auch an Unternehmen, die Infomobile und Showtrucks einsetzen und ist ebenfalls interessant für Lehrende und Studierende des Sport- und Eventmanagements.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, Identifikationsmöglichkeiten seitens Sportkonsumenten mit Partnermarken im Sport-Branding zu erörtern. Dafür wurden 223 sportbegeisterte Probanden zu ihrer Wahrnehmung von Branding-Partnerschaften im Sport befragt. Im Rahmen einer Online-Umfrage sollten sie ihre Meinung zur Passgenauigkeit und zum Effekt solcher Partnerschaften anhand vorgegebener Beispielen preisgeben. Ergebnisse der Studie ergaben, dass sich Sportkonsumenten für eine Identifikation mit Partnermarken lediglich für einen Sport begeistern müssen, ein Fandasein muss nicht zwingend vorausgesetzt sein. Sportbegeisterte können sich eher mit sportnahen, als mit sportfernen Marken identifizieren. Sichtweisen und Einstellungen gegenüber Marken werden durch solche Partnerschaften nicht beeinflusst. Deshalb konnte keine positive Steigerung des Kaufinteresses an Produkten oder Marken festgestellt werden. Dennoch kann festgestellt werden, dass ein vorhandenes Verbundenheitsgefühl begeisterter Sportkonsumenten mit ihrer Lieblingssportmarke in positiver Verbindung zur Kenntnisnahme und Vertrautheit zugehöriger Sponsorenmarken steht. Die Kenntnisnahme beeinflusst dabei das Image der Sponsorenmarke beim Sportkonsumenten in positiver Weise. Demnach ist zumindest eine erhöhte Chance von Identifikationsmöglichkeiten seitens Sportkonsumenten mit Branding-Partnermarken festzustellen. Darüber hinaus soll die Bachelorarbeit einen Überblick über Interessen, Möglichkeiten und Ziele in Sport-Branding-Partnerschaft aufzeigen und warum es in der Markenführung sinnvoll ist, die Erlebniswelt Sport als Kommunikationsplattform zu nutzen.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Social Media Recruitings und fokussiert sich dabei auf das Netzwerk Facebook. Es galt herauszufinden, inwieweit Facebook attraktiv für potentielle Bewerber ist, wenn es um klassische Bewerbungsabläufe geht. Facebook wird als privates Netzwerk im Gegensatz zu geschäftlichen Netzwerken weitaus häufiger genutzt. Doch wie groß ist das Potential, wenn es um Personalbeschaffung für Unternehmen geht? Erregen Stelleninserate genügend Aufmerksamkeit und wird auch auf diese reagiert? Oder nutzen potentielle Bewerber Facebook eher um sich Unternehmensprofile anzusehen und sich darüber zu informieren? Die folgende Arbeit gibt Aufschluss darüber. Dafür wurde die These aufgestellt, dass Facebook eher für langfristige Marketingmaßnahmen geeignet ist als für den klassischen Bewerbungsablauf durch Stelleninserate. Diese wurde durch die folgende empirische Analyse, mittels eines Onlinefragebogens, analysiert und bestätigt. Herausgefunden wurde, dass das geschäftliche Netzwerk Xing, mit der Möglichkeit der spezifischen Unternehmens- als auch Kandidatensuche weitaus mehr Möglichkeiten bietet als Facebook. Die meisten der Befragten empfinden Stelleninserate auf Facebook als unattraktiv und unseriös und gaben an, sich nicht über Facebook bewerben zu wollen. Allerdings bietet Facebook tatsächlich was die Nutzung des Netzwerks in Bezug auf langfristige Marketingstrategien angeht, mehr Potential. Viele der Befragten nutzen Facebook zur Suche nach Unternehmensprofilen und informieren sich auch auf dem Netzwerk über diese. Dies kommt den Unternehmen zugute und bietet ihnen eine Chance zur Imagesteigerung als auch zur Interessentengewinnung und damit möglichen potentiellen Bewerbern.
Der Profifußball ist in Europa und in vielen Ländern der Welt ein Milliardenmarkt. Gleichzeitig ist der Markt für Sportwetten seit Jahren im Wachstum. Dieser kann durch Manipulation im Profifußball hohe Gewinne erwirtschaften, wobei dies für die Fußballunternehmen und die Reputation der gesamten Ligen sehr schädlich ist. Im Rahmen der Untersuchung wird dabei erörtert, welches Ausmaß die Manipulation im Profisport hat, in wie weit Wettanbieter bei Manipulationen profitieren und verlieren und in wie fern Wettmanipulationen, z.B. durch Sicherheitsmaßnahmen oder Kontrollen, unterbunden werden können. Dabei zeigte sich anhand der quantitativ-empirischen Untersuchung, dass alle Beteiligten eine hohe Verbindung zwischen den Märkten sehen und die Anreize insbesondere im finanziellen Bereich sehen. Auf der Lösungsseite zeigt die Diskussion jedoch, dass die Möglichkeiten der Vermeidung trotz aller Gefahren für die Ligen sehr eingeschränkt und in der Praxis nur wenig wirksam sind.
Die B2B-Kommunikation ist noch ein relativ unbeschriebenes Blatt. Sie wird zwar von vielen Vereinen, Organisationen und Unternehmen genutzt, jedoch stehen über die Vorgehensweise der Partner hierbei kaum Informationen zur Verfügung. Aus objektiver Sicht gibt es Partnerschaften, die offensichtlich scheitern und Partnerschaften, die erfolgreich wirken. Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema der professionellen und erfolgreichen B2B-Kommunikation im Sport. Das Ziel der Arbeit ist es, einen ersten Einblick in die Thematik zu bekommen und die Vorgehensweisen der National Football League und der Deutschen Fussball Liga in Vergleich zu setzen. Um den Untersuchungsgegenstand zu erforschen, wurden Experteninterviews durchgeführt. Die Experten sind in den Bereichen B2B-Marketing oder Sponsoring im Sport tätig und konnten so einen guten Einblick in die Vorgehensweisen von Unternehmen in Kooperation mit Vereinen und Verbänden geben. Die Auswertung zeigte, dass ein konkreter Vergleich der beiden Ligen nur durch deren direkte Mitarbeiter möglich ist. Trotzdem ermöglichte die Expertise der Experten einen guten Einblick in ein professionelles Vorgehen sowie Faktoren für eine erfolgreiche B2BKommunikation. Darüber hinaus wurde ersichtlich, dass die Experten das Modell der NFL mittel- und langfristig erfolgreicher einschätzen als das der DFL. Ausgehend von den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit können weitere Forschungen zur B2B-Kommunikation der beiden Ligen, aber auch zu den verschiedenen Systemen durchgeführt werden. Dies ermöglicht eine tiefergehende Einschätzung über den Zusammenhang der B2B-Kommunikation zum Erfolg der Ligen und wie sich die Vorgehensweise der B2B-Kommunikation innerhalb der Ligen unterscheidet.
