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Diese Abschlussarbeit untersucht die Attraktivität des Produktionsstandortes Südafrika für Automobilhersteller. Das Land wird kritisch hinterfragt und herausgearbeitet ob nicht die Bundesrepublik Nigeria genauso gut oder gar besser geeignet ist. Die Untersuchung fand mithilfe einer Onlinebefragung auf Basis der Standortfaktoren der Mikro- und Makroumwelt statt. Die Befragung wurde an mehrere Unternehmen geschickt von denen 10 Unternehmen an der Befragung teilgenommen haben. Sechs dieser Unternehmen stammen aus Deutschland, zwei aus der Türkei, eines aus Finnland und eines aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Insgesamt haben 30 Personen an der Umfrage teilgenommen von denen 21 Mitarbeiter der Daimler AG sind. Aus der Umfrage konnte ein Ranking nach Wichtigkeit der Faktoren erstellt werden. Die drei wichtigsten hieraus sind der Zugang zu Elektrizität, Zugang zu Wasser und die Auslebung der Menschenrechte. Nicht wichtig ist hingegen die hohe Bedeutung der religiösen Traditionen, der Zugang zum Meer und der Zugang zu einem Fluss. Des Weiteren wurden mithilfe der Ergebnisse Korrelationsanalysen vorgenommen. Die zu bewerteten Faktoren sind hierbei die Erfahrung in Korrelation mit allen abhängigen Faktoren, „Ich finde Südafrika als Produktionsstandort geeignet“ und „Ich finde Nigeria als Produktionsstandort geeignet“ ebenfalls mit allen abhängigen Faktoren. Hierbei ist festzustellen, dass natürliche, technische und politische, rechtliche und staatliche Faktoren ebenso wie im Ranking eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird. Vor allem die natürlichen Faktoren wie die Schnelle Anbindung an einen Hafen oder auch der Zugang zu einem Flughafen sind von Bedeutung. Mit den Ergebnissen des Rankings in Verbindung mit Korrelationsanalyse konnte eine Gegenüberstellung beider Länder vorgenommen werden. Hieraus ergibt sich, dass im Bereich der geographischen Faktoren kein Unterschied zwischen beiden Ländern gefunden wurde. Bei den technischen Faktoren hat Südafrika aufgrund des besser ausgebauten Elektrizitätsnetzwerkes einen leichten Vorteil gegenüber Nigeria. Die größte Differenz lässt sich im Bereich der politischen, rechtlichen und staatlichen Faktoren ausmachen. Hierbei wirken sich die hohe Korruptionsrate, die Nichteinhaltung der Menschenrechte und die Angriffe der Terrormiliz Boko Haram negativ auf das Land aus. Auch das Ranking zeigt, dass Befragte Südafrika (Platz 34 siehe Anhang D) Ranking der Faktoren nach Wichtigkeit)) als Produktionsstandort geeigneter finden als Nigeria (Platz 63). Somit kann gesagt werden, dass die Republik Südafrika als Produktionsstandort für Automobilhersteller und -zulieferer attraktiver ist als die Bundesrepublik Nigeria.
Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudiums an der Macromedia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg von der Studentin Nele Naeini geschrieben.
Das Thema der Bachelorarbeit befasst sich übergeordnet mit dem Social-Media-Netzwerk Instagram und der Nutzungsweise zweier Anspruchsgruppen: Der Hochzeitsdienstleister und der Hochzeitspaare. Dabei wird die Frage behandelt, inwieweit Instagram einen Einfluss auf die Buchungszahlen von Hochzeitsdienstleistern hat und welche Rolle es bei der Hochzeitsplanung für Hochzeitspaare spielt.
Die Arbeit beginnt mit einer Beschreibung des theoretischen Hintergrundes. Hier wird zunächst der Hochzeitsmarkt und das Social-Media-Netzwerk Instagram vorgestellt. Ebenso werden die zentralen Anspruchsgruppen beschrieben und analysiert. Von dieser Grundlage ausgehend, wird das forschungsmethodische Vorgehen erläutert und die zugrundeliegende Fragestellung genannt. Nach der Darstellung und Beschreibung einer quantitativen und qualitativen Forschung erfolgen anschließend die Erörterung der empirischen Untersuchung und die Interpretation der hieraus gewonnenen Ergebnisse.
Die Arbeit endet mit einem Fazit, welches die zentralen Erkenntnisse zusammenfasst und eine kritische Reflexion beinhaltet.
