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An ein Erlebnis kann ein jener sich,sowohl im Guten als auch im Schlechten, noch Jahre lang erinnern. Gute Erlebnisse kennzeichnen sich durch bestimmte Aspekte, die jeder sofort nennen kann: Mehrwert, Integrität, Engagement, Kreativität, Exzellenz und Nachhaltigkeit . Diese Aspekte sind an dem jeweiligen Produkt, jedoch auch universell anwendbar auf das gesamte Erlebnis.
Am Beispiel eines Hotels lässt sich dies gut veranschaulichen. Jeder von uns oder unseren Bekannten ist schon einmal in den Genuss gekommen, gute und auch schlechte Unterkünfte besucht zu haben. Das Hostel in der Stadt, das Hotel oder der Campingplatz im Urlaubsort, sogar das Fremdenzimmer um die Ecke. Jede dieser Formen haben die Chance in die „Lieblings“ Kategorie einzusteigen. Dazu ist es jedoch nötig die Voraussetzungen für diese zu erfüllen.
Was in diesem Gewerbe einleuchtend oder auch trivial erscheint wirkt auf Unternehmen in der Welt der Produkte und Dienstleistungen als eine hohe Kunst. Viele Unternehmen, die durch die Entwicklung und den Vertrieb von Produkten ihre Wertschöpfung erwirtschaften kämpfen mit diesen Aspekten, von denen man jedoch weiß, dass sie die Grundlage zum wirtschaftlichen Erfolg sind. Viele Unternehmen sind offenbar schlichtweg unwissend oder unfähig diese Aspekte für sich zu nutzen bzw. anzuwenden. Dadurch erzeugen sie dementsprechende Angebote, die durch den einmaligen Konsum sofort in der Kategorie „nicht zu empfehlen“ landen.
Als Konsument bzw. Kunde ist es ein leichtes mehrere Beispiele aufzuzählen, deren Produkt oder Dienstleistung es offensichtlich an diesen grundlegenden Aspekten mangelt. Das bestreben eines jeden Unternehmens sollte es sein, dass alle Beteiligten, seien es Mitarbeiter, Lieferanten oder Teilhaber, mit ihrer Arbeit sicherstellen, dass das Kundenerlebnis im Mittelpunkt steht. Durch die Anwendung von Design kann man keinen Erfolg garantieren, jedoch lässt sich aus dem zur Verfügung stehenden das Beste herausholen. Das bedeutet nicht sein Unternehmen so zu gestalten wie Apple, sondern so, dass man oben auf der „Lieblings“-liste landet.
Wenn man die Begriffe Digitalisierung und Musikbranche in einem Satz verwendet, assoziiert der Hörer damit oftmals den Vertrieb. Die Digitalisierung durch Streaming Portale und Downloadprogramme ist präsent und deutlich für jeden Nutzer wahrnehmbar. Doch diese Bereiche sind nicht die einzigen, welche von der Digitalisierung betroffen sind. Bereits über Jahrzehnte nimmt der digitale Wandel einen Platz in der Livemusik ein. Instrumente wurden seit den 80er Jahren digitaler, zum Beispiel durch Synthesizer und Instrumente, die vom Band kommen. Die Bühnentechnik entwickelt sich stetig. Der Klang eines Konzertes wird immer intensiver. Dies sind alles nur kleine Oberflächlichkeiten, welche das aufmerksame Publikum mitbekommt. Doch der Wandel findet auch zu einem großen Teil im Tourmanagement und im Ticketing statt. Schaut man hinter die Kulissen eines Konzertes wird einem die Digitalisierung in der Livemusik erst in vollem Umfang bewusst. Man könnte über jeden Beruf und jeden Bereich der Livebranche eine Bachelorarbeit schreiben. Doch diese bezieht sich insbesondere auf das Tourmanagement und ob dieses durch Apps heutzutage ersetzt werden könnte. Welche Aufgaben hat überhaupt ein Tourmanager? Das kann doch jeder? Auch die Technik? Wie kann die Branche die Digitalisierung sinnvoll einsetzen, um die Umsätze zu steigern und Arbeitsprozesse zu erleichtern ohne den Berufstand des Tourmanagers dabei zu gefährden? Doch nicht nur das Tourmanagement wird digitalisiert. Auch die Tickets für die Konzerte werden ersetzt durch sogenannte E-Tickets. Aber nutzen dies wirklich so viele, dass man schon von einer Umsatzsteigerung sprechen kann? Welche Mittel haben Künstler, Veranstalter, Tourmanager und auch Booker um den Umsatz eines Konzertes steigern zu können? All diese Fragen werden im Laufe der Arbeit beantwortet.