Wenn man die Begriffe Digitalisierung und Musikbranche in einem Satz verwendet, assoziiert der Hörer damit oftmals den Vertrieb. Die Digitalisierung durch Streaming Portale und Downloadprogramme ist präsent und deutlich für jeden Nutzer wahrnehmbar. Doch diese Bereiche sind nicht die einzigen, welche von der Digitalisierung betroffen sind. Bereits über Jahrzehnte nimmt der digitale Wandel einen Platz in der Livemusik ein. Instrumente wurden seit den 80er Jahren digitaler, zum Beispiel durch Synthesizer und Instrumente, die vom Band kommen. Die Bühnentechnik entwickelt sich stetig. Der Klang eines Konzertes wird immer intensiver. Dies sind alles nur kleine Oberflächlichkeiten, welche das aufmerksame Publikum mitbekommt. Doch der Wandel findet auch zu einem großen Teil im Tourmanagement und im Ticketing statt. Schaut man hinter die Kulissen eines Konzertes wird einem die Digitalisierung in der Livemusik erst in vollem Umfang bewusst. Man könnte über jeden Beruf und jeden Bereich der Livebranche eine Bachelorarbeit schreiben. Doch diese bezieht sich insbesondere auf das Tourmanagement und ob dieses durch Apps heutzutage ersetzt werden könnte. Welche Aufgaben hat überhaupt ein Tourmanager? Das kann doch jeder? Auch die Technik? Wie kann die Branche die Digitalisierung sinnvoll einsetzen, um die Umsätze zu steigern und Arbeitsprozesse zu erleichtern ohne den Berufstand des Tourmanagers dabei zu gefährden? Doch nicht nur das Tourmanagement wird digitalisiert. Auch die Tickets für die Konzerte werden ersetzt durch sogenannte E-Tickets. Aber nutzen dies wirklich so viele, dass man schon von einer Umsatzsteigerung sprechen kann? Welche Mittel haben Künstler, Veranstalter, Tourmanager und auch Booker um den Umsatz eines Konzertes steigern zu können? All diese Fragen werden im Laufe der Arbeit beantwortet.
Bedingt durch den digitalen Wandel und das veränderte Kommunikations- und Informationsverhalten der Konsumenten, ist es für Unternehmen immer schwieriger geworden ihre Werbemaßnahmen erfolgreich zu platzieren. Insbesondere junge Menschen werden kaum noch von klassischen Werbemedien wie TV, Print und Radio erreicht. Die Lösung hierfür soll Influencer Marketing sein. Dieser Begriff hat, vor allem in der Werbewelt, in den vergangenen Jahren für viel Aufsehen gesorgt hat. Ein Allheilmittel ist dieses Marketinginstrument nicht, aber es etabliert sich immer mehr im Marketing-Mix von Unternehmen. Mit der ansteigenden Nutzung von Influencer Marketing hat sich ein Markt gebildet der Unternehmen erhebliche Chancen bietet Kommunikationsbotschaften an seine Zielgruppen zu bringen. Wo Chancen liegen sind auch Risiken nicht fern. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es daher, herauszufinden wo diese Risiken für Unternehmen liegen und wie sie zu vermeiden sind. Dazu wurde die folgende Forschungsfrage gestellt: Welchen Problemen, Schwierigkeiten und Risiken muss sich ein Unternehmen im Einsatz von Influencer Marketing stellen und welche Lösungsansätze gibt es um diese zu vermeiden?
Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurden Experteninterviews mit Unternehmen geführt, welche das Influencer Marketing nutzen. Diese Unternehmen stammen aus der Modebranche oder arbeiten als Agentur mit Marken aus der Branche zusammen. Die Modebranche wurde gewählt, da hier am meisten mit Influencern zusammengearbeitet wird. Die Experten sind innerhalb ihres Unternehmens in den Prozess des Influencer Marketing eingebunden und haben schon Erfahrungen mit dem Marketinginstrument gesammelt. Die Antworten der Experten haben gezeigt, dass es sowohl Probleme in der Suche, Auswahl und Zusammenarbeit mit den Influencern gibt, aber auch Herausforderungen in der Erfolgsmessung bestehen. Auf Grund niedriger Budgets und hohen Kosten für das Influencer Marketing, ist es vor allem für kleine und mittelgroße Unternehmen schwierig dem Konkurrenzkampf standzuhalten und qualitativ hochwertiges Influencer Marketing zu betreiben.
Als Lösung in der Suche, Auswahl und Zusammenarbeit empfehlen sich langfristige Beziehungen zu den Influencern und ein klar definiertes Briefing mit Anforderungen, Deadlines, Richtlinien. Im Hinblick auf die Kosten erwarten die Unternehmen sowohl günstigere und effizientere Analyse-Tools als auch Preistransparenz in der gesamten Branche um einem Marktungleichgewicht zu entgehen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, wie realistisch die auf Tinder entstehenden Fremdwahrnehmungen sind und sich an mögliche Gründe und Mechanismen der Entstehung anzunähern. Die Grundlagen für das Verständnis der Arbeit werden im Theorieteil erläutert und in Verbindung miteinander gesetzt. Diese sind im Detail: Theorien zu Einflussfaktoren auf die Selbstwahrnehmung, Selbstdarstellungsmechanismen in Online-Umgebungen im Allgemeinen und auf Online-Dating-Plattformen im Speziellen und mögliche Einflüsse auf die Genauigkeit und Verlässlichkeit von Fremdwahrnehmungen. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf dem Einfluss spezifischer Persönlichkeitsmerkmale. Außerdem wird dem Leser einen Einblick in die Funktionsweise von Tinder und das Nutzerverhalten gegeben. Die Fragestellungen der Arbeit lauteten unter anderem „Welche (eigenen) Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen die Fremdwahrnehmung der Observer?“ und „Ist die Fremdwahrnehmung fremder Observer eher positiver oder eher negativer als die Selbstwahrnehmung der Targets?“. Es wurde vermutet, dass hohe Werte bei den Persönlichkeitsmerkmalen „Offenheit für Erfahrungen“, „Verträglichkeit“ und „Gewissenhaftigkeit“ die Fremdwahrnehmung verbessern. Außerdem konnte man davon ausgehen, dass die Targets von den Observern negativer beurteilt werden als von sich selbst (Guadagno et al., 2012; John & Robins, 1994). Weitere Fragestellungen der Arbeit finden sich im entsprechenden Abschnitt der Arbeit. Zur Untersuchung der Fragestellung wurde eine zweigeteilte Korrelationsstudie durchgeführt. Die Aufgabe war, die Persönlichkeit fremder Personen nur anhand von Bildern zu beurteilen. Dazu wurden in der Vorstudie zuerst die Selbstwahrnehmung der Targets einzeln erfasst. Anschließend wurden einige, von den Targets ausgewählte Peers gebeten die Targets anhand eines weiteren Fragebogens zu beurteilen. In der Hauptstudie bewerteten die Observer die Targets anhand einer weiteren Version des Fragebogens. Entgegen der Hypothese, dass hohe Werte bei Offenheit, Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit die Genauigkeit der Fremdwahrnehmung der Observer erhöhen, konnten keine statistisch signifikanten Einflüsse der genannten Persönlichkeitsmerkmale gefunden werden. Alle Targets haben sich selbst positiver bewertet als die Beobachter. Außerdem könnte die Nutzung und vor allem die Intensität der Nutzung von Tinder können einen negativen Einfluss auf die Genauigkeit der Fremdwahrnehmung nehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass es viele Faktoren gibt und es die reine Betrachtung von Selbst- und Fremdwahrnehmung nicht ausreicht, um ein vollständiges Bild der Bildung von Matches auf Tinder zu ermöglichen. Zur weiteren Untersuchung der erlangten Erkenntnisse werden vor allem die Durchführung von Längsschnittstudie empfohlen, sowie die Verwendung einer repräsentativeren Stichprobe und die differenziertere und detailliertere Einbindung von Items, die die Persönlichkeit der Tinder-Nutzer erfassen.
