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Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die gesellschaftliche Akzeptanz des autonomen Fahrens und welche ethischen Grundsätze in diesem Zusammenhang einen mehrheitlichen Konsens finden. Die Studie zeigt, welchen Einfluss die heutige Autonutzung auf die Einschätzung der neuen Technologie hat, und welche möglichen Vor- und Nachteile sowie Ängste und Hoffnungen sich daraus ergeben. Außerdem gibt die Bewertung von Dilemma-Szenarien Aufschluss über präferierte ethische Grundsätze.
Die Fragestellungen werden auf der Grundlage der Ergebnisse einer quantitativen, internetgestützten Umfrage diskutiert. Zur Akquise der Teilnehmer diente der Auftritt der Automobilzeitschrift „auto motor und sport“ in den sozialen Medien Facebook und Twitter. Zusätzlich nahmen Mitarbeiter der Motor Presse Stuttgart an der Erhebung teil, sodass sich eine Grundgesamtheit von 1002 Befragten ergab.
Das Ergebnis beweist, dass die meisten autoaffinen Befragten in Bezug auf das autonome Fahren mangelnden Fahrspaß und Kontrollverlust befürchten; als Vorteile erhoffen sie sich, dass die neue Art der Fortbewegung für weniger Staus und Unfälle sorgen könnte. Die Teilnehmer empfinden zudem eine stark ausgeprägte emotionale Ambivalenz: Sie sind gleichermaßen neugierig und skeptisch, was das autonome Fahren angeht. Aus ethischer Sicht lässt sich ein soziales Dilemma nachweisen – moralische Grundsätze auf allgemeiner Ebene verändern sich deutlich und widersprechen sich, sobald ein persönlicher Bezug hergestellt wird.
Die Untersuchungsergebnisse bestätigen insgesamt, dass nach wie vor eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf das autonome Fahren vorherrscht. Gleichzeitig scheinen vor allem sicherheitsfördernde Aspekte die Neugierde auf dieses Thema zu steigern. Bei der weiteren Analyse und Mitgestaltung des Akzeptanzprozesses gilt es, diese Aspekte zu berücksichtigen.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat das Ziel, den Einsatz des Marketing-Tools „DSVInfomobil“ mit dem dazugehörigen Langlauf-Parcours „Skitty World Nordic“ empirisch zu analysieren und für künftige Weltcup Veranstaltungen des Deutschen Skiverbandes weiterzuentwickeln und zu professionalisieren. Dazu wurden 110 Kinder in einer quantitativen Umfrage befragt, um die zuvor aufgestellten Hypothesen überprüfen zu können. Zusätzlich wurden durch drei Experteninterviews qualitative Daten erhoben und diese, mit der Inhaltsanalyse nach Mayring, ausgewertet. Um nun Verbesserungspotentiale für den konkreten Einsatz des DSV-Infomobils bei der FIS Tour de Ski Oberstdorf 2017 herauszuarbeiten, war es zuvor notwendig die Relevanz des Marketing-Mix zu beschreiben und dabei näher auf Produkt- und Kommunikationspolitik einzugehen. Aus den Verbesserungspotentialen konnten zahlreiche Optimierungsmaßnahmen im Bereich Präsentation, Gestaltung und Inhalte des Parcours sowie weitere in den Bereichen Einsatzablauf, Personaleinsatz, Nachhaltigkeit, Bewirtung und Kommunikation entwickelt werden. Die Bachelorarbeit dient hauptsächlich dem Deutschen Skiverband und dessen Nachwuchsförderung. Außerdem richtet sie sich, mit den generalisierten Erfolgsfaktoren, auch an Unternehmen, die Infomobile und Showtrucks einsetzen und ist ebenfalls interessant für Lehrende und Studierende des Sport- und Eventmanagements.