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The present study examines the economic importance of quality labels with special regard to animal and environmental seals. It is analyzed to what extent seals are important for producers but also to what extent quality seals influence the buying decision of the customers. It is clear that customers pay attention to quality seals and opt for tested products. Also, the selling price can be set higher for products with seal award, which is why seals of quality are desirable for producers. The central focus of the empirical study is bee mortality. The 217 subjects in the online survey were asked about quality labels in general, about their personal knowledge of the current wild bee situation as well as their maximum willingness to pay for the following products: organic tea, tea with recyclable packaging, tea made from local ingredients and bee-friendly tea. The regular selling price was set at two euros in this scenario. On average, the subjects have the highest maximum willingness to pay for bee-friendly tea with 3.64 €, followed by regional tea, organic tea and recyclable tea packaging. Nevertheless, more than 70% of participants say that the organic label is generally the most important to them. Over 85% would welcome a new bee-friendly seal. This achieved the second place in importance with almost 58% of the votes. It is followed by the recycling logo, the labeling of regional products and then the animal protection mark. The results clearly show, that this group of volunteers would welcome a bee-friendly seal and want to counteract the bee mortality by purchasing bee-friendly products.
Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Regionalisierung in der deutschen Radiolandschaft und den Wandel der durch neue Musikstreamingdienste wie Spotify entsteht, zu beschreiben. Dafür soll zunächst die Geschichte des Radios betrachtet und die wichtigsten Komponenten des Hörfunks erläutert werden. Der Kern der Bachelorarbeit soll sich dann mit der neuen Konkurrenz des Radios, den Musikstreamingdiensten wie Spotify, beschäftigen. Dazu sind 90 Personen der werberelevanten Zielgruppe von 14 bis 49 Jahren befragt worden. Die Bachelorarbeit ist für die Personen interessant, die den Einfluss von Musikstreamingformaten wie Spotify auf das traditionelle Medium Radio untersuchen.
Diese Bachelorarbeit soll einen Einblick über die Darstellung der politischen Parteien Deutschland in öffentlich-rechtlicher Satiresendungen ermöglicht. Hierbei werden die vier öffentlich-rechtlichen Satiresendungen „heute-show“, „Neo Magazin Royale“, „extra 3“ und „Die Anstalt“ analysiert. Die Forschungsmethode hierbei ist ein Methodenmix. Zunächst wurden Konsumenten öffentlich-rechtlicher Satire befragt. Dabei ging es um die Beiträge der Satire-Sendungen und welches politische Spektrum sie häufiger sehen möchten, den Informationsgehalt und den Konsum. Folglich wurden die vier genannten Sendungen im Zeitraum November auf die Häufigkeit der Nennungen von Parteien und Politikern analysiert, sowie auf die Wahl der Themen. Eine Inhaltsanalyse anhand der Materialsammlung wurde durchgeführt, um die Datenmengen systematisch zu verarbeiten. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Medienforschung bezüglich öffentlich-rechtlicher Satire. Beispielsweise ist die Partei „Die Linke“ nahezu unterwähnt geblieben. Die Regierungspartei CDU hat wiederum am meisten Aufmerksamkeit durch die Sendungen bekommen.
Gegenstand dieser Bachelorthesis ist die aufsteigende Marketing-Form "InfluencerMarketing", und die Frage, weshalb immer mehr Unternehmen auf Influencer-Marketing und die daraus folgenden Kooperationen mit Influencern setzen. Es ist mittlerweile fast undenkbar, dass Unternehmen ohne Influencer-Marketing arbeiten. Intention dieser Bachelorarbeit ist es zu analysieren, wieso Influencer-Marketing eine solch attraktive Marketing-Form ist, und wieso Unternehmen vermehrt mit Influencern zusammenarbeiten.
Zunächst werden grundlegend die Begriffe des Influencer-Marketings und die des Influencers erörtert. Im nächsten Schritt werden die verschiedenen Influencer-Typen definiert. Im Anschluss dargelegt sind die Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit mit Influencern, die verschiedenen Einsatzfelder für das Influencer-Marketing, die Erfolgsmessung und das Product-Placement bei Influencern. Des Weiteren werden die Plattformen Instagram und Youtube näher vorgestellt. Nach dem Theorieteil folgen die empirische Forschung und die Auswertung, um die Frage zu beantworten, warum Unternehmen immer mehr auf Influencer-Marketing setzen. Es geht hervor, dass Unternehmen ein großes Potenzial in dieser Marketing-Form sehen, da sie aktuell, modern und sehr authentisch ist.