Der Kern der vorliegenden Bachelorarbeit liegt in der pauschalen Handlungsempfehlung an ein fiktives Kleinunternehmen in der Modebranche, welche sich jedoch ausschließlich auf den Marketingaspekt der Unternehmensführung beschränkt. Durch die Situationsanalyse und Strategiekonzeption, welche die Handlungsempfehlung maßgeblich stützen, wird deutlich, dass die Chancen über die Online-Kommunikation im Angesicht von kursierenden Prognosen, sowie der Trendentwicklung des ganzen Bereichs die der anderen Optionen weit übertreffen. Einer der wichtigsten Aspekte für die Wahl der OnlineKommunikation ist jedoch das vorteilhafte Kosten-Nutzen-Verhältnis, welches für ein Kleinunternehmen unabhängig von der Branche, in der es sich befindet einer der relevantesten Gesichtspunkte ist. Durch das geringe Budget in Kombination mit der Modeaffinität des Social Mediabereichs zeichnet sich der für das kleine Modelabel optimale Teilbereich der Online-Kommunikation ab. Da die Plattformen Facebook und Instagram in mehreren Kategorien Marktführer auf diesem Gebiet sind, werden diese als Werbeplattform für das Kleinunternehmen ausgewählt. Mithilfe der empirischen Studie werden der theoretischen Konzeption aktuelle Werte aus der möglichen Praxis beigemischt, um diese zu bestärken. Dabei bestätigten sich die meisten Vermutungen und festigten den Weg über die Online-Kommunikation sowie die sozialen Medien. Durch Fehleinschätzungen im Vorgehen der Konstruktion der Umfrage sowie durch die größtenteils bereits bekannte Probandengruppe muss der Umfrage eine gewisse Ungenauigkeit bzw. mögliche Abweichung beigemessen werden. Dennoch waren die Ergebnisse aussagekräftig genug um ein klares Bild von Chancen und Realität für Kleinunternehmen in der Modebranche abzugeben.
Trotz der großen Beliebtheit in Deutschland fristet Handball und speziell die DKB Handball-Bundesliga hier eher ein mediales Schattendasein hinter dem alles überragenden Fußball. Dennoch besitzt die Deutsche Handball-Nationalmannschaft eine hohe Popularität innerhalb der Gesellschaft.
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, wie die Handball-Bundesliga sich diese Popularität zu Nutzen machen kann um mehr mediale Präsenz in Deutschland zu erreichen. Dazu wurde die folgende Forschungsfrage formuliert: Mediale Präsenz von Handball in Deutschland – Wie kann die Popularität der Deutschen Handball-Nationalmannschaft für die DKB Handball-Bundesliga genutzt werden?
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine Online-Befragung durchgeführt, welche sich an eine sport- und handballinteressierte Zielgruppe wendet. Die Teilnehmer wurden nach Interesse, medialer Rezeption und Zufriedenheit bezüglich Sport- und Handballberichterstattungen in Deutschland befragt. Außerdem sollen sie Anregungen und Verbesserungsvorschläge bezüglich der Berichterstattung der Handball-Bundesliga formulieren.
Es zeigt sich, dass die Teilnehmer überwiegend eine größere Berichterstattung, sowie mehr Zusammenfassungen und Hintergrundberichte im Bezug auf Handball im Free-TV fordern. Im Hinblick auf die Handball-Weltmeisterschaften 2019 in Deutschland und Dänemark kann das entstehende Interesse an der Sportart durch verschiedene Maßnahmen genutzt werden.
In dieser Arbeit geht es um die Lösung der Probleme, welche auf Kinderveranstaltungen durch die Tatsache des Vorhandenseins von Kindern entstehen. KPIs für solche Veranstaltungen zu wählen, ist nicht problematisch. Sie jedoch auch effektiv und nützlich auszuwerten, ist durch das Beisein der Kinder sehr anspruchsvoll. Für diese Bachelorarbeit bzw. für Kinderveranstaltungen dieser Art, wurden folgenden Key Performance Indikatoren – Leistungskennzahlen – gewählt:
Kundenzufriedenheit – Eltern & Kinder Spielzeit auf der Eventfläche Einfluss der Kinder Share of Hearts – Popularität der Themengebiete Kaufinteresse Kinderkunden Themeninteresse
Diese KPIs sind essentiell für die Vermarktung und wichtig für den potenziellen Verkauf der Produkte. Nur dadurch, dass man weiß an wen sich die Werbung richten muss, kann man ein erfolgreiches Marketingkonzept aufbauen. Probleme wie die geringere Glaubwürdigkeit der Kinder beim Beantworten der Fragebögen wurden ebenfalls beachtet. Aus diesem Grund wurden die Kinderfragen mit der größten Relevanz, auch an die Eltern gestellt um sicher zu gehen, dass es zu keinem Missverständnis seitens des Kindes kommt. Grundlegend hat der Einfluss der Kinder auf die Eltern, sowie das Kaufinteresse den größten Wert für das Unternehmen. Zusätzlich spielt das Kind als Kunde eine große Rolle. Denn mit großem Einfluss, gilt es auch ohne Möglichkeiten zum Kauf (kein Taschengeld), indirekt als Kunde denn es „nötigt“ seine Eltern zum Kauf. Die folgende Arbeit enthält Vorschläge und Lösungen zur Verbesserung des Marketings auf der Eventfläche einer Kinderveranstaltung.
Diese Arbeit wird im Folgenden versuchen die Frage zu beantworten, ob die derzeit im Trend liegenden Kryptowährungen auch tatsächlich in der Lage sind ihren derzeitigen Kursanstiegen langfristig gerecht zu werden. Oder ob die traditionellen Anlagemöglichkeiten auf dem Markt wie z.B. Aktien, Devisen oder Staatsanleihen langfristig gesehen höhere Renditen und sicherere Gewinne versprechen, was sie damit zur clevereren Anlage macht.
Hierzu wird diese Arbeit zunächst im Allgemeinen auf die Börse eingehen, da anhand der Börse der Handel mit Finanzanlagen sehr gut beschrieben werden kann. Anschließend wird sowohl eine repräsentative Auswahl an Kryptowährungen, als auch eine repräsentative Auswahl an traditionellen Anlagen genau erklärt und erläutert. Im Anschluss daran werden beide Anlagemöglichkeiten gegenübergestellt und verglichen. Kurz darauf folgt ein Vergleich zwischen Kryptowährungen und in der Vergangenheit ähnlich exotischen Anlagen um anschließend eine möglichst exakte Zukunftsprognose aufstellen zu können. Diese dient dazu die zu Beginn der Arbeit gestellte Frage, ob Kryptowährungen langfristig gesehen eine Alternative zu traditionellen Anlagen darstellen, zu beantworten.
Bilder in Träumen
(2016)
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, bezogen auf Bilder in Träumen, herauszufinden, warum und wie wir träumen, welche Bedeutung Träume in unserem Leben haben und wie die nächtlichen Bilder uns beeinflussen können. Der praktische Teil bestand darin, verschiedene Personen in qualitativen Interviews zu ihren Träumen zu befragen und diese dann im Nachhinein illustrativ aufzubereiten. Es wurden insgesamt elf Personen befragt. Von diesen Interviews wurden neun als Traumgeschichten illustriert. Diese Illustrationen wurden in einem Buch gesammelt, welches dieser Thesis als praktischer Arbeit beiliegt.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der vergleichenden Analyse von einem Major Label und einem Indie Label im Themenschwerpunkt Instagram Marketing. Für den Vergleich wurden zwei Labels untersucht. Betrachtet wurden das Major Label "Sony Music Entertainment Germany GmbH“ und das Indie Label "Chimperator". Der Vergleich wurde anhand des Fallbeispiel "Kids of Adelaide“ (KoA); einer Folk-Rock Band aus Stuttgart, durchgeführt. Die Arbeit basiert auf der aktuellen Entwicklung, dass Künstler mit ihren Major Labels unzufrieden sind und wieder zu Indie Labels abwandern. Dabei stellt sich die Frage, durch welche Faktoren diese Entwicklung bedingt ist. Vor diesem Hintergrund werden die Herangehensweisen beider Labels an eine Instagram-Marketing-Kampagne, unter Berücksichtigung verschiedener Mechanismen, verglichen und darin der Grund für diese Entwicklung gesucht. Grundlage für die Vermutung des Abwanderungs-Grundes im Instagram, beziehungsweise Social-Media-Marketing, ist der geschichtliche Hintergrund der Major Labels und der Digitalisierung. Demzufolge wird ein historischer Exkurs unternommen. Eine mögliche Antwort darauf ist, dass die Major Labels nicht in der Lage sind, das Marketing-Potential der sozialen Netzwerke zugunsten ihrer Künstler auszuschöpfen. Darüber hinaus werden beide Labels in den Gesamtkontext ihrer Arbeitsweisen und Strukturen eingeflochten und die daraus resultierenden Vor- und Nachteile für Künstler herausgearbeitet. In dieser Bachelorarbeit wurden durch Experteninterviews die beiden oben genannten Labels miteinander verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die Herangehensweisen beider Labels nicht so unterschiedlich sind wie erwartet. Erst der Vergleich der Strukturen und Arbeitsweisen und der daraus resultierenden Vor- Und Nachteile für Künstler, ließen Rückschlüsse auf die Label-Markt-Entwicklung zu.