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, Identifikationsmöglichkeiten seitens Sportkonsumenten mit Partnermarken im Sport-Branding zu erörtern. Dafür wurden 223 sportbegeisterte Probanden zu ihrer Wahrnehmung von Branding-Partnerschaften im Sport befragt. Im Rahmen einer Online-Umfrage sollten sie ihre Meinung zur Passgenauigkeit und zum Effekt solcher Partnerschaften anhand vorgegebener Beispielen preisgeben. Ergebnisse der Studie ergaben, dass sich Sportkonsumenten für eine Identifikation mit Partnermarken lediglich für einen Sport begeistern müssen, ein Fandasein muss nicht zwingend vorausgesetzt sein. Sportbegeisterte können sich eher mit sportnahen, als mit sportfernen Marken identifizieren. Sichtweisen und Einstellungen gegenüber Marken werden durch solche Partnerschaften nicht beeinflusst. Deshalb konnte keine positive Steigerung des Kaufinteresses an Produkten oder Marken festgestellt werden. Dennoch kann festgestellt werden, dass ein vorhandenes Verbundenheitsgefühl begeisterter Sportkonsumenten mit ihrer Lieblingssportmarke in positiver Verbindung zur Kenntnisnahme und Vertrautheit zugehöriger Sponsorenmarken steht. Die Kenntnisnahme beeinflusst dabei das Image der Sponsorenmarke beim Sportkonsumenten in positiver Weise. Demnach ist zumindest eine erhöhte Chance von Identifikationsmöglichkeiten seitens Sportkonsumenten mit Branding-Partnermarken festzustellen. Darüber hinaus soll die Bachelorarbeit einen Überblick über Interessen, Möglichkeiten und Ziele in Sport-Branding-Partnerschaft aufzeigen und warum es in der Markenführung sinnvoll ist, die Erlebniswelt Sport als Kommunikationsplattform zu nutzen.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Social Media Recruitings und fokussiert sich dabei auf das Netzwerk Facebook. Es galt herauszufinden, inwieweit Facebook attraktiv für potentielle Bewerber ist, wenn es um klassische Bewerbungsabläufe geht. Facebook wird als privates Netzwerk im Gegensatz zu geschäftlichen Netzwerken weitaus häufiger genutzt. Doch wie groß ist das Potential, wenn es um Personalbeschaffung für Unternehmen geht? Erregen Stelleninserate genügend Aufmerksamkeit und wird auch auf diese reagiert? Oder nutzen potentielle Bewerber Facebook eher um sich Unternehmensprofile anzusehen und sich darüber zu informieren? Die folgende Arbeit gibt Aufschluss darüber. Dafür wurde die These aufgestellt, dass Facebook eher für langfristige Marketingmaßnahmen geeignet ist als für den klassischen Bewerbungsablauf durch Stelleninserate. Diese wurde durch die folgende empirische Analyse, mittels eines Onlinefragebogens, analysiert und bestätigt. Herausgefunden wurde, dass das geschäftliche Netzwerk Xing, mit der Möglichkeit der spezifischen Unternehmens- als auch Kandidatensuche weitaus mehr Möglichkeiten bietet als Facebook. Die meisten der Befragten empfinden Stelleninserate auf Facebook als unattraktiv und unseriös und gaben an, sich nicht über Facebook bewerben zu wollen. Allerdings bietet Facebook tatsächlich was die Nutzung des Netzwerks in Bezug auf langfristige Marketingstrategien angeht, mehr Potential. Viele der Befragten nutzen Facebook zur Suche nach Unternehmensprofilen und informieren sich auch auf dem Netzwerk über diese. Dies kommt den Unternehmen zugute und bietet ihnen eine Chance zur Imagesteigerung als auch zur Interessentengewinnung und damit möglichen potentiellen Bewerbern.
Der Profifußball ist in Europa und in vielen Ländern der Welt ein Milliardenmarkt. Gleichzeitig ist der Markt für Sportwetten seit Jahren im Wachstum. Dieser kann durch Manipulation im Profifußball hohe Gewinne erwirtschaften, wobei dies für die Fußballunternehmen und die Reputation der gesamten Ligen sehr schädlich ist. Im Rahmen der Untersuchung wird dabei erörtert, welches Ausmaß die Manipulation im Profisport hat, in wie weit Wettanbieter bei Manipulationen profitieren und verlieren und in wie fern Wettmanipulationen, z.B. durch Sicherheitsmaßnahmen oder Kontrollen, unterbunden werden können. Dabei zeigte sich anhand der quantitativ-empirischen Untersuchung, dass alle Beteiligten eine hohe Verbindung zwischen den Märkten sehen und die Anreize insbesondere im finanziellen Bereich sehen. Auf der Lösungsseite zeigt die Diskussion jedoch, dass die Möglichkeiten der Vermeidung trotz aller Gefahren für die Ligen sehr eingeschränkt und in der Praxis nur wenig wirksam sind.
