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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Musik als Propagandawerkzeug im Nationalsozialismus, sowie den Wirkungen von Musik auf Menschen. Musik wurde im Nationalsozialismus in zahlreichen Bereichen für die Propaganda eingesetzt, dazu gehörten unter anderem der Rundfunk, die Hitlerjugend und die klassische Musik in Form des Reichsorchesters. Dabei wurden verschiedene Wirkungen von Musik ausgenutzt, um die Bevölkerung zu manipulieren und zu beeinflussen. Die Machthaber machten sich vor allem emotionale und körperliche Wirkungen, sowie die Möglichkeit der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls mithilfe von Musik zu Nutze. Der theoretische Teil der Arbeit beschreibt verschiedene Arten von Musik als Propagandawerkzeug im Nationalsozialismus und gibt einen Überblick über verschiedene Ansätze zu den entsprechenden Wirkungen von Musik und deren Auslöser. Auf diesen Erkenntnissen basierend folgt im empirischen Teil die Untersuchung, die zuerst die Erfahrungen der Teilnehmer mit Musik als Auslöser emotionaler und körperlicher Reaktionen erfragt. Die Teilnehmer sollen dazu ihre persönlichen Erlebnisse mit einigen möglichen Reaktionen auf Musik einschätzen und wenn möglich Angaben über die Auslöser dieser Reaktionen machen. Daraufhin werden anhand ausgewählter Hörbeispiele aus der Zeit des Nationalsozialismus die Wirkungen dieser Musik in der heutigen Zeit untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen Aufschluss darüber geben, ob und inwiefern Musik auf Menschen wirkt und ob die im Nationalsozialismus für Propaganda missbrauchte Musik auch heute noch das Potential hat auf Menschen Einfluss zu nehmen und diese dadurch möglicherweise zu manipulieren.
Werbung ist inzwischen etwas ganz Alltägliches. Egal ob im Internet, auf der Straße oder im Radio, überall werden Menschen mit Werbung konfrontiert. Die folgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einer besonderen Art der Werbung, dem Storytelling. Um ein allgemeines Verständnis für Werbung aufzubauen werden als erstes Ziele der Werbung und die Werbewirkung erläutert. Die Psychologie, die hinter der Wirkung von Werbung steht und die Zusammenhänge zur Marke werden erklärt. Anschließend wird das Storytelling vorgestellt und die Bedeutung dessen dargelegt. Durch ein Experiment wird die Werbewirkung von Storytelling genauer erforscht und die Forschungsfrage dieser Arbeit beantwortet werden. Dafür wird zunächst auf das Forschungsdesign eingegangen und anschließend die Konzeption des Fragebogens erläutert. Nach anschließender Auswertung und Deutung der Ergebnisse lässt sich Bezug auf zuvor aufgestellte Hypothesen nehmen, die zu der Beantwortung der Forschungsfrage beitragen. Im letzten Teil der Arbeit wird sich kritisch mit den Ergebnissen der Arbeit auseinandergesetzt und schließlich die Forschungsfrage beantwortet. Die Arbeit endet mit einem Ausblick, der unter anderem auch Kritik und Verbesserungsmöglichkeiten an der Studie beinhaltet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse politischer Öffentlichkeitsarbeit in Wahlkampfsituationen. Am Beispiel der Bundestagswahl 2017 soll erforscht werden, ob es allgemein gültige, objektive Richtlinien gibt, nach denen erfolgreiche Kommunikation im politischen Kontext durchgeführt werden kann und in welchem Maße diese während des Bundestagswahlkampfs durch ausgewählte Parteien angewendet wurden.
Im theoretischen Teil der vorliegenden Arbeit wird geklärt, wie politische Public Relations beschaffen ist. Daraufhin findet eine Analyse der Nutzungsintensität und – Frequenz verschiedener Medienkanäle während der Bundestagswahlen bis 2013 statt, um Aufschluss darüber zu geben, welche Mediengattungen und Zielgruppenkanäle besonders relevant sind und somit anschließend zu untersuchen sind. Darüber hinaus werden die Richtungsmodelle politischer Kommunikation diskutiert, um zu klären, wie die Akteure Politik, Medien und Wählerschaft miteinander in den Dialog treten. Ferner findet die Konzipierung und Beschaffenheit von Kampagnen Betrachtung, da es in der empirischen Forschung um die Analyse eben dieser geht. Zuletzt werden die Phasen einer Wahlkampagne besprochen, um entscheiden zu können, welcher Zeitraum für die Entnahme von kommunikativen Stichproben im Online-Bereich von Interesse ist.
Zu Beginn der empirischen Forschung werden die beiden verwendeten Methoden, Inhaltsanalyse und Experteninterviews, in den angewendeten Methodenkontext eingeordnet. Anschließend beginnt die Arbeit mit einer umfassenden Inhaltsanalyse der Kommunikationskanäle der Parteien CDU und FDP. Werbespots, Plakate und Facebook-Posts werden nach einem dafür angefertigten Kodierschema untersucht, um daraus zwei Kommunikationsstrategien herauszuarbeiten. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse der Experteninterviews mit Vertretern vier führender Werbeagenturen Deutschlands ausgewertet und aus deren Aussagen Hypothesen formuliert. Die Strategien der Parteien werden in einem Ergebnisvergleich mit den Hypothesen abgeglichen, um festzustellen, inwiefern beide den kommunikativen Maßstäben der politischen Public Relations entsprechen. Abschließend wird aus diesem Ergebnisvergleich nicht nur eine auf CDU und FDP bezogene Handlungsempfehlung formuliert, sondern eine allgemeine Schlussfolgerung für das künftige Gelingen politischer Öffentlichkeitsarbeit gegeben.
„The monitoring of interviews in modern sports journalism – a survey among different interest groups on implementation of interviews“
In sports, it’s all about business and to do business you should have several kinds of medial reputation to gain value on the market for you as a brand. Some sports are overrepresented in the media, for example American football in the US or football in Germany. Those sports are defined by Thomas Horky (2009, p. 306) as „Media Sport“. Especially Media Sports contains the need or has the will to have the interpretation sovereignty over the entire information published. To gain this sovereignty they have to monitor the entire information and one way in which journalists gain information is the inter-view. So that sports (especially so-called Media Sports) is willing to monitor interviews. This can be done in several ways: the athletes (and their agent or management) can deny interview requests which are not supposed to push their brand or which promise no further sponsoring agreements, in terms of team athletes the clubs have the main power because the athletes are dependent (clubs are the employers) and interviews can be prohibited or even required. In Germany, all the interest groups on the athletes site can authorize every (not live) interview, this is common sense. This paper illustrates that the clubs (and with some limitations the athletes and their agent or management as well) gain more possibilities to monitor information, for example by publishing their own information via club owned media (this contains social media, journals, TV- and radio programs). For sports journalist it is critical, due to athletes are no longer available for interviews or are not willing to give interviews because of the coverage by the club owned media. In conclusion, this means a major change for sports journalism. Currently, the main role of sports journalists is to report and to be a reporter. However, if the club owned media publishes own reports and denies interviews for journalists so that they cannot publish their reports, they may gain the interpretation sovereignty and the journalists must focus on their intrinsic role, to classify and explain information for their recipients.
Die vorliegende Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie eine Marke durch einen Relaunch wiederbelebt werden kann. Ziel ist es, ein Konzept für einen Relaunch einer ausgestorbenen Marke zu entwickeln, das durch die Integration verschiedener Touchpoints unterschiedlichen Zielgruppen eine besondere Brand-Experience bietet, um dadurch die Konkurrenzfähigkeit zu bereits bestehenden Marken zu stärken. Insbesondere wurde dabei untersucht, welche Anforderungen an ein modernes Corporate- und Interface-Design gestellt werden. Anhand der Ergebnisse ¬wurde ein neues Corporate Design und eine Applikation entwickelt. Dabei kommen Elemente der Gamification zum Einsatz, die das Erlebnis so gestalten, dass die Partizipation eine unterbewusste Verhaltensbeeinflussung gegenüber einem gesellschaftsrelevanten Thema bewirkt, indem die vom Teilnehmer verfolgten Ziele deckungsgleich mit den Zielen der Marke sind.
Zusammenfassung
Nach der Etablierung in der Videospiel- und Filmbranche ermöglichen 360-Grad-Videos und Virtual Reality fortwährend innovative Anwendungen, so auch in traditionellen Branchen und gesellschaftlichen Basisinstitutionen wie der Hochschullehre. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Motivation sowie der Lernerfolg von medienvermittelter Kommunikation im Rahmen der Hochschullehre mit Hilfe einer explorativen Studie erforscht werden. Der Vergleich zwischen 360-Grad-Video-Vorlesung und Desktop-Video-Vorlesung soll hierbei erste Erkenntnisse über den Mehrwert immersiver Technologien im Bereich der Lehre bieten. Es wurde eine explorative Studie mit insgesamt 30 Probanden durchgeführt. Fachliteratur bildete die Basis für die Erstellung theoretischer Grundlagen sowie für die Formulierung der These und Hypothesen.
Im Vorfeld wurden eine 360-Grad-Version und eine Desktop-Version einer dem ersten Semester zugehörigen BWL-Vorlesung erstellt. Zum Vergleich wurden mit Hilfe einer Vorbefragung zwei möglichst identische Probandengruppen erstellt, welche die gleiche Vorlesung, gestützt durch jeweils eines der oben genannten Medien, konsumierten. Die Ergebnisse, welche sich zum einen aus einem inhaltlichen Test, zum anderen aus einer Nachbefragung zum Vorlesungserlebnis interpretieren lassen, sollen der Ableitung erster Erkenntnisse in diesem Bereich dienen.
Die Analyse der Ergebnisse ergab, dass auf der einen Seite immersive Medien den Lernprozess intensivieren und dadurch in einem Lernerfolg resultieren können, sich zum anderen aber aufgrund des hohen technischen Aufwandes, den teilweise auftretenden Symptomen der Motion Sickness sowie den nur kurzfristigen Motivations- und Lernspaßfaktoren längerfristige Hindernisse einstellen können.
Im Rahmen dieser Studie wurde zugunsten einer zeitnahen Einschätzung von Tendenzen lediglich eine kleine Probandenanzahl untersucht. Daher sollten die Ergebnisse in einem Folgeschritt mit einer repräsentativen Probandenzahl überprüft und die Studie um eine Virtual Reality-Vorlesung, welche die aktive Interaktion von Probanden ermöglicht und fordert, erweitert werden.
360-Grad- sowie Virtual Reality-Inhalte verfügen über ein hohes Potenzial in der Lehre. Da bislang nur wenige Studien in diesem Forschungsgebiet vorliegen, ermöglichen die Ergebnisse dieser Arbeit die Identifikation von Tendenzen bezüglich des Mehrwertes von 360-Grad-Videos sowie der Möglichkeiten von Virtual Reality.
Die vorliegende Bachelorarbeit hatte das Ziel, eine detaillierte Zielgruppenbeschreibung der Gamer zu erstellen, um werbetreibenden Unternehmen, denen der Bezug zu den Gamern fehlt, eine Hilfestellung zu geben. Dafür wurden die beiden Zielgruppensegmentierungsmodelle „Sinus-Milieus“ und „Buyer Persona“ als Ansätze verwendet. Die Forschungsfragen waren: Was machen die Gamer aus? Welche Grundorientierung haben sie? Sind sie ähnlich oder unterscheiden sie sich untereinander stark? Wie lassen sie sich am besten als Zielgruppe darstellen? In einer quantitativen Befragung über Gaming-Verhalten, Gaming-Medienkonsum, soziodemographische Merkmale, psychologische Merkmale, Tech-Affinität und Freizeitgestaltung wurden Daten von 50 Gamern erhoben. Die Auswertung ergab, dass die Gamer sich nicht über das Sinus-Milieu-Modell darstellen lassen. Es wurden die zwei Personas Gamer und E-Sport-Fan gebildet.
Seit dem Frühjahr 2020 verändert der neuartige SARS-CoV-2-Erreger (umgangssprachlich Corona-Virus genannt) und die dadurch entstandene weltweite Corona-Pandemie das Leben der Menschen und hat einen Einfluss auf fast alle Lebensbereiche, so auch auf das Mediennutzungsverhalten der Bevölkerung.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Mediennutzungsverhalten der Generation Y während der Corona-Pandemie in Deutschland zu analysieren. Dazu werden zwei Forschungsfragen aufgestellt: Inwiefern verändert sich das allgemeine Mediennutzungsverhalten der Generation Y während der Corona-Pandemie? Inwiefern verändert sich das Informationsbeschaffungsverhalten der Generation Y während der Corona-Pandemie?
Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine quantitative Befragung mithilfe eines standardisierten Online-Fragebogens durchgeführt, die sich an die Millennials in Deutschland richtete. Mithilfe des Statistikprogramms SPSS wurden die erhobenen Daten ausgewertet und analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die allgemeine Mediennutzung der Generation Y während der Corona-Pandemie ansteigt, vor allem beim klassischen Fernsehen, bei Video-on-Demand-Angeboten und bei (Tages-)Zeitungen. Auch die Häufigkeit der Informationsbeschaffung der Millennials während der Corona-Pandemie steigt deutlich an. Es zeigt sich, dass als Informationsquellen verstärkt auf die klassischen Medien zurückgegriffen wird und Social Media als Nachrichtenmedium während der Gesundheitskrise für die Generation Y an Bedeutung verliert.
Die Ergebnisse zeigen insgesamt, dass sich die Mediennutzung der Millennials während der Corona-Pandemie verändert und eine Chance für Medienanbieter darstellt, die Generation Y als Kundengruppe zu gewinnen.
An ein Erlebnis kann ein jener sich,sowohl im Guten als auch im Schlechten, noch Jahre lang erinnern. Gute Erlebnisse kennzeichnen sich durch bestimmte Aspekte, die jeder sofort nennen kann: Mehrwert, Integrität, Engagement, Kreativität, Exzellenz und Nachhaltigkeit . Diese Aspekte sind an dem jeweiligen Produkt, jedoch auch universell anwendbar auf das gesamte Erlebnis.
Am Beispiel eines Hotels lässt sich dies gut veranschaulichen. Jeder von uns oder unseren Bekannten ist schon einmal in den Genuss gekommen, gute und auch schlechte Unterkünfte besucht zu haben. Das Hostel in der Stadt, das Hotel oder der Campingplatz im Urlaubsort, sogar das Fremdenzimmer um die Ecke. Jede dieser Formen haben die Chance in die „Lieblings“ Kategorie einzusteigen. Dazu ist es jedoch nötig die Voraussetzungen für diese zu erfüllen.
Was in diesem Gewerbe einleuchtend oder auch trivial erscheint wirkt auf Unternehmen in der Welt der Produkte und Dienstleistungen als eine hohe Kunst. Viele Unternehmen, die durch die Entwicklung und den Vertrieb von Produkten ihre Wertschöpfung erwirtschaften kämpfen mit diesen Aspekten, von denen man jedoch weiß, dass sie die Grundlage zum wirtschaftlichen Erfolg sind. Viele Unternehmen sind offenbar schlichtweg unwissend oder unfähig diese Aspekte für sich zu nutzen bzw. anzuwenden. Dadurch erzeugen sie dementsprechende Angebote, die durch den einmaligen Konsum sofort in der Kategorie „nicht zu empfehlen“ landen.
Als Konsument bzw. Kunde ist es ein leichtes mehrere Beispiele aufzuzählen, deren Produkt oder Dienstleistung es offensichtlich an diesen grundlegenden Aspekten mangelt. Das bestreben eines jeden Unternehmens sollte es sein, dass alle Beteiligten, seien es Mitarbeiter, Lieferanten oder Teilhaber, mit ihrer Arbeit sicherstellen, dass das Kundenerlebnis im Mittelpunkt steht. Durch die Anwendung von Design kann man keinen Erfolg garantieren, jedoch lässt sich aus dem zur Verfügung stehenden das Beste herausholen. Das bedeutet nicht sein Unternehmen so zu gestalten wie Apple, sondern so, dass man oben auf der „Lieblings“-liste landet.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den ästhetischen Strategien der Modeunternehmen Zara und H&M auseinander, die innerhalb eines bewegbildlichen kommunikativen Filmmaterials eingesetzt werden. Insbesondere soll hierbei analytisch aufgezeigt werden, inwiefern diese ästhetischen Mittel der jeweiligen unternehmensstrategischen Basis, den Markenpositionierungen Zara bzw. H&Ms, entsprechen und ob Schnitt-stellen zwischen den ästhetischen Mitteln und den Markenpositionierungen bestehen. Für diesen Vergleich müssen einerseits die Markenpositionierungen beider Modeunternehmen identifiziert, als auch müssen die ästhetischen Kriterien in der Bewegtbild-kommunikation beider Modeunternehmen ausgewertet und interpretiert werden. Der erste Teil dieser Arbeit befasst sich mit der Identifizierung der Markenpositionierungen. Für beide Modeunternehmen wird deren Unternehmens- und Kommunikationsstrategie sowie die Zielgruppe festgestellt und daraus die wichtigsten Informationen im Markensteuerrad nach Esch verortet. Dadurch wird für beide Unternehmen die jeweilige Markenidentität identifiziert, aus der sich ein jeweiliger Positionierungssatz ableitet. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden die in dieser Arbeit relevanten Forschungsfragen chronologisch abgehandelt. Diese drei Forschungsfragen lauten: Wie manifestiert sich Ästhetik in der Bewegtbildkommunikation? Inwiefern werden diese ästhetischen Kriterien in der Kommunikation der Modeunternehmen aufgegriffen? Welche Rückschlüsse lassen sich aus der Gestaltung heraus auf die Positionierung der Modeunternehmen ziehen? Im empirischen Teil dieser Arbeit wird die für diese Arbeit angewandte empirische Methode theoretisch vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine besondere Vorgehensweise der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring, nämlich dem filmanalytischen Einstellungsprotokoll nach Hickethier. Anschließend werden die relevanten ästhetischen Kriterien erläutert, die das Kategoriesystem der Filmanalyse bzw. des Einstellungsprotokolls darstellen und nach denen das Filmmaterial beider Modeunternehmen untersucht wird. Die Untersuchungsergebnisse werden ausgewertet, zusammengefasst und interpretiert. Der Vergleich der Ergebnisse mit den Marken-positionierungen zeigt deutlich auf, dass sich kommunikative Toni, zielgruppen-spezifische Merkmale und Themen sowie emotionale Assoziationen und Ansprüche in den Positionierungen beider Marken auch in den jeweiligen ästhetischen Kriterien wiederfinden lassen. In Zaras Fall geht es hierbei um die Vermittlung von Stilbewusstsein, Nähe, Ruhe und der Konzentration auf das Wesentliche; in H&Ms Fall um die Vermarktung eines Stargefühls sowie der Beliebtheit und Exklusivität.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Product-Placements auf Facebook-Seiten von populären Profifussballspielern. Es wird der Fragestellung nachgegangen, ob populäre Profifussballspieler Product-Placements in Facebook-Aktivitäten auf den eigenen Facebook-Seiten integrieren und inwieweit diese als Product-Placements gekennzeichnet werden. Das Ziel ist dieser Arbeit besteht darin, die Ausprägungen von Product-Placements auf Facebook-Seiten von populären Profifussballspielern, mittels der Unter-suchung hinsichtlich Rubriken von Marken, Produkten, Dienstleistungen und Unternehmen sowie hinsichtlich Formen der Einbindung aufzuzeigen. Zudem wird untersucht, ob vermutliche Product-Placements mit einer ausreichenden Kennzeichnung als solche versehen sind, zu ergründen und sowohl textlich als auch grafisch aufbereitet darzustellen.
Voran geht ein theoretischer Teil, welcher essentielle wissenschaftliche und rechtliche Grundlagen in Deutschland zu Product-Placements aufzeigt. Es folgt die Darstellung der Empirie, woraufhin die aufgestellte These sowie festgelegten Hypothesen anhand von Untersuchungsergebnissen einer quantitativen und qualitativen Inhaltsanalyse, mittels welcher insgesamt 2653 Facebook-Aktivitäten aus dem Untersuchungszeitraum November 2015 bis Dezember 2016 analysiert werden, überprüft werden.
Anhand der Untersuchungsergebnisse der Facebook-Aktivitäten wird deutlich, dass die 15 populären Profifussballspieler vermutliche Product-Placements in Facebook-Aktivitäten auf den eigenen Facebook-Seiten integrieren, wobei diese größtenteils nicht ausreichend als solche gekennzeichnet sind. Dabei ist auffallend, dass die vermutlichen Product-Placements unterschiedlichste Marken, Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen beinhalten sowie auf vielfältige Art und Weise in Facebook-Aktivitäten eingebunden sind. Des Weiteren wird erkennbar, wie unterschiedlich oft die 15 Profifussballspieler vermutliche Product-Placements integrieren und dass das Nutzungsverhalten von Hashtags teilweise mit den vermutlichen Product-Placements zusammenhängt.