Das Ergebnis der vorliegenden Arbeit beschreibt, dass Unternehmen viel mit InfluencerMarketing arbeiten, um ihre Produkte authentisch über Influencer zu platzieren. Zudem geht diese Marketing-Form extrem mit der Zeit und ist schnell und einfach.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der vergleichenden Analyse von einem Major Label und einem Indie Label im Themenschwerpunkt Instagram Marketing. Für den Vergleich wurden zwei Labels untersucht. Betrachtet wurden das Major Label "Sony Music Entertainment Germany GmbH“ und das Indie Label "Chimperator". Der Vergleich wurde anhand des Fallbeispiel "Kids of Adelaide“ (KoA); einer Folk-Rock Band aus Stuttgart, durchgeführt. Die Arbeit basiert auf der aktuellen Entwicklung, dass Künstler mit ihren Major Labels unzufrieden sind und wieder zu Indie Labels abwandern. Dabei stellt sich die Frage, durch welche Faktoren diese Entwicklung bedingt ist. Vor diesem Hintergrund werden die Herangehensweisen beider Labels an eine Instagram-Marketing-Kampagne, unter Berücksichtigung verschiedener Mechanismen, verglichen und darin der Grund für diese Entwicklung gesucht. Grundlage für die Vermutung des Abwanderungs-Grundes im Instagram, beziehungsweise Social-Media-Marketing, ist der geschichtliche Hintergrund der Major Labels und der Digitalisierung. Demzufolge wird ein historischer Exkurs unternommen. Eine mögliche Antwort darauf ist, dass die Major Labels nicht in der Lage sind, das Marketing-Potential der sozialen Netzwerke zugunsten ihrer Künstler auszuschöpfen. Darüber hinaus werden beide Labels in den Gesamtkontext ihrer Arbeitsweisen und Strukturen eingeflochten und die daraus resultierenden Vor- und Nachteile für Künstler herausgearbeitet. In dieser Bachelorarbeit wurden durch Experteninterviews die beiden oben genannten Labels miteinander verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die Herangehensweisen beider Labels nicht so unterschiedlich sind wie erwartet. Erst der Vergleich der Strukturen und Arbeitsweisen und der daraus resultierenden Vor- Und Nachteile für Künstler, ließen Rückschlüsse auf die Label-Markt-Entwicklung zu.
Filmkritik ist fast genauso alt wie der Film selbst. Sie soll das Publikum über Filme informieren, unterrichten und unterhalten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Filmjournalismus und vor allem Filmkritik. Das Ziel ist es, den aktuellen Stand des Filmjournalismus festzulegen und einen Blick in die Zukunft zu werfen, wie er sich weiterentwickeln könnte.
Anhand mehrerer Quellen wird zunächst der aktuelle Stand erschlossen, also was Filmkritik eigentlich sein sollte, und was es momentan wirklich ist. Die meisten externen Quellen, an denen der Stand der Filmkritik erforscht wird, sind zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Arbeit recht aktuell, sie sind also im Jahr 2018 entstanden. Durch die Videos von Alper Turfan, Vinit Masram und Patrick H. Willems wird zunächst eine Definition für Filmkritik erstellt. Weitergehend wird anhand dieser und anderer Quellen erschlossen, mit welchen Problemen der Filmjournalismus zur Zeit des Verfassens dieser Arbeit zu kämpfen hat. Diese Probleme sind unter anderem eine, mittlerweile, sehr oberflächliche Berichterstattung über Filme, eine sehr Fan orientierte Berichterstattung, die keine wirkliche Kritik zulässt und dass es immer schwerer wird vom Filmjournalismus zu leben.
Neben den erforschten Online-Quellen bilden selbstgeführte Experteninterviews die Grundlage für diese Arbeit. Bei der Auswahl der Interviewpartner wurde darauf geachtet, dass sowohl erfahrene, klassische Filmjournalisten, als auch junge/neue Filmkritiker aus dem Online-Bereich befragt wurden. Es wurden Interviews mit Spiegel-Redakteur Martin Wolf, freischaffendem Filmjournalist Kay Hoffmann, YouTube Filmkritiker Robert Hofmann und Video-Essayist Marco Risch geführt. Die Interviewpartner haben teilweise eine sehr unterschiedliche Sicht auf den Stand der Dinge, sind sich aber in vielem auch einig.
Zuletzt wird ein Blick in die Zukunft gewagt. Es wurde nach Auswertung der Interviews und Quellen festgestellt, dass die sinnvollste Darstellungsform für Filmjournalismus vermutlich die Video-Form ist. Des Weiteren wurde festgestellt, dass die Besprechung von Filmen immer kleinteiliger wird. Das bedeutet, es werden sich immer mehr Nischen und Unterarten von Filmjournalismus bilden. So kann die Flut an neuen Filmen überschaubarer betrachtet werden und Filme können ihrer Art, Genre oder Zielgruppe entsprechend besprochen werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die gesellschaftliche Akzeptanz des autonomen Fahrens und welche ethischen Grundsätze in diesem Zusammenhang einen mehrheitlichen Konsens finden. Die Studie zeigt, welchen Einfluss die heutige Autonutzung auf die Einschätzung der neuen Technologie hat, und welche möglichen Vor- und Nachteile sowie Ängste und Hoffnungen sich daraus ergeben. Außerdem gibt die Bewertung von Dilemma-Szenarien Aufschluss über präferierte ethische Grundsätze.
