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Digitalization has influenced and revolutionized people’s behavior in many different ways. It is visible in consumption and communication as well as in segments of the industry. Especially the stationary retail industry, in particular shopping centers, has been influenced by not only the Internet and technological developments but also by changes in consumer behavior. Hybrid customers nowadays describe the consumption environment. Consumers are not as consistent in their behavior anymore and combine different consumption patterns in themselves. This alone makes the definition of target groups for retail products difficult and complex. In addition, the consumers’ demand to vocalize their opinion on brands, products and services as well and therefore shaping these has risen. Additionally, the development of the Internet increased the development of social online communities which has given consumers various platforms to communicate and rate companies. Shopping malls therefore need to participate in the development of a digitalization strategy. Consumers increasingly present themselves on social platforms for online communication. These platforms portray an opportunity for shopping malls to connect with their customers on digital online level and thereby lead them back into the center. Literature research was conducted to evaluate the potentials and current necessity of social media activity for users as well as for companies. A content analysis will examine the status quo and success applied by social media activities of shopping malls.
Diese Querschnittsbefragung innerhalb der explorativen Sozialforschung untersucht die Inkongruenz zwischen dem subjektiven Lebensgefühl der über 65-jährigen und den Darstellungen des Alters in den Medien. Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel. Zu Beginn werden die für die Arbeit wichtigen Definitionen erschlossen. Es folgt die relevante Einordnung des Themas innerhalb der stattfindenden demographischen Entwicklung und der daraus resultierenden Verschiebung der Altersstruktur. Zwei qualitative Studien erfassen die relevante Zielgruppe in Bezug auf die Sicht zum Alter, dem Lebens-gefühl und der Lebensweise. Der Forschungsstand belegt, dass bisher nur qualitative Inhaltsanalysen durchgeführt worden sind mit dem Ergebnis, dass die Altersbilder in den Medien stereotypen Darstellungen entsprechen. Sowie den Erkenntnissen, dass die Zielgruppe unterrepräsentiert ist und das alte Menschen in der Werbung nur in bestimmten Produktkategorien, wie Arzneimitteln erscheinen. Für die Durchführung der Untersuchung wurden persönliche, schriftliche und telefonische Befragungen der Ziel-gruppe zu ausgewählten Motiven aus den Medien durchgeführt. Die Stichprobengröße von 18 Teilnehmern, bestehend aus Männern und Frauen wurde zufällig zusammen-gestellt und umfasst die Altersgruppe von 66 bis 81 Jahren. Neben allgemeinen demographischen Fragen, sind die Teilnehmer zu der Einschätzung ihres Gesundheitszustandes und ihrer Lebenszufriedenheit befragt worden. Im Anschluss folgt ein teilstandardisierter Fragebogen mit neun Motiven. Die neun Motive sollen von den Teilnehmern dahingehend bewertet werden, ob sie sich mit der Darstellung des Alters in dem Bild identifizieren können. Ihrer Entscheidung hinzuzufügen ist eine Begründung dafür oder dagegen. Zum Abschluss werden die Teilnehmer dahingehend befragt, ob sie die Bilder als extrem positive oder negative Darstellungen des Alter(n) empfinden. Da sich die Befragten im Durchschnitt mit rund sechs von neun Bildern identifizieren können, entsprechen die ausgewählten Motive dem subjektiven Lebensgefühl der Zielgruppe. Weiterhin zeigt sich, dass die Bilder nicht als Extremdarstellungen empfunden werden, sondern die Teilnehmer sie insgesamt als eine Abbildung der Realität betrachten.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Arbeitgeberattraktivität des Hamburger Hafens als aggregierte Branche und untersucht Potenziale eines Übergeordneten Employer Brandings durch branchenübergreifende Kommunikationsaktivitäten auf Verbandsebene. Eine Reihe von Herausforderungen wie der intensive Wettbewerb und die steigenden Transportspitzen im Containerumschlag treiben den Rationalisierungs- und Automatisierungsbedarf der Hafenprozesse voran. Durch die einhergehende Substitution von Einfacharbeiten durch Computerisierung benötigt der Hafen im Kontext von Logistik 4.0 vermehrt andere Fachkräfte als bisher, was zu neuen Anforderungen an die Rekrutierungs- und Arbeitgeberkommunikation der Hafenunternehmen führt. Hochqualifizierte Informatiker, Ingenieure und andere Techniker sind nun essenziell für die erfolgreiche Prozessoptimierung auf Terminals und in der Hafeninfrastruktur, werden aller-dings auch in vielen anderen Branchen akut benötigt. Der Fachkräftemangel in den technischen Entwicklungsbereichen und der intensive Wettbewerb auch unter nichtverwandten Branchen erhöhen die Relevanz des Branchenimages als maßgeblich beeinflussen-des Kriterium der Arbeitgeberattraktivität einer Branche. Unterschiedliche Entwicklungen wie ein veränderter Anspruch der jungen Generationen an ihren Arbeitsplatz und konservierte Stereotype der Hafenarbeit und der Logistik haben zur Folge, dass die Hafen-branche im Vergleich zu anderen Branchen nicht optimal positioniert und im möglichen Maße zukunftsfähig aufgestellt ist.
