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Werbung ist inzwischen etwas ganz Alltägliches. Egal ob im Internet, auf der Straße oder im Radio, überall werden Menschen mit Werbung konfrontiert. Die folgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einer besonderen Art der Werbung, dem Storytelling. Um ein allgemeines Verständnis für Werbung aufzubauen werden als erstes Ziele der Werbung und die Werbewirkung erläutert. Die Psychologie, die hinter der Wirkung von Werbung steht und die Zusammenhänge zur Marke werden erklärt. Anschließend wird das Storytelling vorgestellt und die Bedeutung dessen dargelegt. Durch ein Experiment wird die Werbewirkung von Storytelling genauer erforscht und die Forschungsfrage dieser Arbeit beantwortet werden. Dafür wird zunächst auf das Forschungsdesign eingegangen und anschließend die Konzeption des Fragebogens erläutert. Nach anschließender Auswertung und Deutung der Ergebnisse lässt sich Bezug auf zuvor aufgestellte Hypothesen nehmen, die zu der Beantwortung der Forschungsfrage beitragen. Im letzten Teil der Arbeit wird sich kritisch mit den Ergebnissen der Arbeit auseinandergesetzt und schließlich die Forschungsfrage beantwortet. Die Arbeit endet mit einem Ausblick, der unter anderem auch Kritik und Verbesserungsmöglichkeiten an der Studie beinhaltet.
Seit dem Frühjahr 2020 verändert der neuartige SARS-CoV-2-Erreger (umgangssprachlich Corona-Virus genannt) und die dadurch entstandene weltweite Corona-Pandemie das Leben der Menschen und hat einen Einfluss auf fast alle Lebensbereiche, so auch auf das Mediennutzungsverhalten der Bevölkerung.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Mediennutzungsverhalten der Generation Y während der Corona-Pandemie in Deutschland zu analysieren. Dazu werden zwei Forschungsfragen aufgestellt: Inwiefern verändert sich das allgemeine Mediennutzungsverhalten der Generation Y während der Corona-Pandemie? Inwiefern verändert sich das Informationsbeschaffungsverhalten der Generation Y während der Corona-Pandemie?
Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine quantitative Befragung mithilfe eines standardisierten Online-Fragebogens durchgeführt, die sich an die Millennials in Deutschland richtete. Mithilfe des Statistikprogramms SPSS wurden die erhobenen Daten ausgewertet und analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die allgemeine Mediennutzung der Generation Y während der Corona-Pandemie ansteigt, vor allem beim klassischen Fernsehen, bei Video-on-Demand-Angeboten und bei (Tages-)Zeitungen. Auch die Häufigkeit der Informationsbeschaffung der Millennials während der Corona-Pandemie steigt deutlich an. Es zeigt sich, dass als Informationsquellen verstärkt auf die klassischen Medien zurückgegriffen wird und Social Media als Nachrichtenmedium während der Gesundheitskrise für die Generation Y an Bedeutung verliert.
Die Ergebnisse zeigen insgesamt, dass sich die Mediennutzung der Millennials während der Corona-Pandemie verändert und eine Chance für Medienanbieter darstellt, die Generation Y als Kundengruppe zu gewinnen.
Influencer sind integraler Bestandteil aktueller sozialer Medien. Konsumenten suchen bei der Einführung oder dem Kauf neuer Produkte nach Bewertungen und Meinungen von Influencern. Produkttests auf der Videoplattform YouTube sind bei den Verbrauchern besonders beliebt. Das Influencer Marketing hat daher längst eine zentrale Rolle für Unternehmen eingenommen, da diese Form des Marketings bisher als besonders authentisch und zugänglich angesehen wird. Allerdings wird der Einsatz von Influencer Marketing immer kritischer diskutiert und die Glaubwürdigkeit von Influencern zunehmend in Frage gestellt.
In der vorliegenden Arbeit werden anhand von Videoanalysen Produktpräsentationen, die inhaltlich um den Dyson Airwrap handeln, untersucht. Es werden Influencer-Beiträge mit und ohne Kooperation mit dem Hersteller analysiert und Unterschiede in der Darstellungsform aufgezeigt. In den Ergebnissen werden die Auswirkungen der beiden Beitragsarten auf die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der Influencer abgeleitet.