Die Fragestellungen werden auf der Grundlage der Ergebnisse einer quantitativen, internetgestützten Umfrage diskutiert. Zur Akquise der Teilnehmer diente der Auftritt der Automobilzeitschrift „auto motor und sport“ in den sozialen Medien Facebook und Twitter. Zusätzlich nahmen Mitarbeiter der Motor Presse Stuttgart an der Erhebung teil, sodass sich eine Grundgesamtheit von 1002 Befragten ergab.
Das Ergebnis beweist, dass die meisten autoaffinen Befragten in Bezug auf das autonome Fahren mangelnden Fahrspaß und Kontrollverlust befürchten; als Vorteile erhoffen sie sich, dass die neue Art der Fortbewegung für weniger Staus und Unfälle sorgen könnte. Die Teilnehmer empfinden zudem eine stark ausgeprägte emotionale Ambivalenz: Sie sind gleichermaßen neugierig und skeptisch, was das autonome Fahren angeht. Aus ethischer Sicht lässt sich ein soziales Dilemma nachweisen – moralische Grundsätze auf allgemeiner Ebene verändern sich deutlich und widersprechen sich, sobald ein persönlicher Bezug hergestellt wird.
Die Untersuchungsergebnisse bestätigen insgesamt, dass nach wie vor eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf das autonome Fahren vorherrscht. Gleichzeitig scheinen vor allem sicherheitsfördernde Aspekte die Neugierde auf dieses Thema zu steigern. Bei der weiteren Analyse und Mitgestaltung des Akzeptanzprozesses gilt es, diese Aspekte zu berücksichtigen.
Seit der Einführung des Radios in den 1920er Jahren ist es zum unverzichtbaren Massenmedium geworden. Doch neue Herausforderungen durch die Digitalisierung und Internetangebote wie Social Media oder Musikstreaming führten zu einer Anpassung des Radios. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob sich das Radio in den letzten Jahren verändert hat. Die Arbeit untersucht dies in den Bereichen der von den Befragten genutzten Kommunikationskanäle, der Rolle des Radios als Medium und des Berufsbilds des Moderators. Dafür werden zunächst die genutzten Kommunikationskanäle identifiziert. Diese sind UKW, DAB+, Webradio, Podcasts, Apps, Social Media und Livestreams. Weiterhin wird das Fernsehen, Streaming Angebote, Apps und Radiosender untereinander als direkte oder indirekte Konkurrenten betrachtet.
Zur Beantwortung der Fragestellung dient eine Onlineumfrage, an der 242 Befragte teilgenommen haben. Die Umfrage befasst sich mit dem Umfang der gehörten Radiostunden, mit der Hörsituation, ob neue Kommunikationskanäle genutzt werden und wenn ja, welche zwei am häufigsten. Zudem werden die Anforderungen an einen guten Radiomoderator erfragt. Um die Veränderung des Berufsbilds des Moderators zu untersuchen, werden drei Experteninterviews herangezogen und ausgewertet. Die Aussagen der erfahrenen Experten, die zum Teil selbst die Veränderung des Radios in den letzten Jahren miterlebt haben, dienen der Beantwortung der Fragestellung.
Bezüglich der Kommunikationskanäle, die von Umfrageteilnehmern genutzt werden, ergibt sich, dass der Empfang über UKW und DAB+ deutlich dominiert. Neue Kanäle wie Webradio und Social Media sind die am zweit- und drittstärksten genutzten Kanäle. Für die Rolle des Radios als Medium ergibt sich eine geringere Nutzung bei jüngeren Altersgruppen. Dies lässt sich auf die stärkere Verwendung von Alternativangeboten zurückführen. Die Auswertung der Experteninterviews resultiert darin, dass sich das Arbeitsumfeld eines Moderators zwar gewandelt hat, die Kernaufgaben wie die Information und Unterhaltung des Hörers jedoch dieselben sind. Außerdem stimmen die Eigenschaften, wie bspw. Sympathie und Seriosität, als wesentliche Merkmale eines Moderators mit den in der Umfrage genannten Anforderungen weitestgehend überein.
Nach der Auswertung der Ergebnisse werden noch Implikationen und Herausforderungen für die Zukunft des Radios erläutert und Möglichkeiten für eine zukunftsfähige Gestaltung des Radioangebots gegeben.