Die empirische Untersuchung dieser Arbeit ermittelt Korrelationen von möglichen Determinanten wie Brancheneigenschaften und der Arbeitgeberattraktivität des Hafens Über die Auswertung von Bewertungen und Einschätzungen Studierender technischer Fach-bereiche an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH). Als essenzielles Kriterium hat sich neben der Zukunftsperspektive und dem allgemeinen Branchenimage in erster Linie die wahrgenommene Spannung der erbrachten Dienstleistungen der Branche herausgestellt. Optimierungspotenziale für die Kommunikation, die sich daraus ab-leiten lassen, liegen in der zielgruppengerechten Imagearbeit und in der konkreten Verarbeitung der vorhandenen Herausforderungen und anspruchsvoller Aufgaben im Be-reich der Digitalisierung und der Ressourcenschonung in entsprechenden Kommunikationskampagnen. Auch die Ausweitung der Marke smartPORT zu einer Employer Brand für die Hamburg Port Authority oder für die gesamte Hafenbranche kann im Hinblick auf eine Steigerung der Arbeitgeberattraktivität des Hafens für technische Nachwuchskräfte eine positive Wirkung erzielen.
Während die TV-Nutzung der Älteren in der Gesellschaft lange Zeit gleich geblieben oder sogar gestiegen ist, nimmt die Beliebtheit des Free TV bei den Millenials rapide ab. Innerhalb von fünf Jahren nahm die Nutzung um ganze 17 Minuten pro Tag ab, was für die Werbebranche ein großer Verlust darstellt. Durch diverse Streaming-Dienste, die online kostenlos zur Verfügung stehen, möchten die wenigsten jungen Leute sich an das zeitliche Gerüst der Prime Time zwängen lassen. Für Werbetreibende fallen also immer mehr Werbeinseln zwischen den Blockbustern mit hoher Reichweite für die jüngere Generation weg, weshalb eine vermischte Form von Werbung und Entertainment entsteht. Beispiele hierfür sind Sponsoring oder Product Placement, welche Produkte in einem nicht kommerziellen Umfeld platzieren und deswegen weniger bis gar nicht als Störfaktor wahrgenommen werden. Im Rahmen der Bachelorarbeit soll nun herausgefunden werden, wie und ob Product Placement bei der Generation Y funktioniert. Die Theorie bildet sich einerseits aus den Grundlagen von Product Placement und andererseits aus den Grundlagen der Neuropsychologie nach Häusel. Der Leser bekommt ein Verständnis dafür was Product Placement bedeutet, welche Arten es gibt und welche kommerziellen Vorteile diese Werbestrategie für die Werbe- und Filmbranche mitbringt. Des Weiteren wird das Neuromarketing als Ansatz dafür genutzt, was im Gehirn während eines Kaufprozesses passiert, und ob Product Placement dazu beitragen kann diesen positiv abzuschließen. Als Fallbeispiel dient der Film "James Bond - Spectre", indem 34 offizielle Produktplatzierungen vorkommen; anhand dessen werden Probanden in einem psychologischen Experiment über die Erkennung von Produkten, sowie zu den Erinnerung bezüglichen positiven oder negativen Tendenzen befragt.
The fitness studio industry in Germany is a growing market, offering a density of loca-tions to members and potential members. The presented scientific paper examines the setup and development of German fitness studios and reviews whether it is contempo-rary, according to the progress of technology and customer preferences.
This paper hypothesizes that the setup of the fitness industry is contemporary and meets the needs of the people in modern day Germany. In order to test the hypothesis, first, relevant secondary literature sources available on this topic, are reviewed and reported. Second, an online survey is conducted to answer the hypothesis from the potential customer’s perspective and scrutinize whether there is a need for change within the German fitness industry.
Based on the reviewed secondary literature, it is exposed that the different aspects, upon which fitness studios compete, seem to be stagnating since the beginning of the development of the modern fitness studio surrounding. Examples of the current setup are chosen and elaborated in depth, concerning the offerings of individual fitness stu-dio chains. The history of the development of knowledge and interest in sports and the fitness environment is investigated in a previous point of this paper.