In dieser Arbeit geht es um die Lösung der Probleme, welche auf Kinderveranstaltungen durch die Tatsache des Vorhandenseins von Kindern entstehen. KPIs für solche Veranstaltungen zu wählen, ist nicht problematisch. Sie jedoch auch effektiv und nützlich auszuwerten, ist durch das Beisein der Kinder sehr anspruchsvoll. Für diese Bachelorarbeit bzw. für Kinderveranstaltungen dieser Art, wurden folgenden Key Performance Indikatoren – Leistungskennzahlen – gewählt:
Kundenzufriedenheit – Eltern & Kinder Spielzeit auf der Eventfläche Einfluss der Kinder Share of Hearts – Popularität der Themengebiete Kaufinteresse Kinderkunden Themeninteresse
Diese KPIs sind essentiell für die Vermarktung und wichtig für den potenziellen Verkauf der Produkte. Nur dadurch, dass man weiß an wen sich die Werbung richten muss, kann man ein erfolgreiches Marketingkonzept aufbauen. Probleme wie die geringere Glaubwürdigkeit der Kinder beim Beantworten der Fragebögen wurden ebenfalls beachtet. Aus diesem Grund wurden die Kinderfragen mit der größten Relevanz, auch an die Eltern gestellt um sicher zu gehen, dass es zu keinem Missverständnis seitens des Kindes kommt. Grundlegend hat der Einfluss der Kinder auf die Eltern, sowie das Kaufinteresse den größten Wert für das Unternehmen. Zusätzlich spielt das Kind als Kunde eine große Rolle. Denn mit großem Einfluss, gilt es auch ohne Möglichkeiten zum Kauf (kein Taschengeld), indirekt als Kunde denn es „nötigt“ seine Eltern zum Kauf. Die folgende Arbeit enthält Vorschläge und Lösungen zur Verbesserung des Marketings auf der Eventfläche einer Kinderveranstaltung.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der vergleichenden Analyse von einem Major Label und einem Indie Label im Themenschwerpunkt Instagram Marketing. Für den Vergleich wurden zwei Labels untersucht. Betrachtet wurden das Major Label "Sony Music Entertainment Germany GmbH“ und das Indie Label "Chimperator". Der Vergleich wurde anhand des Fallbeispiel "Kids of Adelaide“ (KoA); einer Folk-Rock Band aus Stuttgart, durchgeführt. Die Arbeit basiert auf der aktuellen Entwicklung, dass Künstler mit ihren Major Labels unzufrieden sind und wieder zu Indie Labels abwandern. Dabei stellt sich die Frage, durch welche Faktoren diese Entwicklung bedingt ist. Vor diesem Hintergrund werden die Herangehensweisen beider Labels an eine Instagram-Marketing-Kampagne, unter Berücksichtigung verschiedener Mechanismen, verglichen und darin der Grund für diese Entwicklung gesucht. Grundlage für die Vermutung des Abwanderungs-Grundes im Instagram, beziehungsweise Social-Media-Marketing, ist der geschichtliche Hintergrund der Major Labels und der Digitalisierung. Demzufolge wird ein historischer Exkurs unternommen. Eine mögliche Antwort darauf ist, dass die Major Labels nicht in der Lage sind, das Marketing-Potential der sozialen Netzwerke zugunsten ihrer Künstler auszuschöpfen. Darüber hinaus werden beide Labels in den Gesamtkontext ihrer Arbeitsweisen und Strukturen eingeflochten und die daraus resultierenden Vor- und Nachteile für Künstler herausgearbeitet. In dieser Bachelorarbeit wurden durch Experteninterviews die beiden oben genannten Labels miteinander verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die Herangehensweisen beider Labels nicht so unterschiedlich sind wie erwartet. Erst der Vergleich der Strukturen und Arbeitsweisen und der daraus resultierenden Vor- Und Nachteile für Künstler, ließen Rückschlüsse auf die Label-Markt-Entwicklung zu.
Grundlage der vorliegenden Arbeit ist die Kennzeichnungspflicht vor Beginn und nach Werbeunterbrechungen nach §7 Abs. 7 RStV.1 Zu dem Thema Product Placement gibt es vergleichsweise viele Studien, jedoch sind viele Fragen hinsichtlich der Werbewirkung noch ungeklärt. So auch die Frage, welchen Einfluss die Kennzeichnung von Product Placement auf die Wirkung hat.
Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, ob die Kenntnis bzw. Unkenntnis über Produktplatzierungen in Filmen einen Einfluss auf die Wahrnehmung von Produkten/Marken sowie auf das potentielle Konsumverhalten der Rezipienten hat.
Hierfür wurden zunächst die nötigen theoretischen Grundlagen, hinsichtlich der Beschaffenheit und den Erscheinungsformen von Product Placement dargestellt. Im weiteren Verlauf wurden dann die Ziele, Gründe und Wirkung aufgezeigt. Basierend auf dieser theoretischen Grundlage wurde das Experiment als empirische Untersuchungsmethode ausgewählt und umgesetzt.
Untersuchungsgegenstand war die Neuverfilmung Ghostbusters aus dem Jahre 2016 Bei dem Experiment wurde zwei verschiedenen Testgruppen der Film vorgeführt. Die eine Experimentalgruppe wurde vorher explizit darauf hingewiesen, dass Produkte im Film integriert sind, die andere Gruppe wurde über diesen Umstand in Unkenntnis gelassen. Abschließend beantworteten die Teilnehmer einen Fragebogen aus, in welchem der gestützte bzw. ungestützte Erinnerungswert, die Markenwahrnehmung sowie der potentielle Einfluss auf die Kaufneigung abgefragt wurden.
Aus den Ergebnissen geht klar hervor, dass die Kenntnis über Product Placement einen signifikanten Einfluss auf den Erinnerungswert hat. Dies äußerte sich auch in einer positiven Beeinflussung der Einstellung gegenüber der Marke. Einen allgemeinen Zusammenhang zwischen Filmbewertung, Einstellung gegenüber Product Placement und einem Einfluss auf die Markenwahrnehmung/Einstellung war hingegen nicht ersichtlich, obwohl dies in vielen Studien nachgewiesen wurde. 2 Durch die geringe Teilnehmerzahl ist eine externe Validität nicht gegeben, folglich lassen sich die Ergebnisse nicht auf die Allgemeinheit übertragen.
„The monitoring of interviews in modern sports journalism – a survey among different interest groups on implementation of interviews“
In sports, it’s all about business and to do business you should have several kinds of medial reputation to gain value on the market for you as a brand. Some sports are overrepresented in the media, for example American football in the US or football in Germany. Those sports are defined by Thomas Horky (2009, p. 306) as „Media Sport“. Especially Media Sports contains the need or has the will to have the interpretation sovereignty over the entire information published. To gain this sovereignty they have to monitor the entire information and one way in which journalists gain information is the inter-view. So that sports (especially so-called Media Sports) is willing to monitor interviews. This can be done in several ways: the athletes (and their agent or management) can deny interview requests which are not supposed to push their brand or which promise no further sponsoring agreements, in terms of team athletes the clubs have the main power because the athletes are dependent (clubs are the employers) and interviews can be prohibited or even required. In Germany, all the interest groups on the athletes site can authorize every (not live) interview, this is common sense. This paper illustrates that the clubs (and with some limitations the athletes and their agent or management as well) gain more possibilities to monitor information, for example by publishing their own information via club owned media (this contains social media, journals, TV- and radio programs). For sports journalist it is critical, due to athletes are no longer available for interviews or are not willing to give interviews because of the coverage by the club owned media. In conclusion, this means a major change for sports journalism. Currently, the main role of sports journalists is to report and to be a reporter. However, if the club owned media publishes own reports and denies interviews for journalists so that they cannot publish their reports, they may gain the interpretation sovereignty and the journalists must focus on their intrinsic role, to classify and explain information for their recipients.
Facebook, YouTube, Instagram, Snapchat – these social media channels represent the most relevant touchpoints the Generation Y is able to be reached by. Online media sources build the main areas young people are communicating, socializing, self-promoting and consuming information or goods in. Everything they do is subject to the creed of “mobile first”.
The digital change is responsible for a profound new way of media consumption which leads to a new decade of brand evolution. This makes the advertising industry facing new challenges but in the same way it offers new and even more efficient brand- and relationship-management.