Ein Großteil der deutschen Unternehmen, kann es sich nicht mehr leisten, nicht nachhaltig zu handeln, ohne dafür von der öffentlichen Meinung negativ zur Schau gestellt und verurteilt zu werden. In der Veranstaltungsbranche sind solche Zustände noch nicht angekommen, da erst in den vergangenen Jahren überhaupt Wert auf Nachhaltigkeit im Veranstaltungswesen gelegt wurde. Doch die Frage ist, ob die Besucher von Events tatsächlich so viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, wie z.B. in der Presse kommuniziert wird oder ob den Besuchern in erster Linie doch der Spaß und der Preis, den sie für kommerzielle Events ausgeben, wichtiger ist, als die meist teurere nachhaltige Variante.
Der Theorie Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit theoretischen Grundlagen der Nachhaltigkeit und stellt das bekannteste Modell zu diesem Thema vor. Außerdem werden die Gesellschaft und die Nachhaltigkeit in Zusammenhang gebracht und Entwicklungen, Trends sowie Kritik an der Zielgruppe aufgezeigt. Darüber hinaus werden spezielle Zertifizierungen und Maßnahmen bei Messe Events zur nachhaltigen Durchführung vorgestellt sowie ein kurzes Portrait der blickfang Designmesse gegeben. Im methodischen Teil der Arbeit wird die Erhebungsmethode der Online Befragung genauer analysiert und im letzten Teil der Arbeit werden die Forschungsergebnisse der Umfrage dargestellt, interpretiert sowie Handlungsempfehlungen für die blickfang und ihre Designer gegeben. Die Quellen bestehen dabei zum einen Teil aus Internet- zum anderen Teil aus Buchquellen.
Ziel dieser Arbeit ist, die Relevanz der Nachhaltigkeit aus Sicht der Besucher einer Messe zu analysieren und auf die Umfrage gestützt Ergebnisse zu bekommen, ob Besucher bereit sind, mehr für nachhaltige Produkte auszugeben. Tendenzen zeigen, dass die Nachhaltigkeit eine große Relevanz bei den Besuchern der blickfang Designmesse hat. Viele der Besucher sind bereit, mehr für nachhaltige Produkte auszugeben, wenn Sie darüber informiert werden, wie, wo und unter welchen Umständen diese Produkte hergestellt werden.
Diese Abschlussarbeit untersucht die Attraktivität des Produktionsstandortes Südafrika für Automobilhersteller. Das Land wird kritisch hinterfragt und herausgearbeitet ob nicht die Bundesrepublik Nigeria genauso gut oder gar besser geeignet ist. Die Untersuchung fand mithilfe einer Onlinebefragung auf Basis der Standortfaktoren der Mikro- und Makroumwelt statt. Die Befragung wurde an mehrere Unternehmen geschickt von denen 10 Unternehmen an der Befragung teilgenommen haben. Sechs dieser Unternehmen stammen aus Deutschland, zwei aus der Türkei, eines aus Finnland und eines aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Insgesamt haben 30 Personen an der Umfrage teilgenommen von denen 21 Mitarbeiter der Daimler AG sind. Aus der Umfrage konnte ein Ranking nach Wichtigkeit der Faktoren erstellt werden. Die drei wichtigsten hieraus sind der Zugang zu Elektrizität, Zugang zu Wasser und die Auslebung der Menschenrechte. Nicht wichtig ist hingegen die hohe Bedeutung der religiösen Traditionen, der Zugang zum Meer und der Zugang zu einem Fluss. Des Weiteren wurden mithilfe der Ergebnisse Korrelationsanalysen vorgenommen. Die zu bewerteten Faktoren sind hierbei die Erfahrung in Korrelation mit allen abhängigen Faktoren, „Ich finde Südafrika als Produktionsstandort geeignet“ und „Ich finde Nigeria als Produktionsstandort geeignet“ ebenfalls mit allen abhängigen Faktoren. Hierbei ist festzustellen, dass natürliche, technische und politische, rechtliche und staatliche Faktoren ebenso wie im Ranking eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird. Vor allem die natürlichen Faktoren wie die Schnelle Anbindung an einen Hafen oder auch der Zugang zu einem Flughafen sind von Bedeutung. Mit den Ergebnissen des Rankings in Verbindung mit Korrelationsanalyse konnte eine Gegenüberstellung beider Länder vorgenommen werden. Hieraus ergibt sich, dass im Bereich der geographischen Faktoren kein Unterschied zwischen beiden Ländern gefunden wurde. Bei den technischen Faktoren hat Südafrika aufgrund des besser ausgebauten Elektrizitätsnetzwerkes einen leichten Vorteil gegenüber Nigeria. Die größte Differenz lässt sich im Bereich der politischen, rechtlichen und staatlichen Faktoren ausmachen. Hierbei wirken sich die hohe Korruptionsrate, die Nichteinhaltung der Menschenrechte und die Angriffe der Terrormiliz Boko Haram negativ auf das Land aus. Auch das Ranking zeigt, dass Befragte Südafrika (Platz 34 siehe Anhang D) Ranking der Faktoren nach Wichtigkeit)) als Produktionsstandort geeigneter finden als Nigeria (Platz 63). Somit kann gesagt werden, dass die Republik Südafrika als Produktionsstandort für Automobilhersteller und -zulieferer attraktiver ist als die Bundesrepublik Nigeria.
Grundlage der vorliegenden Arbeit ist die Kennzeichnungspflicht vor Beginn und nach Werbeunterbrechungen nach §7 Abs. 7 RStV.1 Zu dem Thema Product Placement gibt es vergleichsweise viele Studien, jedoch sind viele Fragen hinsichtlich der Werbewirkung noch ungeklärt. So auch die Frage, welchen Einfluss die Kennzeichnung von Product Placement auf die Wirkung hat.
Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, ob die Kenntnis bzw. Unkenntnis über Produktplatzierungen in Filmen einen Einfluss auf die Wahrnehmung von Produkten/Marken sowie auf das potentielle Konsumverhalten der Rezipienten hat.
Hierfür wurden zunächst die nötigen theoretischen Grundlagen, hinsichtlich der Beschaffenheit und den Erscheinungsformen von Product Placement dargestellt. Im weiteren Verlauf wurden dann die Ziele, Gründe und Wirkung aufgezeigt. Basierend auf dieser theoretischen Grundlage wurde das Experiment als empirische Untersuchungsmethode ausgewählt und umgesetzt.
