780 Musik
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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Musikwahrnehmung von Hörgeschädigten und der Bedeutung von Hörgeschädigten für die Musikwirtschaft.
Zuerst werden dazu wichtige Begriffe definiert und Hintergrundinformationen gegeben, die für die Untersuchung von Bedeutung sind.
Anschließend werden die unterschiedlichen Arten der Musikwahrnehmung von Hörgeschädigten erläutert. Hauptsächlich kann man zwei Methoden unterscheiden: die akustische Wahrnehmung und die Wahrnehmung über Vibrationen. Diese werden im Laufe der Arbeit anhand von Fachliteratur beschrieben.
Um die Nutzung dieser Methoden genauer zu untersuchen und die Bedeutung der Hörgeschädigten für die Musikindustrie herauszustellen, wurde eine Umfrage unter Hörgeschädigten durchgeführt, die im vierten Kapitel der Arbeit beschrieben und aus-gewertet wird. Die Ergebnisse der Umfrage stellen nicht nur das große Interesse von Hörgeschädigten an Musik heraus, sondern geben Einblicke in die Musiknutzung und die Wünsche der Umfrageteilnehmer an die Musikwirtschaft. Deutlich wird dabei unter anderem, dass es eine mangelnde Versorgung von Veranstaltungsräumen mit barrierefreien Angeboten wie induktiven Höranlagen gibt. Außerdem ist festzustellen, dass die visuelle Wahrnehmung von Musik sehr wichtig für Hörgeschädigte ist, auch wenn diese in der Fachliteratur kaum erwähnt wird.
Darüber hinaus wird im fünften Kapitel der Arbeit die Bedeutung von Hörgeschädigten als Zielgruppe für die Musikwirtschaft herausgestellt. Nicht nur die demografische Entwicklung, die in den nächsten Jahren für mehr hörgeschädigte Deutsche sorgen wird, sondern viele weitere Argumente sprechen für nötige Anpassungen besonders im musikalischen Veranstaltungsbereich. Generell ist es wichtig, nicht nur langfristig zu denken, sondern auch für ein besseres Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu sorgen.
Daran anschließend befindet sich ein Fazit und Ausblick, in dem die wichtigsten Er-kenntnisse zusammengefasst werden und ein Ausblick gegeben wird, welche Forschungen noch notwendig wären, um das Thema „Hörgeschädigte und Musik“ weiter zu erforschen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Frage, weshalb der deutsche Gangsta-Rap, welcher bei der Gesellschaft größtenteils auf Ablehnung trifft, trotz allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen konsumiert wird. Die theoretische Grundlage der Arbeit bilden die Definition des Gangsta-Rap und das Ausmaß des Widerstands gegenüber diesem. Hierbei wurde sich an diversen Berichterstattungen, sowie verschiedene Aussagen von Politikern über das Musikgenre und dessen Akteure, orientiert. Darüber hinaus wurde die Entstehung eines Musikgeschmacks nach Dollase und basierend auf den Theorien nach Gebesmair und Rösing, Hörmotive und Funktionen der Musik für Jugendliche herausgearbeitet. Diese dienen als Bindeglied zwischen dem theoretischen und empirischen Teil der Bachelorarbeit.
Diese Aspekte wurden durch den empirischen Teil der Arbeit spezifisch hinsichtlich des Musikgenres Gangsta-Rap untersucht. Ziel hierbei war es neben der Beantwortung der Forschungsfrage, zusätzlich die vorab festgelegten Hypothesen zu bestätigen oder zu widerlegen. Zwecks der Untersuchung, wurde methodisch in Form einer Gruppendiskussion und acht fokussierten Interviews vorgegangen. Als Auswertungsinstrument diente anschließend eine qualitative Inhaltsanalyse.
Hierbei können fast alle Hypothesen durch die Befragungen bestätigt werden. Eine Hypothese wurde jedoch falsifiziert. Dabei handelt es sich um die Behauptung, gerade der Widerstand würde einen Grund für das Hören von Gangsta-Rap darstellen. Diesbezüglich stimmte die Mehrheit der Probanden nicht zu.
Die entscheidende Aussage, die hinsichtlich der zu beantwortenden Forschungsfrage getroffen werden kann, ist die Erkenntnis, dass die Authentizität und die Selbstidentifikation der Hörer bezüglich der Texte und Künstler, die Hauptmotive für das Konsumieren des deutschen Gangsta-Rap bilden.
Insgesamt ermöglicht die Arbeit eine eher positiv ausfallende Sichtweise auf das eigentümlich eher abgelehnte Musikgenre Gangsta-Rap.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob der durchschnittliche Konzert-kartenpreis in Deutschland gestiegen ist und welche Faktoren bei der Preisgestaltung von Konzertveranstaltungen einen Einfluss haben. Das theoretische Fundament der Untersuchung bilden definitorische Modelle zur Musikwirtschaft, der Konzertindustrie und dem Konzert an sich. Bei der Betrachtung eines Konzertes wird präziser auf psychologische und ökonomische Aspekte eingegangen. Des Weiteren werden typische Handlungseinheiten und Akteure innerhalb der Live-Branche klassifiziert und kontextualisiert. In dem daraus entstehenden Wertschöpfungsprozess werden Handlungsabläufe, Verantwortungen und Wirkungsprozesse der verschiedenen Segmente betrachtet.
Mittels der empirischen Forschung durch leitfadenorientierte Experteninterviews wurden die in der Theorie erörterten Erkenntnisse geprüft und erweitert. Die Auswertungsstrategie folgte dem Modell nach Meuser/Nagel.