For the cause of receiving first hand statements and insights of a test group, which stands representable for the rest of the German people, the questionnaire is construct-ed and placed on an online media channel. The main findings of the survey are the following: 1. A large number of participants visit or are members of fitness studios in Germany. 2. Depending on the frequency of physical exercising, the mostly young par-ticipants are willing to pay a certain amount per visit. 3. The majority of the test group has a wish for more flexibility in the fitness studio environment.
In the conclusion of this research paper the hypothesis is rejected. The decisive analy-sis concludes that the system of the fitness studio industry is growing, but no innova-tions are included to provide a contemporary user experience to the German sports people. As a final step, examples for minor changes in the system, with a possible ma-jor outcome for the industry as well as the person active in sports, are given as a future outlook.
Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Das Goethe-Institut als Kulturvermittler – eine empirische Studie zum Einfluss des Goethe-Instituts Hamburg auf das Deutschlandbild der Kursteilnehmer“ geht der Forschungsfrage nach, inwieweit das Goethe-Institut am Beispiel des Standorts Hamburg wirklich zur Vermittlung eines positiven Bildes der deutschen Kultur beiträgt. Das Ziel der Arbeit besteht also darin, den Ein-fluss des Goethe-Instituts im Hinblick auf das Bild über Deutschland, speziell der deutschen Kultur, der Kursteilnehmer zu eruieren mit der Forschungshypothese „Durch die Themen, die im Deutschunterricht behandelt werden, den Kontakt mit den Deutschlehrern und Mitarbeitern des Goethe-Instituts Hamburg und das Kulturprogramm wird den Kursteilnehmern ein überwiegend positives Bild vermittelt“.
Dabei wird zunächst auf Begrifflichkeiten, die deutsche Kultur sowie die Relation des Goethe-Instituts diesbezüglich eingegangen und die Entwicklung der Forschungsfrage und -hypothese beleuchtet. Um diese zu überprüfen, basiert die Bachelor-Thesis auf einer empirischen Untersuchung, im Rahmen derer eine Prä-Post-Umfrage aller neuen 63 Kursteilnehmer des Goethe-Instituts Hamburg im Mai 2017 und ergänzend zwei Leitfadeninterviews mit Ehemaligen durchgeführt wurden. Nach dem empirischen Teil werden die Erkenntnisse im Fazit festgehalten und mit einem Ausblick abgeschlossen.
Die Ergebnisse der Bachelorarbeit zeigen, dass sich die Forschungshypothese nicht uneingeschränkt verifizieren oder falsifizieren lässt. Deutlich wird, dass das Goethe-Institut Hamburg, unter Berücksichtigung der Vorerfahrung der Kursteilnehmer in Deutschland, nicht alle, auch nicht die zwei Ehemaligen mit drei und achtmonatigem Aufenthalt, sondern nur die Hälfte der neuen Kursteilnehmer in ihrem Bild über Deutschland und die deutsche Kultur beeinflusst hat. Zutreffend ist, dass dieses Bild von der Mehrheit überwiegend positiv, von einigen sogar ausschließlich positiv wahr-genommen wird. Darüber hinaus bewahrheitet sich, dass hauptsächlich der Sprach-kurs, aber auch die Lehrer, das Kulturprogramm und die Mitarbeiter grundlegende Fak-toren der Einflussnahme darstellen. Ferner stellt sich heraus, dass ebenso der Aus-tausch mit anderen Kursteilnehmern zum Meinungsbildungsprozess beiträgt. Der Grund dafür, dass das Goethe-Institut Hamburg nicht allen 63 Probanden ein positives Bild der deutschen Kultur vermittelt, besteht laut Umfrage und Leitfadeninterviews darin, dass die Sprachvermittlung vorrangig behandelt wird, d.h. Rechtschreibung, Grammatik etc. und nicht Inhalte wie deutsche Mentalität, deutscher Lebensstil, deutscher Alltag im Vordergrund stehen. Die Kursteilnehmer und die Ehemaligen sehen im Goethe-Institut Hamburg eine Sprachschule und nicht den Kulturvermittler.