Facebook, YouTube, Instagram, Snapchat – these social media channels represent the most relevant touchpoints the Generation Y is able to be reached by. Online media sources build the main areas young people are communicating, socializing, self-promoting and consuming information or goods in. Everything they do is subject to the creed of “mobile first”.
The digital change is responsible for a profound new way of media consumption which leads to a new decade of brand evolution. This makes the advertising industry facing new challenges but in the same way it offers new and even more efficient brand- and relationship-management.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat das Ziel, den Einsatz des Marketing-Tools „DSVInfomobil“ mit dem dazugehörigen Langlauf-Parcours „Skitty World Nordic“ empirisch zu analysieren und für künftige Weltcup Veranstaltungen des Deutschen Skiverbandes weiterzuentwickeln und zu professionalisieren. Dazu wurden 110 Kinder in einer quantitativen Umfrage befragt, um die zuvor aufgestellten Hypothesen überprüfen zu können. Zusätzlich wurden durch drei Experteninterviews qualitative Daten erhoben und diese, mit der Inhaltsanalyse nach Mayring, ausgewertet. Um nun Verbesserungspotentiale für den konkreten Einsatz des DSV-Infomobils bei der FIS Tour de Ski Oberstdorf 2017 herauszuarbeiten, war es zuvor notwendig die Relevanz des Marketing-Mix zu beschreiben und dabei näher auf Produkt- und Kommunikationspolitik einzugehen. Aus den Verbesserungspotentialen konnten zahlreiche Optimierungsmaßnahmen im Bereich Präsentation, Gestaltung und Inhalte des Parcours sowie weitere in den Bereichen Einsatzablauf, Personaleinsatz, Nachhaltigkeit, Bewirtung und Kommunikation entwickelt werden. Die Bachelorarbeit dient hauptsächlich dem Deutschen Skiverband und dessen Nachwuchsförderung. Außerdem richtet sie sich, mit den generalisierten Erfolgsfaktoren, auch an Unternehmen, die Infomobile und Showtrucks einsetzen und ist ebenfalls interessant für Lehrende und Studierende des Sport- und Eventmanagements.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, Identifikationsmöglichkeiten seitens Sportkonsumenten mit Partnermarken im Sport-Branding zu erörtern. Dafür wurden 223 sportbegeisterte Probanden zu ihrer Wahrnehmung von Branding-Partnerschaften im Sport befragt. Im Rahmen einer Online-Umfrage sollten sie ihre Meinung zur Passgenauigkeit und zum Effekt solcher Partnerschaften anhand vorgegebener Beispielen preisgeben. Ergebnisse der Studie ergaben, dass sich Sportkonsumenten für eine Identifikation mit Partnermarken lediglich für einen Sport begeistern müssen, ein Fandasein muss nicht zwingend vorausgesetzt sein. Sportbegeisterte können sich eher mit sportnahen, als mit sportfernen Marken identifizieren. Sichtweisen und Einstellungen gegenüber Marken werden durch solche Partnerschaften nicht beeinflusst. Deshalb konnte keine positive Steigerung des Kaufinteresses an Produkten oder Marken festgestellt werden. Dennoch kann festgestellt werden, dass ein vorhandenes Verbundenheitsgefühl begeisterter Sportkonsumenten mit ihrer Lieblingssportmarke in positiver Verbindung zur Kenntnisnahme und Vertrautheit zugehöriger Sponsorenmarken steht. Die Kenntnisnahme beeinflusst dabei das Image der Sponsorenmarke beim Sportkonsumenten in positiver Weise. Demnach ist zumindest eine erhöhte Chance von Identifikationsmöglichkeiten seitens Sportkonsumenten mit Branding-Partnermarken festzustellen. Darüber hinaus soll die Bachelorarbeit einen Überblick über Interessen, Möglichkeiten und Ziele in Sport-Branding-Partnerschaft aufzeigen und warum es in der Markenführung sinnvoll ist, die Erlebniswelt Sport als Kommunikationsplattform zu nutzen.
Wenn man die Begriffe Digitalisierung und Musikbranche in einem Satz verwendet, assoziiert der Hörer damit oftmals den Vertrieb. Die Digitalisierung durch Streaming Portale und Downloadprogramme ist präsent und deutlich für jeden Nutzer wahrnehmbar. Doch diese Bereiche sind nicht die einzigen, welche von der Digitalisierung betroffen sind. Bereits über Jahrzehnte nimmt der digitale Wandel einen Platz in der Livemusik ein. Instrumente wurden seit den 80er Jahren digitaler, zum Beispiel durch Synthesizer und Instrumente, die vom Band kommen. Die Bühnentechnik entwickelt sich stetig. Der Klang eines Konzertes wird immer intensiver. Dies sind alles nur kleine Oberflächlichkeiten, welche das aufmerksame Publikum mitbekommt. Doch der Wandel findet auch zu einem großen Teil im Tourmanagement und im Ticketing statt. Schaut man hinter die Kulissen eines Konzertes wird einem die Digitalisierung in der Livemusik erst in vollem Umfang bewusst. Man könnte über jeden Beruf und jeden Bereich der Livebranche eine Bachelorarbeit schreiben. Doch diese bezieht sich insbesondere auf das Tourmanagement und ob dieses durch Apps heutzutage ersetzt werden könnte. Welche Aufgaben hat überhaupt ein Tourmanager? Das kann doch jeder? Auch die Technik? Wie kann die Branche die Digitalisierung sinnvoll einsetzen, um die Umsätze zu steigern und Arbeitsprozesse zu erleichtern ohne den Berufstand des Tourmanagers dabei zu gefährden? Doch nicht nur das Tourmanagement wird digitalisiert. Auch die Tickets für die Konzerte werden ersetzt durch sogenannte E-Tickets. Aber nutzen dies wirklich so viele, dass man schon von einer Umsatzsteigerung sprechen kann? Welche Mittel haben Künstler, Veranstalter, Tourmanager und auch Booker um den Umsatz eines Konzertes steigern zu können? All diese Fragen werden im Laufe der Arbeit beantwortet.
Social Media Influencer und deren Einfluss auf die Konsumenten-Marken-Beziehung in der Modebranche
(2017)
Social-Media-Marketing (SMM) wird für viele werbetreibende Unternehmen im Zeitalter von Social-Media (SM) immer wichtiger, besonders in der Modebranche. Innerhalb von SMM haben Unternehmen die Wahl zwischen verschiedensten Marketingtools und Kanälen und die Entscheidung zwischen den verschiedenen Methoden ist nicht immer leicht. Zwei nennenswerte Alternativen innerhalb der SMM-Domäne sind Influencer-Marketing (IM) und die Corporate-Kommunikation (CK). Diese Arbeit vergleicht beide Werbemethoden im Hinblick auf ihr Potential die Bindung zur Marke und Kaufneigung potentieller Kunden zu erhöhen. Dieser Vergleich wird mittels einer Onlineumfrage mit integriertem Experiment durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen auf, dass das IM im Vergleich zu CK einen positiven signifikanten Effekt auf die Markenbindung und auf die Kaufneigung bei Konsumenten hat. Darüber hinaus fällt dieser Effekt noch positiver aus, wenn Konsumenten bereits Kontakt zu Social-Meida-Influencern (SMI) und Social-Media-Content aus der Modebranche hatten. Deswegen sollten Marketing-Manager aus der Modebranche in der Zukunft vermehrt ihre Ressourcen für IM anstatt von CK aufwenden.
Influencer sind integraler Bestandteil aktueller sozialer Medien. Konsumenten suchen bei der Einführung oder dem Kauf neuer Produkte nach Bewertungen und Meinungen von Influencern. Produkttests auf der Videoplattform YouTube sind bei den Verbrauchern besonders beliebt. Das Influencer Marketing hat daher längst eine zentrale Rolle für Unternehmen eingenommen, da diese Form des Marketings bisher als besonders authentisch und zugänglich angesehen wird. Allerdings wird der Einsatz von Influencer Marketing immer kritischer diskutiert und die Glaubwürdigkeit von Influencern zunehmend in Frage gestellt.
In der vorliegenden Arbeit werden anhand von Videoanalysen Produktpräsentationen, die inhaltlich um den Dyson Airwrap handeln, untersucht. Es werden Influencer-Beiträge mit und ohne Kooperation mit dem Hersteller analysiert und Unterschiede in der Darstellungsform aufgezeigt. In den Ergebnissen werden die Auswirkungen der beiden Beitragsarten auf die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der Influencer abgeleitet.
Trotz der großen Beliebtheit in Deutschland fristet Handball und speziell die DKB Handball-Bundesliga hier eher ein mediales Schattendasein hinter dem alles überragenden Fußball. Dennoch besitzt die Deutsche Handball-Nationalmannschaft eine hohe Popularität innerhalb der Gesellschaft.
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, wie die Handball-Bundesliga sich diese Popularität zu Nutzen machen kann um mehr mediale Präsenz in Deutschland zu erreichen. Dazu wurde die folgende Forschungsfrage formuliert: Mediale Präsenz von Handball in Deutschland – Wie kann die Popularität der Deutschen Handball-Nationalmannschaft für die DKB Handball-Bundesliga genutzt werden?
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine Online-Befragung durchgeführt, welche sich an eine sport- und handballinteressierte Zielgruppe wendet. Die Teilnehmer wurden nach Interesse, medialer Rezeption und Zufriedenheit bezüglich Sport- und Handballberichterstattungen in Deutschland befragt. Außerdem sollen sie Anregungen und Verbesserungsvorschläge bezüglich der Berichterstattung der Handball-Bundesliga formulieren.
Es zeigt sich, dass die Teilnehmer überwiegend eine größere Berichterstattung, sowie mehr Zusammenfassungen und Hintergrundberichte im Bezug auf Handball im Free-TV fordern. Im Hinblick auf die Handball-Weltmeisterschaften 2019 in Deutschland und Dänemark kann das entstehende Interesse an der Sportart durch verschiedene Maßnahmen genutzt werden.
Die folgende Master-Arbeit wird im Rahmen des Master-Studiums in der Fachrichtung Medien- und Kommunikationsmanagement an der Macromedia University of Applied Sciences erfasst. Die Master-Arbeit befasst sich mit der Analyse des Online-Handels sowie Innovationen und Trends, die auf den E-Commerce wirken.
Einleitend werden wesentliche Begriffe erläutert und die Diffusion von Innovationen und Trends sowie die Entwicklungsstufen des E-Commerce näher beleuchtet. Dieser theoretische Teil der Arbeit dient zur Einfindung in die Thematik und zur Darstellung des bisherigen Forschungsstands.
Anschließend erfolgt die Erörterung wesentlicher technologischer Innovationen und Trends. In diesem Teil der Arbeit wird, neben der Vorstellung expliziter Entwicklungen, der Mehrwert für Konsumenten und Unternehmen herausgearbeitet. Es folgt eine Einordnung der Trends und Innovationen in den Hype Cycle, um die einzelnen Lebenszyklen sowie die potentiellen Entwicklungen zu prüfen.
Im empirischen Teil werden Experteninterviews und eine Online-Befragung durchgeführt und anschließend analysiert. Die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden sollen Aufschluss über die Akzeptanz neuer technologischer Entwicklungen und innovativen Trends im E-Commerce sowie über Wünsche und veränderte Verhaltensmuster von Konsumenten geben. Die Ergebnisse der empirischen Forschung werden zur Verifikation beziehungsweise Falsifikation der aufgestellten Forschungsfragen und Thesen verwendet.
Ziel dieser Arbeit ist, neue Erkenntnisse über die Wahrnehmung von technologischer Innovationen und Trends hervorzubringen und Aufschluss über eine mögliche Akzeptanz sowie Zukunftspotentiale von innovativen Entwicklungen zu erlangen.
Gegenstand dieser Bachelorthesis ist die aufsteigende Marketing-Form "InfluencerMarketing", und die Frage, weshalb immer mehr Unternehmen auf Influencer-Marketing und die daraus folgenden Kooperationen mit Influencern setzen. Es ist mittlerweile fast undenkbar, dass Unternehmen ohne Influencer-Marketing arbeiten. Intention dieser Bachelorarbeit ist es zu analysieren, wieso Influencer-Marketing eine solch attraktive Marketing-Form ist, und wieso Unternehmen vermehrt mit Influencern zusammenarbeiten.
Zunächst werden grundlegend die Begriffe des Influencer-Marketings und die des Influencers erörtert. Im nächsten Schritt werden die verschiedenen Influencer-Typen definiert. Im Anschluss dargelegt sind die Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit mit Influencern, die verschiedenen Einsatzfelder für das Influencer-Marketing, die Erfolgsmessung und das Product-Placement bei Influencern. Des Weiteren werden die Plattformen Instagram und Youtube näher vorgestellt. Nach dem Theorieteil folgen die empirische Forschung und die Auswertung, um die Frage zu beantworten, warum Unternehmen immer mehr auf Influencer-Marketing setzen. Es geht hervor, dass Unternehmen ein großes Potenzial in dieser Marketing-Form sehen, da sie aktuell, modern und sehr authentisch ist.
Das Ergebnis der vorliegenden Arbeit beschreibt, dass Unternehmen viel mit InfluencerMarketing arbeiten, um ihre Produkte authentisch über Influencer zu platzieren. Zudem geht diese Marketing-Form extrem mit der Zeit und ist schnell und einfach.
Abstract
The primary purpose of this bachelor’s thesis is to identify and understand organisational management challenges in digital media startups. The Growing Pains approach established by Flamholtz is used as foundational framework. The model provides thorough insights on analysing organisational management problems during rapid growth. Hence, this study aims at examining the applicability of the Growing Pains to digital media startups.
In general, Growing Pains are symptoms indicating that an organisation's infrastructure is developed insufficiently to face challenges in growth phases. Therefore, they commonly occur when a company is transitioning from startup to established corporation. The first part of the paper gives an overview of the current research status on Growing Pains and related studies about digital media startups. Besides, an empirical study was conducted. Six interviews (one manager and one employee each from three digital media startups) were compared with a qualitative content analysis to determine common organisational challenges. In addition, every interviewee responded to a 5-point Likert scale Growing Pains survey.
This hybrid method establishes seven areas in which organisational management problems occur: human resources, project management, communication, management monitoring, finance, business development and corporate culture. It is found that most issues arise in human resources, project management and communication. Throughout the thesis, it remains uncontested that these issues are related to the integration and effectiveness of management controls systems. Furthermore, a relevant disparity between employees’ and managements' responses is illustrated, implying an aggravation of organisational issues.
In conclusion, the results suggested that the original Growing Pains target areas are that inaccurate and do not fully represent the organisational management issues in digital media startups. Therefore, a Growing Pains modification for better applicability on digital media startups is proposed, which considers the suitable distribution of each problematic area. Respectively, it is suggested that the management of fast growing digital media startups is well advised to focus on functioning knowledge management and management monitoring as well as employee turnover and leadership recruitment.
Diese Bachelorarbeit soll einen Einblick über die Darstellung der politischen Parteien Deutschland in öffentlich-rechtlicher Satiresendungen ermöglicht. Hierbei werden die vier öffentlich-rechtlichen Satiresendungen „heute-show“, „Neo Magazin Royale“, „extra 3“ und „Die Anstalt“ analysiert. Die Forschungsmethode hierbei ist ein Methodenmix. Zunächst wurden Konsumenten öffentlich-rechtlicher Satire befragt. Dabei ging es um die Beiträge der Satire-Sendungen und welches politische Spektrum sie häufiger sehen möchten, den Informationsgehalt und den Konsum. Folglich wurden die vier genannten Sendungen im Zeitraum November auf die Häufigkeit der Nennungen von Parteien und Politikern analysiert, sowie auf die Wahl der Themen. Eine Inhaltsanalyse anhand der Materialsammlung wurde durchgeführt, um die Datenmengen systematisch zu verarbeiten. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Medienforschung bezüglich öffentlich-rechtlicher Satire. Beispielsweise ist die Partei „Die Linke“ nahezu unterwähnt geblieben. Die Regierungspartei CDU hat wiederum am meisten Aufmerksamkeit durch die Sendungen bekommen.
Diese Arbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudiums an der Macromedia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg von der Studentin Janina Stöver verfasst.
Das Thema dieser Bachelorarbeit befasst sich übergeordnet mit dem Trend Shoppable Media im E-Commerce und der Frage, wie das Zukunftspotential von technologischen Trends im E-Commerce, am Beispiel von Shoppable Media, im Fashion-Bereich einzuschätzen ist.
Basierend auf der Forschungsfrage wird angenommen, dass Konsumenten ein steigendes Zukunftspotential für den Trend der Shoppable-Media-Anwendungen im Fashion-Bereich über Social-Media-Netzwerke sehen.
Zunächst werden wesentliche Begriffe erläutert und der Bezug von E-Commerce zu dem Trend Shoppable Media hergestellt. Die Erläuterung soll dem einheitlichen Verständnis der neuartigen Begrifflichkeiten dienen und die Entwicklung von E-Commerce zu Social Commerce und Shoppable Media in sozialen Netzwerken aufzeigen.
Für den theoretischen Bezugsrahmen werden zwei Modelle zum Thema Trend Diffusion hinzugezogen, um konkrete Treiber von Trendentwicklungen abzuleiten. Als Grundlage wird der Trend Shoppable Media in das Diffusions-Modell von Innovationen nach Everett Rogers eingeordnet und mit dem sogenannten Hype Cycle nach Gartner Inc. verknüpft. Der Hype Cycle ergänzt die Betrachtung der potenziellen Trendentwicklung aus Sicht einer Unternehmens- sowie Investitionsberatung und unterstützt die spätere Ableitung möglicher Handlungsempfehlungen.
Zur Prüfung der Schwerpunktthese auf Annahme bzw. Widerlegung, wird in dem empirischen Teil der Arbeit eine Befragung der Trendeinschätzung aus Konsumentensicht durchgeführt. Die Befragung soll der Gewinnung von Erkenntnissen in Bezug auf die Erkennung der Diffusionstreiber Vorteilhaftigkeit, potenzielle Nutzungsbereitschaft sowie der Ermittlung zusätzlicher Kaufanreize gegenüber dem Trend Shoppable Media dienen.
Die Schwerpunktthese lässt sich verifizieren, da das Zukunftspotenzial von Shoppable Media aus Konsumentensicht als sehr relevant eingeschätzt wird, obwohl die Nutzungsbereitschaft bei den Konsumenten aktuell weniger ausgeprägt ist. Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Unsicherheit ein entscheidender Faktor im geringen Nutzungsgrad ist. Durch den gezielten Einsatz von Kaufanreizen, transparenter Informationsbereitstellung sowie der klaren Kommunikation der Vorteilhaftigkeit des Trends, kann die aktuelle Unsicherheit gegenüber der Innovation reduziert werden.
Die B2B-Kommunikation ist noch ein relativ unbeschriebenes Blatt. Sie wird zwar von vielen Vereinen, Organisationen und Unternehmen genutzt, jedoch stehen über die Vorgehensweise der Partner hierbei kaum Informationen zur Verfügung. Aus objektiver Sicht gibt es Partnerschaften, die offensichtlich scheitern und Partnerschaften, die erfolgreich wirken. Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema der professionellen und erfolgreichen B2B-Kommunikation im Sport. Das Ziel der Arbeit ist es, einen ersten Einblick in die Thematik zu bekommen und die Vorgehensweisen der National Football League und der Deutschen Fussball Liga in Vergleich zu setzen. Um den Untersuchungsgegenstand zu erforschen, wurden Experteninterviews durchgeführt. Die Experten sind in den Bereichen B2B-Marketing oder Sponsoring im Sport tätig und konnten so einen guten Einblick in die Vorgehensweisen von Unternehmen in Kooperation mit Vereinen und Verbänden geben. Die Auswertung zeigte, dass ein konkreter Vergleich der beiden Ligen nur durch deren direkte Mitarbeiter möglich ist. Trotzdem ermöglichte die Expertise der Experten einen guten Einblick in ein professionelles Vorgehen sowie Faktoren für eine erfolgreiche B2BKommunikation. Darüber hinaus wurde ersichtlich, dass die Experten das Modell der NFL mittel- und langfristig erfolgreicher einschätzen als das der DFL. Ausgehend von den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit können weitere Forschungen zur B2B-Kommunikation der beiden Ligen, aber auch zu den verschiedenen Systemen durchgeführt werden. Dies ermöglicht eine tiefergehende Einschätzung über den Zusammenhang der B2B-Kommunikation zum Erfolg der Ligen und wie sich die Vorgehensweise der B2B-Kommunikation innerhalb der Ligen unterscheidet.