Schlussendlich soll die Arbeit einer Optimierung der Kommunikation, vor allem über Instagram, zwischen Hochzeitsdienstleistern und Kunden dienen und eine Ausgangslage für weiterführende Untersuchungen schaffen.
Die vorliegende Arbeit zielt auf die Identifikation der inneren und äußeren Einflüsse Bitcoins hinsichtlich der weiterführenden Ableitung von dessen Chancen und Risiken in der Nutzung als Tausch- und Zahlungsmittel ab. Herausgearbeitete Erkenntnisse aus bestehender Literatur zur bearbeiteten Disziplin, sowie leitfadengestützte Experteninterviews bilden dabei das Fundament. Die erhobenen Daten wurden mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse deduktiv überprüft und analysiert.
Der Arbeit war es möglich herauszufinden, dass sich eine Nutzung des Bitcoins auf-grund mehrerer Risikofaktoren nur in wenigen Fällen empfiehlt. Zum einen entstehen durch systemimmanente Faktoren hohe Transaktionskosten, sowie -zeiten, die eine Nutzung als Tausch- und Zahlungsmittel im Vergleich zu der überwiegenden Anzahl der herkömmlichen Zahlungsmethoden der Währungen weder technisch, noch ökonomisch effizient gestalten. Zum anderen stellt die hohe Volatilität des Bitcoins ein Risiko für Käufer und Verkäufer am Markt dar. Diese Risiken ergeben sich neben der technischen und betriebswirtschaftlichen auch auf der steuer- und finanzrechtlichen Seite. Auch setzt eine Nutzung des Netzwerks technische Affinität voraus.
Es gilt hierbei anzumerken, dass sich die durchgeführte Analyse angesichts der Aktualität des erforschten Bereichs nur auf den derzeitigen Stand der Technologie, sowie die absehbaren Anpassungen dieser bezieht.
Mit dieser Arbeit trägt der Autor zur Schließung der identifizierten Forschungslücke in diesem Bereich bei. Weiterhin werden Maßnahmen für anknüpfende Forschungs-möglichkeiten aufgezeigt.
Zusammenfassung
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Filterblasen auf die Nutzung von Musik-Streaming-Portalen in Deutschland.
Aufgrund des großen Wachstums von Audio-Streaming innerhalb der letzten Jahre nimmt Music-on-Demand als Nutzungsmedium immer mehr an Relevanz zu.
Zu den beliebtesten Anbietern von Audio-Streaming zählen in Deutschland Spotify, Deezer, Apple Music, Google Music und Amazon Music, welche ihren Konsumenten jeweils ein Repertoire von über 30 Millionen Musiktiteln zur Verfügung stellen.
Um aus diesem großen Angebot eine passende Musikauswahl treffen zu können, werden Empfehlungssysteme von den Musik-Streaming-Diensten verwendet. Diese analysieren mithilfe von Algorithmen die Musikpräferenzen des Nutzers und generieren so eine Auswahl an Musiktiteln für den Nutzer.
Die starke Verwendung von Algorithmen kann dazu führen, dass die Nutzer in eine Filterblase geraten. Diese beschreibt den Zustand, dass ein Konsument ausschließlich Inhalte angezeigt bekommt, welche mit seinen vermeintlichen Präferenzen überein-stimmen.
Diese Arbeit untersucht inwieweit das Phänomen der Filterblase bei den Nutzern von Musik-Streaming-Portalen auftritt und ihr Nutzungsverhalten beeinflusst.
Aus der Literatur geht hervor, dass nicht die Filterblase das Nutzerverhalten, sondern das Nutzerverhalten die Ausprägung der Filterblase bestimmt.
Dies konnte anhand einer Untersuchung der Nutzung von unterschiedlichen Hörertypologien bestätigt werden.
Des Weiteren konnten durch eine quantitative Erhebung Merkmale untersucht werden, welche eine starke Ausprägung der Filterblase begünstigen, wie beispielsweise fehlende musikalische Vorkenntnisse.
Nutzer von Musik-Streaming-Portalen wählen zudem andere Funktionen der Dienste, um Musik zu konsumieren und kommen seltener mit neuen Genres in Kontakt, was eine Auswirkung der Filterblase ist.
Das Fazit dieser Bachelorarbeit ist, dass der Einfluss von Filterblasen auf die Nutzung von Musik-Streaming-Portalen aufgrund der seltenen Nutzung von Empfehlungssystemen nicht signifikant ist.