Trotz der großen Beliebtheit in Deutschland fristet Handball und speziell die DKB Handball-Bundesliga hier eher ein mediales Schattendasein hinter dem alles überragenden Fußball. Dennoch besitzt die Deutsche Handball-Nationalmannschaft eine hohe Popularität innerhalb der Gesellschaft.
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, wie die Handball-Bundesliga sich diese Popularität zu Nutzen machen kann um mehr mediale Präsenz in Deutschland zu erreichen. Dazu wurde die folgende Forschungsfrage formuliert: Mediale Präsenz von Handball in Deutschland – Wie kann die Popularität der Deutschen Handball-Nationalmannschaft für die DKB Handball-Bundesliga genutzt werden?
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine Online-Befragung durchgeführt, welche sich an eine sport- und handballinteressierte Zielgruppe wendet. Die Teilnehmer wurden nach Interesse, medialer Rezeption und Zufriedenheit bezüglich Sport- und Handballberichterstattungen in Deutschland befragt. Außerdem sollen sie Anregungen und Verbesserungsvorschläge bezüglich der Berichterstattung der Handball-Bundesliga formulieren.
Es zeigt sich, dass die Teilnehmer überwiegend eine größere Berichterstattung, sowie mehr Zusammenfassungen und Hintergrundberichte im Bezug auf Handball im Free-TV fordern. Im Hinblick auf die Handball-Weltmeisterschaften 2019 in Deutschland und Dänemark kann das entstehende Interesse an der Sportart durch verschiedene Maßnahmen genutzt werden.
Die B2B-Kommunikation ist noch ein relativ unbeschriebenes Blatt. Sie wird zwar von vielen Vereinen, Organisationen und Unternehmen genutzt, jedoch stehen über die Vorgehensweise der Partner hierbei kaum Informationen zur Verfügung. Aus objektiver Sicht gibt es Partnerschaften, die offensichtlich scheitern und Partnerschaften, die erfolgreich wirken. Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema der professionellen und erfolgreichen B2B-Kommunikation im Sport. Das Ziel der Arbeit ist es, einen ersten Einblick in die Thematik zu bekommen und die Vorgehensweisen der National Football League und der Deutschen Fussball Liga in Vergleich zu setzen. Um den Untersuchungsgegenstand zu erforschen, wurden Experteninterviews durchgeführt. Die Experten sind in den Bereichen B2B-Marketing oder Sponsoring im Sport tätig und konnten so einen guten Einblick in die Vorgehensweisen von Unternehmen in Kooperation mit Vereinen und Verbänden geben. Die Auswertung zeigte, dass ein konkreter Vergleich der beiden Ligen nur durch deren direkte Mitarbeiter möglich ist. Trotzdem ermöglichte die Expertise der Experten einen guten Einblick in ein professionelles Vorgehen sowie Faktoren für eine erfolgreiche B2BKommunikation. Darüber hinaus wurde ersichtlich, dass die Experten das Modell der NFL mittel- und langfristig erfolgreicher einschätzen als das der DFL. Ausgehend von den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit können weitere Forschungen zur B2B-Kommunikation der beiden Ligen, aber auch zu den verschiedenen Systemen durchgeführt werden. Dies ermöglicht eine tiefergehende Einschätzung über den Zusammenhang der B2B-Kommunikation zum Erfolg der Ligen und wie sich die Vorgehensweise der B2B-Kommunikation innerhalb der Ligen unterscheidet.
In dieser Bachelorarbeit werden Handlungsempfehlungen für Vereine aus Randsportarten, mit Hilfe von Experteninterviews, entwickelt und konkret definiert. Diese Empfehlungen beziehen sich auf die Zusammenarbeit der Vereine mit den in Deutschland flächendeckend vertretenen Ganztagsschulen. Da das Feld der Randsportarten unendlich ist, richtet sich diese Arbeit an einem Beispielverein aus. Dieser Verein ist der TSV Ludwigsburg, genauer, dessen Hockeyabteilung. Hockey ist eine verbreitete Sportart in Deutschland, lässt sich aber durchaus zu den Randsportarten zählen. Die Experten kommen sowohl aus dem Bereich der Bildung, als auch aus dem Leistungssport, so sind zwei Perspektiven auf das Thema garantiert. Ausgewertet werden die Interviews mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse, welche sich auf Codes, beziehungsweise Markierungen im transkribierten Interview bezieht. Eine einfache SWOT-Analyse des Vereins hilft zielgerichtete Handlungsempfehlungen zu definieren. Diese Empfehlungen lassen sich jedoch einfach auf andere Vereine und andere Sportarten übertragen.