Untersuchungsgegenstand war die Neuverfilmung Ghostbusters aus dem Jahre 2016 Bei dem Experiment wurde zwei verschiedenen Testgruppen der Film vorgeführt. Die eine Experimentalgruppe wurde vorher explizit darauf hingewiesen, dass Produkte im Film integriert sind, die andere Gruppe wurde über diesen Umstand in Unkenntnis gelassen. Abschließend beantworteten die Teilnehmer einen Fragebogen aus, in welchem der gestützte bzw. ungestützte Erinnerungswert, die Markenwahrnehmung sowie der potentielle Einfluss auf die Kaufneigung abgefragt wurden.
Aus den Ergebnissen geht klar hervor, dass die Kenntnis über Product Placement einen signifikanten Einfluss auf den Erinnerungswert hat. Dies äußerte sich auch in einer positiven Beeinflussung der Einstellung gegenüber der Marke. Einen allgemeinen Zusammenhang zwischen Filmbewertung, Einstellung gegenüber Product Placement und einem Einfluss auf die Markenwahrnehmung/Einstellung war hingegen nicht ersichtlich, obwohl dies in vielen Studien nachgewiesen wurde. 2 Durch die geringe Teilnehmerzahl ist eine externe Validität nicht gegeben, folglich lassen sich die Ergebnisse nicht auf die Allgemeinheit übertragen.
Die Formel 1 in der Krise
(2016)
Rückläufige Zuschauerzahlen, leere Tribünen und ein angeschlagenes Image sind nicht gerade das, was von der Königsklasse des Motorsports erwartet wird. Es lässt sich nicht mehr abstreiten, dass die Formel 1 in einer Krise steckt. Nachdem der deutsche Volksheld Michael Schumacher die Serie verlassen hatte, waren erstmals deutliche Zuschauereinbrüche zu verzeichnen, doch selbst Jahre später sinken die Zuschauerzahlen immer weiter.
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, zum einen die Gründe für die Entwicklungen zu ermitteln und dann mit Hilfe von empirischer Arbeit herauszufinden, welche Gründe für die Zuschauer besonders ausschlaggebend sind und zum anderen, was sie sich für die Zukunft der Formel 1 wünschen.
Die Untersuchung ergab, dass sich die Formel 1 in einer Krise befindet aufgrund von mangelnder Spannung, zu wenig Wettbewerb und der Distanz zu den Zuschauern. Die Problemfelder lassen sich auf drei Gründe zurückführen: die Managementstruktur, die Finanzen und die Technik. Aktuell zeigt sich die Krise in Form von Zuschauerrückgang und Imageverlust. Die meisten Problemfelder lassen sich auf Entscheidungen des Managements der Formel 1 zurückführen, da dieses den Rahmen der Weltmeisterschaft gestaltet und vorgibt, in welche Richtung die Entwicklungen gehen können. Die Quintessenz der Handlungsempfehlung für den Fortbestand der Serie lautet, für die Formel 1 in allen Bereichen eine Balance zu finden. Zukünftige Entscheidungen sollten weniger davon getrieben werden wie mehr Umsatz erzeugt werden kann, sondern was diese Entscheidungen für die Zukunft der Formel 1 bedeuten würden. Es muss mehr strategische und langfristige Planungen geben. Das Management muss sich an den Wandel der Zeit anpassen.
Nach gründlicher Betrachtung aller Faktoren kann gesagt werden, dass die Zukunft der Formel 1 keineswegs aussichtslos ist. Die Tradition der Weltmeisterschaft bildet ein stabiles Fundament und wenn es mittels kluger Marketingaktivitäten gelingt, die jüngeren Generationen für die Formel 1 zu begeistern, ist der Fortbestand gesichert.
Filmkritik ist fast genauso alt wie der Film selbst. Sie soll das Publikum über Filme informieren, unterrichten und unterhalten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Filmjournalismus und vor allem Filmkritik. Das Ziel ist es, den aktuellen Stand des Filmjournalismus festzulegen und einen Blick in die Zukunft zu werfen, wie er sich weiterentwickeln könnte.
Anhand mehrerer Quellen wird zunächst der aktuelle Stand erschlossen, also was Filmkritik eigentlich sein sollte, und was es momentan wirklich ist. Die meisten externen Quellen, an denen der Stand der Filmkritik erforscht wird, sind zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Arbeit recht aktuell, sie sind also im Jahr 2018 entstanden. Durch die Videos von Alper Turfan, Vinit Masram und Patrick H. Willems wird zunächst eine Definition für Filmkritik erstellt. Weitergehend wird anhand dieser und anderer Quellen erschlossen, mit welchen Problemen der Filmjournalismus zur Zeit des Verfassens dieser Arbeit zu kämpfen hat. Diese Probleme sind unter anderem eine, mittlerweile, sehr oberflächliche Berichterstattung über Filme, eine sehr Fan orientierte Berichterstattung, die keine wirkliche Kritik zulässt und dass es immer schwerer wird vom Filmjournalismus zu leben.
Neben den erforschten Online-Quellen bilden selbstgeführte Experteninterviews die Grundlage für diese Arbeit. Bei der Auswahl der Interviewpartner wurde darauf geachtet, dass sowohl erfahrene, klassische Filmjournalisten, als auch junge/neue Filmkritiker aus dem Online-Bereich befragt wurden. Es wurden Interviews mit Spiegel-Redakteur Martin Wolf, freischaffendem Filmjournalist Kay Hoffmann, YouTube Filmkritiker Robert Hofmann und Video-Essayist Marco Risch geführt. Die Interviewpartner haben teilweise eine sehr unterschiedliche Sicht auf den Stand der Dinge, sind sich aber in vielem auch einig.
Zuletzt wird ein Blick in die Zukunft gewagt. Es wurde nach Auswertung der Interviews und Quellen festgestellt, dass die sinnvollste Darstellungsform für Filmjournalismus vermutlich die Video-Form ist. Des Weiteren wurde festgestellt, dass die Besprechung von Filmen immer kleinteiliger wird. Das bedeutet, es werden sich immer mehr Nischen und Unterarten von Filmjournalismus bilden. So kann die Flut an neuen Filmen überschaubarer betrachtet werden und Filme können ihrer Art, Genre oder Zielgruppe entsprechend besprochen werden.
Die Veränderung des Internets, von Web 1.0 hin zu einem interaktiven Raum des Informationsaustausches, hat mit sozialen Medien die Möglichkeit gebracht, dass Nutzer miteinander kommunizieren und kollaborieren können. Der Nutzer steht nun als aktiver Produzent und Konsument im Mittelpunkt. Um ihre Zielgruppen weiterhin zu erreichen, müssen sich auch Unternehmen und Marken sich in Social-Media-Netzwerken präsentieren und aktiv einbringen. Jedoch ist eine einfache Social-Media-Präsenz nicht gleichzusetzen mit einer erfolgreichen Aktivität, denn auch bei der Wahl der Social-Media-Instrumente gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. An dieser Stelle knüpft die vorliegende Bachelorarbeit an. Im Fokus der Fragestellung steht die erfolgreiche Nutzung der Social-Media-Instrumente im Rahmen der Social-Media-Kommunikation. Es wird untersucht, welche Social-Media-Instrumente für den Einsatz in Unternehmen am effektivsten sind und welche Kriterien der Entscheidung zugrunde liegen. Außerdem wird eruiert, welche Social-Media-Strategie daraus hervorgeht. Die Merkmale und Vorteile von Social Media und Social-Media-Marketing werden im theoretischen Teil der Arbeit erörtert und anschließend empirisch geprüft. Die Fragestellungen werden durch die empirische Forschung beantwortet, mithilfe von leitfadengestützten Experteninterviews und der Inhaltsanalyse nach Mayring als Auswertungsmethode. Die Ergebnisse zeigen, dass heutzutage eine systematische Social-Media-Aktivität im Rahmen der Gesamtkommunikation der Unternehmen unumgänglich ist, um weitreichende Wettbewerbsvorteile zu erreichen. Um Social Media effektiv zu nutzen, müssen die Social-Media-Instrumente für jedes Unternehmen individuell bestimmt werden, abgestimmt deren Ziele und Zielgruppen. Die Social-Media-Strategie wird in Abhängigkeit von der Gesamtkommunikationsstrategie für jedes einzelne Instrument ausgelegt und enthält essenzielle Schritte, die deren Erfolg determinieren.