Der Einfluss von Social Media Marketing auf Markenattraktivität im Kontext der Luxus-Modeindustrie
(2018)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich im Schwerpunkt mit dem Thema des Kommunikationsmanagements von Luxusmarken der Modeindustrie hinsichtlich Social Media.
Ziel der Arbeit ist es, die Kompatibilität sozialer Medien und Luxusmarken vor dem Hintergrund stark unterschiedlicher Charakteristiken beider Elemente zu untersuchen. Während viele Luxusmarken der Modebranche Social Media bereits mittels eines offiziellen Profils und Influencermarketings in ihre Kommunikationsstrategien integriert haben, kommt dem Konflikt zwischen demokratisch geprägten sozialen Netzwerken und Luxus-marken, die per Definition eine gewisse Exklusivität vorbehalten müssen, eine beson-dere Relevanz zugute. Zur Annäherung an die Problematik wird im theoretischen Teil der Arbeit neben der Semantik der verschiedenen Luxusbegriffe die psychologischen Konsumgründe von Luxusprodukten näher beleuchtet. Ferner werden Grundlagen und Prinzipien der Vermarktung von Luxusmarken identifiziert und abgegrenzt, sowie in einen digitalen Kontext zum besseren Verständnis und Verhaltensempfehlungen für Luxusmarken innerhalb von Social Media übertragen.
Um die aus wissenschaftlicher Theorie gewonnen Ansätze zu bestätigen, werden im nachfolgenden Teil der Arbeit anhand einer empirischen Studie die wahrgenommene Exklusivität verschiedener Empfängergruppen von Luxusmarken-Marketing anhand von zwanzig Modemarken erhoben, ausgewertet und miteinander verglichen, um Indikationen für diese spezifische Disziplin des Kommunikations- und Markenidentitätsmanagements ableiten zu können.
Abschließend wird der zukünftige Ausblick für Luxusmarken hinsichtlich der Nutzung verschiedener Formen des Social Media Marketings in Verbindung mit dem eigenen Brand Image resümiert.
Daten bestimmen unseren Alltag, beschleunigen den technologischen Fortschritt und lassen unsere Privatsphäre zur Illusion werden. Daten sind der Grund warum Unternehmen wie Facebook und Google heute so erfolgreich sind und immer wertvoller werden und Bürger durch politische Kampagnen instrumentalisiert werden können. Daten wer-den als das Erdöl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Der Autor dieser Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Weg zu skizzieren, wie Staaten, Unternehmen und Nutzer gemeinsam einen Prozess anstoßen können, der die Endkonsumenten besser schütz, ohne den technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt zu beschneiden. Um eine Grundlage für die Entwicklung eigener Handlungsempfehlungen zu legen, wird die Privatsphäre der Nutzer im Kontext digitaler Datenverarbeitung und die in der Forschung akzeptierten Phänomene des Privacy Calculus und Privacy Paradoxons untersucht. Unter Berücksichtigung der aktuellen Gesetzeslage in Deutschland und Europa, wird der für den Datenschutz relevante Begriff der personenbezogenen Daten untersucht und Auffälligkeiten im Nutzerverhalten bei digitalen Diensten identifiziert. Auf dieser theoretischen Grundlage wurde die Kernhypothese dieser Arbeit geprüft, dass die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union Auswirkungen auf die Privatsphäre der Nutzer, die User Experience und Online Marketing-Prozesse haben wird. Um die für die Forschungsfrage relevanten Inhalte der DSGVO hervorzuheben, wurde ihr Anwendungsbereich auf Online Marketing Prozesse und Betroffenenrechte beleuchtet und zentrale Neuerungen präsentiert. Hierdurch kann das Zwischenfazit gezogen werden, dass Unternehmen und Nutzer sich mit Veränderungen konfrontiert sehen müssen. Die Kernhypothese dieser Arbeit wird anhand eines binären Forschungsdesigns überprüft, welches sich zum einen aus leitfadengestützten Interviews mit Experten aus den Bereichen Online Marketing und Datenschutz und zum anderen aus einer Gruppen-diskussion mit Nutzern digitaler Dienste zusammensetzt.