Seit der Einführung des Radios in den 1920er Jahren ist es zum unverzichtbaren Massenmedium geworden. Doch neue Herausforderungen durch die Digitalisierung und Internetangebote wie Social Media oder Musikstreaming führten zu einer Anpassung des Radios. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob sich das Radio in den letzten Jahren verändert hat. Die Arbeit untersucht dies in den Bereichen der von den Befragten genutzten Kommunikationskanäle, der Rolle des Radios als Medium und des Berufsbilds des Moderators. Dafür werden zunächst die genutzten Kommunikationskanäle identifiziert. Diese sind UKW, DAB+, Webradio, Podcasts, Apps, Social Media und Livestreams. Weiterhin wird das Fernsehen, Streaming Angebote, Apps und Radiosender untereinander als direkte oder indirekte Konkurrenten betrachtet.
Zur Beantwortung der Fragestellung dient eine Onlineumfrage, an der 242 Befragte teilgenommen haben. Die Umfrage befasst sich mit dem Umfang der gehörten Radiostunden, mit der Hörsituation, ob neue Kommunikationskanäle genutzt werden und wenn ja, welche zwei am häufigsten. Zudem werden die Anforderungen an einen guten Radiomoderator erfragt. Um die Veränderung des Berufsbilds des Moderators zu untersuchen, werden drei Experteninterviews herangezogen und ausgewertet. Die Aussagen der erfahrenen Experten, die zum Teil selbst die Veränderung des Radios in den letzten Jahren miterlebt haben, dienen der Beantwortung der Fragestellung.
Bezüglich der Kommunikationskanäle, die von Umfrageteilnehmern genutzt werden, ergibt sich, dass der Empfang über UKW und DAB+ deutlich dominiert. Neue Kanäle wie Webradio und Social Media sind die am zweit- und drittstärksten genutzten Kanäle. Für die Rolle des Radios als Medium ergibt sich eine geringere Nutzung bei jüngeren Altersgruppen. Dies lässt sich auf die stärkere Verwendung von Alternativangeboten zurückführen. Die Auswertung der Experteninterviews resultiert darin, dass sich das Arbeitsumfeld eines Moderators zwar gewandelt hat, die Kernaufgaben wie die Information und Unterhaltung des Hörers jedoch dieselben sind. Außerdem stimmen die Eigenschaften, wie bspw. Sympathie und Seriosität, als wesentliche Merkmale eines Moderators mit den in der Umfrage genannten Anforderungen weitestgehend überein.
Nach der Auswertung der Ergebnisse werden noch Implikationen und Herausforderungen für die Zukunft des Radios erläutert und Möglichkeiten für eine zukunftsfähige Gestaltung des Radioangebots gegeben.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, wie realistisch die auf Tinder entstehenden Fremdwahrnehmungen sind und sich an mögliche Gründe und Mechanismen der Entstehung anzunähern. Die Grundlagen für das Verständnis der Arbeit werden im Theorieteil erläutert und in Verbindung miteinander gesetzt. Diese sind im Detail: Theorien zu Einflussfaktoren auf die Selbstwahrnehmung, Selbstdarstellungsmechanismen in Online-Umgebungen im Allgemeinen und auf Online-Dating-Plattformen im Speziellen und mögliche Einflüsse auf die Genauigkeit und Verlässlichkeit von Fremdwahrnehmungen. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf dem Einfluss spezifischer Persönlichkeitsmerkmale. Außerdem wird dem Leser einen Einblick in die Funktionsweise von Tinder und das Nutzerverhalten gegeben. Die Fragestellungen der Arbeit lauteten unter anderem „Welche (eigenen) Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen die Fremdwahrnehmung der Observer?“ und „Ist die Fremdwahrnehmung fremder Observer eher positiver oder eher negativer als die Selbstwahrnehmung der Targets?