370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
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On December 9, 2020, we continued the discussion on the future of higher education during the virtual open symposium “Higher Education 2030”. The focus was on drivers and effects of longer-term change with respect to (1) teaching and didactics, (2) institutions in the higher education value creation network as well as (3) national education systems and international schemes (including the interrelations of these three levels).
In the resulting publication, we highlight the results of this discussion of distinguished guests from industry and academia from Europe and beyond. One of the key questions for incumbent as well as new institutions in higher education – whether private or public – is, how to prepare for the dynamically evolving times ahead. The symposium concluded that managing higher education cannot continue unchanged.
Therefore, we embarked next on the topic of “From Future Skills in Higher Education to the Future Skills of Higher Education Managers.” For an initial workshop on May 14, 2021, we reached out to experts from different world regions as well as higher education providers.
The aim was to outline the challenges and the necessary competencies as well as the knowledge and methodologies needed to succeed in the changing context of higher education. The results will address an urgent and important need of preparing for a future – even more uncertain in these times of the COVID-19 pandemic, that was also touched upon as a driver itself and an accelerator to other trends respectively.
Based on the ideas collected in the workshop, the initiative “Higher Education 2030” shall continue working on further publications. In addition, it shall also inform the preparation of master level certificates that eventually lead to an International Higher Education MBA.
“Higher education” will henceforth also be abbreviated as “HE”.
Diese Bachelorarbeit trägt den Titel „E-Learning als Alternative zu traditioneller Weiter-bildung bei nichtleitenden Angestellten in Bezug auf kaufmännische Tätigkeiten“.
Es wird untersucht, ob E-Learning in Zukunft den analogen Präsenzunterricht vollkommen ersetzen kann. Denn viele Nachteile die der Präsenzunterricht mit sich bringt, kann das E-Learning als seine Stärken aufweisen. Die Anwendung ist flexibel von Ort und Zeit, spart Reisezeiten sowie Reisekosten und sobald einmal erstellt, kann die E-Schulung jeder Zeit von vielen Nutzern wiederholt werden.
Nach Ausarbeitung der theoretischen Grundlage ist das vorläufige Ergebnis, dass E-Learning bereits vom technischen Stand her soweit ist, den Präsenzunterricht abzulösen. Um über das theoretische Fachwissen hinaus Expertenmeinungen einzuholen, wurden vier Personalentwickler sowie eine Hotelmanagerin, die sich eingehend mit Personalentwicklung in Form von E-Learning beschäftigen, befragt. Die Experten sind jedoch geschlossen der Meinung, dass es nicht möglich sei, den Präsenzunterricht komplett durch E-Learning zu ersetzen, da der Präsenzunterricht wichtige Komponenten biete, die das E-Learning nicht vermitteln könne. Beispielsweise nannten sie den persönlichen Kontakt und die Möglichkeit Rückfragen zu stellen. Zudem stehen einige Mitarbeiter der elektronischen Weiterbildung unaufgeschlossen gegenüber.
Abschließend folgt eine Anwendungsempfehlung, basierend auf den Aussagen der Experten, sowie auf den theoretisch ausgearbeiteten Grundlagen der erfolgreichen Konzeption und Methodenauswahl. Diese nennen wichtige Grundprinzipien die unverzichtbar sind und integrieren durchaus den persönlichen Kontakt, ebenso wie Rückfragemöglichkeiten. Diese würde in Form von virtuellen Klassenräumen in denen Kommunikation stattfinden kann durchaus den persönlichen Kontakt, ebenso wie Rückfragemöglichkeiten einbeziehen
Einzig die Aufgeschlossenheit der Anwender ist nicht programmierbar. Ausgeglichen werden kann dies, durch eine attraktive Gestaltung der Lernprogramme, sowie durch internes Marketingmaßnahmen für die betriebliche Weiterbildung.
Zusammenfassung
Nach der Etablierung in der Videospiel- und Filmbranche ermöglichen 360-Grad-Videos und Virtual Reality fortwährend innovative Anwendungen, so auch in traditionellen Branchen und gesellschaftlichen Basisinstitutionen wie der Hochschullehre. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Motivation sowie der Lernerfolg von medienvermittelter Kommunikation im Rahmen der Hochschullehre mit Hilfe einer explorativen Studie erforscht werden. Der Vergleich zwischen 360-Grad-Video-Vorlesung und Desktop-Video-Vorlesung soll hierbei erste Erkenntnisse über den Mehrwert immersiver Technologien im Bereich der Lehre bieten. Es wurde eine explorative Studie mit insgesamt 30 Probanden durchgeführt. Fachliteratur bildete die Basis für die Erstellung theoretischer Grundlagen sowie für die Formulierung der These und Hypothesen.