Aus den Ergebnissen der Theorie und Empirie kristallisiert sich ein umfangreicher Ursachenkatalog, welcher eine faktische Erhöhung des durchschnittlichen Ticketpreises provoziert. Instabilität und Asymmetrie innerhalb der Konzertindustrie, finanzielle Engpässe bei Künstlern und Veranstaltern und eine gestiegene Nachfrage, wie auch gesunkene Preisakzeptanz der Konzertbesucher stellen primäre Aspekte in der Preisgestaltung dar.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss der Musiknutzung mittels Wiedergabelisten in Streaming-Portalen auf die Künstler-Fan-Beziehung am Beispiel Spotify. Dazu wird im ersten Schritt ein theoretischer Bezugsrahmen gebildet, der methodische Grundlagen zum weiteren Verständnis der Arbeit liefert. Hierbei wird unter Bezugnahme auf die unterschiedlichen Musikmedien im historischen Kontext die Musiknutzung sowohl rückblickend als auch in derzeitiger Form erläutert und gesondert auf die Wertigkeit eines physischen Tonträgers sowie auf das Streaming als umstrittenes Geschäftsmodell eingegangen. Im Anschluss erfolgt die Darstellung unterschiedlicher Aspekte der Markenführung, wobei der Künstler als erlebbare Marke abgebildet wird. Dies beinhaltet ebenfalls die Nennung relevanter Aspekte der Markenführung im digitalen Zeitalter sowie den speziellen Fokus auf die Markenführung im Streaming-Bereich. Anschließend soll eine empirische Untersuchung die nutzerbasierte Perspektive auf die Wirkung der Markenführung von Künstlermarken im Streaming-Portal Spotify aufzeigen und anhand eines Experiments darstellen, wie intensiv die persönliche Künstler-Fan-Beziehung zu den Künstlern aus der eigenen Playlist ausgeprägt ist. Neben einer begründeten Beschreibung der verwendeten wissenschaftlichen Methoden wird außerdem das Forschungsdesign beschrieben und die Durchführung der Studie reflektiert. Nach einer Ergebnisauswertung und der Zusammenführung der theoretischen sowie empirischen Erkenntnisse, in der die aufgestellten Hypothesen sowie die zentrale Forschungsfrage hinreichend beantwortet werden, folgt ein Fazit der gesamten Arbeit, in dem zugleich ein Ausblick auf zukünftige Forschungs-möglichkeiten gegeben wird. Den aufgeführten Aspekten dieser Bachelorarbeit liegt wissenschaftlich fundierte Literatur zugrunde, die sowohl anhand der namhaften Akteure in diesem Forschungsbereich, als auch aufgrund der Anforderungen dieser wissenschaftlichen Arbeit ausgewählt wurde.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der dem deutschen Festivalmarkt der populären Musik. Nachdem der Begriff des Musikfestivals nach definitorische Aspekten beschrieben worden ist, wird der Markt von vor einigen Jahren skizziert. Die Darstellung der heutigen Situation lässt Rückschlüsse auf Entwicklungen und Tendenzen des Marktes zu. Die Betrachtung der Unternehmensstrukturen der Festivalveranstalter soll einen tieferen Einblick in die Dynamiken des Marktes ermöglichen und die Frage beantworten, ob ein Trend zum Monopolismus vorliegt. Die anschließende Erarbeitung und Auswertung einer Umfrage zu den Einflüssen der Veränderungen des Marktes auf die Besucherwahrnehmung soll der Überprüfung zuvor gestellter Thesen dienen. Die Beurteilung eines möglichen Einflusses des Trends zum Monopolismus schließ sich an. Die Arbeit wird von einem Fazit und einem Blick auf die zukünftigen Entwicklungen abgeschlossen.
Diese Bachelorarbeit wurde im siebten Semester im Rahmen des Bachelorstudiengangs Medienmanagement in der Studienrichtung Musikmanagement an der Hochschule Macromedia University of Applied Sciences in Hamburg, verfasst.
Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die Filmmusik im Klassikkonzert, die als mögliche Methode zur Heranführung Jugendlicher an klassische Konzerte näher betrachtet werden soll. Um die Realisierbarkeit dieses Forschungsansatzes zu prüfen, werden zum einen Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse eines Gymnasiums zu der Wahrnehmung klassischer Musik und den damit verknüpften Klischees befragt. Außerdem wird ihre Einstellung zur Filmmusik in Erfahrung gebracht. Zum anderen sollen die Aussagen der Schülerinnen und Schüler durch fundiertes Fachwissen von vier Experten belegt bzw. widerlegt und weitere inhaltliche Denkanstöße gegeben werden.
Zunächst wird in Kapitel eins eine kurze Einführung in das Thema gegeben sowie die Forschungsfrage erläutert. Es folgt schließlich der theoretische Bezugsrahmen in Kapitel zwei, um in erster Linie theoretische Grundlagen der Thematik aufzuzeigen und am Ende der Arbeit nochmals darauf zurückzugreifen. Der Hauptteil beschäftigt sich mit der Begründung des Untersuchungsansatzes und beinhaltet die Vorstellung des methodischen Vorgehens und den Prozess der Datenerhebung. Dieser Teil mündet schlussendlich in der Darstellung und Deutung der Ergebnisse, um im Schlussteil ein Fazit zu ziehen und einen Ausblick zu geben.