Diese Arbeit untersucht das Instrument Influencer-Marketing, im Hinblick auf Brand-und Imagebildung, innerhalb der Fashion-Blogosphäre. Hierfür biete ich einen Einstieg in die Begrifflichkeiten Influencer-Marketing, beziehe mich auf die Herkunft dessen und gebe allgemeine Wissengrundlagen über das Berufsfeld von Öffentlichkeitsarbeit. Dabei gehe ich auf all-gemeines Content-Marketing ein und Stelle den Bezug zur Öffentlichkeitsarbeit her. Des Weiteren präsentiere ich teilhabende Instrumente des Influencer-Marketings, wie Product-Placement, Kooperation, um letztlich Brand- und Imagebildung über Blogger-Affairs zu offerieren und die Formen sowie Strategien der Zielgruppenansprache abzuschließen. Weitere Aspekte meiner Arbeit stellen Gesichtspunkte, basierend auf gesetzliche Rahmenbedingungen, im Hin-blick auf die Entstehung von Schleichwerbung und unlautere Werbung, dar. Dabei handelt es sich um einen unabdinglichen Teilaspekt der Arbeit, da durch Influencer-Marketing, Profit auf Seiten des Influencers erwirtschaftet wird und es sich um geschlossene Geschäftsverhältnisse zwischen Unternehmen und Influencer handelt, um Produkte zu bewerben und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Durch eine qualitative Untersuchung, über leitfadengestützte Experteninterviews, analysiere ich die Relevanz und Sichtbarkeit von Influencer-Marketing und welche Rolle Influencer-Marketing in zukünftigen Kommunikationsstrategien zugesprochen werden kann. Anschließend analysiere ich ein „Best-Practice-Beispiel“ einer Kampagne im Influencer-Marketing, um den Wirkungsgrad und die Nutzung erneut zu verdeutlichen. Influencer stellen, aufgrund ihres erarbeiteten Netzwerkes, ihres Images, ihrer Authentizität, im Hinblick auf Vermarktungsstrategien, eine attraktive und relevante Instanz dar, um bestimmte Zielgruppen bewusst zu erreichen. Ihr Wirkungsgrad, hinsichtlich Brand- und Imagebildung, ist jedoch schwer messbar, da ausschließlich Faktoren, wie die Reichweite, Interaktionen, Visits und dem Abverkauf, zu beobachten sind. Die gesellschaftliche Relevanz von Influencer Marketing wird von unternehmerischen Zielen differenziert, jedoch ist der Trend hin zur Nutzung von Influencer für Vermarktungsstrategien von Produkten sichtbar. Die Motivation beider Akteure ist dabei monetärer Natur und bringt eine wirtschaftliche Abhängigkeit zwischen Unter-nehmen und dem Influencer hervor.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse politischer Öffentlichkeitsarbeit in Wahlkampfsituationen. Am Beispiel der Bundestagswahl 2017 soll erforscht werden, ob es allgemein gültige, objektive Richtlinien gibt, nach denen erfolgreiche Kommunikation im politischen Kontext durchgeführt werden kann und in welchem Maße diese während des Bundestagswahlkampfs durch ausgewählte Parteien angewendet wurden.
Im theoretischen Teil der vorliegenden Arbeit wird geklärt, wie politische Public Relations beschaffen ist. Daraufhin findet eine Analyse der Nutzungsintensität und – Frequenz verschiedener Medienkanäle während der Bundestagswahlen bis 2013 statt, um Aufschluss darüber zu geben, welche Mediengattungen und Zielgruppenkanäle besonders relevant sind und somit anschließend zu untersuchen sind. Darüber hinaus werden die Richtungsmodelle politischer Kommunikation diskutiert, um zu klären, wie die Akteure Politik, Medien und Wählerschaft miteinander in den Dialog treten. Ferner findet die Konzipierung und Beschaffenheit von Kampagnen Betrachtung, da es in der empirischen Forschung um die Analyse eben dieser geht. Zuletzt werden die Phasen einer Wahlkampagne besprochen, um entscheiden zu können, welcher Zeitraum für die Entnahme von kommunikativen Stichproben im Online-Bereich von Interesse ist.
Zu Beginn der empirischen Forschung werden die beiden verwendeten Methoden, Inhaltsanalyse und Experteninterviews, in den angewendeten Methodenkontext eingeordnet. Anschließend beginnt die Arbeit mit einer umfassenden Inhaltsanalyse der Kommunikationskanäle der Parteien CDU und FDP. Werbespots, Plakate und Facebook-Posts werden nach einem dafür angefertigten Kodierschema untersucht, um daraus zwei Kommunikationsstrategien herauszuarbeiten. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse der Experteninterviews mit Vertretern vier führender Werbeagenturen Deutschlands ausgewertet und aus deren Aussagen Hypothesen formuliert. Die Strategien der Parteien werden in einem Ergebnisvergleich mit den Hypothesen abgeglichen, um festzustellen, inwiefern beide den kommunikativen Maßstäben der politischen Public Relations entsprechen. Abschließend wird aus diesem Ergebnisvergleich nicht nur eine auf CDU und FDP bezogene Handlungsempfehlung formuliert, sondern eine allgemeine Schlussfolgerung für das künftige Gelingen politischer Öffentlichkeitsarbeit gegeben.