Diese Bachelorarbeit trägt den Titel “Fußball im sozialen Netz: Die Entwicklung von Social Media in Vereinsmedien am Beispiel des FC St. Pauli“ und wurde von Moritz Studer, Sportjournalistik Student im siebten Semester an der Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences, geschrieben. In dieser Arbeit wurde der Social-Media-Auftritt des FC St. Pauli, der in der 2. Bundesliga aktiv ist, stellvertretend für die anderen 35 Profivereine untersucht, um einen Eindruck von der Entwicklung von Social Media bei den Vereinsmedien zu erlangen. Der FC St. Pauli ist zwar nicht als Musterbeispiel für alle übrigen Vereine zu sehen, doch die Ergebnisse geben auch Aufschluss über die Social-Media-Arbeit bei anderen Vereinen.
Bevor eine quantitative und qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt wird, werden zunächst die wichtigsten Begriffe und Themen erklärt. Dazu gehört zum einen der Oberbegriff Social Media, aber auch die untersuchungsrelevanten Kanäle wie Facebook, Twitter und Instagram. Außerdem wird der Begriff Social Media Marketing vorgestellt, der in der Social-Media-Arbeit eines jeden Unternehmens eine wichtige Rolle spielt. Zum Abschluss des theoretischen Teils wird noch eine kurze Einordnung zum Social-Media-Angebot in der 2. Fußball-Bundesliga vorgenommen und der FC St. Pauli als Untersuchungsgegenstand kurz vorgestellt.
Im Anschluss soll durch eine quantitative und qualitative Inhaltsanalyse herausgefunden werden, welche Entwicklung die Social-Media-Arbeit des Vereins auf den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter und Instagram genommen hat. Dabei wird zum einen das Verhalten des FC St. Pauli untersucht, die für das Posting zuständig sind und das Angebot bestimmen und das Verhalten der Konsumenten bzw. dem Follower, die die Nachfrage bestimmen. Bei der qualitativen Inhaltsanalyse werden die Posts in sechs Kategorien unterteilt und auf ihre Entwicklung untersucht.
Abschließend werden die Ergebnisse der Inhaltsanalyse mit den Ergebnissen des Expertengesprächs mit dem Pressesprecher des FC St. Pauli, Christoph Pieper, verglichen. Aus allen Ergebnissen wird zum Schluss noch ein Fazit gezogen und ein Ausblick für die weitere Entwicklung im Bereich Social Media gewagt. In dieser Arbeit wird bei einem nur kurz gewählten Untersuchungszeitraum eine deutliche Entwicklung erkennbar.
In dieser Bachelorarbeit werden Handlungsempfehlungen für Vereine aus Randsportarten, mit Hilfe von Experteninterviews, entwickelt und konkret definiert. Diese Empfehlungen beziehen sich auf die Zusammenarbeit der Vereine mit den in Deutschland flächendeckend vertretenen Ganztagsschulen. Da das Feld der Randsportarten unendlich ist, richtet sich diese Arbeit an einem Beispielverein aus. Dieser Verein ist der TSV Ludwigsburg, genauer, dessen Hockeyabteilung. Hockey ist eine verbreitete Sportart in Deutschland, lässt sich aber durchaus zu den Randsportarten zählen. Die Experten kommen sowohl aus dem Bereich der Bildung, als auch aus dem Leistungssport, so sind zwei Perspektiven auf das Thema garantiert. Ausgewertet werden die Interviews mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse, welche sich auf Codes, beziehungsweise Markierungen im transkribierten Interview bezieht. Eine einfache SWOT-Analyse des Vereins hilft zielgerichtete Handlungsempfehlungen zu definieren. Diese Empfehlungen lassen sich jedoch einfach auf andere Vereine und andere Sportarten übertragen.
Social Media spielt eine immer größere Rolle in der deutschen Gesellschaft. Studien ergaben, dass 55 Minuten der täglichen Internetnutzung für die Online-Kommunikation genutzt werden. Darunter auch sogenannte soziale Netzwerke. Wenn immer mehr Stakeholder in sozialen Netzwerken aktiv sind, entsteht ein neuer Kanal für die Kommunikation von Unternehmen. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Social Media als Kommunikationsinstrument von Konzernführungen am Bei-spiel Twitter“. Dabei wird insbesondere untersucht, wie Twitter als Kommunikationsinstrument für Unternehmen sinnvoll eingesetzt werden kann und ob in Deutschland grundsätzlich ein Potenzial besteht. Mit einer Inhaltsanalyse der Twitter Accounts und Tweets von Führungspersonen der Dow Jones 30 Unternehmen sowie mit einer Zielgruppenbefragung von Journalisten, können Handlungsempfehlungen für den deutschen Markt abgeleitet werden. Twitter zeigt auch in Deutschland Potenzial, vor allem für Unternehmen. Dennoch muss der Einsatz von Twitter als Instrument in der Unternehmenskommunikation kritisch hinterfragt werden. Twitter hat einen einzigartigen Charakter und eignet sich dabei nicht für jedes Unternehmen. Sind Journalisten zwar gewillt Tweets in ihre Artikel einzubauen, darf das Unternehmen dabei das Risiko des Kontrollverlustes über die eigentlichen Kommunikationsziele nicht vernachlässigen. Nicht jede Branche ist für Führungspersonen auf Social Media geeignet. Nicht jede Branche eignet sich für die Nutzung von Social Media Netzwerken in der Management Kommunikation. Die Risiken und Chancen sollten daher von jedem Unternehmen individuell abgewogen werden. Die bisherige Kommunikation sollte einen hohen Anteil an klassischen Medien und eine ausgereifte Kommunikationsstrategie nutzen, bevor Twitter als Kommunikationsinstrument integriert wird. Andernfalls können die eigentlichen Ziele schnell aus den Augen verloren werden.
Due to changes in technology and thereby in consumer behaviour companies have to change their marketing measures in order to get to the customer. The effectiveness of traditional media such as TV and print is decreasing. Instead, word of mouth and recommendations get more and more important in the purchase decision-making process. Hence companies try to use online opinion leaders, e.g. fashion bloggers in the fashion segment, to influence the consumers.
This paper focuses on Product Placement in fashion blogs. In this context, the basic theory about product placement and opinion leaders and their importance for marketing is given at the beginning. Subsequently fashion blogs will be examined as a business model with its challenges and success factors. The empirical study itself is based on the research question whether product placement in fashion blogs has a negative impact on the number of followers. In order to answer that question the following hypotheses will be tested:
- Fashion blogs influence the purchase behaviour
- Followers expect neutrality (in the sense of not being dependent on a company)
- Followers leave the weblog because of too much commercialization
The results show that fashion bloggers have an impact on the purchase decision, especially to those that read fashion blogs a lot. Whether followers expect neutrality cannot be answered concretely but there is the assumption that consumers know about sponsored content and usually have a positive attitude towards Product Placement in fashion blogs. But: If the number of placements is too high a reactance on readers side is seen and people start to stop continuing in visiting the weblog. Thus, the frequency of placements plays a significant role when it comes to the success or failure of a fashion blog.
Seit der Einführung des Radios in den 1920er Jahren ist es zum unverzichtbaren Massenmedium geworden. Doch neue Herausforderungen durch die Digitalisierung und Internetangebote wie Social Media oder Musikstreaming führten zu einer Anpassung des Radios. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob sich das Radio in den letzten Jahren verändert hat. Die Arbeit untersucht dies in den Bereichen der von den Befragten genutzten Kommunikationskanäle, der Rolle des Radios als Medium und des Berufsbilds des Moderators. Dafür werden zunächst die genutzten Kommunikationskanäle identifiziert. Diese sind UKW, DAB+, Webradio, Podcasts, Apps, Social Media und Livestreams. Weiterhin wird das Fernsehen, Streaming Angebote, Apps und Radiosender untereinander als direkte oder indirekte Konkurrenten betrachtet.
Zur Beantwortung der Fragestellung dient eine Onlineumfrage, an der 242 Befragte teilgenommen haben. Die Umfrage befasst sich mit dem Umfang der gehörten Radiostunden, mit der Hörsituation, ob neue Kommunikationskanäle genutzt werden und wenn ja, welche zwei am häufigsten. Zudem werden die Anforderungen an einen guten Radiomoderator erfragt. Um die Veränderung des Berufsbilds des Moderators zu untersuchen, werden drei Experteninterviews herangezogen und ausgewertet. Die Aussagen der erfahrenen Experten, die zum Teil selbst die Veränderung des Radios in den letzten Jahren miterlebt haben, dienen der Beantwortung der Fragestellung.
Bezüglich der Kommunikationskanäle, die von Umfrageteilnehmern genutzt werden, ergibt sich, dass der Empfang über UKW und DAB+ deutlich dominiert. Neue Kanäle wie Webradio und Social Media sind die am zweit- und drittstärksten genutzten Kanäle. Für die Rolle des Radios als Medium ergibt sich eine geringere Nutzung bei jüngeren Altersgruppen. Dies lässt sich auf die stärkere Verwendung von Alternativangeboten zurückführen. Die Auswertung der Experteninterviews resultiert darin, dass sich das Arbeitsumfeld eines Moderators zwar gewandelt hat, die Kernaufgaben wie die Information und Unterhaltung des Hörers jedoch dieselben sind. Außerdem stimmen die Eigenschaften, wie bspw. Sympathie und Seriosität, als wesentliche Merkmale eines Moderators mit den in der Umfrage genannten Anforderungen weitestgehend überein.
Nach der Auswertung der Ergebnisse werden noch Implikationen und Herausforderungen für die Zukunft des Radios erläutert und Möglichkeiten für eine zukunftsfähige Gestaltung des Radioangebots gegeben.
Die vorliegende Arbeit beinhaltet einen internationalen Vergleich zweier TV-Satiresendungen. Der Fokus legt sich auf die US-amerikanische Erfolgssendung “The Daily Show“ und deren im deutschen Markt implementierte Adaption, der “heute-show“. Das Ziel der Arbeit ist, anhand einer Inhaltsanalyse zu examinieren, inwieweit sich die beiden Fernsehsendungen inhaltlich voneinander unterscheiden. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die Basis beider Shows durch dieselbe Formatidee geprägt ist. Die Frage, in welchem Maße Verschiedenheiten in der Struktur der jeweiligen Fernsehmärkte und Ausrichtung der Mediensysteme Einfluss auf die inhaltliche Gestaltung der Fernsehsatire haben, ist ebenfalls Gegenstand der Arbeit. Um diese Fragen hinreichend beantworten zu können, werden die Fernsehmärkte beider Länder hinsichtlich ihrer Beschaffenheit seziert und das Medium Fernsehen umfassend analysiert. Ferner kommt es zu einer historischen Betrachtung von TV-Satire sowie deren Wirkungsweise und Auswirkung auf Politik und Gesellschaft. Die Inhaltsanalyse umfasst jeweils zehn Episoden beider Sendungen, welche anhand eines Kategoriensystems untersucht werden. Der Schluss der Arbeit wird gebildet durch die Darstellung und Diskussion der Ergebnisse zuzüglich eines Ausblickes für zukünftige Forschungsarbeiten, welche zum Ziel haben, die globalen Entwicklungen von Satire zu erfassen.
Die folgende Bachelorarbeit befasst sich mit den Themen Mindfulness und Gewohnheitsänderung im Bezug auf Gewichtsabnahme.
In diesem Zusammenhang wurden ein Erste-Hilfe-Kit sowie eine App entwickelt. Diese unterstützen den Be-nutzer im Alltag dabei, seine eigenen Bedürfnisse be-wusster wahrzunehmen und neue Verhaltensmuster in sein Leben zu integrieren.
Die Handhabung und der Nutzen der Produkte werden in der folgenden Arbeit anhand einer Userstory verbildlicht.
Trust is key for a functioning society and an important factor in the process of communication. Within the last few years, studies have shown a significant rise in the use of social networks for gathering information about current news and events. The social network Facebook has become a key player in the distribution of different kinds of contents, including news content. This leads to various problems, as the purpose of Face-book is a different one. It doesn’t work like a news website and thus, doesn’t necessarily provide quality news content, that can be trusted.
The aim of this thesis is to generate scientific results to better understand the reception of news content within a social online environment like it is provided by Facebook. Therefore, a sample of Facebook Users has been interviewed and asked questions concerning their views on factors like accuracy, actuality or the presentation of facts and sources within distributed news content on Facebook, assuming that these contribute to the perception of credibility and their existence leads to trust. The results show, that transparency of relevant sources is the most important factor influencing credibility perception. In favour of a theoretical basis, the thesis sums up the current state of re-search in the fields of news consumption and reception processes, as well as trust and credibility within the study of media. The research results are shown and interpreted in the third chapter and utilized to give a final outlook on better acquaintance of social news consumption.
Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht und auf der Suche nach Schutz. Im Jahr 2016 sind 8.470 Flüchtlinge (Stand Oktober, 2016) nach Hamburg gekommen. Darunter befinden sich viele Kinder und Jugendliche und 1.050 von ihnen gelten als minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Sie befinden sich im schulpflichtigen Alter und reisen ohne oder mit nur geringen Kenntnissen der deutschen Sprache aus dem Ausland nach Hamburg ein. Es ist die Aufgabe der Bildungspolitik sie so schnell und gut wie möglich in das Schulleben und die Gesellschaft zu integrieren und ihnen die Chancen für eine erfolgreiche Bildung und Zukunft zu eröffnen. Das Chorprojekt der Stadtteilschule am Hafen in Hamburg gilt als Pilotprojekt auf diesem Gebiet und verfolgt die Zielsetzung den jugendlichen Flüchtlingen durch das gemeinsame Singen Schlüsselqualifikationen, wie die Ausbildung einer sozialen Kompetenz, Selbstvertrauen, Selbstdisziplin, Leistungsmotivation und Sprachkompetenzen zu vermitteln. Gleichzeitig soll der Chor ein Raum sein, in dem die Jugendlichen Freundschaften bilden und ihre persönlichen Stärken entdecken können. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Potentialen des Chorprojektes bei der Integration von jugendlichen Flüchtlingen in Hamburg. Im Rahmen einer teilnehmenden Beobachtung werden Erkenntnisse über die Chorarbeit, sowie die möglichen Potentiale für die Integration der Jugendlichen gewonnen. Ergänzend zu der Beobachtung wird anschließend eine freiwillige Befragung mit den Chorsängern durchgeführt. Die Befragung dient dazu die Ergebnisse der Beobachtung zu reflektieren und zu ergänzen. Abschließend formuliert diese Arbeit die Potentiale des Chorprojektes, zeigt aber auch die Schwächen auf und formuliert einen Lösungsansatz, wie das Projekt in Zukunft aussehen könnte.
Der Profifußball ist in Europa und in vielen Ländern der Welt ein Milliardenmarkt. Gleichzeitig ist der Markt für Sportwetten seit Jahren im Wachstum. Dieser kann durch Manipulation im Profifußball hohe Gewinne erwirtschaften, wobei dies für die Fußballunternehmen und die Reputation der gesamten Ligen sehr schädlich ist. Im Rahmen der Untersuchung wird dabei erörtert, welches Ausmaß die Manipulation im Profisport hat, in wie weit Wettanbieter bei Manipulationen profitieren und verlieren und in wie fern Wettmanipulationen, z.B. durch Sicherheitsmaßnahmen oder Kontrollen, unterbunden werden können. Dabei zeigte sich anhand der quantitativ-empirischen Untersuchung, dass alle Beteiligten eine hohe Verbindung zwischen den Märkten sehen und die Anreize insbesondere im finanziellen Bereich sehen. Auf der Lösungsseite zeigt die Diskussion jedoch, dass die Möglichkeiten der Vermeidung trotz aller Gefahren für die Ligen sehr eingeschränkt und in der Praxis nur wenig wirksam sind.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Einblick in den Nutzen von Popmusik für die politische Meinungsbildung junger Musikhörer.
Die Ausbildung einer politischen Identität im Jugendalter ist von hoher gesellschaftlicher Relevanz, da sie das Fortbestehen der demokratischen Gesellschaft sichert. Für die Vermittlung politischer Kenntnisse werden in erster Linie die Schule, die Familie, Gleichaltrige und die Medien verantwortlich gemacht. Die Medien Fernsehen, Zeitung und Internet nehmen dabei eine informierende Rolle ein, denn Politik ist in erster Linie ein Medienereignis. Eins der wichtigsten Medien im Jugendalter ist Musik. Sie wird deutlich öfter gehört, als Fernsehen- und Zeitungsinhalte von der Altersgruppe konsumiert werden.
Während der Studentenproteste Ende der 1960er Jahre und vor dem Mauerfall hat Popmusik bewiesen, dass sie in politischen Fragen mobilisierend und solidarisierend wirken kann. In der heutigen deutschsprachigen Popmusik finden sich deutliche politische Aussagen allerdings nur noch selten. Stattdessen ist die aussagelose Banalität der kommerziell erfolgreichen Musik immer wieder Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Deswegen wird in dieser Arbeit verdeutlicht, welchen Einfluss Musikschaffende mit Songtexten auf ihre Rezipienten haben und inwiefern sich das auf ihre politischen Entscheidungen auswirkt.
Im ersten Teil der Arbeit werden verschiedene Theorien zur Funktion von Musik und dem Nutzen von Popmusik für Jugendliche erläutert. Außerdem wird dargelegt, welchen Stellenwert die politische Meinungsbildung in Leben der Heranwachsenden hat und inwiefern dieser Prozess durch verschiedene Sozialisationsinstanzen beeinflusst wird. In der empirischen Untersuchung wird dann ausgewertet, inwiefern sich die theoretischen Grundlagen in Gruppendiskussionen mit jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 21 Jahren bestätigt haben und ergänzt wurden, sodass am Ende Aussagen über den Einfluss von Popmusik auf die politische Meinungsbildung getroffen werden. Dabei wird herausgestellt, dass die Musikrezipienten in zwei grundlegende Hörertypen unter-schieden werden können, auf die politische Musik in unterschiedlichem Ausmaß wirkt.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, wie realistisch die auf Tinder entstehenden Fremdwahrnehmungen sind und sich an mögliche Gründe und Mechanismen der Entstehung anzunähern. Die Grundlagen für das Verständnis der Arbeit werden im Theorieteil erläutert und in Verbindung miteinander gesetzt. Diese sind im Detail: Theorien zu Einflussfaktoren auf die Selbstwahrnehmung, Selbstdarstellungsmechanismen in Online-Umgebungen im Allgemeinen und auf Online-Dating-Plattformen im Speziellen und mögliche Einflüsse auf die Genauigkeit und Verlässlichkeit von Fremdwahrnehmungen. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf dem Einfluss spezifischer Persönlichkeitsmerkmale. Außerdem wird dem Leser einen Einblick in die Funktionsweise von Tinder und das Nutzerverhalten gegeben. Die Fragestellungen der Arbeit lauteten unter anderem „Welche (eigenen) Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen die Fremdwahrnehmung der Observer?“ und „Ist die Fremdwahrnehmung fremder Observer eher positiver oder eher negativer als die Selbstwahrnehmung der Targets?“. Es wurde vermutet, dass hohe Werte bei den Persönlichkeitsmerkmalen „Offenheit für Erfahrungen“, „Verträglichkeit“ und „Gewissenhaftigkeit“ die Fremdwahrnehmung verbessern. Außerdem konnte man davon ausgehen, dass die Targets von den Observern negativer beurteilt werden als von sich selbst (Guadagno et al., 2012; John & Robins, 1994). Weitere Fragestellungen der Arbeit finden sich im entsprechenden Abschnitt der Arbeit. Zur Untersuchung der Fragestellung wurde eine zweigeteilte Korrelationsstudie durchgeführt. Die Aufgabe war, die Persönlichkeit fremder Personen nur anhand von Bildern zu beurteilen. Dazu wurden in der Vorstudie zuerst die Selbstwahrnehmung der Targets einzeln erfasst. Anschließend wurden einige, von den Targets ausgewählte Peers gebeten die Targets anhand eines weiteren Fragebogens zu beurteilen. In der Hauptstudie bewerteten die Observer die Targets anhand einer weiteren Version des Fragebogens. Entgegen der Hypothese, dass hohe Werte bei Offenheit, Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit die Genauigkeit der Fremdwahrnehmung der Observer erhöhen, konnten keine statistisch signifikanten Einflüsse der genannten Persönlichkeitsmerkmale gefunden werden. Alle Targets haben sich selbst positiver bewertet als die Beobachter. Außerdem könnte die Nutzung und vor allem die Intensität der Nutzung von Tinder können einen negativen Einfluss auf die Genauigkeit der Fremdwahrnehmung nehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass es viele Faktoren gibt und es die reine Betrachtung von Selbst- und Fremdwahrnehmung nicht ausreicht, um ein vollständiges Bild der Bildung von Matches auf Tinder zu ermöglichen. Zur weiteren Untersuchung der erlangten Erkenntnisse werden vor allem die Durchführung von Längsschnittstudie empfohlen, sowie die Verwendung einer repräsentativeren Stichprobe und die differenziertere und detailliertere Einbindung von Items, die die Persönlichkeit der Tinder-Nutzer erfassen.
Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Regionalisierung in der deutschen Radiolandschaft und den Wandel der durch neue Musikstreamingdienste wie Spotify entsteht, zu beschreiben. Dafür soll zunächst die Geschichte des Radios betrachtet und die wichtigsten Komponenten des Hörfunks erläutert werden. Der Kern der Bachelorarbeit soll sich dann mit der neuen Konkurrenz des Radios, den Musikstreamingdiensten wie Spotify, beschäftigen. Dazu sind 90 Personen der werberelevanten Zielgruppe von 14 bis 49 Jahren befragt worden. Die Bachelorarbeit ist für die Personen interessant, die den Einfluss von Musikstreamingformaten wie Spotify auf das traditionelle Medium Radio untersuchen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Musikwahrnehmung von Hörgeschädigten und der Bedeutung von Hörgeschädigten für die Musikwirtschaft.
Zuerst werden dazu wichtige Begriffe definiert und Hintergrundinformationen gegeben, die für die Untersuchung von Bedeutung sind.
Anschließend werden die unterschiedlichen Arten der Musikwahrnehmung von Hörgeschädigten erläutert. Hauptsächlich kann man zwei Methoden unterscheiden: die akustische Wahrnehmung und die Wahrnehmung über Vibrationen. Diese werden im Laufe der Arbeit anhand von Fachliteratur beschrieben.
Um die Nutzung dieser Methoden genauer zu untersuchen und die Bedeutung der Hörgeschädigten für die Musikindustrie herauszustellen, wurde eine Umfrage unter Hörgeschädigten durchgeführt, die im vierten Kapitel der Arbeit beschrieben und aus-gewertet wird. Die Ergebnisse der Umfrage stellen nicht nur das große Interesse von Hörgeschädigten an Musik heraus, sondern geben Einblicke in die Musiknutzung und die Wünsche der Umfrageteilnehmer an die Musikwirtschaft. Deutlich wird dabei unter anderem, dass es eine mangelnde Versorgung von Veranstaltungsräumen mit barrierefreien Angeboten wie induktiven Höranlagen gibt. Außerdem ist festzustellen, dass die visuelle Wahrnehmung von Musik sehr wichtig für Hörgeschädigte ist, auch wenn diese in der Fachliteratur kaum erwähnt wird.
Darüber hinaus wird im fünften Kapitel der Arbeit die Bedeutung von Hörgeschädigten als Zielgruppe für die Musikwirtschaft herausgestellt. Nicht nur die demografische Entwicklung, die in den nächsten Jahren für mehr hörgeschädigte Deutsche sorgen wird, sondern viele weitere Argumente sprechen für nötige Anpassungen besonders im musikalischen Veranstaltungsbereich. Generell ist es wichtig, nicht nur langfristig zu denken, sondern auch für ein besseres Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu sorgen.
Daran anschließend befindet sich ein Fazit und Ausblick, in dem die wichtigsten Er-kenntnisse zusammengefasst werden und ein Ausblick gegeben wird, welche Forschungen noch notwendig wären, um das Thema „Hörgeschädigte und Musik“ weiter zu erforschen.
Social-Media-Marketing von deutschen Popmusikern auf Instagram – Die Bedeutung des visuellen Faktors
(2017)
Immer mehr Menschen bewegen sich weltweit in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram. Das Fotonetzwerk Instagram, auf dem der Fokus dieser Arbeit liegt, hat weltweit bereits 600 Millionen aktive Nutzer. Diese Arbeit soll untersuchen, wie sich Popmusiker auf Instagram vermarkten und in welcher Form eine effektive Verwendung dieses Netzwerkes stattfindet.
Die Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Sind verschiedene Arten bzw. Kategorien von Bildern von deutschen Popmusikern auf Instagram unterschiedlich erfolgreich in Bezug auf die Reaktionsrate?
Um ein Verständnis für das Forschungsfeld zu entwickeln, betrachtet diese Arbeit die theoretischen Grundlagen des Social-Media-Marketings, der visuellen Kommunikationsforschung und der visuellen Vermarktung von Musikern. Vor dem Hintergrund dieser theoretischen Überlegungen wurde in der Folge ein Untersuchungsansatz entwickelt, der geeignet sein soll, Antworten auf die zentrale Forschungsfrage zu liefern. Zu diesem Zweck wurden 42 deutsche Popmusiker und 420 Instagram-Bilder von diesen untersucht.
Das Marketing unterliegt einem ständigen Wandel. Es ist eines von vielen unternehmerischen Zahnrädern, welches stets im Kontext der Zeit neu eingestellt werden muss. Die letzten Jahre waren durch zahlreiche Veränderungen geprägt. Diese haben Unternehmen auf globaler und nationaler Ebene beeinflusst. Technologische, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen erfordern ein Umdenken im Marketing, denn Konsumenten erwarten heute mehr von Marken und Unternehmen als je zuvor. Vor allem jüngere Generationen stellen hohe Ansprüche an Organisationen. Es bedarf daher optimierter Strategien, um Konsumenten weiterhin zu erreichen, am Markt erfolgreich zu agieren und neue Segmente zu erschließen.
„Purpose Driven Marketing“ beschreibt hierzu einen möglichen Lösungsansatz. Es ist eine Marketingaktivität, die sich durch Haltung auszeichnet. Dabei wird versucht, über die kommunikative Ausleitung von gemeinsamen Wertevorstellungen, eine Verbindung mit den Kunden herzustellen (CMO Academy GmbH, 2019, o.S.). Im Zeitalter des „werteorientierten Marketings“ stellt diese Strategie eine Möglichkeit dar, sich als Marke zukünftig vom Wettbewerb abzuheben (Kotler, Kartajaya, Setiawan, 2010, S.22).
Daher verfolgt die vorliegende Bachelorarbeit das Ziel, zu beleuchten, ob „Purpose Driven Marketing“ für Unternehmen als Differenzierungsmerkmal der Zukunft dienen kann. Diese Fragestellung wurde mittels einer quantitativen Umfrage beantwortet und konnte unter anderem Erkenntnisse zur Relevanz von kommunizierten Unternehmenswerten sowie zum Bewusstsein der Generationen Y und Z liefern.
In der heutigen Zeit des Internets und Online-Shops ist es oft nicht leicht sich von der Masse abzusetzen. Das Internet ist geradezu übersäht mit Online-Shops. In nahezu jeder Branche werden Produkte und Dienstleistungen angeboten. Um sich da durchzusetzen ist Kreativität und Wissen gefragt. Moderne Erfindungen wie zum Beispiel Social Media bringen auch neue Funktionen mit sich, die viele Bereiche revolutioniert haben. Ein neuer Bereich im Marketing ist zum Beispiel durch das Social Media Marketing entstanden. Inwiefern diese neuen Funktionen sich positiv auf den Internethandel auswirken, wird im Rahmen dieser Arbeit untersucht.
Neben den Grundlagen von Marketing, werden auch die von Social Media und eCommerce aufgeführt. Da im Laufe der Arbeit ziemlich schnell deutlich wird wie sehr die gemeinsame Vernetzung von Vorteil ist, werden auch die bekannten Verknüpfungen und Verbindungen untereinander dargestellt. Um einen möglichen Erfolg von Social Media Marketing im eCommerce ermitteln können, muss zunächst auch geklärt werden wie sich Erfolg definiert und woran man ihn feststellen kann.
Um die Frage zu beantworten, welche Erfolgsfaktoren Social Media Marketing dem eCommerce Bereich bietet, wird im Rahmen dieser Arbeit eine quantitative Forschung durchgeführt um unvoreingenommenes Nutzerverhalten zu ermitteln. Die vorab gestellten Hypothesen, dass die in Social Media besonderen Funktionen Targeting, interaktive Kommunikation und Verknüpfungen zum Erfolg im eCommerce beitragen, sollten dadurch neutral ausgewertet werden können. Die Ergebnisse der Online-Umfrage werden anschließend analysiert und ausgewertet.
Zusammengefasst liefert die Online-Umfrage äußerst relevante Daten und die in der Theorie ermittelten Erfolgsfaktoren von Social Media Marketing lassen sich bestätigen. Es lässt sich zwar kein direkter Zusammenhang ermitteln, jedoch verlaufen die Ergebniswerte parallel positiv zueinander was darauf schließen lässt, dass die oben genannten Faktoren einen erfolgsbedeutenden Einfluss auf den eCommerce Bereich haben.
Gegenstand der hier vorliegenden Bachelorarbeit ist die Untersuchung des aktuellen Subkulturarbeitsmarktes unter dem Aspekt der „Kollektive“. Untersucht werden fünf Subkulturunternehmer, die sich in Kollektiven organisieren, und ihr Verständnis von subkultureller Arbeit, ihre Einstellungen, Ressourcen, aber auch Barrieren, ihre Entwicklung und ihr Entwicklungspotenzial. Auf der Basis von vorhergegangenen Unter-suchungen und Studien wurden Subkulturunternehmer in kollektiven Organisationen untersucht. Die Basis dieser Bachelorarbeit sind Studien von McRobbie (2001), Mandel (2007), Heider (2008), Unger (2014) und Surowiecki (2007). Für die Untersuchung wurden Mitglieder der Kollektive in qualitativen Leitfadeninterviews befragt. Der Autor erhoffte sich eine Darstellung der Lebenswirklichkeit dieser Subkulturunternehmer in kollektiven Organisationsstrukturen. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende im Bereich Eventmanagement und Kulturmanagement als auch Kulturwissenschaften interessant.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Thematik der veränderten Kaufentscheidung in der Automobilbranche in Bezug auf den Klimawandel. Primär ist das Ziel dieser Arbeit, die Auswirkungen auf die Kaufentscheidung von Konsumenten zu erforschen. Neben dem Nachfrageverhalten, sowie potenziellen Gründen und Einstellungen der Konsumenten, wird darüber hinaus auch auf die demografische Eigenschaft der Käufer eingegangen. Diese Bachelorarbeit basiert auf qualitativer Forschung. Es wurden ausgewählte Experten aus Automobilhäusern in einem halbstandardisierten Interview befragt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass im Allgemeinen die Kaufentscheidung von Konsumenten durch Verunsicherung und Zurückhaltung geprägt ist. Darüber hinaus ist das Nachfrageverhalten bezüglich umweltfreundlicherer Autos durchschnittlich betrachtet sehr gering. Das wesentliche Interesse an jenen Automobilen hegt die männliche Generation ab 60 Jahren, welche im Allgemeinen einen gut situierten Lebensstandard pflegt und aus den städtischen Regionen stammt. Neben einem gewissen Lebensstil, ist zusätzlich ein verändertes Mobilitätsverständnis weitestgehend verbreitet. Die Motivation, umweltfreundlichere Autos zu kaufen, könnte unter anderem damit begründet werden, den aktuellen Normen und Werten der Gesellschaft zu entsprechen. Dem Automobil wird der Status nicht mehr nur durch die Marke und den Preis, sondern basierend auf dessen Antriebsart zugeschrieben. Wenngleich umweltfreundlichere Autos gewissermaßen als Statussymbol dienen, so ist dennoch ein Großteil der Menschen nicht bereit, für diesen mehr Geld auszugeben, als für Autos mit konventioneller Antriebsart. Es scheint als ob sich der Großteil der Gesellschaft noch nicht dazu bereit erklärt, für die Schonung der Umwelt mehr Geld auszugeben.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Wie können Hhörbücher zielgruppenorientiert durch Social Media visuell vermarktet werden?"
Statistiken zeigen, dass Leser eher eine emotionalere Bindung zu Büchern haben als zu Hörbüchern. Dafür spielen viele verschiedene Aspekte eine Rolle, wie zum Beispiel das Kaufverhalten, das haptische Gefühl oder auch die Vermarktung. Obwohl das Hörbücher kein neues Medium ist, ist es in der Werbung nicht stark auf-gestellt. In dieser Arbeit wird die Vermarktung von Hörbüchern allgemein und insbesondere auf Social Media Plattformen untersucht.
Hierbei wird vor allem auf die Plattformen YouTube und Instagram eingegangen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird eine Lösung in Form einer Social Media Kampagne auf verschiedenen Plattformen für das Hörbuch „Aschenkindel – das wahre Märchen“ umgesetzt.
Kommunikation des Überflusses – PR- Strategien im Luxus- Segment am Beispiel der Marke CHANEL
(2018)
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beinhaltet eine Darstellung sowie Analyse der Kommunikationsmittel des Luxusmarktes.
Anfänglich beschäftigt sich die Arbeit mit einleitenden Definitionen zu ausgewählten Begriffen und relevanten Erläuterungen dieser.
Darauffolgend wird auf die Bedeutung des Luxus‘ in der heutigen Gesellschaft eingegangen, sowie verschiedene essentielle Aspekte wie beispielsweise das Markenmanagement, die Kommunikation oder die aktuellen Herausforderungen des Luxusgütermarktes beleuchtet.
Zur Unterstützung der theoretischen Erkenntnisse folgt anschließend eine empirische Erhebung in Form von Experteninterviews.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, herauszustellen, welcher Strategien sowie Kommunikationswegen sich bedient wird um die relevante Zielgruppe optimal anzusprechen. Anhand der renommierten Marke CHANEL und ausgewählten Experteninterviews wird dies anschaulich und nachvollziehbar verdeutlicht.
Beeinflussung von Smartphones auf das Kaufverhalten der 18 bis 25-Jährigen im Bereich Fashion
(2017)
Smartphones gewinnen in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Vor allem bei jüngeren Zielgruppen, den Digital Natives, nimmt das Smartphone einen bedeutenden Stellenwert ein.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Beeinflussung von Smartphones auf das Kaufverhalten im Bereich Mode. Die Fragestellung „Wie werden die 18 bis 25-Jährigen in ihrem Kaufverhalten beim Modekauf durch das Smartphone beeinflusst?“ wurde unter mehreren Annahmen geprüft:
Die Konsumenten kaufen ihre Kleidung weniger stationär ein, sondern vermehrt über das Internet und ihr Smartphone. Sie achten mehr auf Angebote und kaufen die Produkte dort wo sie am günstigsten sind und dies tun sie unterwegs und mobil.
Die Fragestellung und die aufgestellte Hypothese wurden anhand von zwei ausgewählten empirischen Methoden untersucht.
Zum Einen wurden drei Experteninterviews durchgeführt und in Form einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet, um die Sicht von Unternehmen und des Handels zu erhalten. Zum Anderen wurde eine Online-Umfrage in der Zielgruppe der 18 bis 25-Jährigen mit 95 Teilnehmern durchgeführt und ausgewertet, um somit die Sichtweise der Zielgruppe aufzuzeigen.
Nachdem jeweils eine Einzelauswertung der Methoden stattgefunden hat, wurden die Ergebnisse verglichen, um die Hypothese zu verifizieren oder zu falsifizieren.
Das Ergebnis der Auswertungen zeigt, dass die Hypothese nur zum Teil bestätigt werden kann. Bestätigung der Hypothese kann in Bezug auf die vermehrte Angebotssuche der Zielgruppe und auf die Verschiebung des Kaufkanals von stationär hin zu online und mobile gegeben werden. Der Teil der Annahme, dass die Zielgruppe den Informations- und Kaufprozess vermehrt unterwegs und mobil ausführt, kann anhand der gegeben Ergebnisse nicht beantwortet werden.
Ob Gerhard Delling, Frank Buschmann oder Reinhold Beckmann. Sie alle sind Sportjournalisten, die im Laufe ihrer Karriere zu Marken wurden. Doch welchen Einfluss hat das auf die Arbeit von Sportjournalisten? Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Sportjournalisten als Marken - Eine Untersuchung zum Einfluss des Markenprofils von Sportjournalisten auf ihre Berichterstattung“ untersucht den Einfluss, den ein bekanntes Markenprofil eines Sportjournalisten auf seine Berichterstattung ausübt.
Dabei werden ganz unterschiedliche Themenbereiche untersucht. Welchen Einfluss hat das Markenprofil eines Sportjournalisten zum Beispiel auf die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Sportjournalist und Sportler? Verändert sich der Informationserhalt, den der Sport-journalist von seinem Gesprächspartner bekommt? Und beeinflusst sich ein Sportjournalist mit einem bekannten Markenprofil möglichweise selbst in seiner Arbeit?
Dies sind nur einige Fragen, die diese Bachelorarbeit behandelt. Die Ergebnisse lieferten Experteninterviews mit insgesamt fünf Sportjournalisten, die aus unterschiedlichen Arbeits-feldern, wie zum Beispiel aus dem Fernsehjournalismus oder dem Printjournalismus, kommen und je nach Sportjournalist ein bekanntes oder unbekanntes Markenprofil aufweisen.
Aus der Arbeit geht hervor, dass eine Einflussnahme auf die Berichterstattung an ganz verschiedenen Stellen vorkommt. Nicht immer muss das aber zwingend mit dem Markenprofil von Sportjournalisten zusammenhängen. Dennoch konnte eine Einflussnahme durch ein bekanntes Markenprofil von Sportjournalisten von den Befragten in einigen Themengebieten wie zum Beispiel dem erhaltenen Informationsgehalt durch die Experten bestätigt werden.
The present study examines the economic importance of quality labels with special regard to animal and environmental seals. It is analyzed to what extent seals are important for producers but also to what extent quality seals influence the buying decision of the customers. It is clear that customers pay attention to quality seals and opt for tested products. Also, the selling price can be set higher for products with seal award, which is why seals of quality are desirable for producers. The central focus of the empirical study is bee mortality. The 217 subjects in the online survey were asked about quality labels in general, about their personal knowledge of the current wild bee situation as well as their maximum willingness to pay for the following products: organic tea, tea with recyclable packaging, tea made from local ingredients and bee-friendly tea. The regular selling price was set at two euros in this scenario. On average, the subjects have the highest maximum willingness to pay for bee-friendly tea with 3.64 €, followed by regional tea, organic tea and recyclable tea packaging. Nevertheless, more than 70% of participants say that the organic label is generally the most important to them. Over 85% would welcome a new bee-friendly seal. This achieved the second place in importance with almost 58% of the votes. It is followed by the recycling logo, the labeling of regional products and then the animal protection mark. The results clearly show, that this group of volunteers would welcome a bee-friendly seal and want to counteract the bee mortality by purchasing bee-friendly products.
Spielberichte unter der Lupe
(2020)
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob Fußballvereine ihre eigenen Spielberichte, im Vergleich zu einem neutralen Medium, wohlwollender formulieren. Also in welchem Maße Fußballvereine „journalistische Objektivität“ wahren oder ob Spielberichte maßgeblich subjektiv formuliert werden. Das theoretische Fundament der wissenschaftlichen Arbeit bildet einen kurzen Überblick über die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Sportjournalismus, insbesondere den Fußballjournalismus. Darüber hinaus soll definiert werden, was ein Spielbericht ist und wie sie üblicherweise geschrieben sind. Dazu stellt sich die Frage: wer ist Rezipient dieser Berichte?
Aufgrund des Umfangs und zeitlichen Rahmens dieser Arbeit wurden dazu durch eine Stichprobe jeweils drei Spielberichte des SC Freiburg und des Fußballfachmagazins „Kicker“ mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet, analysiert und diskutiert.
Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die Spielberichte des SC Freiburg und des Kicker weitestgehend identisch in ihrem Aufbau und Inhalt sind. Es lässt sich jedoch nachweisen, dass der Fußballverein die Spielberichte aus einer subjektiveren, ichbezogenen Sichtweise heraus formuliert. Insgesamt kann die wissenschaftliche Arbeit nicht feststellen, dass die Vereine (hier: SC Freiburg) ihre Spielberichte wohlwollender formulieren. Lediglich die Perspektive ist eine andere als die des Kicker und ist explizit auf den Rezipienten als SC-Fan ausgerichtet. Eine größer angelegte Studie könnte jedoch einen exakteren Aufschluss darüber geben, wie groß die Diskrepanzen zwischen journalistischen Spielberichten und vereinseigenen Spielberichten insgesamt sind.
Akzeptanz von Elektrofahrzeugen im Studiengang Management Studienrichtung Wirtschaftspsychologie
(2020)
Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Thema „Akzeptanz von Elektrofahrzeugen“ untersuchte die Bedingungen und Auswirkungen des Umweltbewusstseins, der Technikakzeptanz, des Persönlichkeitsmerkmals Offenheit für Neues und emotionale Faktoren bei der Fahrzeugnutzung sowie der gesellschaftliche Einfluss auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft. Auf Basis von Verhaltens- und Akzeptanztheorien wurde ein Forschungsmodell aufgestellt und durch eine quantitative Methode, welche in dieser Arbeit eine Korrelationsstudie darstellt, untersucht und überprüft. Mittels eines Onlinefragebogens als Datenerhebungsmethode wurden 249 Personen in Deutschland zu Ihrer Einstellung zu Elektrofahrzeugen befragt. Es zeigte sich, dass das Umweltbewusstsein ein negativ auswirkender Faktor auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen darstellt. Auch die emotionalen Aspekte wirken sich negativ auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft aus. Als positive Faktoren für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft zeigte sich das Persönlichkeitsmerkmal „Offenheit für Neues“ sowie die Technikakzeptanz. Um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft positiv zu beeinflussen, ist es sinnvoll die beeinflussenden Faktoren zu betrachten und sich diese zunutze zu machen.
