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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der dem deutschen Festivalmarkt der populären Musik. Nachdem der Begriff des Musikfestivals nach definitorische Aspekten beschrieben worden ist, wird der Markt von vor einigen Jahren skizziert. Die Darstellung der heutigen Situation lässt Rückschlüsse auf Entwicklungen und Tendenzen des Marktes zu. Die Betrachtung der Unternehmensstrukturen der Festivalveranstalter soll einen tieferen Einblick in die Dynamiken des Marktes ermöglichen und die Frage beantworten, ob ein Trend zum Monopolismus vorliegt. Die anschließende Erarbeitung und Auswertung einer Umfrage zu den Einflüssen der Veränderungen des Marktes auf die Besucherwahrnehmung soll der Überprüfung zuvor gestellter Thesen dienen. Die Beurteilung eines möglichen Einflusses des Trends zum Monopolismus schließ sich an. Die Arbeit wird von einem Fazit und einem Blick auf die zukünftigen Entwicklungen abgeschlossen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Musik als Propagandawerkzeug im Nationalsozialismus, sowie den Wirkungen von Musik auf Menschen. Musik wurde im Nationalsozialismus in zahlreichen Bereichen für die Propaganda eingesetzt, dazu gehörten unter anderem der Rundfunk, die Hitlerjugend und die klassische Musik in Form des Reichsorchesters. Dabei wurden verschiedene Wirkungen von Musik ausgenutzt, um die Bevölkerung zu manipulieren und zu beeinflussen. Die Machthaber machten sich vor allem emotionale und körperliche Wirkungen, sowie die Möglichkeit der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls mithilfe von Musik zu Nutze. Der theoretische Teil der Arbeit beschreibt verschiedene Arten von Musik als Propagandawerkzeug im Nationalsozialismus und gibt einen Überblick über verschiedene Ansätze zu den entsprechenden Wirkungen von Musik und deren Auslöser. Auf diesen Erkenntnissen basierend folgt im empirischen Teil die Untersuchung, die zuerst die Erfahrungen der Teilnehmer mit Musik als Auslöser emotionaler und körperlicher Reaktionen erfragt. Die Teilnehmer sollen dazu ihre persönlichen Erlebnisse mit einigen möglichen Reaktionen auf Musik einschätzen und wenn möglich Angaben über die Auslöser dieser Reaktionen machen. Daraufhin werden anhand ausgewählter Hörbeispiele aus der Zeit des Nationalsozialismus die Wirkungen dieser Musik in der heutigen Zeit untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen Aufschluss darüber geben, ob und inwiefern Musik auf Menschen wirkt und ob die im Nationalsozialismus für Propaganda missbrauchte Musik auch heute noch das Potential hat auf Menschen Einfluss zu nehmen und diese dadurch möglicherweise zu manipulieren.
Social-Media-Marketing von deutschen Popmusikern auf Instagram – Die Bedeutung des visuellen Faktors
(2017)
Immer mehr Menschen bewegen sich weltweit in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram. Das Fotonetzwerk Instagram, auf dem der Fokus dieser Arbeit liegt, hat weltweit bereits 600 Millionen aktive Nutzer. Diese Arbeit soll untersuchen, wie sich Popmusiker auf Instagram vermarkten und in welcher Form eine effektive Verwendung dieses Netzwerkes stattfindet.
Die Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Sind verschiedene Arten bzw. Kategorien von Bildern von deutschen Popmusikern auf Instagram unterschiedlich erfolgreich in Bezug auf die Reaktionsrate?
Um ein Verständnis für das Forschungsfeld zu entwickeln, betrachtet diese Arbeit die theoretischen Grundlagen des Social-Media-Marketings, der visuellen Kommunikationsforschung und der visuellen Vermarktung von Musikern. Vor dem Hintergrund dieser theoretischen Überlegungen wurde in der Folge ein Untersuchungsansatz entwickelt, der geeignet sein soll, Antworten auf die zentrale Forschungsfrage zu liefern. Zu diesem Zweck wurden 42 deutsche Popmusiker und 420 Instagram-Bilder von diesen untersucht.
Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht und auf der Suche nach Schutz. Im Jahr 2016 sind 8.470 Flüchtlinge (Stand Oktober, 2016) nach Hamburg gekommen. Darunter befinden sich viele Kinder und Jugendliche und 1.050 von ihnen gelten als minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Sie befinden sich im schulpflichtigen Alter und reisen ohne oder mit nur geringen Kenntnissen der deutschen Sprache aus dem Ausland nach Hamburg ein. Es ist die Aufgabe der Bildungspolitik sie so schnell und gut wie möglich in das Schulleben und die Gesellschaft zu integrieren und ihnen die Chancen für eine erfolgreiche Bildung und Zukunft zu eröffnen. Das Chorprojekt der Stadtteilschule am Hafen in Hamburg gilt als Pilotprojekt auf diesem Gebiet und verfolgt die Zielsetzung den jugendlichen Flüchtlingen durch das gemeinsame Singen Schlüsselqualifikationen, wie die Ausbildung einer sozialen Kompetenz, Selbstvertrauen, Selbstdisziplin, Leistungsmotivation und Sprachkompetenzen zu vermitteln. Gleichzeitig soll der Chor ein Raum sein, in dem die Jugendlichen Freundschaften bilden und ihre persönlichen Stärken entdecken können. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Potentialen des Chorprojektes bei der Integration von jugendlichen Flüchtlingen in Hamburg. Im Rahmen einer teilnehmenden Beobachtung werden Erkenntnisse über die Chorarbeit, sowie die möglichen Potentiale für die Integration der Jugendlichen gewonnen. Ergänzend zu der Beobachtung wird anschließend eine freiwillige Befragung mit den Chorsängern durchgeführt. Die Befragung dient dazu die Ergebnisse der Beobachtung zu reflektieren und zu ergänzen. Abschließend formuliert diese Arbeit die Potentiale des Chorprojektes, zeigt aber auch die Schwächen auf und formuliert einen Lösungsansatz, wie das Projekt in Zukunft aussehen könnte.
Zusammenfassung
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Filterblasen auf die Nutzung von Musik-Streaming-Portalen in Deutschland.
Aufgrund des großen Wachstums von Audio-Streaming innerhalb der letzten Jahre nimmt Music-on-Demand als Nutzungsmedium immer mehr an Relevanz zu.
Zu den beliebtesten Anbietern von Audio-Streaming zählen in Deutschland Spotify, Deezer, Apple Music, Google Music und Amazon Music, welche ihren Konsumenten jeweils ein Repertoire von über 30 Millionen Musiktiteln zur Verfügung stellen.
Um aus diesem großen Angebot eine passende Musikauswahl treffen zu können, werden Empfehlungssysteme von den Musik-Streaming-Diensten verwendet. Diese analysieren mithilfe von Algorithmen die Musikpräferenzen des Nutzers und generieren so eine Auswahl an Musiktiteln für den Nutzer.
Die starke Verwendung von Algorithmen kann dazu führen, dass die Nutzer in eine Filterblase geraten. Diese beschreibt den Zustand, dass ein Konsument ausschließlich Inhalte angezeigt bekommt, welche mit seinen vermeintlichen Präferenzen überein-stimmen.
Diese Arbeit untersucht inwieweit das Phänomen der Filterblase bei den Nutzern von Musik-Streaming-Portalen auftritt und ihr Nutzungsverhalten beeinflusst.
Aus der Literatur geht hervor, dass nicht die Filterblase das Nutzerverhalten, sondern das Nutzerverhalten die Ausprägung der Filterblase bestimmt.
Dies konnte anhand einer Untersuchung der Nutzung von unterschiedlichen Hörertypologien bestätigt werden.
Des Weiteren konnten durch eine quantitative Erhebung Merkmale untersucht werden, welche eine starke Ausprägung der Filterblase begünstigen, wie beispielsweise fehlende musikalische Vorkenntnisse.
Nutzer von Musik-Streaming-Portalen wählen zudem andere Funktionen der Dienste, um Musik zu konsumieren und kommen seltener mit neuen Genres in Kontakt, was eine Auswirkung der Filterblase ist.
Das Fazit dieser Bachelorarbeit ist, dass der Einfluss von Filterblasen auf die Nutzung von Musik-Streaming-Portalen aufgrund der seltenen Nutzung von Empfehlungssystemen nicht signifikant ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Musikwahrnehmung von Hörgeschädigten und der Bedeutung von Hörgeschädigten für die Musikwirtschaft.
Zuerst werden dazu wichtige Begriffe definiert und Hintergrundinformationen gegeben, die für die Untersuchung von Bedeutung sind.
Anschließend werden die unterschiedlichen Arten der Musikwahrnehmung von Hörgeschädigten erläutert. Hauptsächlich kann man zwei Methoden unterscheiden: die akustische Wahrnehmung und die Wahrnehmung über Vibrationen. Diese werden im Laufe der Arbeit anhand von Fachliteratur beschrieben.
Um die Nutzung dieser Methoden genauer zu untersuchen und die Bedeutung der Hörgeschädigten für die Musikindustrie herauszustellen, wurde eine Umfrage unter Hörgeschädigten durchgeführt, die im vierten Kapitel der Arbeit beschrieben und aus-gewertet wird. Die Ergebnisse der Umfrage stellen nicht nur das große Interesse von Hörgeschädigten an Musik heraus, sondern geben Einblicke in die Musiknutzung und die Wünsche der Umfrageteilnehmer an die Musikwirtschaft. Deutlich wird dabei unter anderem, dass es eine mangelnde Versorgung von Veranstaltungsräumen mit barrierefreien Angeboten wie induktiven Höranlagen gibt. Außerdem ist festzustellen, dass die visuelle Wahrnehmung von Musik sehr wichtig für Hörgeschädigte ist, auch wenn diese in der Fachliteratur kaum erwähnt wird.