The nonprofit sector has always been in large part dependent on donations, yet in times of progressing globalization an ever-growing competition for the limited number of benefactors seems to establish the need for more effective and efficient resource acquisition even further. Thus, developing long-term relationships with donors is the top priority. To achieve this, organizations need to professionalize their fundraising methods by measuring their market performance, analyzing their impact and adapting their marketing strategies accordingly. One measure is found to be donor satisfaction, although it is discussed why confining on it may be oversimplifying the complex reality of a donor-organization relationship. It is proposed to broaden the scope to donor loyalty, a construct of commitment, involvement, satisfaction and trust, to gain meaningful insights in the relationship status. Furthermore, it is argued that psychological donor motivations play a key role in developing market segmentation strategies. The study shows different results in donating behavior for people identifying as prosocial or proself.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die detaillierte Analyse verschiedener Faktoren, welche das strategische Marketingkonzept junger Unternehmen beeinflussen. Die Relevanz der Untersuchung besteht dahingehend, dass die Marketingstrategie einer neu gegründeten Firma einen Meilenstein für das weitere generelle Wachstum darstellt. Die Forschungsfrage „Nach welchen Kriterien erfolgt die Planung der Marketingstrategie junger Unternehmen in der Anfangsphase nach der formellen Gründung?“ wird dabei über die Erkenntnisse aus elf halbstrukturierten Experteninterviews mit Unternehmensgründern und der damit verbundenen Inhaltsanalyse nach Mayring (2008) beantwortet. Das Ergebnis zeigt auf, dass einerseits die vier Kategorien aus der theoretischen Fundierung (Wesen des Entrepreneurs; Kontaktnetzwerke; Budget und Marken- und Firmenidentität) und andererseits auch weitere, induktiv ermittelte Kategorien wie unter anderem die Vision des Gründers die Marketingstrategie junger Unternehmen bedingen. Diese Arbeit ist besonders aufschlussreich für sowohl angehende als auch tatsächliche Unternehmensgründer, welche sich intensiv mit ihrer strategischen Marktplanung beschäftigen.
Daten bestimmen unseren Alltag, beschleunigen den technologischen Fortschritt und lassen unsere Privatsphäre zur Illusion werden. Daten sind der Grund warum Unternehmen wie Facebook und Google heute so erfolgreich sind und immer wertvoller werden und Bürger durch politische Kampagnen instrumentalisiert werden können. Daten wer-den als das Erdöl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Der Autor dieser Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Weg zu skizzieren, wie Staaten, Unternehmen und Nutzer gemeinsam einen Prozess anstoßen können, der die Endkonsumenten besser schütz, ohne den technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt zu beschneiden. Um eine Grundlage für die Entwicklung eigener Handlungsempfehlungen zu legen, wird die Privatsphäre der Nutzer im Kontext digitaler Datenverarbeitung und die in der Forschung akzeptierten Phänomene des Privacy Calculus und Privacy Paradoxons untersucht. Unter Berücksichtigung der aktuellen Gesetzeslage in Deutschland und Europa, wird der für den Datenschutz relevante Begriff der personenbezogenen Daten untersucht und Auffälligkeiten im Nutzerverhalten bei digitalen Diensten identifiziert. Auf dieser theoretischen Grundlage wurde die Kernhypothese dieser Arbeit geprüft, dass die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union Auswirkungen auf die Privatsphäre der Nutzer, die User Experience und Online Marketing-Prozesse haben wird. Um die für die Forschungsfrage relevanten Inhalte der DSGVO hervorzuheben, wurde ihr Anwendungsbereich auf Online Marketing Prozesse und Betroffenenrechte beleuchtet und zentrale Neuerungen präsentiert. Hierdurch kann das Zwischenfazit gezogen werden, dass Unternehmen und Nutzer sich mit Veränderungen konfrontiert sehen müssen. Die Kernhypothese dieser Arbeit wird anhand eines binären Forschungsdesigns überprüft, welches sich zum einen aus leitfadengestützten Interviews mit Experten aus den Bereichen Online Marketing und Datenschutz und zum anderen aus einer Gruppen-diskussion mit Nutzern digitaler Dienste zusammensetzt.
Diese Untersuchung bestätigt, dass die DSGVO konkrete Auswirkungen auf Unternehmensprozesse, die Online Marketing Landschaft und auf das Nutzerverhalten hat. Trotz eines großen Mehraufwandes für Unternehmen, wird die DSGVO als positiver Schritt zu mehr Datensicherheit, gestärkter Datensouveränität und informationeller Selbstbestimmung der Nutzer wahrgenommen. Datenschutzrechtlichen Gefährdungen der Nutzer kann jedoch nicht gänzlich vorgebeugt werden, da sich der digitale Mensch als paradox handelnder Nutzer charakterisieren lässt. Datenschutz muss von Unternehmen im Sinne des Nutzers umgesetzt werden muss. Es wird neben Gesetzen, der Entwicklung innovativer Systeme zum Datenschutz und einer Bereitschaft und Kompetenz des Nutzers bedürfen, um personenbezogene Daten zukünftig besser zu schützen.
In this master thesis the question if companies use current models of business model innovation as a tool to innovate their own business model is being addressed. The relevance of this question comes from the fact that digitization is changing a great number of business environments and companies have to adapt to these changes. To investigate the question two different types of empirical studies are conducted. First experts are interviewed and then a survey among German companies is executed. The results of the studies show that business consultants use the Business Model Canvas on a regular basis in their work with companies. However, neither the Business Model Canvas nor the Business Model Navigator are especially well known in the companies themselves. Even less companies actually use them to innovate their business model. Slight coherencies between various characteristics of companies and the usage of the presented models can be found.
Zusammenfassung
Das Interesse für den Konsum von Luxusmarken gilt im 21. Jahrhundert als stark aus-geprägt. Dieses Segment unterliegt jedoch zahlreichen Herausforderungen. Eine Differenzierung der Produkte erfolgt hierbei ausschließlich über die emotionale Verbundenheit, die vor allem im Modeluxussegment überwiegend durch die Gründerpersönlichkeit, sowohl in der Markenidentität und -persönlichkeit als auch im Name der Marke geprägt, ist. Die vorliegende Arbeit befasst sich demnach mit einer detaillierten Analyse, inwieweit die Person des Modeschöpfers die Markenführungen beeinflusst und ob dieser eine Relevanz für die Markenpersönlichkeit einnimmt, die vom Endkonsumenten wahrgenommen wird.
Insbesondere wird hierbei ein Bezug zu der Personenmarke hergestellt, da das Modeluxussegment ein hohes Potenzial aufweist, bekannte Personenmarken in Form der Gründerpersönlichkeit oder des Chefdesigners zu schaffen und diese in die Marke zu integrieren. Modeluxusmarken, wie „Chanel“ oder „Louis Vuitton“ bilden hierzu erfolgreiche Beispiele.