Ziel dieser Masterthesis ist es zu erforschen, welche unternehmensseitigen Rahmenbedingungen in B2B-Unternehmen geschaffen werden müssen, um Mitarbeiter aktiv als Markenbotschafter in der externen Kommunikation auf beruflichen sozialen Netzwerken einzubinden. Anhand von zwei Forschungsfragen wurde diese Thematik ausgearbeitet. Wie müssen Social-Media-Trainings konkret für eine optimale Ausgestaltung von „Employee Advocacy“ aufgebaut sein? Welche konkreten Rahmenbedingungen sind in Unternehmen zu schaffen, um Mitarbeiter für die externe Kommunikation auf (beruflichen) sozialen Netzwerken optimal einzusetzen? Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wurden insgesamt sechs Interviews mit Corporate Influencer Experten durchgeführt. Anschließend folgten eine vollständige Transkription der Interviews und eine qualitative Inhaltsanalyse in Anlehnung an Mayring (2015), um die empirisch generierten Aussagen auszuwerten. Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Literatur und empirischen Forschung zeigen, dass ein Social-Media-Trainingsprogramm zur Befähigung der Mitarbeiter als Markenbotschafter essenziell ist. Empfehlenswert ist ein dreistufiger Trainingsaufbau, in dem zuerst das Programm an den Kenntnisstand der Mitarbeiter angepasst wird. In der zweiten Stufe werden die Mitarbeiter durch Trainingseinheiten zu sozialen Netzwerken und ihren Funktionalitäten, Social-Media-Recht, Content-Formate und dem Umgang mit Kommunikationskonflikten zur Markenbotschaftertätigkeit befähigt. Abschließend sollten die teilnehmenden Mitarbeiter durch eine Reflektion des Erlernten und durch den regelmäßigen Austausch in Form von Botschaftertreffen mobilisiert werden. Die Ergebnisse zur Beantwortung der zweiten Forschungsfrage zeigen, dass die konkreten Rahmenbedingungen als Bausteine prozessual in ein Corporate-Influencer-Programm integriert werden können. Basierend auf den Erkenntnissen ist es empfehlenswert, dieses Programm in B2B-Unternehmen als vierphasiges Pilotprojekt zu beginnen, um die Akzeptanz und das Potenzial der Mitarbeiter zu fördern. In der Initiierungsphase sollten geeignete Mitarbeiter gesucht und für das Programm ausgewählt werden. Anschließend kann eine kommunikative Befähigung der Mitarbeiter über das angesprochene Social-Media-Trainingsprogramm und einer motivierenden Social-Media-Guideline erfolgen. In der Durchführungsphase können Mitarbeiter unternehmensseitig durch die Bereitstellung von Basisinhalten sowie einem internen Markenbotschafter-Support in der operativen Umsetzung unterstützt werden. Schließlich ist eine Analyse und Beobachtung der Markenbotschafteraktivitäten durch ein Social-Media-Monitoring sowie die Erfolgsmessung zur Rechtfertigung gegenüber dem Management empfehlenswert. Die entwickelten prozessualen Ausgestaltungen in dieser Arbeit bieten einen Vorschlag, wie Mitarbeiter effektiv in die externe Unternehmenskommunikation auf beruflichen Netzwerken eingebunden werden können.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Arbeitgeberattraktivität des Hamburger Hafens als aggregierte Branche und untersucht Potenziale eines Übergeordneten Employer Brandings durch branchenübergreifende Kommunikationsaktivitäten auf Verbandsebene. Eine Reihe von Herausforderungen wie der intensive Wettbewerb und die steigenden Transportspitzen im Containerumschlag treiben den Rationalisierungs- und Automatisierungsbedarf der Hafenprozesse voran. Durch die einhergehende Substitution von Einfacharbeiten durch Computerisierung benötigt der Hafen im Kontext von Logistik 4.0 vermehrt andere Fachkräfte als bisher, was zu neuen Anforderungen an die Rekrutierungs- und Arbeitgeberkommunikation der Hafenunternehmen führt. Hochqualifizierte Informatiker, Ingenieure und andere Techniker sind nun essenziell für die erfolgreiche Prozessoptimierung auf Terminals und in der Hafeninfrastruktur, werden aller-dings auch in vielen anderen Branchen akut benötigt. Der Fachkräftemangel in den technischen Entwicklungsbereichen und der intensive Wettbewerb auch unter nichtverwandten Branchen erhöhen die Relevanz des Branchenimages als maßgeblich beeinflussen-des Kriterium der Arbeitgeberattraktivität einer Branche. Unterschiedliche Entwicklungen wie ein veränderter Anspruch der jungen Generationen an ihren Arbeitsplatz und konservierte Stereotype der Hafenarbeit und der Logistik haben zur Folge, dass die Hafen-branche im Vergleich zu anderen Branchen nicht optimal positioniert und im möglichen Maße zukunftsfähig aufgestellt ist.
Die empirische Untersuchung dieser Arbeit ermittelt Korrelationen von möglichen Determinanten wie Brancheneigenschaften und der Arbeitgeberattraktivität des Hafens Über die Auswertung von Bewertungen und Einschätzungen Studierender technischer Fach-bereiche an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH). Als essenzielles Kriterium hat sich neben der Zukunftsperspektive und dem allgemeinen Branchenimage in erster Linie die wahrgenommene Spannung der erbrachten Dienstleistungen der Branche herausgestellt. Optimierungspotenziale für die Kommunikation, die sich daraus ab-leiten lassen, liegen in der zielgruppengerechten Imagearbeit und in der konkreten Verarbeitung der vorhandenen Herausforderungen und anspruchsvoller Aufgaben im Be-reich der Digitalisierung und der Ressourcenschonung in entsprechenden Kommunikationskampagnen. Auch die Ausweitung der Marke smartPORT zu einer Employer Brand für die Hamburg Port Authority oder für die gesamte Hafenbranche kann im Hinblick auf eine Steigerung der Arbeitgeberattraktivität des Hafens für technische Nachwuchskräfte eine positive Wirkung erzielen.
Diese Bachelorarbeit zum Thema „Die neue gesellschaftliche Rolle von Marken bei der Generation Y – Untersuchung zum Erfolgsfaktor Haltung bei der identitätsbasierten Markenführung“ ist von Sven Ossenkopf, Medienmanagement Student, im siebten Semester an der Hochschule Macromedia in Hamburg verfasst worden.
Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, inwiefern sich erfolgreiche Marken zukünftig auch bei weitergehenden gesellschaftlichen und politischen Fragen positionieren sollten. Ist die aktuelle Entwicklung nur ein kurzes Strohfeuer aufgrund einer angespannten politischen Lage oder werden Marken in der Zukunft zu einem Kompass bezüglich Werten und Moral? Fordert gerade die Generation Y immer stärker eine klare Haltung von ihren Marken und inwiefern hängt in Zukunft der unternehmerische Erfolg davon ab.
Zu Beginn werden die theoretischen Grundlagen zu den Themenkomplexen Corporate Social Responsibility und identitätsbasierte Markenführung erläutert. Im Anschluss erfolgt der Blick auf die Praxis, in der grundlegende Aspekte wie Chancen, Nutzen, Risiken und Kosten zum Thema Markenhaltung näher betrachtet werden. Anhand von Fallbeispielen soll aufgezeigt werden, wie eine Markenhaltung erfolgreich kommuniziert werden kann. Die Grundlagen werden anschließend mit den Aussagen aus den Experteninterviews und den Ergebnissen aus der Online-Umfrage mit den vom Autor formulierten Hypothesen verglichen.
Die wissenschaftliche Untersuchung zeigt, dass die Hypothesen verifiziert werden können. Daraus ergibt sich die Verifikation der These: Marken sollten sich auch bei weitergehenden gesellschaftlichen und politischen Fragen positionieren. Gerade in Zeiten von gesellschaftlichen Spannungen, können sich Marken mit einer Haltung vom Wettbewerb differenzieren und so Bedeutung im Leben ihrer Kunden erlangen. Die Generation Y fungiert hierbei als ein wichtiger Treiber. Für eine authentische Markenhaltung, sollte Unternehmensführung und Kommunikation den größtmöglichen Deckungsgrad erreichen.
The nonprofit sector has always been in large part dependent on donations, yet in times of progressing globalization an ever-growing competition for the limited number of benefactors seems to establish the need for more effective and efficient resource acquisition even further. Thus, developing long-term relationships with donors is the top priority. To achieve this, organizations need to professionalize their fundraising methods by measuring their market performance, analyzing their impact and adapting their marketing strategies accordingly. One measure is found to be donor satisfaction, although it is discussed why confining on it may be oversimplifying the complex reality of a donor-organization relationship. It is proposed to broaden the scope to donor loyalty, a construct of commitment, involvement, satisfaction and trust, to gain meaningful insights in the relationship status. Furthermore, it is argued that psychological donor motivations play a key role in developing market segmentation strategies. The study shows different results in donating behavior for people identifying as prosocial or proself.
Die Arbeit mit dem Titel „Maßlosigkeit statt Weitsichtigkeit im Fußballbusiness? Eine mögliche Überkommerzialisierung des Fußballs in Deutschland und die daraus resultierenden Folgen für den Sport“, soll die Frage klären, ob eine Überkommerzialisierung dem Fußball in Deutschland schadet. Dazu wird zunächst der geschichtliche Hintergrund der Kommerzialisierung im Fußball skizziert, indem die Entstehung und Entwicklungen des Kommerzes dargestellt werden. Anschließend wird der aktuelle Fußballmarkt analysiert, woraus die Erkenntnis gewonnen wird, dass der Erfolg der Fußball-Bundesliga größtenteils vom Konsumverhalten der Fans und Zuschauer abhängig ist. Außerdem werden die kommerziellen Marktentwicklungen, die einen Einfluss auf den Fan und Zuschauer haben, identifiziert. Für die Beantwortung der Forschungsfrage werden vier Hypothesen aufgestellt. Deren Grundannahme ist, dass kommerzielle Marktentwicklungen von Fans und Zuschauern negativ wahrgenommen werden und dass sich der Konsum bei deutlich negativeren Bewertungen reduziert. Für die Überprüfung der Hypothesen kommt eine quantitative Forschungsmethode zum Einsatz. Durch eine Online-Umfrage werden quantitative Daten über die Bewertung von Marktentwicklungen und über das Konsumverhalten erhoben. Die Auswertung der Daten erfolgt durch eine Korrelationsstudie. Die Ergebnisse der Forschung und die Annahme von drei Hypothesen lassen die Forschungsfrage abschließend beantworten. Die Überkommerzialisierung schadet dem Fußball, wenn die entstehenden Marktentwicklungen den Fußballkonsum verkomplizieren und es dadurch zu einer finanziellen Mehrbelastung oder zu einer zeitlichen Einschränkung für Fans und Zuschauer kommt. Zusätzlich liefert die Forschung die Erkenntnis, dass der Erhalt von Emotionen und Spannung in der Fußball-Bundesliga von höchster Bedeutung ist.
Die folgende Arbeit basiert auf der steigenden Relevanz des sozialen Netzwerks Instagram. Man kann sagen, dass vor allem auch prominente Musiker ein solches Netzwerk zur Bildung einer Verbindung zu ihren Konsumenten nutzen können. Ziel dieser Arbeit ist es also, zunächst herauszufinden, welche Möglichkeiten es in Bezug auf die Nutzung gibt und welche Auswirkungen diese haben soll und haben kann, daraufhin jedoch durch eine Studie die resultierenden Hypothesen zu untersuchen. Es wurden zunächst Theorien gesammelt und aufgezeigt, die die Wichtigkeit sozialer Medien sowie die generelle Kommunikation von Musikern beschreiben, wie variabel ein Netzwerk wie Instagram genutzt werden kann und wie sich dies auf deren Wirkung sowie die Kaufabsicht der Konsumenten auswirken kann. Darauffolgend, um die Theorien anzuwenden, wurden reale Musiker inkludiert, die als Beispiele für verschiedene Nutzungsarten stehen sollen. Diese werden zunächst vorgestellt, ihre InstagramAccounts und die Nutzung beschrieben und mit den vorangegangenen Theorien in Verbindung gebracht. Die gewählten Musikerinnen sind Selena Gomez, Taylor Swift und Ariana Grande, drei weibliche Künstlerinnen, die sowohl in Bezug auf Instagram als auch auf ihre Karrieren miteinander vergleichbar sind. Des Weiteren wurde eine quantitative Methode angewandt, um die Auswirkungen verschiedener Instagram-Nutzungsarten zu studieren. Dazu wurde ein Fragebogen für eine Korrelationsstudie konzipiert, der online zugänglich gemacht wurde. Die Hauptergebnisse die dadurch ausfindig gemacht werden konnten, waren zum einen, dass in dieser Studie die Kaufabsicht nicht durch die Instagram-Nutzung beeinflusst wird, bei keiner der drei Musikerinnen, aber auch, dass die persönliche Nutzung, welche Selena Gomez zugeschrieben wurde, am ehesten Einfluss auf ihre Wirkung bei den Probanden zeigte. Fünf ausdrückliche Schlüsselbegriffe sind die Instagram-Nutzungsarten, die Beispiel-Künstlerinnen, die Wirkung der verschiedenen Nutzungsarten beziehungsweise mögliche psychologische Auswirkungen einer Nutzung, aber auch das Thema der Kaufabsicht in Bezug auf die Konsumenten.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der dem deutschen Festivalmarkt der populären Musik. Nachdem der Begriff des Musikfestivals nach definitorische Aspekten beschrieben worden ist, wird der Markt von vor einigen Jahren skizziert. Die Darstellung der heutigen Situation lässt Rückschlüsse auf Entwicklungen und Tendenzen des Marktes zu. Die Betrachtung der Unternehmensstrukturen der Festivalveranstalter soll einen tieferen Einblick in die Dynamiken des Marktes ermöglichen und die Frage beantworten, ob ein Trend zum Monopolismus vorliegt. Die anschließende Erarbeitung und Auswertung einer Umfrage zu den Einflüssen der Veränderungen des Marktes auf die Besucherwahrnehmung soll der Überprüfung zuvor gestellter Thesen dienen. Die Beurteilung eines möglichen Einflusses des Trends zum Monopolismus schließ sich an. Die Arbeit wird von einem Fazit und einem Blick auf die zukünftigen Entwicklungen abgeschlossen.
Nowadays, social networks have become an important part of our daily routine and especially the younger generations take social networks for granted. The constant presence of social networks at the time those generations came to age lead to a skillful handling of social networks and technology in general. Thus, they are called ‘Digital Natives’. The digital natives break down into two generations; Generation Y (1985-2000) and Generation Z (2000-2015). Nevertheless, social networks contain risks and dangers due to the handling of the users’ personal data. Consequently, the aim of this master thesis is to find out, whether the younger generations handle their data without care and thus if the Digital Natives became so-called ‘Digital Naives’. Therefore, the research question is: “Is the generation Z less careful than the generation Y with their personal data with respect to what they disclose in social networks?” Following this, two thesis were developed to find reliable answers to the research question. The first thesis statement tries to confirm whether growing up with social Networks and the omnipresence of them lead to some kind of carelessness regarding their own personal data. The second thesis statement tries to confirm that the mentioned recklessness is not necessarily caused by a lack of knowledge, but rather due to disregarding the present privacy regulations.
To confirm the thesis and thus to answer the research question a questionnaire was developed and interviews were conducted. Eight participants belonging either to the generations Y or the generation Z were interviewed. Subsequently, the data was analysed by the help of Mayrings’ coding research method. The first thesis statement was verified. The respondents of the generation Z are in the dark when it comes to rights of social networks, however they don’t publish their personal information. The second thesis statement could not be confirmed, since the respondents of the generation Z didn’t know about the rights of the social networks as well as about the risks and dangers involved. As a result, the author of this master thesis was not able to identify a significant difference between the generation Y and Z in terms of their online behaviour.
Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudiums an der Macromedia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg von der Studentin Nele Naeini geschrieben.
Das Thema der Bachelorarbeit befasst sich übergeordnet mit dem Social-Media-Netzwerk Instagram und der Nutzungsweise zweier Anspruchsgruppen: Der Hochzeitsdienstleister und der Hochzeitspaare. Dabei wird die Frage behandelt, inwieweit Instagram einen Einfluss auf die Buchungszahlen von Hochzeitsdienstleistern hat und welche Rolle es bei der Hochzeitsplanung für Hochzeitspaare spielt.
Die Arbeit beginnt mit einer Beschreibung des theoretischen Hintergrundes. Hier wird zunächst der Hochzeitsmarkt und das Social-Media-Netzwerk Instagram vorgestellt. Ebenso werden die zentralen Anspruchsgruppen beschrieben und analysiert. Von dieser Grundlage ausgehend, wird das forschungsmethodische Vorgehen erläutert und die zugrundeliegende Fragestellung genannt. Nach der Darstellung und Beschreibung einer quantitativen und qualitativen Forschung erfolgen anschließend die Erörterung der empirischen Untersuchung und die Interpretation der hieraus gewonnenen Ergebnisse.
Die Arbeit endet mit einem Fazit, welches die zentralen Erkenntnisse zusammenfasst und eine kritische Reflexion beinhaltet.
Schlussendlich soll die Arbeit einer Optimierung der Kommunikation, vor allem über Instagram, zwischen Hochzeitsdienstleistern und Kunden dienen und eine Ausgangslage für weiterführende Untersuchungen schaffen.
The world has always been in a state of continuous change. It concerns different topics and areas of life. The central element of this change is innovation which always produces something new by combining the most diverse disciplines. But many people perceive an accumulation of the term innovation in the messages of companies. This Master's thesis examines the development process of innovations and in particular the role of communication before, during and after this process and the stakeholders towards the market. The effects of corporate communication on the perception of customers are also examined.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Erforschung der Zahlungsbereitschaft von Nutzern onlinejournalistischer Inhalte und wie diese mit kostenpflichtigen Inhalten umgehen. Es werden Grundlagen der Thematik erläutert, ein aktueller Forschungsstand dargelegt und Thesen und Hypothesen aufgestellt. Das methodische Vorgehen der Forschung wird beschrieben und der Nutzen dieser Methoden herausgestellt. Schließlich wird die Studie durchgeführt und die Ergebnisse werden ausgewertet. Die Daten werden anhand der Forschungsfrage und der aufgestellten Thesen und Hypothesen analysiert und diskutiert. Es gehen Gründe und Lösungsvorschläge aus dieser Studie hervor und somit wird die Forschungsfrage beantwortet. Außerdem können Thesen und Hypothesen gestützt werden. Es bestätigt sich, dass zahlungspflichtige Inhalte im Onlinejournalismus selten konsumiert werden. Nach einer Diskussion der Ergebnisse wird ein Fazit gezogen die Limitation der Forschung dargelegt und ein Ausblick gegeben.
In dieser Bachelorarbeit wird untersucht, inwiefern Playlisten allein einen Künstler erfolgreich machen können. Der Fokus liegt dabei auf den offiziellen Playlisten der StreamingServices im deutschsprachigen Raum. Um Lücken in der bestehenden Musikmanagement-Literatur zu füllen, wird zur Beantwortung der Forschungsfragen ermittelt, wie nachhaltig das Einflusspotential von Playlisten auf den Künstlererfolg ist. Dabei wird ferner untersucht, welche Anforderungen die einzelnen Services an die Künstler für die Platzierung eines Tracks stellen und wie Erfolg in der Branche überhaupt definiert wird. Des Weiteren wird erörtert, welche Stellung die Streaming-Services und ihre Playlisten innerhalb der Branche aktuell und in absehbarer Zukunft einnehmen. Nach Vorgaben der qualitativen Forschung wird im Rahmen dieser Arbeit eine Fallstudie durchgeführt, bei der fünf Experten aus der Musikbranche in einem halbstandardisierten Interview zum Thema befragt werden. Ausgewertet werden die Daten mithilfe einer Inhaltsanalyse, im Zuge derer ein Kategoriensystem erstellt wird. Nach ausführlicher Diskussion der Ergebnisse der Literaturrecherche sowie der Expertenbefragung kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, dass die grundlegende Forschungsfrage je nach Erfolgsdefinition differenziert beantwortet werden muss. Den finanziellen Erfolg eines Künstlers, definiert durch die digitalen und physischen Verkaufszahlen, können Playlisten allein gewiss stärken. Dabei ist ihr Einflusspotential abhängig von der Anzahl der Platzierungen, der Position des Tracks sowie der jeweiligen Art und Reichweite der Playlisten. Der allumfassende Erfolg eines Künstlers, welcher neben Verkaufszahlen die organische Reichweite sowie mediale und Live-Präsenz des Künstlers beinhaltet, kann jedoch nur in Kombination mit Marketing- und Promotionsmaßnahmen erzielt werden.