Die folgende Master-Arbeit wird im Rahmen des Master-Studiums in der Fachrichtung Medien- und Kommunikationsmanagement an der Macromedia University of Applied Sciences erfasst. Die Master-Arbeit befasst sich mit der Analyse des Online-Handels sowie Innovationen und Trends, die auf den E-Commerce wirken.
Einleitend werden wesentliche Begriffe erläutert und die Diffusion von Innovationen und Trends sowie die Entwicklungsstufen des E-Commerce näher beleuchtet. Dieser theoretische Teil der Arbeit dient zur Einfindung in die Thematik und zur Darstellung des bisherigen Forschungsstands.
Anschließend erfolgt die Erörterung wesentlicher technologischer Innovationen und Trends. In diesem Teil der Arbeit wird, neben der Vorstellung expliziter Entwicklungen, der Mehrwert für Konsumenten und Unternehmen herausgearbeitet. Es folgt eine Einordnung der Trends und Innovationen in den Hype Cycle, um die einzelnen Lebenszyklen sowie die potentiellen Entwicklungen zu prüfen.
Im empirischen Teil werden Experteninterviews und eine Online-Befragung durchgeführt und anschließend analysiert. Die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden sollen Aufschluss über die Akzeptanz neuer technologischer Entwicklungen und innovativen Trends im E-Commerce sowie über Wünsche und veränderte Verhaltensmuster von Konsumenten geben. Die Ergebnisse der empirischen Forschung werden zur Verifikation beziehungsweise Falsifikation der aufgestellten Forschungsfragen und Thesen verwendet.
Ziel dieser Arbeit ist, neue Erkenntnisse über die Wahrnehmung von technologischer Innovationen und Trends hervorzubringen und Aufschluss über eine mögliche Akzeptanz sowie Zukunftspotentiale von innovativen Entwicklungen zu erlangen.
Due to changes in technology and thereby in consumer behaviour companies have to change their marketing measures in order to get to the customer. The effectiveness of traditional media such as TV and print is decreasing. Instead, word of mouth and recommendations get more and more important in the purchase decision-making process. Hence companies try to use online opinion leaders, e.g. fashion bloggers in the fashion segment, to influence the consumers.
This paper focuses on Product Placement in fashion blogs. In this context, the basic theory about product placement and opinion leaders and their importance for marketing is given at the beginning. Subsequently fashion blogs will be examined as a business model with its challenges and success factors. The empirical study itself is based on the research question whether product placement in fashion blogs has a negative impact on the number of followers. In order to answer that question the following hypotheses will be tested:
- Fashion blogs influence the purchase behaviour
- Followers expect neutrality (in the sense of not being dependent on a company)
- Followers leave the weblog because of too much commercialization
The results show that fashion bloggers have an impact on the purchase decision, especially to those that read fashion blogs a lot. Whether followers expect neutrality cannot be answered concretely but there is the assumption that consumers know about sponsored content and usually have a positive attitude towards Product Placement in fashion blogs. But: If the number of placements is too high a reactance on readers side is seen and people start to stop continuing in visiting the weblog. Thus, the frequency of placements plays a significant role when it comes to the success or failure of a fashion blog.
Trust is key for a functioning society and an important factor in the process of communication. Within the last few years, studies have shown a significant rise in the use of social networks for gathering information about current news and events. The social network Facebook has become a key player in the distribution of different kinds of contents, including news content. This leads to various problems, as the purpose of Face-book is a different one. It doesn’t work like a news website and thus, doesn’t necessarily provide quality news content, that can be trusted.
The aim of this thesis is to generate scientific results to better understand the reception of news content within a social online environment like it is provided by Facebook. Therefore, a sample of Facebook Users has been interviewed and asked questions concerning their views on factors like accuracy, actuality or the presentation of facts and sources within distributed news content on Facebook, assuming that these contribute to the perception of credibility and their existence leads to trust. The results show, that transparency of relevant sources is the most important factor influencing credibility perception. In favour of a theoretical basis, the thesis sums up the current state of re-search in the fields of news consumption and reception processes, as well as trust and credibility within the study of media. The research results are shown and interpreted in the third chapter and utilized to give a final outlook on better acquaintance of social news consumption.
