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Diese Arbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudiums an der Macromedia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg von der Studentin Janina Stöver verfasst.
Das Thema dieser Bachelorarbeit befasst sich übergeordnet mit dem Trend Shoppable Media im E-Commerce und der Frage, wie das Zukunftspotential von technologischen Trends im E-Commerce, am Beispiel von Shoppable Media, im Fashion-Bereich einzuschätzen ist.
Basierend auf der Forschungsfrage wird angenommen, dass Konsumenten ein steigendes Zukunftspotential für den Trend der Shoppable-Media-Anwendungen im Fashion-Bereich über Social-Media-Netzwerke sehen.
Zunächst werden wesentliche Begriffe erläutert und der Bezug von E-Commerce zu dem Trend Shoppable Media hergestellt. Die Erläuterung soll dem einheitlichen Verständnis der neuartigen Begrifflichkeiten dienen und die Entwicklung von E-Commerce zu Social Commerce und Shoppable Media in sozialen Netzwerken aufzeigen.
Für den theoretischen Bezugsrahmen werden zwei Modelle zum Thema Trend Diffusion hinzugezogen, um konkrete Treiber von Trendentwicklungen abzuleiten. Als Grundlage wird der Trend Shoppable Media in das Diffusions-Modell von Innovationen nach Everett Rogers eingeordnet und mit dem sogenannten Hype Cycle nach Gartner Inc. verknüpft. Der Hype Cycle ergänzt die Betrachtung der potenziellen Trendentwicklung aus Sicht einer Unternehmens- sowie Investitionsberatung und unterstützt die spätere Ableitung möglicher Handlungsempfehlungen.
Zur Prüfung der Schwerpunktthese auf Annahme bzw. Widerlegung, wird in dem empirischen Teil der Arbeit eine Befragung der Trendeinschätzung aus Konsumentensicht durchgeführt. Die Befragung soll der Gewinnung von Erkenntnissen in Bezug auf die Erkennung der Diffusionstreiber Vorteilhaftigkeit, potenzielle Nutzungsbereitschaft sowie der Ermittlung zusätzlicher Kaufanreize gegenüber dem Trend Shoppable Media dienen.
Die Schwerpunktthese lässt sich verifizieren, da das Zukunftspotenzial von Shoppable Media aus Konsumentensicht als sehr relevant eingeschätzt wird, obwohl die Nutzungsbereitschaft bei den Konsumenten aktuell weniger ausgeprägt ist. Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Unsicherheit ein entscheidender Faktor im geringen Nutzungsgrad ist. Durch den gezielten Einsatz von Kaufanreizen, transparenter Informationsbereitstellung sowie der klaren Kommunikation der Vorteilhaftigkeit des Trends, kann die aktuelle Unsicherheit gegenüber der Innovation reduziert werden.
Die folgende Arbeit untersucht die Auswirkung des E-Commerce auf das Markenerlebnis und die Wertschätzung der Kunden im Luxusmarkt. Zunächst wird hierfür ein theoretischer Bezugsrahmen gespannt, um die einzigartige Strategie von Luxusmarken so-wie die Relevanz einer Markenerlebniswelt nachzuvollziehen. Weiterhin sollen beide Vertriebskanäle, stationär und digital, mit Fokus auf den spezifischen Markt erläutert werden. Anschließend werden Herausforderungen und Risiken des digitalen Handels im Luxussegment ausführlich erläutert. Diese weisen einen starken Kontrast zum Status Quo der Markenverfügbarkeit im Internet auf. Anschließend soll eine quantitative Forschung Aufschluss über das digitale Kaufverhalten der Konsumenten geben und deren Auffassungen zu Luxusmarken im E-Commerce. Auf Grundlage der Forschung sollen Hypothesen beantwortet werden, welche schlussendlich Aussagen folgern lassen über die Notwendigkeit der Integration eines Online Shops und über die Wertschätzung der Konsumenten hinsichtlich einer digital vertriebenen Luxusmarke.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Wachstumsstrategie von Amazon.com, Inc. auseinander und untersucht im Zuge dessen die Einführung von Amazon Fresh in Deutschland. Das Unternehmen arbeitet intensiv an der Marktetablierung der Fresh Sparte und wird dabei mit den besonderen Strukturen des deutschen Online-Lebensmittelmarktes konfrontiert. Diese Besonderheiten und die daraus entstehenden Hürden werden in der Arbeit anhand von Literaturrecherche und eines quantitativen Forschungsmodells unter-sucht. Erstere setzt sich mit dem Prozess der Einführung von Amazon Fresh in den Vereinigten Staaten von Amerika und den deutschen Online-Lebensmittelmarkt inklusive seiner Markteilnehmer auseinander. Darauf aufbauend wird die Konzeption der empirischen Forschung beschrieben und deren Ergebnisse untersucht und interpretiert. Zusammenfassend lässt sich aus diesen beiden Segmenten der Arbeit festhalten, dass die drei größten Hürden bei der Etablierung von Amazon Fresh die komplexe Logistik, die hohe Filialdichte und das mangelnde Vertrauen der Konsumenten bei Online-Bestellung von Lebensmitteln darstellen. Die Realisierung dieser Pläne kann somit nur erfolgreich sein, wenn Amazon diese Faktoren bedenkt und versucht ihnen aktiv entgegenzuwirken. Da sich darüber hinaus diese Erfolgsfaktoren und Marktstrukturen der Lebensmittelbranche von Land zu Land unterscheiden, ist es eine große Herausforderung für die Sparte Fresh ein skalierbares Marktetablierungskonzept zu entwickeln.