Im Vorfeld wurden eine 360-Grad-Version und eine Desktop-Version einer dem ersten Semester zugehörigen BWL-Vorlesung erstellt. Zum Vergleich wurden mit Hilfe einer Vorbefragung zwei möglichst identische Probandengruppen erstellt, welche die gleiche Vorlesung, gestützt durch jeweils eines der oben genannten Medien, konsumierten. Die Ergebnisse, welche sich zum einen aus einem inhaltlichen Test, zum anderen aus einer Nachbefragung zum Vorlesungserlebnis interpretieren lassen, sollen der Ableitung erster Erkenntnisse in diesem Bereich dienen.
Die Analyse der Ergebnisse ergab, dass auf der einen Seite immersive Medien den Lernprozess intensivieren und dadurch in einem Lernerfolg resultieren können, sich zum anderen aber aufgrund des hohen technischen Aufwandes, den teilweise auftretenden Symptomen der Motion Sickness sowie den nur kurzfristigen Motivations- und Lernspaßfaktoren längerfristige Hindernisse einstellen können.
Im Rahmen dieser Studie wurde zugunsten einer zeitnahen Einschätzung von Tendenzen lediglich eine kleine Probandenanzahl untersucht. Daher sollten die Ergebnisse in einem Folgeschritt mit einer repräsentativen Probandenzahl überprüft und die Studie um eine Virtual Reality-Vorlesung, welche die aktive Interaktion von Probanden ermöglicht und fordert, erweitert werden.
360-Grad- sowie Virtual Reality-Inhalte verfügen über ein hohes Potenzial in der Lehre. Da bislang nur wenige Studien in diesem Forschungsgebiet vorliegen, ermöglichen die Ergebnisse dieser Arbeit die Identifikation von Tendenzen bezüglich des Mehrwertes von 360-Grad-Videos sowie der Möglichkeiten von Virtual Reality.
Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht und auf der Suche nach Schutz. Im Jahr 2016 sind 8.470 Flüchtlinge (Stand Oktober, 2016) nach Hamburg gekommen. Darunter befinden sich viele Kinder und Jugendliche und 1.050 von ihnen gelten als minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Sie befinden sich im schulpflichtigen Alter und reisen ohne oder mit nur geringen Kenntnissen der deutschen Sprache aus dem Ausland nach Hamburg ein. Es ist die Aufgabe der Bildungspolitik sie so schnell und gut wie möglich in das Schulleben und die Gesellschaft zu integrieren und ihnen die Chancen für eine erfolgreiche Bildung und Zukunft zu eröffnen. Das Chorprojekt der Stadtteilschule am Hafen in Hamburg gilt als Pilotprojekt auf diesem Gebiet und verfolgt die Zielsetzung den jugendlichen Flüchtlingen durch das gemeinsame Singen Schlüsselqualifikationen, wie die Ausbildung einer sozialen Kompetenz, Selbstvertrauen, Selbstdisziplin, Leistungsmotivation und Sprachkompetenzen zu vermitteln. Gleichzeitig soll der Chor ein Raum sein, in dem die Jugendlichen Freundschaften bilden und ihre persönlichen Stärken entdecken können. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Potentialen des Chorprojektes bei der Integration von jugendlichen Flüchtlingen in Hamburg. Im Rahmen einer teilnehmenden Beobachtung werden Erkenntnisse über die Chorarbeit, sowie die möglichen Potentiale für die Integration der Jugendlichen gewonnen. Ergänzend zu der Beobachtung wird anschließend eine freiwillige Befragung mit den Chorsängern durchgeführt. Die Befragung dient dazu die Ergebnisse der Beobachtung zu reflektieren und zu ergänzen. Abschließend formuliert diese Arbeit die Potentiale des Chorprojektes, zeigt aber auch die Schwächen auf und formuliert einen Lösungsansatz, wie das Projekt in Zukunft aussehen könnte.
The symposium touched upon the questions on the future of higher education that are even more frequently coming up today in this peculiar period of pandemic stress. What is a necessary and immediate answer to COVID-19 and what goes beyond? Which developments are accelerated, which are delayed by the pandemic, and which may even change direction?
To tackle these questions, the symposium was split into three sessions, each taking a different view on the future of higher education and hence covering drivers and effects of longer-term change with respect to teaching, via the institutions concerned with higher education to entire education systems. In each of the sessions (1) “Future Skills & Adequate Didactics“, (2) “New Entrants' & Incumbents' Roles“, and (3) “National Systems & Globalization“, experts from employers, educators, education service providers, and education management came together, moderated by the hosts, and discussed the complementary topics in an international perspective.