Nowadays, social networks have become an important part of our daily routine and especially the younger generations take social networks for granted. The constant presence of social networks at the time those generations came to age lead to a skillful handling of social networks and technology in general. Thus, they are called ‘Digital Natives’. The digital natives break down into two generations; Generation Y (1985-2000) and Generation Z (2000-2015). Nevertheless, social networks contain risks and dangers due to the handling of the users’ personal data. Consequently, the aim of this master thesis is to find out, whether the younger generations handle their data without care and thus if the Digital Natives became so-called ‘Digital Naives’. Therefore, the research question is: “Is the generation Z less careful than the generation Y with their personal data with respect to what they disclose in social networks?” Following this, two thesis were developed to find reliable answers to the research question. The first thesis statement tries to confirm whether growing up with social Networks and the omnipresence of them lead to some kind of carelessness regarding their own personal data. The second thesis statement tries to confirm that the mentioned recklessness is not necessarily caused by a lack of knowledge, but rather due to disregarding the present privacy regulations.
To confirm the thesis and thus to answer the research question a questionnaire was developed and interviews were conducted. Eight participants belonging either to the generations Y or the generation Z were interviewed. Subsequently, the data was analysed by the help of Mayrings’ coding research method. The first thesis statement was verified. The respondents of the generation Z are in the dark when it comes to rights of social networks, however they don’t publish their personal information. The second thesis statement could not be confirmed, since the respondents of the generation Z didn’t know about the rights of the social networks as well as about the risks and dangers involved. As a result, the author of this master thesis was not able to identify a significant difference between the generation Y and Z in terms of their online behaviour.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Brand Hacking. Im unternehmerischen Kontrollverlust über Marken besteht ein Risiko, wenn Kunden im Rahmen von Brand Co-Creation in den Markenwertschöpfungsprozess integriert werden. Während sich die Forschung zu Brand Co-Creation bislang überwiegend mit den positiven Aspekten einer Konsumentenbeteiligung an der Markenführung befasst, soll diese Arbeit das Spektrum um eine Untersuchung destruktiver Prozesse von Brand Co-Creation in virtuellen Brand Communities erweitern. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie und warum entstehen in Brand Communities Dynamiken, die sich negativ auf Marken auswirken? Welche Strategien eignen sich im Rahmen der Markenführung, um mit destruktiven Mustern umzugehen beziehungsweise Brand Hacking im Brand Co-Creation-Prozess zu vermeiden?
In einem theoretischen Grundlagenteil werden zunächst die Bedeutung von Marken für verschiedene Anspruchsgruppen, Markenbestandteile, Grundlagen der Markenführung sowie Grenzen des identitätsorientierten Markenansatzes dargestellt. Anschließend wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Brand Co-Creation gegeben, der mit einer Abwägung der Vor- und Nachteile abschließt. Es folgt eine Darstellung der Relevanz und Funktionsweise von Brand Communities als wichtige Markenkontaktpunkte, an denen Brand Co-Creation betrieben wird. Des Weiteren werden Voraussetzungen und Konsequenzen von Brand Hacking vorgestellt.
In einem empirischen Abschnitt werden, um die Forschungsfragen beantworten zu können, drei Fälle von Brand Hacking in den Brand Communities von Ritter Sport, Capri-Sun und Astra Bier mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht.
Die Arbeit schließt mit der Erkenntnis ab, dass bestimmte Elemente Brand Hacking auslösen: Maßnahmen von Unternehmen, die Markenidentität und Markenimage widersprechen, Änderungen von essentiellen Markenbestandteilen, Handlungen, die eine Spaltung der Brand Community bewirken, wirtschaftliches Ausnutzen des Konsumenten-Engagements sowie Ignorieren des Partizipationswunsches an für die Marke maßgeblichen Entscheidungen können destruktive Dynamiken begünstigen. Es konnte zudem ermittelt werden, dass der Verlauf von Brand Hacking von der Reaktion der Marke abhängig ist und den Phasen von Kommunikationskrisen ähnelt. Vier Archetypen des Brand Hacking mit bestimmten Verhaltensmustern, die zugrundeliegende Dynamiken verständlich machen, wurden identifiziert. Die Kommunikation eines Perspektivwechsels, der den Auslöser des Brand Hacking in einen neuen Kontext setzt, das Einbeziehen der Community in bestimmte Entscheidungen sowie konsensorientiertes Auftreten konnten als wirksame Strategien gegen Brand Hacking herausgearbeitet werden.