Diese Untersuchung bestätigt, dass die DSGVO konkrete Auswirkungen auf Unternehmensprozesse, die Online Marketing Landschaft und auf das Nutzerverhalten hat. Trotz eines großen Mehraufwandes für Unternehmen, wird die DSGVO als positiver Schritt zu mehr Datensicherheit, gestärkter Datensouveränität und informationeller Selbstbestimmung der Nutzer wahrgenommen. Datenschutzrechtlichen Gefährdungen der Nutzer kann jedoch nicht gänzlich vorgebeugt werden, da sich der digitale Mensch als paradox handelnder Nutzer charakterisieren lässt. Datenschutz muss von Unternehmen im Sinne des Nutzers umgesetzt werden muss. Es wird neben Gesetzen, der Entwicklung innovativer Systeme zum Datenschutz und einer Bereitschaft und Kompetenz des Nutzers bedürfen, um personenbezogene Daten zukünftig besser zu schützen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob der durchschnittliche Konzert-kartenpreis in Deutschland gestiegen ist und welche Faktoren bei der Preisgestaltung von Konzertveranstaltungen einen Einfluss haben. Das theoretische Fundament der Untersuchung bilden definitorische Modelle zur Musikwirtschaft, der Konzertindustrie und dem Konzert an sich. Bei der Betrachtung eines Konzertes wird präziser auf psychologische und ökonomische Aspekte eingegangen. Des Weiteren werden typische Handlungseinheiten und Akteure innerhalb der Live-Branche klassifiziert und kontextualisiert. In dem daraus entstehenden Wertschöpfungsprozess werden Handlungsabläufe, Verantwortungen und Wirkungsprozesse der verschiedenen Segmente betrachtet.
Mittels der empirischen Forschung durch leitfadenorientierte Experteninterviews wurden die in der Theorie erörterten Erkenntnisse geprüft und erweitert. Die Auswertungsstrategie folgte dem Modell nach Meuser/Nagel.
Aus den Ergebnissen der Theorie und Empirie kristallisiert sich ein umfangreicher Ursachenkatalog, welcher eine faktische Erhöhung des durchschnittlichen Ticketpreises provoziert. Instabilität und Asymmetrie innerhalb der Konzertindustrie, finanzielle Engpässe bei Künstlern und Veranstaltern und eine gestiegene Nachfrage, wie auch gesunkene Preisakzeptanz der Konzertbesucher stellen primäre Aspekte in der Preisgestaltung dar.
Diese Arbeit befasst sich mit aktuellen Problemen im deutschen Fußball mit Blick auf die Kommerzialisierung. Hierfür bekommt der Leser zunächst einen kleinen Einblick in die Themen Kommerzialisierung und moderner Fußball. Im weiteren Verlauf der Arbeit geht es dann zunächst um die Geschichte der Kommerzialisierung, ehe auf die aktuelle Situation eingegangen wird. Hierbei geht es vor allen Dingen um wichtige Begleiterscheinungen der Kommerzialisierung wie beispielweise die Spieltagszerstückelung oder die Eventisierung von Bundesliga- beziehungsweise DFB-Pokalspielen. Außerdem wird auch noch auf RB Leipzig und die TSG 1899 Hoffenheim eingegangen und die generelle aktuelle Situation (aus kommerzieller Sicht) der Fußball-Bundesliga beleuchtet. Beide Vereine gelten auf unterschiedliche Art und Weise als stark kommerzialisierte Vereine. Bevor es dann in den praktischen Teil dieser Arbeit übergeht, werden noch wichtige Themen aus Fansicht angesprochen. Eines hiervon ist die aktuelle Situation bei Hannover 96. Dort will der Clubpräsident Martin Kind die sogenannte 50+1-Regel kippen, was für extreme Proteste der eigenen Fans sorgt. Die 50+1-Regel schützt Vereine vor der Übernahme von fremden Geldgebern. Wird diese Regel im Falle von Hannover 96 tatsächlich gekippt, dann wäre dies ein weiterer Schritt hin zu einer noch stärkeren Kommerzialisierung der Fußball-Bundesliga. Des Weiteren wagt der Autor einen Blick auf die Insel nach England. Dort ist die ansässige Premier League der Bundesliga um einige Jahre voraus, zumindest was die Kommerzialisierung betrifft. Die Auswirkungen in den Stadien sind gravierend. Viele Engländer können sich die teuren Tickets nicht mehr leisten und kommen deshalb zu Fußballspielen sogar nach Deutschland. Hingegen besuchen immer mehr Touristen die Stadien in England, vornehmlich aus Asien. Dies wirkt sich negativ auf die Stimmung aus, was die Vereine aber da nicht stört, da die Stadien trotzdem noch gut gefüllt sind.