Gegenstand dieser Bachelorthesis ist die aufsteigende Marketing-Form "InfluencerMarketing", und die Frage, weshalb immer mehr Unternehmen auf Influencer-Marketing und die daraus folgenden Kooperationen mit Influencern setzen. Es ist mittlerweile fast undenkbar, dass Unternehmen ohne Influencer-Marketing arbeiten. Intention dieser Bachelorarbeit ist es zu analysieren, wieso Influencer-Marketing eine solch attraktive Marketing-Form ist, und wieso Unternehmen vermehrt mit Influencern zusammenarbeiten.
Zunächst werden grundlegend die Begriffe des Influencer-Marketings und die des Influencers erörtert. Im nächsten Schritt werden die verschiedenen Influencer-Typen definiert. Im Anschluss dargelegt sind die Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit mit Influencern, die verschiedenen Einsatzfelder für das Influencer-Marketing, die Erfolgsmessung und das Product-Placement bei Influencern. Des Weiteren werden die Plattformen Instagram und Youtube näher vorgestellt. Nach dem Theorieteil folgen die empirische Forschung und die Auswertung, um die Frage zu beantworten, warum Unternehmen immer mehr auf Influencer-Marketing setzen. Es geht hervor, dass Unternehmen ein großes Potenzial in dieser Marketing-Form sehen, da sie aktuell, modern und sehr authentisch ist.
Das Ergebnis der vorliegenden Arbeit beschreibt, dass Unternehmen viel mit InfluencerMarketing arbeiten, um ihre Produkte authentisch über Influencer zu platzieren. Zudem geht diese Marketing-Form extrem mit der Zeit und ist schnell und einfach.
Diese Bachelorarbeit soll einen Einblick über die Darstellung der politischen Parteien Deutschland in öffentlich-rechtlicher Satiresendungen ermöglicht. Hierbei werden die vier öffentlich-rechtlichen Satiresendungen „heute-show“, „Neo Magazin Royale“, „extra 3“ und „Die Anstalt“ analysiert. Die Forschungsmethode hierbei ist ein Methodenmix. Zunächst wurden Konsumenten öffentlich-rechtlicher Satire befragt. Dabei ging es um die Beiträge der Satire-Sendungen und welches politische Spektrum sie häufiger sehen möchten, den Informationsgehalt und den Konsum. Folglich wurden die vier genannten Sendungen im Zeitraum November auf die Häufigkeit der Nennungen von Parteien und Politikern analysiert, sowie auf die Wahl der Themen. Eine Inhaltsanalyse anhand der Materialsammlung wurde durchgeführt, um die Datenmengen systematisch zu verarbeiten. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Medienforschung bezüglich öffentlich-rechtlicher Satire. Beispielsweise ist die Partei „Die Linke“ nahezu unterwähnt geblieben. Die Regierungspartei CDU hat wiederum am meisten Aufmerksamkeit durch die Sendungen bekommen.
Das Marketing unterliegt einem ständigen Wandel. Es ist eines von vielen unternehmerischen Zahnrädern, welches stets im Kontext der Zeit neu eingestellt werden muss. Die letzten Jahre waren durch zahlreiche Veränderungen geprägt. Diese haben Unternehmen auf globaler und nationaler Ebene beeinflusst. Technologische, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen erfordern ein Umdenken im Marketing, denn Konsumenten erwarten heute mehr von Marken und Unternehmen als je zuvor. Vor allem jüngere Generationen stellen hohe Ansprüche an Organisationen. Es bedarf daher optimierter Strategien, um Konsumenten weiterhin zu erreichen, am Markt erfolgreich zu agieren und neue Segmente zu erschließen.