Bisherige Forschungsansätze befassten sich bereits mit dem Einfluss des Modeschöpfers auf die Markenidentität, nicht jedoch, inwieweit dieser sich auf die vom Konsumenten wahrgenommene Markenpersönlichkeit auswirkt. Aufgrund des derzeit geringen existierenden Bestands an Forschungsliteratur zu diesem Untersuchungsgegenstand, fungiert die Theorie der Brand Personality nach Jennifer L. Aaker als theoretischer Forschungsrahmen der vorliegenden Arbeit. Anhand dieser werden Attribute der zu untersuchenden Markenpersönlichkeit abgeleitet, die sich sowohl in den menschlichen als auch in den markenspezifischen Persönlichkeitsdimensionen wiederfinden lassen und daraufhin anhand einer empirischen Forschung analysiert werden. In der Empirie wurde eine quantitative Untersuchung in Form einer Online-Befragung herangezogen, in welcher 400 männliche und weibliche Probanden zum genannten Forschungsgegenstand befragt wurden, um die aufgestellten Hypothesen zu verifizieren bzw. falsifizieren und die Forschungsfrage beantworten zu können. Die Auswertung hat ergeben, dass die Marke und ihr Modeschöpfer in einem engen, positiven Zusammenhang stehen und dieser ebenfalls einen Einfluss auf die vom Konsumenten wahrgenommene Markenpersönlichkeit einnimmt. Vor allem Schöpfer geprägte Modeluxusmarken weisen hierbei eine hohe Korrelation auf und werden eher gekauft als Marken mit fiktiven Namen. Abgerundet wird die Arbeit durch Implikationen für die Praxis, die u. a. den Digitalisierungstrend und die Zielgruppe der Millennials berücksichtigen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt meiner Freundin Franziska, die meine Stimmungsschwankungen in den letzten Monaten mit einer bemerkenswerten Ruhe und Gelassenheit ertragen, mich bedingungslos bei all meinen Vorhaben in den letzten Jahren unterstützt hat und zudem für das Lektorat dieser Arbeit verantwortlich ist. Bedanken möchte ich mich auch bei meiner gesamten Familie für die großartige Unterstützung, auch in finanzieller Hinsicht, ohne die dieses Studium nicht möglich gewesen wäre.
Ein großer Dank gilt auch der S-Bahn Hamburg, bei der ich über die gesamte Dauer des Studiums als Werkstudent im Bereich Fahrgastmarketing tätig war, für das großzügige Beisteuern der Incentives. Insbesondere möchte ich mich auch bei meinen Vorgesetzten bedanken, die mir ein hohes Maß an Flexibilität bei meiner Arbeit gewährt haben. Aus der täglichen Arbeit bei der S-Bahn entsprang auch die Idee zu dieser Arbeit. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei der vorliegenden Studie jedoch nicht um eine Auftragsarbeit der S-Bahn Hamburg handelt. Die Idee und die Umsetzung erfolgten aus eigener Motivation und ohne inhaltliche Beeinflussung der S-Bahn Hamburg.
Problemstellung – Luxusmodemarken sehen sich derzeit vor einer großen Herausforderung. Es besteht die Notwendigkeit neue Wachstumswege zu erschließen und sich den Bedürfnissen der zukünftig an Bedeutung gewinnenden jungen Käufergruppe der Millennials zu verpflichten. Diese onlineaffine und onlinefokussierte Anspruchsgruppe kann mithilfe des Electronic Commerce zu neuem Wachstum führen. An dieser Stelle sind Luxusmodemarken derzeit allerdings zögerlich, denn sie sehen sich vor dem Dilemma aus der Exklusivität der eigenen Marke und der Ubiquität des Massenmediums Internet. Zudem gibt es weitere Risiken, die mit der Einführung eines Electronic Commerce verbunden sein können. Allerdings bietet der Electronic Commerce auch große Chancen für Luxusmodemarken.
Forschungsfrage – Die folgende Arbeit beschäftigt sich damit, inwieweit die Determinanten für den Kauf von Luxusmodemarken in den Electronic Commerce als Distributionsinstrument übertragbar sind.
Methoden & Vorgehen – Die Untersuchung beginnt mit der Darstellung und Analyse der theoretischen Grundlagen, aus denen die Hypothesenbildung hervorgeht, mithilfe derer die Forschungsfrage beantwortet werden kann. Daran schließt sich der empirische Teil der Arbeit in Form einer quantitativen Befragung an, mithilfe dessen die Hypothesen beantwortet werden. Abschließend werden Praxisimplikationen abgeleitet.
Wichtigste Ergebnisse – Aus der Forschung geht hervor, dass es sich bezüglich der Determinanten für den Kauf von Luxusmodemarken um den Wunsch nach sozialer Anerkennung, einem Statussymbol und Selbstverwirklichung handelt. Weitere Determinanten sind die Wahrnehmung von Exklusivität, Authentizität und der Luxusaura der Marke. Zudem besitzt die Wahrnehmung fehlender Exklusivität, Authentizität und Luxusaura einen negativen Einfluss auf die Onlinekaufbereitschaft von Luxusmodemarken, wohingegen die Bequemlichkeit, die Schnelligkeit und die zeitlich unbegrenzte Verfügbarkeit einen positiven Einfluss darauf haben. Weiter ist sich die überwiegende Mehrheit einig, dass die Evaluationsmöglichkeiten beim Onlinekauf von Luxusmodemarken nicht ausreichen und dass bessere technologische Möglichkeiten dies ändern würden.
Interpretation – Die Ergebnisse zeigen, dass die Determinanten für den Kauf von Luxusmodemarken in den Electronic Commerce übertragen werden können und müssen. Zwar bietet der Electronic Commerce durch seine spezifischen Gegebenheiten viele Vorteile, doch bilden die Determinanten Exklusivität, Authentizität und Luxusaura auch online die essenzielle Grundlage für das langfristige erfolgreiche Bestehen einer jeden Luxusmodemarke.
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Diese Arbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudiums an der Macromedia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg von der Studentin Janina Stöver verfasst.
Das Thema dieser Bachelorarbeit befasst sich übergeordnet mit dem Trend Shoppable Media im E-Commerce und der Frage, wie das Zukunftspotential von technologischen Trends im E-Commerce, am Beispiel von Shoppable Media, im Fashion-Bereich einzuschätzen ist.
Basierend auf der Forschungsfrage wird angenommen, dass Konsumenten ein steigendes Zukunftspotential für den Trend der Shoppable-Media-Anwendungen im Fashion-Bereich über Social-Media-Netzwerke sehen.
Zunächst werden wesentliche Begriffe erläutert und der Bezug von E-Commerce zu dem Trend Shoppable Media hergestellt. Die Erläuterung soll dem einheitlichen Verständnis der neuartigen Begrifflichkeiten dienen und die Entwicklung von E-Commerce zu Social Commerce und Shoppable Media in sozialen Netzwerken aufzeigen.
Für den theoretischen Bezugsrahmen werden zwei Modelle zum Thema Trend Diffusion hinzugezogen, um konkrete Treiber von Trendentwicklungen abzuleiten. Als Grundlage wird der Trend Shoppable Media in das Diffusions-Modell von Innovationen nach Everett Rogers eingeordnet und mit dem sogenannten Hype Cycle nach Gartner Inc. verknüpft. Der Hype Cycle ergänzt die Betrachtung der potenziellen Trendentwicklung aus Sicht einer Unternehmens- sowie Investitionsberatung und unterstützt die spätere Ableitung möglicher Handlungsempfehlungen.
Zur Prüfung der Schwerpunktthese auf Annahme bzw. Widerlegung, wird in dem empirischen Teil der Arbeit eine Befragung der Trendeinschätzung aus Konsumentensicht durchgeführt. Die Befragung soll der Gewinnung von Erkenntnissen in Bezug auf die Erkennung der Diffusionstreiber Vorteilhaftigkeit, potenzielle Nutzungsbereitschaft sowie der Ermittlung zusätzlicher Kaufanreize gegenüber dem Trend Shoppable Media dienen.