Die Welt entwickelt sich in rasantem Tempo und ist mit Veränderungen wie der Globalisierung, dem demographischen Wandel, der Geschlechterverschiebung und der Priorisierung von Individualität konfrontiert. Als Folge davon sind Organisationen gezwungen, mit dieser neuen Situation und den damit verbundenen Anforderungen fertig zu werden. Diversity ist ein Management-Tool, mit welchem auf die sich steigende Vielfalt und den damit verbundenen Veränderungen reagiert werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die wichtigsten theoretischen Grundlagen zum Diversity Management zu beschreiben und empirisch die Mittel, mit welchen dieses kommuniziert wird, zu analysieren. Hierfür wurden mithilfe eines Mix aus quantitativer und der qualitativen Inhaltsanalyse die Internetpräsenzen sowie Nachhaltigkeitsberichte der Daimler AG und der Ford Motor Company untersucht und anschließend verglichen. In dieser Arbeit werden die Fragen beantwortet, ob es eine Einheitlichkeit der Kommunikationsmittel des Diversity Managements in der Automobil Branche gibt und ob es Unterschiede in den Botschaften gibt. Diese Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende im Bereich Medienmanagement als auch für Diversity Beauftragte interessant.
Bedingt durch den digitalen Wandel und das veränderte Kommunikations- und Informationsverhalten der Konsumenten, ist es für Unternehmen immer schwieriger geworden ihre Werbemaßnahmen erfolgreich zu platzieren. Insbesondere junge Menschen werden kaum noch von klassischen Werbemedien wie TV, Print und Radio erreicht. Die Lösung hierfür soll Influencer Marketing sein. Dieser Begriff hat, vor allem in der Werbewelt, in den vergangenen Jahren für viel Aufsehen gesorgt hat. Ein Allheilmittel ist dieses Marketinginstrument nicht, aber es etabliert sich immer mehr im Marketing-Mix von Unternehmen. Mit der ansteigenden Nutzung von Influencer Marketing hat sich ein Markt gebildet der Unternehmen erhebliche Chancen bietet Kommunikationsbotschaften an seine Zielgruppen zu bringen. Wo Chancen liegen sind auch Risiken nicht fern. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es daher, herauszufinden wo diese Risiken für Unternehmen liegen und wie sie zu vermeiden sind. Dazu wurde die folgende Forschungsfrage gestellt: Welchen Problemen, Schwierigkeiten und Risiken muss sich ein Unternehmen im Einsatz von Influencer Marketing stellen und welche Lösungsansätze gibt es um diese zu vermeiden?
Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurden Experteninterviews mit Unternehmen geführt, welche das Influencer Marketing nutzen. Diese Unternehmen stammen aus der Modebranche oder arbeiten als Agentur mit Marken aus der Branche zusammen. Die Modebranche wurde gewählt, da hier am meisten mit Influencern zusammengearbeitet wird. Die Experten sind innerhalb ihres Unternehmens in den Prozess des Influencer Marketing eingebunden und haben schon Erfahrungen mit dem Marketinginstrument gesammelt. Die Antworten der Experten haben gezeigt, dass es sowohl Probleme in der Suche, Auswahl und Zusammenarbeit mit den Influencern gibt, aber auch Herausforderungen in der Erfolgsmessung bestehen. Auf Grund niedriger Budgets und hohen Kosten für das Influencer Marketing, ist es vor allem für kleine und mittelgroße Unternehmen schwierig dem Konkurrenzkampf standzuhalten und qualitativ hochwertiges Influencer Marketing zu betreiben.
Als Lösung in der Suche, Auswahl und Zusammenarbeit empfehlen sich langfristige Beziehungen zu den Influencern und ein klar definiertes Briefing mit Anforderungen, Deadlines, Richtlinien. Im Hinblick auf die Kosten erwarten die Unternehmen sowohl günstigere und effizientere Analyse-Tools als auch Preistransparenz in der gesamten Branche um einem Marktungleichgewicht zu entgehen.
Die folgende Arbeit untersucht die Auswirkung des E-Commerce auf das Markenerlebnis und die Wertschätzung der Kunden im Luxusmarkt. Zunächst wird hierfür ein theoretischer Bezugsrahmen gespannt, um die einzigartige Strategie von Luxusmarken so-wie die Relevanz einer Markenerlebniswelt nachzuvollziehen. Weiterhin sollen beide Vertriebskanäle, stationär und digital, mit Fokus auf den spezifischen Markt erläutert werden. Anschließend werden Herausforderungen und Risiken des digitalen Handels im Luxussegment ausführlich erläutert. Diese weisen einen starken Kontrast zum Status Quo der Markenverfügbarkeit im Internet auf. Anschließend soll eine quantitative Forschung Aufschluss über das digitale Kaufverhalten der Konsumenten geben und deren Auffassungen zu Luxusmarken im E-Commerce. Auf Grundlage der Forschung sollen Hypothesen beantwortet werden, welche schlussendlich Aussagen folgern lassen über die Notwendigkeit der Integration eines Online Shops und über die Wertschätzung der Konsumenten hinsichtlich einer digital vertriebenen Luxusmarke.
Die Nutzung von Messenger-Apps ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Messenger-Apps haben sich zu Plattformen entwickelt, auf denen Nutzer mit Unternehmen und Diensten kommunizieren können. Nutzer interagieren dabei mit Chatbots, welche die Kommunikation anhand natürlicher Sprache in Dialogform ermöglichen und so die Interaktion mit Computern vereinfachen.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird die Akzeptanz von Bestell- und Zahlungsprozessen mit Chatbots in Messenger-Apps bei deutschsprachigen Internetnutzern untersucht. Die Akzeptanz ist entscheidend für den Erfolg von Chatbots als Verkaufskanal. Im Fokus der Arbeit steht die Nutzung von Chatbots im B2C-E-Commerce Über den Facebook Messenger. Auf Basis einer Literaturrecherche wurden Hypothesen entwickelt, welche Zusammenhänge zwischen den Determinanten wahrgenommener Nutzen, wahrgenommenes Risiko sowie Vertrauen und deren Einfluss auf die Akzeptanz von Bestell- und Zahlungsprozessen beschreiben und anhand der Ergebnisse der empirischen Untersuchung überprüft werden.
Für die Untersuchung der Akzeptanz wurde eine quantitative Online-Umfrage unter deutschsprachigen Nutzern des Facebook Messengers durchgeführt, welche den Veranstaltungs-Chatbot „leif“ genutzt hatten. Dabei wurden neben der Akzeptanz von Bestell- und Zahlungsprozessen auch die Akzeptanz untersucht Zahlungsmittel bei Facebook zu hinterlegen. Außerdem wurden zusätzlich die favorisierten Zahlungsmittel für Zahlungen im Facebook Messenger untersucht.
Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zeigen, dass der eingesetzte Chatbot hauptsächlich auf Grund von Kommunikationsproblemen und fehlenden Funktionen bei der Hälfte der Teilnehmer/innen die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Fast ein Drittel der Teilnehmer/innen konnte sich vorstellen mit Chatbots im Facebook Messenger zu bestellen. Die Akzeptanz war bei Teilnehmer/innen zwischen 31 und 40 Jahren besonders hoch. Auch Silver Surfer wiesen in der Online-Umfrage eine hohe mögliche Akzeptanz für Bestell- und Zahlungsprozesse mit Chatbots im Facebook Messenger auf. Der Großteil der Teilnehmer/innen würde die anschließende Zahlung allerdings lieber im Online-Shop durchführen, da ein hohes wahrgenommenes Risiko beim Datenschutz von Facebook vorliegt.
Die Anzahl an Nutzern von Messenger-Apps wächst weltweit und damit auch das Interesse von Unternehmen diesen als Verkaufskanal zu nutzen. Mit einer Erweiterung des Facebook Messengers um eine Bezahlfunktion oder einer Öffnung weiterer Messenger für Chatbots könnte die Akzeptanz von Bestell- und Zahlungsprozessen in Deutschland künftig steigen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die detaillierte Analyse verschiedener Faktoren, welche das strategische Marketingkonzept junger Unternehmen beeinflussen. Die Relevanz der Untersuchung besteht dahingehend, dass die Marketingstrategie einer neu gegründeten Firma einen Meilenstein für das weitere generelle Wachstum darstellt. Die Forschungsfrage „Nach welchen Kriterien erfolgt die Planung der Marketingstrategie junger Unternehmen in der Anfangsphase nach der formellen Gründung?“ wird dabei über die Erkenntnisse aus elf halbstrukturierten Experteninterviews mit Unternehmensgründern und der damit verbundenen Inhaltsanalyse nach Mayring (2008) beantwortet. Das Ergebnis zeigt auf, dass einerseits die vier Kategorien aus der theoretischen Fundierung (Wesen des Entrepreneurs; Kontaktnetzwerke; Budget und Marken- und Firmenidentität) und andererseits auch weitere, induktiv ermittelte Kategorien wie unter anderem die Vision des Gründers die Marketingstrategie junger Unternehmen bedingen. Diese Arbeit ist besonders aufschlussreich für sowohl angehende als auch tatsächliche Unternehmensgründer, welche sich intensiv mit ihrer strategischen Marktplanung beschäftigen.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Social Media Recruitings und fokussiert sich dabei auf das Netzwerk Facebook. Es galt herauszufinden, inwieweit Facebook attraktiv für potentielle Bewerber ist, wenn es um klassische Bewerbungsabläufe geht. Facebook wird als privates Netzwerk im Gegensatz zu geschäftlichen Netzwerken weitaus häufiger genutzt. Doch wie groß ist das Potential, wenn es um Personalbeschaffung für Unternehmen geht? Erregen Stelleninserate genügend Aufmerksamkeit und wird auch auf diese reagiert? Oder nutzen potentielle Bewerber Facebook eher um sich Unternehmensprofile anzusehen und sich darüber zu informieren? Die folgende Arbeit gibt Aufschluss darüber. Dafür wurde die These aufgestellt, dass Facebook eher für langfristige Marketingmaßnahmen geeignet ist als für den klassischen Bewerbungsablauf durch Stelleninserate. Diese wurde durch die folgende empirische Analyse, mittels eines Onlinefragebogens, analysiert und bestätigt. Herausgefunden wurde, dass das geschäftliche Netzwerk Xing, mit der Möglichkeit der spezifischen Unternehmens- als auch Kandidatensuche weitaus mehr Möglichkeiten bietet als Facebook. Die meisten der Befragten empfinden Stelleninserate auf Facebook als unattraktiv und unseriös und gaben an, sich nicht über Facebook bewerben zu wollen. Allerdings bietet Facebook tatsächlich was die Nutzung des Netzwerks in Bezug auf langfristige Marketingstrategien angeht, mehr Potential. Viele der Befragten nutzen Facebook zur Suche nach Unternehmensprofilen und informieren sich auch auf dem Netzwerk über diese. Dies kommt den Unternehmen zugute und bietet ihnen eine Chance zur Imagesteigerung als auch zur Interessentengewinnung und damit möglichen potentiellen Bewerbern.
Der Kern der vorliegenden Bachelorarbeit liegt in der pauschalen Handlungsempfehlung an ein fiktives Kleinunternehmen in der Modebranche, welche sich jedoch ausschließlich auf den Marketingaspekt der Unternehmensführung beschränkt. Durch die Situationsanalyse und Strategiekonzeption, welche die Handlungsempfehlung maßgeblich stützen, wird deutlich, dass die Chancen über die Online-Kommunikation im Angesicht von kursierenden Prognosen, sowie der Trendentwicklung des ganzen Bereichs die der anderen Optionen weit übertreffen. Einer der wichtigsten Aspekte für die Wahl der OnlineKommunikation ist jedoch das vorteilhafte Kosten-Nutzen-Verhältnis, welches für ein Kleinunternehmen unabhängig von der Branche, in der es sich befindet einer der relevantesten Gesichtspunkte ist. Durch das geringe Budget in Kombination mit der Modeaffinität des Social Mediabereichs zeichnet sich der für das kleine Modelabel optimale Teilbereich der Online-Kommunikation ab. Da die Plattformen Facebook und Instagram in mehreren Kategorien Marktführer auf diesem Gebiet sind, werden diese als Werbeplattform für das Kleinunternehmen ausgewählt. Mithilfe der empirischen Studie werden der theoretischen Konzeption aktuelle Werte aus der möglichen Praxis beigemischt, um diese zu bestärken. Dabei bestätigten sich die meisten Vermutungen und festigten den Weg über die Online-Kommunikation sowie die sozialen Medien. Durch Fehleinschätzungen im Vorgehen der Konstruktion der Umfrage sowie durch die größtenteils bereits bekannte Probandengruppe muss der Umfrage eine gewisse Ungenauigkeit bzw. mögliche Abweichung beigemessen werden. Dennoch waren die Ergebnisse aussagekräftig genug um ein klares Bild von Chancen und Realität für Kleinunternehmen in der Modebranche abzugeben.
Filmkritik ist fast genauso alt wie der Film selbst. Sie soll das Publikum über Filme informieren, unterrichten und unterhalten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Filmjournalismus und vor allem Filmkritik. Das Ziel ist es, den aktuellen Stand des Filmjournalismus festzulegen und einen Blick in die Zukunft zu werfen, wie er sich weiterentwickeln könnte.
Anhand mehrerer Quellen wird zunächst der aktuelle Stand erschlossen, also was Filmkritik eigentlich sein sollte, und was es momentan wirklich ist. Die meisten externen Quellen, an denen der Stand der Filmkritik erforscht wird, sind zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Arbeit recht aktuell, sie sind also im Jahr 2018 entstanden. Durch die Videos von Alper Turfan, Vinit Masram und Patrick H. Willems wird zunächst eine Definition für Filmkritik erstellt. Weitergehend wird anhand dieser und anderer Quellen erschlossen, mit welchen Problemen der Filmjournalismus zur Zeit des Verfassens dieser Arbeit zu kämpfen hat. Diese Probleme sind unter anderem eine, mittlerweile, sehr oberflächliche Berichterstattung über Filme, eine sehr Fan orientierte Berichterstattung, die keine wirkliche Kritik zulässt und dass es immer schwerer wird vom Filmjournalismus zu leben.
Neben den erforschten Online-Quellen bilden selbstgeführte Experteninterviews die Grundlage für diese Arbeit. Bei der Auswahl der Interviewpartner wurde darauf geachtet, dass sowohl erfahrene, klassische Filmjournalisten, als auch junge/neue Filmkritiker aus dem Online-Bereich befragt wurden. Es wurden Interviews mit Spiegel-Redakteur Martin Wolf, freischaffendem Filmjournalist Kay Hoffmann, YouTube Filmkritiker Robert Hofmann und Video-Essayist Marco Risch geführt. Die Interviewpartner haben teilweise eine sehr unterschiedliche Sicht auf den Stand der Dinge, sind sich aber in vielem auch einig.
Zuletzt wird ein Blick in die Zukunft gewagt. Es wurde nach Auswertung der Interviews und Quellen festgestellt, dass die sinnvollste Darstellungsform für Filmjournalismus vermutlich die Video-Form ist. Des Weiteren wurde festgestellt, dass die Besprechung von Filmen immer kleinteiliger wird. Das bedeutet, es werden sich immer mehr Nischen und Unterarten von Filmjournalismus bilden. So kann die Flut an neuen Filmen überschaubarer betrachtet werden und Filme können ihrer Art, Genre oder Zielgruppe entsprechend besprochen werden.
Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist die Rolle von Maschinenführern beim Kauf von Baumaschinen. Ziel der Masterarbeit ist, diese Rolle aus Sicht der Fahrer, der Geschäftsführung sowie der Händler zu erfahren, die Wünsche der Fahrer an die Hersteller von Baumaschinen zu analysieren und auf Basis dessen eine Methode zur Kundenbindung dieser zu definieren. Hierzu werden zunächst die grundlegenden theoretischen Inhalte rund um die Kundenbindung, sowie ein Überblick über die Firma Liebherr, anhand der beispielhaft ein Kundenbindungsprogramm für Fahrer entwickelt wird, gegeben. Auf Basis dessen werden empirische Untersuchungen in Form von qualitativen Experteninterviews mit Kunden auf Ebene der Geschäftsführung und mit Händlern und in Form von einer quantitativen Befragung von Fahrern durchgeführt. Die Auswertung der Ergebnisse ergibt einen großen Einfluss der Fahrer in der Entscheidungsfrage. Die Fahrer wünschen sich einen direkten Kontakt zum Hersteller, davon erhoffen sie sich u.a. die Entstehung einer Gemeinschaft mit anderen Anwendern, einen Austausch über Projekte, sowie Exklusivität und zielgruppen-gerichtete Veranstaltungen. Erreicht werden kann dies durch den Aufbau einer über eine App gestützte Brandcommunity. Der Schluss der Arbeit wird durch ein zusammenfassendes Fazit gebildet.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die Themen Diversität, Diversitätsmanagement und internationale Teams. Das Hauptziel ist es herauszufinden, ob heterogene Teams eher ein Vorteil oder ein Nachteil für deutsche Unternehmen sind. Dafür wurde eine Studie erstellt, die in Form eines Fragebogens durchgeführt wurde. Die Bachelorarbeit ist in drei verschiedene Hauptteile untergliedert. Zuerst wird der theoretische Hintergrund von Diversität, Diversitätsmanagement und Internationalität in Unternehmen erläutert. Anschließend wird auf die Forschungsfragen und die ausgewählte Methodik eingegangen. Die drei Forschungsfragen sind „Welche Rolle spielen Diversität und Diversitätsmanagement in deutschen Unternehmen?“, „Welche Chancen und Risiken können internationale Teams mit sich bringen?“ und „Ist es eher ein Vorteil oder ein Nachteil in einem internationalen Team zu arbeiten?“. Anhand dieser Forschungsfragen wurde der Fragebogen erstellt, der von Mitarbeitern aus verschiedenen Unternehmen ausgefüllt wurde. Im dritten Teil erfolgt dann die Darstellung und die Analyse der Ergebnisse. Diese wurden anhand der deskriptiven Statistik und der Korrelationsanalyse ausgewertet und beschrieben. In der abschließenden Diskussion der Ergebnisse wurden die drei Forschungsfragen anhand der Ergebnisse der durchgeführten Studie beantwortet und diskutiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt das Thema der Corporate Social Responsibility und deren Glaubwürdigkeit. Bei Corporate Social Responsibility handelt es sich im Wesentlichen um die ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung, die Unternehmen gegenüber der Gesellschaft tragen. Gerade bei der Kommunikation über Corporate Social Responsibility (CSR) ist eine glaubwürdige Kommunikation von den Unternehmen ein Muss, da sie nur so ihre Anspruchsgruppen (Stakeholder) erreichen.
Die vorliegende Bachelorarbeit geht der Frage nach, wie die Glaubwürdigkeit von Unternehmen innerhalb der Süßwaren- und Snackbranche in Bezug auf ihre CSR- Aktivitäten von den Konsumenten wahrgenommen wird. Im Rahmen der hierfür notwendigen empirischen Untersuchung wurden fünf Probanden anhand eines leitfadengestützten Tiefeninterviews zu drei ausgewählten CSR-Berichten befragt. Die gewonnenen Daten wurden anschließend ausgewertet und analysiert.
Die Erkenntnisse der empirischen Erhebung können schlussendlich als handlungsbezogene Grundlage für eine glaubwürdige Gestaltung eines CSR-Berichts für Unternehmen in der Süßwaren- und Snackbranche sowie anderen Unternehmensfeldern dienen. Durch die Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse für glaubwürdige CSR-Aktivitäten soll die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass Unternehmen in Zukunft glaubwürdiger mit ihren Stakeholdern kommunizieren.
In dieser Bachelorarbeit wird die Entwicklung von Social Media Werbung und klassischer Werbung verglichen und in Relation zueinander gesetzt. Nach Sicherstellung des bisherigen Wissenstands führt die Verfasserin eine empirische Forschung durch, um neue Erkenntnisse bezüglich der Forschungsfrage "Hat Social Media Werbung das Potenzial Teile der klassischen Werbung abzulösen?" zu erlangen. Als Forschungsmethode wird die qualitative Forschung in Form von Experteninterviews angewandt. Durch die Kodierung und Auswertung werden Erkenntnisse in Bezug auf die Forschungsfrage gewonnen und im Rahmen dieser Arbeit vorgestellt. Es wurden insgesamt fünf Experten aus verschiedenen Marketing-Bereichen interviewt. Diese ergaben einige interessante Ergebnisse, die in einer Infografik dargestellt wurden, um die Forschungsfrage zu beantworten und die Hypothesen zu verifizieren. Die Auswertung hat ergeben, dass Social Media Werbung das Potenzial hat Teile der klassischen Werbung abzulösen. Jedoch wächst Social Media Werbung nicht proportional zum Verlust der klassischen Werbung, denn ein Teil des Wachstums ist auf die steigenden Mediabudgets der werbetreibenden Unternehmen zurückzuführen. Zudem konnte herausgefunden werden, dass soziale Netzwerke, wie Facebook, viele Chancen bieten, jedoch auch eine Reihe von Risiken aufweisen.