Daten bestimmen unseren Alltag, beschleunigen den technologischen Fortschritt und lassen unsere Privatsphäre zur Illusion werden. Daten sind der Grund warum Unternehmen wie Facebook und Google heute so erfolgreich sind und immer wertvoller werden und Bürger durch politische Kampagnen instrumentalisiert werden können. Daten wer-den als das Erdöl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Der Autor dieser Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Weg zu skizzieren, wie Staaten, Unternehmen und Nutzer gemeinsam einen Prozess anstoßen können, der die Endkonsumenten besser schütz, ohne den technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt zu beschneiden. Um eine Grundlage für die Entwicklung eigener Handlungsempfehlungen zu legen, wird die Privatsphäre der Nutzer im Kontext digitaler Datenverarbeitung und die in der Forschung akzeptierten Phänomene des Privacy Calculus und Privacy Paradoxons untersucht. Unter Berücksichtigung der aktuellen Gesetzeslage in Deutschland und Europa, wird der für den Datenschutz relevante Begriff der personenbezogenen Daten untersucht und Auffälligkeiten im Nutzerverhalten bei digitalen Diensten identifiziert. Auf dieser theoretischen Grundlage wurde die Kernhypothese dieser Arbeit geprüft, dass die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union Auswirkungen auf die Privatsphäre der Nutzer, die User Experience und Online Marketing-Prozesse haben wird. Um die für die Forschungsfrage relevanten Inhalte der DSGVO hervorzuheben, wurde ihr Anwendungsbereich auf Online Marketing Prozesse und Betroffenenrechte beleuchtet und zentrale Neuerungen präsentiert. Hierdurch kann das Zwischenfazit gezogen werden, dass Unternehmen und Nutzer sich mit Veränderungen konfrontiert sehen müssen. Die Kernhypothese dieser Arbeit wird anhand eines binären Forschungsdesigns überprüft, welches sich zum einen aus leitfadengestützten Interviews mit Experten aus den Bereichen Online Marketing und Datenschutz und zum anderen aus einer Gruppen-diskussion mit Nutzern digitaler Dienste zusammensetzt.
Diese Untersuchung bestätigt, dass die DSGVO konkrete Auswirkungen auf Unternehmensprozesse, die Online Marketing Landschaft und auf das Nutzerverhalten hat. Trotz eines großen Mehraufwandes für Unternehmen, wird die DSGVO als positiver Schritt zu mehr Datensicherheit, gestärkter Datensouveränität und informationeller Selbstbestimmung der Nutzer wahrgenommen. Datenschutzrechtlichen Gefährdungen der Nutzer kann jedoch nicht gänzlich vorgebeugt werden, da sich der digitale Mensch als paradox handelnder Nutzer charakterisieren lässt. Datenschutz muss von Unternehmen im Sinne des Nutzers umgesetzt werden muss. Es wird neben Gesetzen, der Entwicklung innovativer Systeme zum Datenschutz und einer Bereitschaft und Kompetenz des Nutzers bedürfen, um personenbezogene Daten zukünftig besser zu schützen.
Kommunikation des Überflusses – PR- Strategien im Luxus- Segment am Beispiel der Marke CHANEL
(2018)
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beinhaltet eine Darstellung sowie Analyse der Kommunikationsmittel des Luxusmarktes.
Anfänglich beschäftigt sich die Arbeit mit einleitenden Definitionen zu ausgewählten Begriffen und relevanten Erläuterungen dieser.
Darauffolgend wird auf die Bedeutung des Luxus‘ in der heutigen Gesellschaft eingegangen, sowie verschiedene essentielle Aspekte wie beispielsweise das Markenmanagement, die Kommunikation oder die aktuellen Herausforderungen des Luxusgütermarktes beleuchtet.
Zur Unterstützung der theoretischen Erkenntnisse folgt anschließend eine empirische Erhebung in Form von Experteninterviews.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, herauszustellen, welcher Strategien sowie Kommunikationswegen sich bedient wird um die relevante Zielgruppe optimal anzusprechen. Anhand der renommierten Marke CHANEL und ausgewählten Experteninterviews wird dies anschaulich und nachvollziehbar verdeutlicht.