Darüber hinaus wird im fünften Kapitel der Arbeit die Bedeutung von Hörgeschädigten als Zielgruppe für die Musikwirtschaft herausgestellt. Nicht nur die demografische Entwicklung, die in den nächsten Jahren für mehr hörgeschädigte Deutsche sorgen wird, sondern viele weitere Argumente sprechen für nötige Anpassungen besonders im musikalischen Veranstaltungsbereich. Generell ist es wichtig, nicht nur langfristig zu denken, sondern auch für ein besseres Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu sorgen.
Daran anschließend befindet sich ein Fazit und Ausblick, in dem die wichtigsten Er-kenntnisse zusammengefasst werden und ein Ausblick gegeben wird, welche Forschungen noch notwendig wären, um das Thema „Hörgeschädigte und Musik“ weiter zu erforschen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob der durchschnittliche Konzert-kartenpreis in Deutschland gestiegen ist und welche Faktoren bei der Preisgestaltung von Konzertveranstaltungen einen Einfluss haben. Das theoretische Fundament der Untersuchung bilden definitorische Modelle zur Musikwirtschaft, der Konzertindustrie und dem Konzert an sich. Bei der Betrachtung eines Konzertes wird präziser auf psychologische und ökonomische Aspekte eingegangen. Des Weiteren werden typische Handlungseinheiten und Akteure innerhalb der Live-Branche klassifiziert und kontextualisiert. In dem daraus entstehenden Wertschöpfungsprozess werden Handlungsabläufe, Verantwortungen und Wirkungsprozesse der verschiedenen Segmente betrachtet.
Mittels der empirischen Forschung durch leitfadenorientierte Experteninterviews wurden die in der Theorie erörterten Erkenntnisse geprüft und erweitert. Die Auswertungsstrategie folgte dem Modell nach Meuser/Nagel.
Aus den Ergebnissen der Theorie und Empirie kristallisiert sich ein umfangreicher Ursachenkatalog, welcher eine faktische Erhöhung des durchschnittlichen Ticketpreises provoziert. Instabilität und Asymmetrie innerhalb der Konzertindustrie, finanzielle Engpässe bei Künstlern und Veranstaltern und eine gestiegene Nachfrage, wie auch gesunkene Preisakzeptanz der Konzertbesucher stellen primäre Aspekte in der Preisgestaltung dar.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss der Musiknutzung mittels Wiedergabelisten in Streaming-Portalen auf die Künstler-Fan-Beziehung am Beispiel Spotify. Dazu wird im ersten Schritt ein theoretischer Bezugsrahmen gebildet, der methodische Grundlagen zum weiteren Verständnis der Arbeit liefert. Hierbei wird unter Bezugnahme auf die unterschiedlichen Musikmedien im historischen Kontext die Musiknutzung sowohl rückblickend als auch in derzeitiger Form erläutert und gesondert auf die Wertigkeit eines physischen Tonträgers sowie auf das Streaming als umstrittenes Geschäftsmodell eingegangen. Im Anschluss erfolgt die Darstellung unterschiedlicher Aspekte der Markenführung, wobei der Künstler als erlebbare Marke abgebildet wird. Dies beinhaltet ebenfalls die Nennung relevanter Aspekte der Markenführung im digitalen Zeitalter sowie den speziellen Fokus auf die Markenführung im Streaming-Bereich. Anschließend soll eine empirische Untersuchung die nutzerbasierte Perspektive auf die Wirkung der Markenführung von Künstlermarken im Streaming-Portal Spotify aufzeigen und anhand eines Experiments darstellen, wie intensiv die persönliche Künstler-Fan-Beziehung zu den Künstlern aus der eigenen Playlist ausgeprägt ist. Neben einer begründeten Beschreibung der verwendeten wissenschaftlichen Methoden wird außerdem das Forschungsdesign beschrieben und die Durchführung der Studie reflektiert. Nach einer Ergebnisauswertung und der Zusammenführung der theoretischen sowie empirischen Erkenntnisse, in der die aufgestellten Hypothesen sowie die zentrale Forschungsfrage hinreichend beantwortet werden, folgt ein Fazit der gesamten Arbeit, in dem zugleich ein Ausblick auf zukünftige Forschungs-möglichkeiten gegeben wird. Den aufgeführten Aspekten dieser Bachelorarbeit liegt wissenschaftlich fundierte Literatur zugrunde, die sowohl anhand der namhaften Akteure in diesem Forschungsbereich, als auch aufgrund der Anforderungen dieser wissenschaftlichen Arbeit ausgewählt wurde.