Die Schwerpunktthese lässt sich verifizieren, da das Zukunftspotenzial von Shoppable Media aus Konsumentensicht als sehr relevant eingeschätzt wird, obwohl die Nutzungsbereitschaft bei den Konsumenten aktuell weniger ausgeprägt ist. Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Unsicherheit ein entscheidender Faktor im geringen Nutzungsgrad ist. Durch den gezielten Einsatz von Kaufanreizen, transparenter Informationsbereitstellung sowie der klaren Kommunikation der Vorteilhaftigkeit des Trends, kann die aktuelle Unsicherheit gegenüber der Innovation reduziert werden.
Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudiums an der Macromedia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg von der Studentin Nele Naeini geschrieben.
Das Thema der Bachelorarbeit befasst sich übergeordnet mit dem Social-Media-Netzwerk Instagram und der Nutzungsweise zweier Anspruchsgruppen: Der Hochzeitsdienstleister und der Hochzeitspaare. Dabei wird die Frage behandelt, inwieweit Instagram einen Einfluss auf die Buchungszahlen von Hochzeitsdienstleistern hat und welche Rolle es bei der Hochzeitsplanung für Hochzeitspaare spielt.
Die Arbeit beginnt mit einer Beschreibung des theoretischen Hintergrundes. Hier wird zunächst der Hochzeitsmarkt und das Social-Media-Netzwerk Instagram vorgestellt. Ebenso werden die zentralen Anspruchsgruppen beschrieben und analysiert. Von dieser Grundlage ausgehend, wird das forschungsmethodische Vorgehen erläutert und die zugrundeliegende Fragestellung genannt. Nach der Darstellung und Beschreibung einer quantitativen und qualitativen Forschung erfolgen anschließend die Erörterung der empirischen Untersuchung und die Interpretation der hieraus gewonnenen Ergebnisse.
Die Arbeit endet mit einem Fazit, welches die zentralen Erkenntnisse zusammenfasst und eine kritische Reflexion beinhaltet.
Schlussendlich soll die Arbeit einer Optimierung der Kommunikation, vor allem über Instagram, zwischen Hochzeitsdienstleistern und Kunden dienen und eine Ausgangslage für weiterführende Untersuchungen schaffen.
Die folgende Arbeit untersucht die Auswirkung des E-Commerce auf das Markenerlebnis und die Wertschätzung der Kunden im Luxusmarkt. Zunächst wird hierfür ein theoretischer Bezugsrahmen gespannt, um die einzigartige Strategie von Luxusmarken so-wie die Relevanz einer Markenerlebniswelt nachzuvollziehen. Weiterhin sollen beide Vertriebskanäle, stationär und digital, mit Fokus auf den spezifischen Markt erläutert werden. Anschließend werden Herausforderungen und Risiken des digitalen Handels im Luxussegment ausführlich erläutert. Diese weisen einen starken Kontrast zum Status Quo der Markenverfügbarkeit im Internet auf. Anschließend soll eine quantitative Forschung Aufschluss über das digitale Kaufverhalten der Konsumenten geben und deren Auffassungen zu Luxusmarken im E-Commerce. Auf Grundlage der Forschung sollen Hypothesen beantwortet werden, welche schlussendlich Aussagen folgern lassen über die Notwendigkeit der Integration eines Online Shops und über die Wertschätzung der Konsumenten hinsichtlich einer digital vertriebenen Luxusmarke.
Die Digitalisierung begleitet den Menschen nun schon seit langer Zeit und hat Einfluss auf jeden Bereich im Leben und auf die heutige Gesellschaft. Das Smartphone bestimmt den Alltag vieler Menschen und die Nutzung der sozialen Netzwerke sind ein Bestandteil der heutigen sozialen Interaktion. Die Generationen, die digitale Revolution miterlebt haben und diejenige die in die bereits bestehende digitale Gesellschaft reingeboren wurden, beschäftigt heutzutage viele Studien. Die Digital Natives, diejenige, die nach 1980 geboren wurden, haben die Welt der Digitalisierung seit früher Kindheit miterlebt. Für sie ist ein Umgang mit den mobilen Endgeräten natürlich und sie sind immer und ständig online. Eine Abgrenzung zwischen online und offline gibt es nicht mehr und das Smartphone hat sich in den Alltag der Digital Natives vollständig integriert. Doch was passiert mit den älteren Nutzern? Bleiben die sogenannten Digital Immigrants zwischen analoger und digitaler Welt auf der Strecke oder passen sie sich den Medienverhalten der Digital Natives an? Die Forschung dieser Abschlussarbeit beschäftigt sich, mit dem qualitativen Ansatz dieses gesellschaftlichen Sachverhaltes. Sie soll aufdecken, in wieweit sich das Mediennutzungsverhalten im Detail zwischen den beiden Gruppen unterscheiden. Hierfür wurden zwei Forschungsansätze der qualitativen empirischen Forschung ausgewählt. Es wurden fünf Interviewpartner, die nach 1980 geboren wurden und somit laut der Definition als Digital Natives beschrieben werden können, ausgewählt. Um einen Vergleich ziehe zu können, wurden ebenfalls fünf Personen akquiriert, die vor 1980 geboren wurden. Beide Gruppen wurden mit Hilfe eines Leitfadeninterviews zu ihrem Medienverhalten befragt. Diese Erkenntnisse des Mediennutzungsverhalten wurden zusammengefasst und mit Hilfe eines Kategorie-Systems analysiert und miteinander verglichen. Der zweite qualitative Forschungsansatz, das Experteninterview, diente anschließend dazu, die Ergebnisse der Interviews mit dem Wissen des Experten Michael Haller abzugleichen zu können. Als Kernergebnisse dieser Arbeit gehen hervor, dass sich das Smartphone immer mehr in den Alltag der Menschen integriert hat und teilweise nicht mehr wegzudenken ist. Je jünger die Personen werden, desto intensiver ist auch ihr Mediennutzungsverhalten. Die Jüngsten dieser Gesellschaft, haben das intensivste Medienverhalten im Hinblick auf die sozialen Medien. Das Smartphone hat sich vollständig in den Alltag der Digital Natives integriert und ein Differenzierung zwischen realer und digitaler Welt besteht nicht mehr. Doch auch die älteren Befragten haben sich ein intensiveres Nutzungsverhalten angeeignet und die digitale Alterskluft, die die Gesellschaft vor einigen Jahren noch getrennt hat, verringert sich zunehmend.
„The monitoring of interviews in modern sports journalism – a survey among different interest groups on implementation of interviews“
In sports, it’s all about business and to do business you should have several kinds of medial reputation to gain value on the market for you as a brand. Some sports are overrepresented in the media, for example American football in the US or football in Germany. Those sports are defined by Thomas Horky (2009, p. 306) as „Media Sport“. Especially Media Sports contains the need or has the will to have the interpretation sovereignty over the entire information published. To gain this sovereignty they have to monitor the entire information and one way in which journalists gain information is the inter-view. So that sports (especially so-called Media Sports) is willing to monitor interviews. This can be done in several ways: the athletes (and their agent or management) can deny interview requests which are not supposed to push their brand or which promise no further sponsoring agreements, in terms of team athletes the clubs have the main power because the athletes are dependent (clubs are the employers) and interviews can be prohibited or even required. In Germany, all the interest groups on the athletes site can authorize every (not live) interview, this is common sense. This paper illustrates that the clubs (and with some limitations the athletes and their agent or management as well) gain more possibilities to monitor information, for example by publishing their own information via club owned media (this contains social media, journals, TV- and radio programs). For sports journalist it is critical, due to athletes are no longer available for interviews or are not willing to give interviews because of the coverage by the club owned media. In conclusion, this means a major change for sports journalism. Currently, the main role of sports journalists is to report and to be a reporter. However, if the club owned media publishes own reports and denies interviews for journalists so that they cannot publish their reports, they may gain the interpretation sovereignty and the journalists must focus on their intrinsic role, to classify and explain information for their recipients.