Der Whiskyonlinemarkt ist aufgrund der Wettbewerbssituation sehr transparent und Onlinemarktplätze, wie Amazon tragen zu einem zunehmenden Preiskampf bei. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, von Marketingseite aus, die richtigen Kommunikationswege zu finden, um positiv auf sich aufmerksam zu machen. Auf Social Media muss der jeweiligen Zielgruppe ein passender Content zur Verfügung gestellt werden. Dabei werden soziale Medien bevorzugt vor dem Kauf von Whisky zur Unterstützung herbeigezogen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin herauszufinden, mit Hilfe welcher Social-Media-Maßnahmen neue Kunden für einen Whisky-Onlineshop generiert werden können. Begleitend dazu werden vier Thesen aufgestellt. Beispielhaft wird der Whisky-Onlineshop www.whisky-riegger.de als Anhaltspunkt verwendet.
Zunächst verhilft ein Einblick in die Themen Onlinehandel, Neukundengewinnung sowie Social Media und dessen Marketing zur Verständnis der Arbeit. Der theoretische Hintergrund des Internet-Kaufentscheidungsprozess wird anschließend definiert. Der Zugang zum Thema Whisky erfolgt im Unterkapitel "Abgrenzung Whisky". Die Thesen werden anhand von Expertenaussagen und einer quantitativen Umfrage auf Basis einer Situationsanalyse untersucht. Dabei werden der Whiskymarkt, die Marktteilnehmer und die Zielgruppen ausführlich analysiert. Die quantitative Umfrage erforscht die Nutzung von sozialen Netzwerken beim Kauf von Whisky im Internet. Daneben verfolgt diese Umfrage das Ziel, das Zielgruppenverhalten auf Social Media abzufragen und dieses mit den Phasen des Kaufentscheidungsprozesses in Verbindung zu bringen. Außerdem sind die Ergebnisse der Umfrage ein relevanter Baustein zur Entwicklung der Indikation eines Konzeptvorschlages. Abschließend werden die gesammelten Informationen im Punkt "Indikation für die Konzeptgestaltung" zusammengefasst. Beispielhaft werden auch konkrete Maßnahmen genannt.
„Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ – Victor Hugo (Hackl, Wagner, Attmer & Baumann, 2017, S.3)
Viele Unternehmen stehen unter Druck die Arbeitswelt der Zukunft neu zu gestalten. Dabei gilt es New Work Strategien, die erstmals von Fritjhof Bergmann 1984 als solche betitelt worden sind, in den Unternehmensalltag und die Unternehmenskultur zu implementieren. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Akzeptanz von New Work Strategien in der Gesellschaft. Unternehmen versprechen sich weltweit durch die Umsetzung von New Work eine Steigerung der Attraktivität des Unternehmens für Potentielle Mitarbeiter, eine Steigerung von Kreativität und Innovation, sowie eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit. Oftmals werden die Strategien bei der Umsetzung jedoch nicht ganzheitlich betrachtet. Dies führt zu einem minderen Erfolg der Strategien. Nach Hofert (2018) gleicht sich das Mindset der Mitarbeiter an das Mindset des Unternehmens an. Somit ist der Erfolg der Umsetzung von New Work, sowohl von der Unternehmenskultur abhängig, als auch vom Standing des Mitarbeiters selbst. Nun ist es wichtig zu untersuchen, an welchem Punkt die Gesellschaft in punkto New Work stehen, um einen Anhaltspunkt für Implementierungsstrategien für Unternehmen zu bieten. Hierfür wurde eine qualitative Forschungsmethode ausgewählt. Genauer das leitfadengestützte Interview, um herauszufinden, ob die Akzeptanz von New Work Strategien abhängig von der Branche, der Position, dem Alter oder der Persönlichkeit ist. Es wurde erörtert, dass bestimmte Tendenzen zu einer Abhängigkeit der Akzeptanz von Branche, Persönlichkeit und Alter besteht. Hierzu müssen nun weitere quantitative Forschungen betrieben werden, um die erforschten Hypothesen weiter zu untersuchen. Darauffolgend können weitere Theorien entwickelt und die erhaltenen statistische Zahlen genutzt werden, um diese in Unternehmensbewertungen, Bewerbungsverfahren oder Assessment Centers einzuarbeiten. Dies kann ein Fundament werden, um Umsetzungsprozesse von New Work Implementierungen zu unterstützen und letztlich erfolgreicher zu gestalten.
Diese Abschlussarbeit untersucht die Attraktivität des Produktionsstandortes Südafrika für Automobilhersteller. Das Land wird kritisch hinterfragt und herausgearbeitet ob nicht die Bundesrepublik Nigeria genauso gut oder gar besser geeignet ist. Die Untersuchung fand mithilfe einer Onlinebefragung auf Basis der Standortfaktoren der Mikro- und Makroumwelt statt. Die Befragung wurde an mehrere Unternehmen geschickt von denen 10 Unternehmen an der Befragung teilgenommen haben. Sechs dieser Unternehmen stammen aus Deutschland, zwei aus der Türkei, eines aus Finnland und eines aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Insgesamt haben 30 Personen an der Umfrage teilgenommen von denen 21 Mitarbeiter der Daimler AG sind. Aus der Umfrage konnte ein Ranking nach Wichtigkeit der Faktoren erstellt werden. Die drei wichtigsten hieraus sind der Zugang zu Elektrizität, Zugang zu Wasser und die Auslebung der Menschenrechte. Nicht wichtig ist hingegen die hohe Bedeutung der religiösen Traditionen, der Zugang zum Meer und der Zugang zu einem Fluss. Des Weiteren wurden mithilfe der Ergebnisse Korrelationsanalysen vorgenommen. Die zu bewerteten Faktoren sind hierbei die Erfahrung in Korrelation mit allen abhängigen Faktoren, „Ich finde Südafrika als Produktionsstandort geeignet“ und „Ich finde Nigeria als Produktionsstandort geeignet“ ebenfalls mit allen abhängigen Faktoren. Hierbei ist festzustellen, dass natürliche, technische und politische, rechtliche und staatliche Faktoren ebenso wie im Ranking eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird. Vor allem die natürlichen Faktoren wie die Schnelle Anbindung an einen Hafen oder auch der Zugang zu einem Flughafen sind von Bedeutung. Mit den Ergebnissen des Rankings in Verbindung mit Korrelationsanalyse konnte eine Gegenüberstellung beider Länder vorgenommen werden. Hieraus ergibt sich, dass im Bereich der geographischen Faktoren kein Unterschied zwischen beiden Ländern gefunden wurde. Bei den technischen Faktoren hat Südafrika aufgrund des besser ausgebauten Elektrizitätsnetzwerkes einen leichten Vorteil gegenüber Nigeria. Die größte Differenz lässt sich im Bereich der politischen, rechtlichen und staatlichen Faktoren ausmachen. Hierbei wirken sich die hohe Korruptionsrate, die Nichteinhaltung der Menschenrechte und die Angriffe der Terrormiliz Boko Haram negativ auf das Land aus. Auch das Ranking zeigt, dass Befragte Südafrika (Platz 34 siehe Anhang D) Ranking der Faktoren nach Wichtigkeit)) als Produktionsstandort geeigneter finden als Nigeria (Platz 63). Somit kann gesagt werden, dass die Republik Südafrika als Produktionsstandort für Automobilhersteller und -zulieferer attraktiver ist als die Bundesrepublik Nigeria.
Die Technologie der Virtuellen Realität wurde erst vor wenigen Jahren zur Marktreife entwickelt. Mittlerweile sind auch große Tech-Unternehmen wie Google und Samsung in den VR-Markt eingestiegen. Dies trägt dazu bei, dass VR stetig und rasant weiterentwickelt und für den Konsumentenmarkt noch interessanter wird.
In der vorliegenden Arbeit werden diverse Anwendungsmöglichkeiten der VR- und 360°Technologie innerhalb der Bau- und Immobilienbranche betrachtet. Kern der Arbeit ist die Erhebung von Erfahrungen und Einschätzungen von Experten aus der VR-, Architektur- und Marketingbranche mit diesen Technologien.
Anhand deren Aussagen werden die Potenziale von VR für die Bau und Immobilienbranche analysiert und zusammengeführt. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung für mittelständische Projektträger- und Baufirmen der Immobilienbranche hinsichtlich dem Vermarktungspotenzial, den Einsatzmöglichkeiten und dem Mehrwert der VR-Technologie gegeben.
Daten bestimmen unseren Alltag, beschleunigen den technologischen Fortschritt und lassen unsere Privatsphäre zur Illusion werden. Daten sind der Grund warum Unternehmen wie Facebook und Google heute so erfolgreich sind und immer wertvoller werden und Bürger durch politische Kampagnen instrumentalisiert werden können. Daten wer-den als das Erdöl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Der Autor dieser Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Weg zu skizzieren, wie Staaten, Unternehmen und Nutzer gemeinsam einen Prozess anstoßen können, der die Endkonsumenten besser schütz, ohne den technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt zu beschneiden. Um eine Grundlage für die Entwicklung eigener Handlungsempfehlungen zu legen, wird die Privatsphäre der Nutzer im Kontext digitaler Datenverarbeitung und die in der Forschung akzeptierten Phänomene des Privacy Calculus und Privacy Paradoxons untersucht. Unter Berücksichtigung der aktuellen Gesetzeslage in Deutschland und Europa, wird der für den Datenschutz relevante Begriff der personenbezogenen Daten untersucht und Auffälligkeiten im Nutzerverhalten bei digitalen Diensten identifiziert. Auf dieser theoretischen Grundlage wurde die Kernhypothese dieser Arbeit geprüft, dass die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union Auswirkungen auf die Privatsphäre der Nutzer, die User Experience und Online Marketing-Prozesse haben wird. Um die für die Forschungsfrage relevanten Inhalte der DSGVO hervorzuheben, wurde ihr Anwendungsbereich auf Online Marketing Prozesse und Betroffenenrechte beleuchtet und zentrale Neuerungen präsentiert. Hierdurch kann das Zwischenfazit gezogen werden, dass Unternehmen und Nutzer sich mit Veränderungen konfrontiert sehen müssen. Die Kernhypothese dieser Arbeit wird anhand eines binären Forschungsdesigns überprüft, welches sich zum einen aus leitfadengestützten Interviews mit Experten aus den Bereichen Online Marketing und Datenschutz und zum anderen aus einer Gruppen-diskussion mit Nutzern digitaler Dienste zusammensetzt.
Diese Untersuchung bestätigt, dass die DSGVO konkrete Auswirkungen auf Unternehmensprozesse, die Online Marketing Landschaft und auf das Nutzerverhalten hat. Trotz eines großen Mehraufwandes für Unternehmen, wird die DSGVO als positiver Schritt zu mehr Datensicherheit, gestärkter Datensouveränität und informationeller Selbstbestimmung der Nutzer wahrgenommen. Datenschutzrechtlichen Gefährdungen der Nutzer kann jedoch nicht gänzlich vorgebeugt werden, da sich der digitale Mensch als paradox handelnder Nutzer charakterisieren lässt. Datenschutz muss von Unternehmen im Sinne des Nutzers umgesetzt werden muss. Es wird neben Gesetzen, der Entwicklung innovativer Systeme zum Datenschutz und einer Bereitschaft und Kompetenz des Nutzers bedürfen, um personenbezogene Daten zukünftig besser zu schützen.
Die folgende Bachelorarbeit zum Thema Influencer Marketing und der dazu aufgestellten These „Es gibt ein Muster im Scheitern von Influencer Marketing“ entstand im Rahmen des Studienganges Digital Media Management an der Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences am Campus Hamburg.
Im ersten Schritt sollen die für den weiteren Verlauf wichtigen grundlegenden Begriffe geklärt und definiert werden. Dabei soll deutlich gemacht werden, was in diesem Fall Scheitern und was Erfolg ausmacht. Zudem wird der Begriff des Influencer Marketings in seine einzelnen Teile zerlegt und jeder für sich erklärt. Danach wird der Begriff wieder zusammengesetzt und es wird versucht, eine allgemeingültige Definition zu schaffen.
Nachdem ein grundlegendes Verständnis geschaffen wurde, wird das System des Influencer Marketings und der Kosmos, in dem es sich bewegt, tiefgehender offengelegt. Dazu werden im ersten Schritt andere Bereiche des Marketings definiert, welche aufgrund ihrer Eigenschaften einen Anteil an der Entstehung des Influencer Marketings hatten, wie es heute bekannt ist. Wenn dann das System möglichst detailliert beschrieben wurde, folgt die Charakterisierung des Marktes. In diesem werden alle Teilnehmer, Orte und Arten des Influencer Marketings aufgezeigt. Nun sollte ein solides Grundverständnis des Begriffes geschaffen worden sein, welches dem Leser ermöglicht, selbst als Laie, dem weiteren Verlauf folgen zu können.
Im weiteren Verlauf dieser Arbeit beginnt dann der empirische Teil. In diesem wird zuerst der theoretische Bezugsrahmen geschaffen, welcher zu den Ergebnissen führt, die im nächsten Kapitel aufbereitet werden. Dazu wird die angewandte Forschungsmethode des Leitfadengestützten Experteninterviews allgemein verständlich erklärt, sowie die einzelnen Schritte beschrieben, die während des Ablaufs vonstattengegangen sind. Dieser Teil der Arbeit dient dazu, mithilfe der Antworten, die im Rahmen des Interviews gesammelt wurden, die zu Beginn aufgestellte These zu unterstützen oder zu widerlegen.
Die Ergebnisse werden dann im letzten Abschnitt zusammenfassend aufbereitet, so dass danach ersichtlich ist, ob es ein Muster im Scheitern von Influencer Marketing gibt. Danach folgt ein abschließendes Gesamtfazit, welches den vorher geschaffenen theoretischen Bezugsrahmen mit den in der Praxis gewonnenen Ergebnissen in Relation setzt. Zudem soll ein Ausblick auf den weiteren Verlauf, den das Influencer Marketing voraussichtlich nehmen wird, gegeben werden.
Diese Bachelorarbeit trägt den Titel „E-Learning als Alternative zu traditioneller Weiter-bildung bei nichtleitenden Angestellten in Bezug auf kaufmännische Tätigkeiten“.
Es wird untersucht, ob E-Learning in Zukunft den analogen Präsenzunterricht vollkommen ersetzen kann. Denn viele Nachteile die der Präsenzunterricht mit sich bringt, kann das E-Learning als seine Stärken aufweisen. Die Anwendung ist flexibel von Ort und Zeit, spart Reisezeiten sowie Reisekosten und sobald einmal erstellt, kann die E-Schulung jeder Zeit von vielen Nutzern wiederholt werden.
Nach Ausarbeitung der theoretischen Grundlage ist das vorläufige Ergebnis, dass E-Learning bereits vom technischen Stand her soweit ist, den Präsenzunterricht abzulösen. Um über das theoretische Fachwissen hinaus Expertenmeinungen einzuholen, wurden vier Personalentwickler sowie eine Hotelmanagerin, die sich eingehend mit Personalentwicklung in Form von E-Learning beschäftigen, befragt. Die Experten sind jedoch geschlossen der Meinung, dass es nicht möglich sei, den Präsenzunterricht komplett durch E-Learning zu ersetzen, da der Präsenzunterricht wichtige Komponenten biete, die das E-Learning nicht vermitteln könne. Beispielsweise nannten sie den persönlichen Kontakt und die Möglichkeit Rückfragen zu stellen. Zudem stehen einige Mitarbeiter der elektronischen Weiterbildung unaufgeschlossen gegenüber.
Abschließend folgt eine Anwendungsempfehlung, basierend auf den Aussagen der Experten, sowie auf den theoretisch ausgearbeiteten Grundlagen der erfolgreichen Konzeption und Methodenauswahl. Diese nennen wichtige Grundprinzipien die unverzichtbar sind und integrieren durchaus den persönlichen Kontakt, ebenso wie Rückfragemöglichkeiten. Diese würde in Form von virtuellen Klassenräumen in denen Kommunikation stattfinden kann durchaus den persönlichen Kontakt, ebenso wie Rückfragemöglichkeiten einbeziehen
Einzig die Aufgeschlossenheit der Anwender ist nicht programmierbar. Ausgeglichen werden kann dies, durch eine attraktive Gestaltung der Lernprogramme, sowie durch internes Marketingmaßnahmen für die betriebliche Weiterbildung.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden das Angebot und die Nutzung der Formel 1 in sozialen Netzwerken untersucht. Dafür werden die theoretischen Grundlagen hinsichtlich des Untersuchungsgegenstands dargestellt. Der Fokus wird hier auf das Social Media Marketing gelegt. Mittels einer quantitativen und qualitativen Analyse der Aktivitäten der Formel 1 in sozialen Netzwerken der Saison 2016 und 2017, sowie einer empirischen Untersuchung durch eine Befragung der Mitglieder der größten Formel 1-Fangruppe auf dem sozialen Netzwerk Facebook werden dann Aussagen zu der Thematik dieser Arbeit getroffen.
Grundlage der vorliegenden Arbeit ist die Kennzeichnungspflicht vor Beginn und nach Werbeunterbrechungen nach §7 Abs. 7 RStV.1 Zu dem Thema Product Placement gibt es vergleichsweise viele Studien, jedoch sind viele Fragen hinsichtlich der Werbewirkung noch ungeklärt. So auch die Frage, welchen Einfluss die Kennzeichnung von Product Placement auf die Wirkung hat.
Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, ob die Kenntnis bzw. Unkenntnis über Produktplatzierungen in Filmen einen Einfluss auf die Wahrnehmung von Produkten/Marken sowie auf das potentielle Konsumverhalten der Rezipienten hat.
Hierfür wurden zunächst die nötigen theoretischen Grundlagen, hinsichtlich der Beschaffenheit und den Erscheinungsformen von Product Placement dargestellt. Im weiteren Verlauf wurden dann die Ziele, Gründe und Wirkung aufgezeigt. Basierend auf dieser theoretischen Grundlage wurde das Experiment als empirische Untersuchungsmethode ausgewählt und umgesetzt.
Untersuchungsgegenstand war die Neuverfilmung Ghostbusters aus dem Jahre 2016 Bei dem Experiment wurde zwei verschiedenen Testgruppen der Film vorgeführt. Die eine Experimentalgruppe wurde vorher explizit darauf hingewiesen, dass Produkte im Film integriert sind, die andere Gruppe wurde über diesen Umstand in Unkenntnis gelassen. Abschließend beantworteten die Teilnehmer einen Fragebogen aus, in welchem der gestützte bzw. ungestützte Erinnerungswert, die Markenwahrnehmung sowie der potentielle Einfluss auf die Kaufneigung abgefragt wurden.
Aus den Ergebnissen geht klar hervor, dass die Kenntnis über Product Placement einen signifikanten Einfluss auf den Erinnerungswert hat. Dies äußerte sich auch in einer positiven Beeinflussung der Einstellung gegenüber der Marke. Einen allgemeinen Zusammenhang zwischen Filmbewertung, Einstellung gegenüber Product Placement und einem Einfluss auf die Markenwahrnehmung/Einstellung war hingegen nicht ersichtlich, obwohl dies in vielen Studien nachgewiesen wurde. 2 Durch die geringe Teilnehmerzahl ist eine externe Validität nicht gegeben, folglich lassen sich die Ergebnisse nicht auf die Allgemeinheit übertragen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für die Markenkommunikation im Automobilsektor am Beispiel von BMW.
Hierfür wird die Entwicklung der Nachhaltigkeitsdiskussion in der Politik, in Unternehmen, in der Automobilindustrie und bei BMW betrachtet. Es wird festgestellt, dass Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen an Bedeutung gewinnt und bereits fest in der Unternehmenskultur- und Strategie von BMW verankert ist.
Ebenso setzt sich die Arbeit mit der Frage auseinander, inwieweit Werbung Verantwortung bei einem ethisch und moralisch wichtigen Thema wie Nachhaltigkeit tragen muss und wie Nachhaltigkeit in der Werbung eingesetzt werden kann.
Da Werbung Einstellungen und Verhalten von Menschen beeinflussen will kann es auch Aufgabe von Werbung sein, die Menschen hin zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu bewegen. Doch das eher negativ behaftete Thema Nachhaltigkeit lässt sich nur schwer in die bunte, fröhliche und positive Welt der Werbung einbeziehen. Unternehmen wie BMW stehen deshalb vor einigen Herausforderungen.