“. Es wurde vermutet, dass hohe Werte bei den Persönlichkeitsmerkmalen „Offenheit für Erfahrungen“, „Verträglichkeit“ und „Gewissenhaftigkeit“ die Fremdwahrnehmung verbessern. Außerdem konnte man davon ausgehen, dass die Targets von den Observern negativer beurteilt werden als von sich selbst (Guadagno et al., 2012; John & Robins, 1994). Weitere Fragestellungen der Arbeit finden sich im entsprechenden Abschnitt der Arbeit. Zur Untersuchung der Fragestellung wurde eine zweigeteilte Korrelationsstudie durchgeführt. Die Aufgabe war, die Persönlichkeit fremder Personen nur anhand von Bildern zu beurteilen. Dazu wurden in der Vorstudie zuerst die Selbstwahrnehmung der Targets einzeln erfasst. Anschließend wurden einige, von den Targets ausgewählte Peers gebeten die Targets anhand eines weiteren Fragebogens zu beurteilen. In der Hauptstudie bewerteten die Observer die Targets anhand einer weiteren Version des Fragebogens. Entgegen der Hypothese, dass hohe Werte bei Offenheit, Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit die Genauigkeit der Fremdwahrnehmung der Observer erhöhen, konnten keine statistisch signifikanten Einflüsse der genannten Persönlichkeitsmerkmale gefunden werden. Alle Targets haben sich selbst positiver bewertet als die Beobachter. Außerdem könnte die Nutzung und vor allem die Intensität der Nutzung von Tinder können einen negativen Einfluss auf die Genauigkeit der Fremdwahrnehmung nehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass es viele Faktoren gibt und es die reine Betrachtung von Selbst- und Fremdwahrnehmung nicht ausreicht, um ein vollständiges Bild der Bildung von Matches auf Tinder zu ermöglichen. Zur weiteren Untersuchung der erlangten Erkenntnisse werden vor allem die Durchführung von Längsschnittstudie empfohlen, sowie die Verwendung einer repräsentativeren Stichprobe und die differenziertere und detailliertere Einbindung von Items, die die Persönlichkeit der Tinder-Nutzer erfassen.
In der heutigen Zeit des Internets und Online-Shops ist es oft nicht leicht sich von der Masse abzusetzen. Das Internet ist geradezu übersäht mit Online-Shops. In nahezu jeder Branche werden Produkte und Dienstleistungen angeboten. Um sich da durchzusetzen ist Kreativität und Wissen gefragt. Moderne Erfindungen wie zum Beispiel Social Media bringen auch neue Funktionen mit sich, die viele Bereiche revolutioniert haben. Ein neuer Bereich im Marketing ist zum Beispiel durch das Social Media Marketing entstanden. Inwiefern diese neuen Funktionen sich positiv auf den Internethandel auswirken, wird im Rahmen dieser Arbeit untersucht.
Neben den Grundlagen von Marketing, werden auch die von Social Media und eCommerce aufgeführt. Da im Laufe der Arbeit ziemlich schnell deutlich wird wie sehr die gemeinsame Vernetzung von Vorteil ist, werden auch die bekannten Verknüpfungen und Verbindungen untereinander dargestellt. Um einen möglichen Erfolg von Social Media Marketing im eCommerce ermitteln können, muss zunächst auch geklärt werden wie sich Erfolg definiert und woran man ihn feststellen kann.
Um die Frage zu beantworten, welche Erfolgsfaktoren Social Media Marketing dem eCommerce Bereich bietet, wird im Rahmen dieser Arbeit eine quantitative Forschung durchgeführt um unvoreingenommenes Nutzerverhalten zu ermitteln. Die vorab gestellten Hypothesen, dass die in Social Media besonderen Funktionen Targeting, interaktive Kommunikation und Verknüpfungen zum Erfolg im eCommerce beitragen, sollten dadurch neutral ausgewertet werden können. Die Ergebnisse der Online-Umfrage werden anschließend analysiert und ausgewertet.
Zusammengefasst liefert die Online-Umfrage äußerst relevante Daten und die in der Theorie ermittelten Erfolgsfaktoren von Social Media Marketing lassen sich bestätigen. Es lässt sich zwar kein direkter Zusammenhang ermitteln, jedoch verlaufen die Ergebniswerte parallel positiv zueinander was darauf schließen lässt, dass die oben genannten Faktoren einen erfolgsbedeutenden Einfluss auf den eCommerce Bereich haben.