Für den praktischen Teil dieser Arbeit wurden 351Fußballfans in Deutschland mit aktuellen Aussagen zu möglichen Problemen im deutschen Fußball, welche mit der Kommerzialisierung zusammenhängen, befragt. Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig. Den Fans scheint die aktuelle Entwicklung nicht zu gefallen. Vor allem regelmäßige Stadionbesucher und eingefleischte Fußballfans beobachten die aktuelle Situation mit Sorge. Trotz allem droht nach der Meinung des Autors noch keine Massenabkehr vom Profifußball. Dafür allerdings englische Verhältnisse in den Stadien.
Zusammenfassung
Das Interesse für den Konsum von Luxusmarken gilt im 21. Jahrhundert als stark aus-geprägt. Dieses Segment unterliegt jedoch zahlreichen Herausforderungen. Eine Differenzierung der Produkte erfolgt hierbei ausschließlich über die emotionale Verbundenheit, die vor allem im Modeluxussegment überwiegend durch die Gründerpersönlichkeit, sowohl in der Markenidentität und -persönlichkeit als auch im Name der Marke geprägt, ist. Die vorliegende Arbeit befasst sich demnach mit einer detaillierten Analyse, inwieweit die Person des Modeschöpfers die Markenführungen beeinflusst und ob dieser eine Relevanz für die Markenpersönlichkeit einnimmt, die vom Endkonsumenten wahrgenommen wird.
Insbesondere wird hierbei ein Bezug zu der Personenmarke hergestellt, da das Modeluxussegment ein hohes Potenzial aufweist, bekannte Personenmarken in Form der Gründerpersönlichkeit oder des Chefdesigners zu schaffen und diese in die Marke zu integrieren. Modeluxusmarken, wie „Chanel“ oder „Louis Vuitton“ bilden hierzu erfolgreiche Beispiele.
Bisherige Forschungsansätze befassten sich bereits mit dem Einfluss des Modeschöpfers auf die Markenidentität, nicht jedoch, inwieweit dieser sich auf die vom Konsumenten wahrgenommene Markenpersönlichkeit auswirkt. Aufgrund des derzeit geringen existierenden Bestands an Forschungsliteratur zu diesem Untersuchungsgegenstand, fungiert die Theorie der Brand Personality nach Jennifer L. Aaker als theoretischer Forschungsrahmen der vorliegenden Arbeit. Anhand dieser werden Attribute der zu untersuchenden Markenpersönlichkeit abgeleitet, die sich sowohl in den menschlichen als auch in den markenspezifischen Persönlichkeitsdimensionen wiederfinden lassen und daraufhin anhand einer empirischen Forschung analysiert werden. In der Empirie wurde eine quantitative Untersuchung in Form einer Online-Befragung herangezogen, in welcher 400 männliche und weibliche Probanden zum genannten Forschungsgegenstand befragt wurden, um die aufgestellten Hypothesen zu verifizieren bzw. falsifizieren und die Forschungsfrage beantworten zu können. Die Auswertung hat ergeben, dass die Marke und ihr Modeschöpfer in einem engen, positiven Zusammenhang stehen und dieser ebenfalls einen Einfluss auf die vom Konsumenten wahrgenommene Markenpersönlichkeit einnimmt. Vor allem Schöpfer geprägte Modeluxusmarken weisen hierbei eine hohe Korrelation auf und werden eher gekauft als Marken mit fiktiven Namen. Abgerundet wird die Arbeit durch Implikationen für die Praxis, die u. a. den Digitalisierungstrend und die Zielgruppe der Millennials berücksichtigen.
Die folgende Arbeit untersucht die Auswirkung des E-Commerce auf das Markenerlebnis und die Wertschätzung der Kunden im Luxusmarkt. Zunächst wird hierfür ein theoretischer Bezugsrahmen gespannt, um die einzigartige Strategie von Luxusmarken so-wie die Relevanz einer Markenerlebniswelt nachzuvollziehen. Weiterhin sollen beide Vertriebskanäle, stationär und digital, mit Fokus auf den spezifischen Markt erläutert werden. Anschließend werden Herausforderungen und Risiken des digitalen Handels im Luxussegment ausführlich erläutert. Diese weisen einen starken Kontrast zum Status Quo der Markenverfügbarkeit im Internet auf. Anschließend soll eine quantitative Forschung Aufschluss über das digitale Kaufverhalten der Konsumenten geben und deren Auffassungen zu Luxusmarken im E-Commerce. Auf Grundlage der Forschung sollen Hypothesen beantwortet werden, welche schlussendlich Aussagen folgern lassen über die Notwendigkeit der Integration eines Online Shops und über die Wertschätzung der Konsumenten hinsichtlich einer digital vertriebenen Luxusmarke.