Ob BMW diese Herausforderungen schon erfolgreich angeht wird im Empirischen Teil überprüft. Mithilfe der Inhaltsanalyse werden 53 BMW Printanzeigen darauf untersucht, ob sie das Thema Nachhaltigkeit thematisieren und wenn ja, wie.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass BMW nur bei jenen Modellen mit Nachhaltigkeit wirbt, bei denen es leicht ist, die Erwartungen des Konsumenten an das Produkt mit dem Thema Nachhaltigkeit zu verknüpfen. Beim Einsatz des Themas Nachhaltigkeit in der Werbung bei BMW ist darüber hinaus ein deutlicher Unterschied zur Übermittlung der traditionellen Produktversprechen wie „Geschwindigkeit“ oder „Überlegenheit“ zu erkennen.
Diese wissenschaftliche Arbeit vergleicht Deutschland und Vietnam kulturwissenschaftlich und anhand der Gegenüberstellung zweier Werbespots der Marke Samsung.
Nachdem der Kulturbegriff in seinen verschiedenen Ausprägungen erläutert wurde, werden die Wissenschaften Hofstedes – genauer: die von ihm definierte sechs Kulturdimen-sionen-Theorie – vorgestellt. Anhand dieser Kulturdimensionen werden Deutschland und Vietnam analysiert. Es wird geprüft, ob Hofstede mit seiner Positionierung beider Länder in den jeweiligen Dimensionen die Realität darstellt oder sich die einzelnen Kulturen mittlerweile verändert haben.
Bevor die qualitative Inhaltsanalyse der zwei zum Vergleich ausgewählten Werbespots durchgeführt wird, werden das beworbene Smartphone Samsung Galaxy S7/ S7 edge vorgestellt sowie die zwei Werbespots der beiden Länder detailliert beschrieben.
Die qualitative Inhaltsanalyse der TV-Spots wird mit Hilfe einer von den Medienwissen-schaftlern Knut Hickethier und Werner Faulstich entwickelten Analysemethode durchgeführt. Anhand der von ihnen zu Analysezwecken definierten vier Aspekten – dem visuel-len, auditiven, narrativen und schauspielerischen Aspekt – und ihren jeweiligen Unter-kategorien werden die Werbespots analysiert und verglichen. Parallel hierzu werden sie hinsichtlich ihrer Relevanz in Bezug auf die zuvor beschriebenen Merkmale der Kultur-dimensionen Hofstedes beleuchtet.
Im Ergebnis wird festgestellt, dass sich seit der Veröffentlichung von Hofstedes Länderanalyse beide Kulturen durchaus weiterentwickelt haben müssen, da seine Ergebnisse von den in dieser Arbeit erhobenen Daten zum Teil erheblich abweichen. Auch die Analyse der TV-Spots ergab im Ergebnis kaum Merkmale, die eindeutig einer bestimmten Länderkultur zuzuordnen sind.
Management Summary
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Brand Hacking. Im unternehmerischen Kontrollverlust über Marken besteht ein Risiko, wenn Kunden im Rahmen von Brand Co-Creation in den Markenwertschöpfungsprozess integriert werden. Während sich die Forschung zu Brand Co-Creation bislang überwiegend mit den positiven Aspekten einer Konsumentenbeteiligung an der Markenführung befasst, soll diese Arbeit das Spektrum um eine Untersuchung destruktiver Prozesse von Brand Co-Creation in virtuellen Brand Communities erweitern. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie und warum entstehen in Brand Communities Dynamiken, die sich negativ auf Marken auswirken? Welche Strategien eignen sich im Rahmen der Markenführung, um mit destruktiven Mustern umzugehen beziehungsweise Brand Hacking im Brand Co-Creation-Prozess zu vermeiden?
In einem theoretischen Grundlagenteil werden zunächst die Bedeutung von Marken für verschiedene Anspruchsgruppen, Markenbestandteile, Grundlagen der Markenführung sowie Grenzen des identitätsorientierten Markenansatzes dargestellt. Anschließend wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Brand Co-Creation gegeben, der mit einer Abwägung der Vor- und Nachteile abschließt. Es folgt eine Darstellung der Relevanz und Funktionsweise von Brand Communities als wichtige Markenkontaktpunkte, an denen Brand Co-Creation betrieben wird. Des Weiteren werden Voraussetzungen und Konsequenzen von Brand Hacking vorgestellt.
In einem empirischen Abschnitt werden, um die Forschungsfragen beantworten zu können, drei Fälle von Brand Hacking in den Brand Communities von Ritter Sport, Capri-Sun und Astra Bier mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht.
Die Arbeit schließt mit der Erkenntnis ab, dass bestimmte Elemente Brand Hacking auslösen: Maßnahmen von Unternehmen, die Markenidentität und Markenimage widersprechen, Änderungen von essentiellen Markenbestandteilen, Handlungen, die eine Spaltung der Brand Community bewirken, wirtschaftliches Ausnutzen des Konsumenten-Engagements sowie Ignorieren des Partizipationswunsches an für die Marke maßgeblichen Entscheidungen können destruktive Dynamiken begünstigen. Es konnte zudem ermittelt werden, dass der Verlauf von Brand Hacking von der Reaktion der Marke abhängig ist und den Phasen von Kommunikationskrisen ähnelt. Vier Archetypen des Brand Hacking mit bestimmten Verhaltensmustern, die zugrundeliegende Dynamiken verständlich machen, wurden identifiziert. Die Kommunikation eines Perspektivwechsels, der den Auslöser des Brand Hacking in einen neuen Kontext setzt, das Einbeziehen der Community in bestimmte Entscheidungen sowie konsensorientiertes Auftreten konnten als wirksame Strategien gegen Brand Hacking herausgearbeitet werden.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Brand Hacking. Im unternehmerischen Kontrollverlust über Marken besteht ein Risiko, wenn Kunden im Rahmen von Brand Co-Creation in den Markenwertschöpfungsprozess integriert werden. Während sich die Forschung zu Brand Co-Creation bislang überwiegend mit den positiven Aspekten einer Konsumentenbeteiligung an der Markenführung befasst, soll diese Arbeit das Spektrum um eine Untersuchung destruktiver Prozesse von Brand Co-Creation in virtuellen Brand Communities erweitern. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie und warum entstehen in Brand Communities Dynamiken, die sich negativ auf Marken auswirken? Welche Strategien eignen sich im Rahmen der Markenführung, um mit destruktiven Mustern umzugehen beziehungsweise Brand Hacking im Brand Co-Creation-Prozess zu vermeiden?
In einem theoretischen Grundlagenteil werden zunächst die Bedeutung von Marken für verschiedene Anspruchsgruppen, Markenbestandteile, Grundlagen der Markenführung sowie Grenzen des identitätsorientierten Markenansatzes dargestellt. Anschließend wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Brand Co-Creation gegeben, der mit einer Abwägung der Vor- und Nachteile abschließt. Es folgt eine Darstellung der Relevanz und Funktionsweise von Brand Communities als wichtige Markenkontaktpunkte, an denen Brand Co-Creation betrieben wird. Des Weiteren werden Voraussetzungen und Konsequenzen von Brand Hacking vorgestellt.
In einem empirischen Abschnitt werden, um die Forschungsfragen beantworten zu können, drei Fälle von Brand Hacking in den Brand Communities von Ritter Sport, Capri-Sun und Astra Bier mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht.
Die Arbeit schließt mit der Erkenntnis ab, dass bestimmte Elemente Brand Hacking auslösen: Maßnahmen von Unternehmen, die Markenidentität und Markenimage widersprechen, Änderungen von essentiellen Markenbestandteilen, Handlungen, die eine Spaltung der Brand Community bewirken, wirtschaftliches Ausnutzen des Konsumenten-Engagements sowie Ignorieren des Partizipationswunsches an für die Marke maßgeblichen Entscheidungen können destruktive Dynamiken begünstigen. Es konnte zudem ermittelt werden, dass der Verlauf von Brand Hacking von der Reaktion der Marke abhängig ist und den Phasen von Kommunikationskrisen ähnelt. Vier Archetypen des Brand Hacking mit bestimmten Verhaltensmustern, die zugrundeliegende Dynamiken verständlich machen, wurden identifiziert. Die Kommunikation eines Perspektivwechsels, der den Auslöser des Brand Hacking in einen neuen Kontext setzt, das Einbeziehen der Community in bestimmte Entscheidungen sowie konsensorientiertes Auftreten konnten als wirksame Strategien gegen Brand Hacking herausgearbeitet werden.
The symposium touched upon the questions on the future of higher education that are even more frequently coming up today in this peculiar period of pandemic stress. What is a necessary and immediate answer to COVID-19 and what goes beyond? Which developments are accelerated, which are delayed by the pandemic, and which may even change direction?
To tackle these questions, the symposium was split into three sessions, each taking a different view on the future of higher education and hence covering drivers and effects of longer-term change with respect to teaching, via the institutions concerned with higher education to entire education systems. In each of the sessions (1) “Future Skills & Adequate Didactics“, (2) “New Entrants' & Incumbents' Roles“, and (3) “National Systems & Globalization“, experts from employers, educators, education service providers, and education management came together, moderated by the hosts, and discussed the complementary topics in an international perspective.
On December 9, 2020, we continued the discussion on the future of higher education during the virtual open symposium “Higher Education 2030”. The focus was on drivers and effects of longer-term change with respect to (1) teaching and didactics, (2) institutions in the higher education value creation network as well as (3) national education systems and international schemes (including the interrelations of these three levels).
In the resulting publication, we highlight the results of this discussion of distinguished guests from industry and academia from Europe and beyond. One of the key questions for incumbent as well as new institutions in higher education – whether private or public – is, how to prepare for the dynamically evolving times ahead. The symposium concluded that managing higher education cannot continue unchanged.
Therefore, we embarked next on the topic of “From Future Skills in Higher Education to the Future Skills of Higher Education Managers.” For an initial workshop on May 14, 2021, we reached out to experts from different world regions as well as higher education providers.
The aim was to outline the challenges and the necessary competencies as well as the knowledge and methodologies needed to succeed in the changing context of higher education. The results will address an urgent and important need of preparing for a future – even more uncertain in these times of the COVID-19 pandemic, that was also touched upon as a driver itself and an accelerator to other trends respectively.
Based on the ideas collected in the workshop, the initiative “Higher Education 2030” shall continue working on further publications. In addition, it shall also inform the preparation of master level certificates that eventually lead to an International Higher Education MBA.
“Higher education” will henceforth also be abbreviated as “HE”.
This first study on international and German social media celebrities as brand influencer addresses the following questions:
How relevant is their audience with regards to
traditional media? How do they orchestrate their content across the different platforms? What attracts millions of subscribers to generate downloads of their content in the order of billions? And how do they deal with the multitude of advertising messages included therein?
Die vorliegende Arbeit stellt einen ersten Versuch dar, die Rahmenbedingungen für Podcasts in der Nutzung im Healthcaremarketing empirisch zu fundieren. Hierzu wurden auf Basis der Erkenntnis, dass das Medium bisher kaum erforscht ist verschiedene Modelle aus der Medienwirkungsforschung herangezogen, um Forschungsfragen für eine qualitative Datenerhebung zu entwickeln. Zur Erhebung dieser Daten werden sechs Befragungsteilenehmer im Rahmen multipler Einzelfallstudien bezüglich der Nutzung von Podcasts und der Erfahrung im Umgang mit selbigen befragt. Diese Befragungen werden auf Basis eines deduktiv entwickelten Interviewleitfadens durchgeführt. Für die Datenerhebung werden verschiedene Gütekriterien beschrieben, an welche sich im Rahmen dieser Arbeit gehalten werden soll. Alle Befragungsteilnehmer werden auf Basis des Top-Down Verfahrens aus drei Interessensgruppen des Healthcaremarketing ausgewählt. Dadurch kommt es zu folgender Auswahl: Zwei Menschen mit medizinischer Vorbelastung (Patienten), zwei mit einer medizinischen Ausbildung (Ärzte), sowie zwei Werbemachern aus der Branche des Healthcaremarketing (Werbern). Im Anschluss an die Beschreibung dieser Befragungsteilnehmer und der Darlegung der Befragungssituationen wird diskutiert, unter Einbezug welcher Kriterien die Befragungsaufnahmen transkribiert werden. Anschließend wird diskutiert, inwiefern diese Transkripte mithilfe eines Kategoriensystems analysiert werden. Darauffolgend wird solch ein Kategoriensystem entwickelt und vorgestellt. Im Weiteren werden die gewonnen Daten schließlich zusammengefasst und interpretiert. Abschließend werden die Forschungsfragen in Anbetracht der zuvor geführten kritischen Auseinandersetzung mit der Datenerhebung beantwortet und Hypothesen für zukünftige Forschungsvorhaben entwickelt.
Diese Arbeit befasst sich mit aktuellen Problemen im deutschen Fußball mit Blick auf die Kommerzialisierung. Hierfür bekommt der Leser zunächst einen kleinen Einblick in die Themen Kommerzialisierung und moderner Fußball. Im weiteren Verlauf der Arbeit geht es dann zunächst um die Geschichte der Kommerzialisierung, ehe auf die aktuelle Situation eingegangen wird. Hierbei geht es vor allen Dingen um wichtige Begleiterscheinungen der Kommerzialisierung wie beispielweise die Spieltagszerstückelung oder die Eventisierung von Bundesliga- beziehungsweise DFB-Pokalspielen. Außerdem wird auch noch auf RB Leipzig und die TSG 1899 Hoffenheim eingegangen und die generelle aktuelle Situation (aus kommerzieller Sicht) der Fußball-Bundesliga beleuchtet. Beide Vereine gelten auf unterschiedliche Art und Weise als stark kommerzialisierte Vereine. Bevor es dann in den praktischen Teil dieser Arbeit übergeht, werden noch wichtige Themen aus Fansicht angesprochen. Eines hiervon ist die aktuelle Situation bei Hannover 96. Dort will der Clubpräsident Martin Kind die sogenannte 50+1-Regel kippen, was für extreme Proteste der eigenen Fans sorgt. Die 50+1-Regel schützt Vereine vor der Übernahme von fremden Geldgebern. Wird diese Regel im Falle von Hannover 96 tatsächlich gekippt, dann wäre dies ein weiterer Schritt hin zu einer noch stärkeren Kommerzialisierung der Fußball-Bundesliga. Des Weiteren wagt der Autor einen Blick auf die Insel nach England. Dort ist die ansässige Premier League der Bundesliga um einige Jahre voraus, zumindest was die Kommerzialisierung betrifft. Die Auswirkungen in den Stadien sind gravierend. Viele Engländer können sich die teuren Tickets nicht mehr leisten und kommen deshalb zu Fußballspielen sogar nach Deutschland. Hingegen besuchen immer mehr Touristen die Stadien in England, vornehmlich aus Asien. Dies wirkt sich negativ auf die Stimmung aus, was die Vereine aber da nicht stört, da die Stadien trotzdem noch gut gefüllt sind.
Für den praktischen Teil dieser Arbeit wurden 351Fußballfans in Deutschland mit aktuellen Aussagen zu möglichen Problemen im deutschen Fußball, welche mit der Kommerzialisierung zusammenhängen, befragt. Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig. Den Fans scheint die aktuelle Entwicklung nicht zu gefallen. Vor allem regelmäßige Stadionbesucher und eingefleischte Fußballfans beobachten die aktuelle Situation mit Sorge. Trotz allem droht nach der Meinung des Autors noch keine Massenabkehr vom Profifußball. Dafür allerdings englische Verhältnisse in den Stadien.
Die Werbereaktanz steigt immer weiter an, der Konkurrenzdruck hinsichtlich Werbebudgets wird größer und die Kaufentscheidung immer komplexer – das AIDA-Modell zur Erklärung von Werbewirkung wird diesen hohen Ansprüchen längst nicht mehr gerecht. Deshalb wird mit dieser Thesis angestrebt, die Möglichkeiten und Grenzen von Werbung besser zu verstehen und stärker in den Kaufentscheidungsprozess zu integrieren.
Dafür muss zunächst der Konsument näher betrachtet werden: die Persönlichkeit eines Menschen ist ein sehr komplexes Gefüge aus emotionalen und rationalen Aspekten. Möchte man die Einstellung zu einer Marke verändern, ist dies deshalb nur über einen langwierigen Prozess möglich, der auf die passenden Emotionen der Zielgruppe eingeht. Die Bereitschaft zur Informationsaufnahme (und somit der Werbebotschaft) wiederum zeigt sich hauptsächlich durch das Involvement – abhängig von Persönlichkeit, Produkt, Marke, Situation, Medium der Werbung und dem Werbemittel selbst. Werbung wird deshalb meistens peripher aufgenommen, nur in der Kaufphase entscheidet man tendenziell eher rational und sucht bewusst nach Informationen.
Grundlage für die Konzeption von (Werbe-)Strategien ist nun der Kern der Marke und die Art des Produktes. So kann man ein Produkt auf einer Skala von Low bis High Involvement und rational beziehungsweise emotional einordnen und entsprechende Aufgaben definieren, was der Konsument benötigt und wie man ihm auf seinem Kaufentscheidungsprozess am besten unterstützen kann.
Das Customer Journey Mapping ermöglicht dann eine integrierte Betrachtungsweise aller Touchpoints und stellt die Frage, mit welcher Kombination der Konsument am effektivsten in die nächste Kaufphase überführt werden kann.
Während sich eine Stärke dieses Ansatzes – die Segmentierung mittels unterschiedlich durchlaufener Customer Journeys – in der empirischen Untersuchung als ineffizient herausgestellt hat, ist primäres Ergebnis dieser Arbeit, dass man durch diesen Ansatz auf die vielfältigen Bedürfnisse der Konsumenten kommunikativ eingehen kann, ohne dabei den Kern der Marke zu verwässern.
Darüber hinaus fungiert der Ansatz als Analysetool und stellt das Potenzial der Landingpage, von Content Marketing und der Notwendigkeit einer integrierten Zusammenarbeit von Agenturen heraus.
Die Einschaltquoten für Darts im deutschen TV wachsen stetig. Ein als Kneipenspiel bekannter Sport wird in immer größer werdenden Umfang Übertragen. Besonders zur Winterzeit, wenn der Spartensender Sport1 die jährliche Weltmeisterschaft (PDC World Championship) zeigt, läuft Darts mittlerweile mehrere Stunden am Tag live im Fernsehen. In diesem Kontext stellt sich die Frage: Warum hat Darts diesen medialen Erfolg? Eine Antwort darauf ist die Inszenierung, also die Art wie der Sport im Fernsehen dargestellt und präsentiert wird.
Anhand der von Horky (2001) aufgestellten Theorie zur Inszenierung des Sports in der Massenkommunikation soll diese Arbeit die Frage klären: Wie wird Darts im TV inszeniert? Dafür wurde eine zweiteilige empirische Analyse durchgeführt. Zunächst werden mittels einer qualitative Inhaltsanalyse der PDC World Championship 2017 auf Sport1 verschiedene Inszenierungsmuster und den jeweiligen Grad der Inszenierung festgemacht. Anschließend geben Experteninterviews Aufschluss über die Intention des Senders Sport1, Darts zu inszenieren.
Aus der Arbeit geht hervor, dass es zu einer dauerhaften Inszenierung von Darts im TV kommt, diese dabei aber nicht zum Selbstzweck wird.
In dieser Bachelorarbeit wird sich mit der Untersuchung der Rolle des Onlinehandels im Luxusmodesegment befasst. Als ein Beispielunternehmen wird zu dieser Untersuchung das Hamburger Modeunternehmen Unger GmbH & Co. KG herangezogen, da dieses zwei stationäre Geschäfte in Hamburg sowie ein Onlinehandelsportal im Luxussegment führt. Da das Luxussegment andere Marketing- sowie Verkaufsstrategien verfolgt sieht sich der Onlinehandel hier mit einigen Problemen konfrontiert. Diese Probleme werden in der folgenden Arbeit anhand von einer qualitativen sowie einer quantitativen Forschung herausgearbeitet. Es wird sich damit auseinandergesetzt ob der Onlinehandel sich bereits gegen den stationären Handel durchsetzen konnte oder ob dieser im Luxusmodesegment noch immer dominiert. In Bezug darauf werden die einzelnen Vor- und Nachteile der beiden Verkaufspunkte erörtert und somit eine Perspektive für die beiden „Point of Sales“ aufgestellt. Die drei größten Probleme im Onlinehandel des Luxusmodesegmentes sind die Einschränkungen bei der ausreichenden Begutachtung und des Anprobierens der Produkte, Eingrenzungen bei einer persönlichen und typabhängigen Beratung sowie der Verlust des Einkaufserlebnisses. Mit Blick auf die Zukunft wird als Ergebnis herausgearbeitet, dass der Onlinehandel es in absehbarer Zukunft nicht schaffen wird den stationären Handel zu dominieren. Dies lässt sich aus der eigens durchgeführten qualitativen und quantitativen Forschung ableiten sowie aus einzelnen Studien zu diesem Thema. Es wird ebenfalls festgestellt, dass bei dem Fallbeispiel Unger ein Onlinehandel ein bestehendes Unternehmen auch vorantreiben kann, indem es so die Möglichkeit erhält, eine internationale Kundschaft zu erreichen und damit den Service eines stationären Geschäftes erweitert.