Management Summary
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Brand Hacking. Im unternehmerischen Kontrollverlust über Marken besteht ein Risiko, wenn Kunden im Rahmen von Brand Co-Creation in den Markenwertschöpfungsprozess integriert werden. Während sich die Forschung zu Brand Co-Creation bislang überwiegend mit den positiven Aspekten einer Konsumentenbeteiligung an der Markenführung befasst, soll diese Arbeit das Spektrum um eine Untersuchung destruktiver Prozesse von Brand Co-Creation in virtuellen Brand Communities erweitern. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie und warum entstehen in Brand Communities Dynamiken, die sich negativ auf Marken auswirken? Welche Strategien eignen sich im Rahmen der Markenführung, um mit destruktiven Mustern umzugehen beziehungsweise Brand Hacking im Brand Co-Creation-Prozess zu vermeiden?
In einem theoretischen Grundlagenteil werden zunächst die Bedeutung von Marken für verschiedene Anspruchsgruppen, Markenbestandteile, Grundlagen der Markenführung sowie Grenzen des identitätsorientierten Markenansatzes dargestellt. Anschließend wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Brand Co-Creation gegeben, der mit einer Abwägung der Vor- und Nachteile abschließt. Es folgt eine Darstellung der Relevanz und Funktionsweise von Brand Communities als wichtige Markenkontaktpunkte, an denen Brand Co-Creation betrieben wird. Des Weiteren werden Voraussetzungen und Konsequenzen von Brand Hacking vorgestellt.
In einem empirischen Abschnitt werden, um die Forschungsfragen beantworten zu können, drei Fälle von Brand Hacking in den Brand Communities von Ritter Sport, Capri-Sun und Astra Bier mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht.
Die Arbeit schließt mit der Erkenntnis ab, dass bestimmte Elemente Brand Hacking auslösen: Maßnahmen von Unternehmen, die Markenidentität und Markenimage widersprechen, Änderungen von essentiellen Markenbestandteilen, Handlungen, die eine Spaltung der Brand Community bewirken, wirtschaftliches Ausnutzen des Konsumenten-Engagements sowie Ignorieren des Partizipationswunsches an für die Marke maßgeblichen Entscheidungen können destruktive Dynamiken begünstigen. Es konnte zudem ermittelt werden, dass der Verlauf von Brand Hacking von der Reaktion der Marke abhängig ist und den Phasen von Kommunikationskrisen ähnelt. Vier Archetypen des Brand Hacking mit bestimmten Verhaltensmustern, die zugrundeliegende Dynamiken verständlich machen, wurden identifiziert. Die Kommunikation eines Perspektivwechsels, der den Auslöser des Brand Hacking in einen neuen Kontext setzt, das Einbeziehen der Community in bestimmte Entscheidungen sowie konsensorientiertes Auftreten konnten als wirksame Strategien gegen Brand Hacking herausgearbeitet werden.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der wahrgenommenen Glaubwürdigkeit von online generierten Kundenbewertungen. Dabei soll einerseits herausgefunden wer-den, wie glaubwürdig Konsumenten diese Informationsquelle wahrnehmen. Anderer-seits gilt es, den Einfluss des Inhalts für die Glaubwürdigkeit von Bewertungen zu untersuchen. Hierfür wurden verschiedene inhaltsbezogene Determinanten herausgearbeitet, von denen angenommen wird, dass sie einen positiven Einfluss auf die wahrgenommene Glaubwürdigkeit haben.
Mit Hilfe einer quantitativen Forschungsmethode in Form einer Online-Befragung wurden insgesamt 280 Personen zu ihrer Einstellung, Nutzung, Wahrnehmung und Beeinflussung durch Kundenbewertungen befragt. Im Ergebnis wird deutlich, dass Kundenbewertungen bisher oft in die Kaufentscheidung einbezogen werden und grundsätzlich für glaubwürdig gehalten werden. Weiterhin konnte bewiesen werden, dass folgende Determinanten einen positiven Einfluss auf die wahrgenommene Glaubwürdigkeit haben: Stärke der Argumentation, zweiseitige Argumentation, Übereinstimmung mit anderen Bewertungen, als „hilfreich“ markierte Bewertungen sowie die Ausführlichkeit einer Bewertung. Schlussendlich konnte zusätzlich herausgefunden werden, dass glaubwürdig wahrgenommene Kundenbewertungen einen wesentlichen Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Konsumenten haben.