„Purpose Driven Marketing“ beschreibt hierzu einen möglichen Lösungsansatz. Es ist eine Marketingaktivität, die sich durch Haltung auszeichnet. Dabei wird versucht, über die kommunikative Ausleitung von gemeinsamen Wertevorstellungen, eine Verbindung mit den Kunden herzustellen (CMO Academy GmbH, 2019, o.S.). Im Zeitalter des „werteorientierten Marketings“ stellt diese Strategie eine Möglichkeit dar, sich als Marke zukünftig vom Wettbewerb abzuheben (Kotler, Kartajaya, Setiawan, 2010, S.22).
Daher verfolgt die vorliegende Bachelorarbeit das Ziel, zu beleuchten, ob „Purpose Driven Marketing“ für Unternehmen als Differenzierungsmerkmal der Zukunft dienen kann. Diese Fragestellung wurde mittels einer quantitativen Umfrage beantwortet und konnte unter anderem Erkenntnisse zur Relevanz von kommunizierten Unternehmenswerten sowie zum Bewusstsein der Generationen Y und Z liefern.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Thematik der veränderten Kaufentscheidung in der Automobilbranche in Bezug auf den Klimawandel. Primär ist das Ziel dieser Arbeit, die Auswirkungen auf die Kaufentscheidung von Konsumenten zu erforschen. Neben dem Nachfrageverhalten, sowie potenziellen Gründen und Einstellungen der Konsumenten, wird darüber hinaus auch auf die demografische Eigenschaft der Käufer eingegangen. Diese Bachelorarbeit basiert auf qualitativer Forschung. Es wurden ausgewählte Experten aus Automobilhäusern in einem halbstandardisierten Interview befragt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass im Allgemeinen die Kaufentscheidung von Konsumenten durch Verunsicherung und Zurückhaltung geprägt ist. Darüber hinaus ist das Nachfrageverhalten bezüglich umweltfreundlicherer Autos durchschnittlich betrachtet sehr gering. Das wesentliche Interesse an jenen Automobilen hegt die männliche Generation ab 60 Jahren, welche im Allgemeinen einen gut situierten Lebensstandard pflegt und aus den städtischen Regionen stammt. Neben einem gewissen Lebensstil, ist zusätzlich ein verändertes Mobilitätsverständnis weitestgehend verbreitet. Die Motivation, umweltfreundlichere Autos zu kaufen, könnte unter anderem damit begründet werden, den aktuellen Normen und Werten der Gesellschaft zu entsprechen. Dem Automobil wird der Status nicht mehr nur durch die Marke und den Preis, sondern basierend auf dessen Antriebsart zugeschrieben. Wenngleich umweltfreundlichere Autos gewissermaßen als Statussymbol dienen, so ist dennoch ein Großteil der Menschen nicht bereit, für diesen mehr Geld auszugeben, als für Autos mit konventioneller Antriebsart. Es scheint als ob sich der Großteil der Gesellschaft noch nicht dazu bereit erklärt, für die Schonung der Umwelt mehr Geld auszugeben.
Spielberichte unter der Lupe
(2020)
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob Fußballvereine ihre eigenen Spielberichte, im Vergleich zu einem neutralen Medium, wohlwollender formulieren. Also in welchem Maße Fußballvereine „journalistische Objektivität“ wahren oder ob Spielberichte maßgeblich subjektiv formuliert werden. Das theoretische Fundament der wissenschaftlichen Arbeit bildet einen kurzen Überblick über die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Sportjournalismus, insbesondere den Fußballjournalismus. Darüber hinaus soll definiert werden, was ein Spielbericht ist und wie sie üblicherweise geschrieben sind. Dazu stellt sich die Frage: wer ist Rezipient dieser Berichte?
Aufgrund des Umfangs und zeitlichen Rahmens dieser Arbeit wurden dazu durch eine Stichprobe jeweils drei Spielberichte des SC Freiburg und des Fußballfachmagazins „Kicker“ mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet, analysiert und diskutiert.
Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die Spielberichte des SC Freiburg und des Kicker weitestgehend identisch in ihrem Aufbau und Inhalt sind. Es lässt sich jedoch nachweisen, dass der Fußballverein die Spielberichte aus einer subjektiveren, ichbezogenen Sichtweise heraus formuliert. Insgesamt kann die wissenschaftliche Arbeit nicht feststellen, dass die Vereine (hier: SC Freiburg) ihre Spielberichte wohlwollender formulieren. Lediglich die Perspektive ist eine andere als die des Kicker und ist explizit auf den Rezipienten als SC-Fan ausgerichtet. Eine größer angelegte Studie könnte jedoch einen exakteren Aufschluss darüber geben, wie groß die Diskrepanzen zwischen journalistischen Spielberichten und vereinseigenen Spielberichten insgesamt sind.
Akzeptanz von Elektrofahrzeugen im Studiengang Management Studienrichtung Wirtschaftspsychologie
(2020)
Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Thema „Akzeptanz von Elektrofahrzeugen“ untersuchte die Bedingungen und Auswirkungen des Umweltbewusstseins, der Technikakzeptanz, des Persönlichkeitsmerkmals Offenheit für Neues und emotionale Faktoren bei der Fahrzeugnutzung sowie der gesellschaftliche Einfluss auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft. Auf Basis von Verhaltens- und Akzeptanztheorien wurde ein Forschungsmodell aufgestellt und durch eine quantitative Methode, welche in dieser Arbeit eine Korrelationsstudie darstellt, untersucht und überprüft. Mittels eines Onlinefragebogens als Datenerhebungsmethode wurden 249 Personen in Deutschland zu Ihrer Einstellung zu Elektrofahrzeugen befragt. Es zeigte sich, dass das Umweltbewusstsein ein negativ auswirkender Faktor auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen darstellt. Auch die emotionalen Aspekte wirken sich negativ auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft aus. Als positive Faktoren für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft zeigte sich das Persönlichkeitsmerkmal „Offenheit für Neues“ sowie die Technikakzeptanz. Um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Gesellschaft positiv zu beeinflussen, ist es sinnvoll die beeinflussenden Faktoren zu betrachten und sich diese zunutze zu machen.
Die Arbeit mit dem Titel „Maßlosigkeit statt Weitsichtigkeit im Fußballbusiness? Eine mögliche Überkommerzialisierung des Fußballs in Deutschland und die daraus resultierenden Folgen für den Sport“, soll die Frage klären, ob eine Überkommerzialisierung dem Fußball in Deutschland schadet. Dazu wird zunächst der geschichtliche Hintergrund der Kommerzialisierung im Fußball skizziert, indem die Entstehung und Entwicklungen des Kommerzes dargestellt werden. Anschließend wird der aktuelle Fußballmarkt analysiert, woraus die Erkenntnis gewonnen wird, dass der Erfolg der Fußball-Bundesliga größtenteils vom Konsumverhalten der Fans und Zuschauer abhängig ist. Außerdem werden die kommerziellen Marktentwicklungen, die einen Einfluss auf den Fan und Zuschauer haben, identifiziert. Für die Beantwortung der Forschungsfrage werden vier Hypothesen aufgestellt. Deren Grundannahme ist, dass kommerzielle Marktentwicklungen von Fans und Zuschauern negativ wahrgenommen werden und dass sich der Konsum bei deutlich negativeren Bewertungen reduziert. Für die Überprüfung der Hypothesen kommt eine quantitative Forschungsmethode zum Einsatz. Durch eine Online-Umfrage werden quantitative Daten über die Bewertung von Marktentwicklungen und über das Konsumverhalten erhoben. Die Auswertung der Daten erfolgt durch eine Korrelationsstudie. Die Ergebnisse der Forschung und die Annahme von drei Hypothesen lassen die Forschungsfrage abschließend beantworten. Die Überkommerzialisierung schadet dem Fußball, wenn die entstehenden Marktentwicklungen den Fußballkonsum verkomplizieren und es dadurch zu einer finanziellen Mehrbelastung oder zu einer zeitlichen Einschränkung für Fans und Zuschauer kommt. Zusätzlich liefert die Forschung die Erkenntnis, dass der Erhalt von Emotionen und Spannung in der Fußball-Bundesliga von höchster Bedeutung ist.