The present study examines the economic importance of quality labels with special regard to animal and environmental seals. It is analyzed to what extent seals are important for producers but also to what extent quality seals influence the buying decision of the customers. It is clear that customers pay attention to quality seals and opt for tested products. Also, the selling price can be set higher for products with seal award, which is why seals of quality are desirable for producers. The central focus of the empirical study is bee mortality. The 217 subjects in the online survey were asked about quality labels in general, about their personal knowledge of the current wild bee situation as well as their maximum willingness to pay for the following products: organic tea, tea with recyclable packaging, tea made from local ingredients and bee-friendly tea. The regular selling price was set at two euros in this scenario. On average, the subjects have the highest maximum willingness to pay for bee-friendly tea with 3.64 €, followed by regional tea, organic tea and recyclable tea packaging. Nevertheless, more than 70% of participants say that the organic label is generally the most important to them. Over 85% would welcome a new bee-friendly seal. This achieved the second place in importance with almost 58% of the votes. It is followed by the recycling logo, the labeling of regional products and then the animal protection mark. The results clearly show, that this group of volunteers would welcome a bee-friendly seal and want to counteract the bee mortality by purchasing bee-friendly products.
Ziel dieser Masterthesis ist es zu erforschen, welche unternehmensseitigen Rahmenbedingungen in B2B-Unternehmen geschaffen werden müssen, um Mitarbeiter aktiv als Markenbotschafter in der externen Kommunikation auf beruflichen sozialen Netzwerken einzubinden. Anhand von zwei Forschungsfragen wurde diese Thematik ausgearbeitet. Wie müssen Social-Media-Trainings konkret für eine optimale Ausgestaltung von „Employee Advocacy“ aufgebaut sein? Welche konkreten Rahmenbedingungen sind in Unternehmen zu schaffen, um Mitarbeiter für die externe Kommunikation auf (beruflichen) sozialen Netzwerken optimal einzusetzen? Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wurden insgesamt sechs Interviews mit Corporate Influencer Experten durchgeführt. Anschließend folgten eine vollständige Transkription der Interviews und eine qualitative Inhaltsanalyse in Anlehnung an Mayring (2015), um die empirisch generierten Aussagen auszuwerten. Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Literatur und empirischen Forschung zeigen, dass ein Social-Media-Trainingsprogramm zur Befähigung der Mitarbeiter als Markenbotschafter essenziell ist. Empfehlenswert ist ein dreistufiger Trainingsaufbau, in dem zuerst das Programm an den Kenntnisstand der Mitarbeiter angepasst wird. In der zweiten Stufe werden die Mitarbeiter durch Trainingseinheiten zu sozialen Netzwerken und ihren Funktionalitäten, Social-Media-Recht, Content-Formate und dem Umgang mit Kommunikationskonflikten zur Markenbotschaftertätigkeit befähigt. Abschließend sollten die teilnehmenden Mitarbeiter durch eine Reflektion des Erlernten und durch den regelmäßigen Austausch in Form von Botschaftertreffen mobilisiert werden. Die Ergebnisse zur Beantwortung der zweiten Forschungsfrage zeigen, dass die konkreten Rahmenbedingungen als Bausteine prozessual in ein Corporate-Influencer-Programm integriert werden können. Basierend auf den Erkenntnissen ist es empfehlenswert, dieses Programm in B2B-Unternehmen als vierphasiges Pilotprojekt zu beginnen, um die Akzeptanz und das Potenzial der Mitarbeiter zu fördern. In der Initiierungsphase sollten geeignete Mitarbeiter gesucht und für das Programm ausgewählt werden. Anschließend kann eine kommunikative Befähigung der Mitarbeiter über das angesprochene Social-Media-Trainingsprogramm und einer motivierenden Social-Media-Guideline erfolgen. In der Durchführungsphase können Mitarbeiter unternehmensseitig durch die Bereitstellung von Basisinhalten sowie einem internen Markenbotschafter-Support in der operativen Umsetzung unterstützt werden. Schließlich ist eine Analyse und Beobachtung der Markenbotschafteraktivitäten durch ein Social-Media-Monitoring sowie die Erfolgsmessung zur Rechtfertigung gegenüber dem Management empfehlenswert. Die entwickelten prozessualen Ausgestaltungen in dieser Arbeit bieten einen Vorschlag, wie Mitarbeiter effektiv in die externe Unternehmenskommunikation auf beruflichen Netzwerken eingebunden werden können.