Die vorliegende Arbeit trägt den Titel „Trends, die unsere Zukunft verändern? Analyse des Durchsetzungs- und Veränderungspotenzials technologischer Trends für die Markenkommunikation“.
Als Ausgangspunkt für den weiteren Verlauf der Arbeit wird zunächst der Trendbegriff definiert und systematisiert. Darauf aufbauend wird das heutige Verständnis der Trendforschung sowie etablierte Trendmethoden vorgestellt, die einen Überblick über aktuelle Verfahrensweisen in der heutigen Trendbeobachtung- und Analyse geben sollen. Um ein Verständnis für die räumliche und zeitliche Ausbreitung von Trends innerhalb einer Gesellschaft sowie Elemente, die sich auf die Ausdehnung technologischer Entwicklungen auswirken können zu bekommen, werden Theorien aus der Innovations- und Diffusionsforschung herangezogen.
Anschließend wird ein Überblick über den gegenwärtigen Zustand der Marke in einer verstärkt digitalisierten Welt und den veränderten Kommunikationsparadigmen, denen sie ausgesetzt ist, gegeben. Hierfür wird vor allem auf die Aspekte Markenerlebnis, Markenkonzept und die Rolle des Kunden in der Markenkommunikation eingegangen.
Um das Potenzial der gegenwärtigen technologischen Trends analysieren zu können, werden Definitionen herangezogen, welche die Konzepte und Funktionsweisen der jeweiligen Trends darlegen. Die Auswahl der in dieser Arbeit analysierten Trends erfolgt unter anderem auf Basis der durchgeführten Experteninterviews.
Im zweiten Teil der Arbeit folgt die Auswertung und Interpretation der angewandten Forschungsmethodik. Diese besteht aus einem Mehr-Methoden-Verfahren, um den verschiedenen Erkenntniszielen dieser Arbeit entgegenzukommen. Erkenntnisse sollen sowohl aus einer Experten- als auch einer Konsumentenperspektive erfolgen.
300 pages of detailed analysis. And one finding. Let´s just say it in a Tweet:
Youngs are always on: online & on vacation #MERIANpotential. The 3 priorities: #snapchat #instagram #youtube-it's about insiders & emotions
Es ist festzustellen, dass Markenkooperationen bei Unternehmen in den letzten Jahren zunehmend beliebter werden. Der Prozess der passenden Partnerwahl für eine Kooperation ist von großer Bedeutung für den angestrebten Erfolg.
Zweck der Forschung – Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den für die Partnerwahl essentiellen Erfolgsfaktoren, die generell einen Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg einer Markenkooperation haben. Aufbauend auf den Inhalten der zum Thema vorliegenden Literatur wird ein Konzept in Form eines Online-Dating-Portals für Marken erarbeitet, welches den Suchprozess nach passenden Partnermarken für Unternehmen, die an Kooperationen interessiert sind, vereinfacht und Risiken minimiert, die durch unpassende Partnerwahl auftreten können.
Design/ Methoden/ Ansatz – Um sowohl relevante Erfolgsfaktoren als auch die Chancen und Risiken eines digitalen Kooperationsportals untersuchen zu können, werden acht Experteninterviews durchgeführt. An diesen qualitativen Forschungsvorgang schließt ein Ausblick einer weiterführenden, quantitativen Untersuchung an, durch welche erste Tendenzen bezüglich der Zielgruppe und deren Ansicht zur Idee des Online-Dating-Portals für Marken aufgezeigt werden.
Ergebnisse – In Hinblick auf die Partnerwahl ergänzen die Experten die allgemein anerkannten Erfolgsfaktoren Markenfit, Imagefit, Produktfit, Komplementarität und Markenstärke durch folgende weitere Faktoren: Zielgruppenfit, einer auf Gegenseitigkeit beruhende positive persönliche Chemie der an der Kooperation beteiligten Personen, die generelle Bereitschaft zu kooperieren sowie Schnelligkeit in Bezug auf die Umsetzungsmöglichkeiten einer Kooperation. Da die meisten Erfolgsfaktoren sich auf einer Plattform anwenden lassen, wird die Idee des Online-Dating-Portals als vielversprechende und zeitgemäße Möglichkeit der Partnersuche aufgefasst, um passende und sich ergänzende Markenpartner zu finden.