Die Nutzung von Messenger-Apps ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Messenger-Apps haben sich zu Plattformen entwickelt, auf denen Nutzer mit Unternehmen und Diensten kommunizieren können. Nutzer interagieren dabei mit Chatbots, welche die Kommunikation anhand natürlicher Sprache in Dialogform ermöglichen und so die Interaktion mit Computern vereinfachen.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird die Akzeptanz von Bestell- und Zahlungsprozessen mit Chatbots in Messenger-Apps bei deutschsprachigen Internetnutzern untersucht. Die Akzeptanz ist entscheidend für den Erfolg von Chatbots als Verkaufskanal. Im Fokus der Arbeit steht die Nutzung von Chatbots im B2C-E-Commerce Über den Facebook Messenger. Auf Basis einer Literaturrecherche wurden Hypothesen entwickelt, welche Zusammenhänge zwischen den Determinanten wahrgenommener Nutzen, wahrgenommenes Risiko sowie Vertrauen und deren Einfluss auf die Akzeptanz von Bestell- und Zahlungsprozessen beschreiben und anhand der Ergebnisse der empirischen Untersuchung überprüft werden.
Für die Untersuchung der Akzeptanz wurde eine quantitative Online-Umfrage unter deutschsprachigen Nutzern des Facebook Messengers durchgeführt, welche den Veranstaltungs-Chatbot „leif“ genutzt hatten. Dabei wurden neben der Akzeptanz von Bestell- und Zahlungsprozessen auch die Akzeptanz untersucht Zahlungsmittel bei Facebook zu hinterlegen. Außerdem wurden zusätzlich die favorisierten Zahlungsmittel für Zahlungen im Facebook Messenger untersucht.
Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zeigen, dass der eingesetzte Chatbot hauptsächlich auf Grund von Kommunikationsproblemen und fehlenden Funktionen bei der Hälfte der Teilnehmer/innen die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Fast ein Drittel der Teilnehmer/innen konnte sich vorstellen mit Chatbots im Facebook Messenger zu bestellen. Die Akzeptanz war bei Teilnehmer/innen zwischen 31 und 40 Jahren besonders hoch. Auch Silver Surfer wiesen in der Online-Umfrage eine hohe mögliche Akzeptanz für Bestell- und Zahlungsprozesse mit Chatbots im Facebook Messenger auf. Der Großteil der Teilnehmer/innen würde die anschließende Zahlung allerdings lieber im Online-Shop durchführen, da ein hohes wahrgenommenes Risiko beim Datenschutz von Facebook vorliegt.
Die Anzahl an Nutzern von Messenger-Apps wächst weltweit und damit auch das Interesse von Unternehmen diesen als Verkaufskanal zu nutzen. Mit einer Erweiterung des Facebook Messengers um eine Bezahlfunktion oder einer Öffnung weiterer Messenger für Chatbots könnte die Akzeptanz von Bestell- und Zahlungsprozessen in Deutschland künftig steigen.
Der Mensch kann seine Augen schließen um nichts zu sehen; seine Bewegungen kontrollieren, um nichts zu berühren und seine Ohren zuhalten, um nichts zu hören. Aber da er atmen muss, um zu überleben findet "die Luft [...] stets ihren Weg zu den Riechzellen! Diese allgegenwärtige Bedeutung von Düften wurde frühzeitig im Marketing erkannt" (Hehn, 2007, S. 5f).
Trotzdem werden die meisten Werbebotschaften fast ausschließlich visuell kommuniziert. Welche Auswirkungen würde die Miteinbeziehung weiterer Sinne wie dem Geruchssinn für die Welt des Marketings bedeuten?
Im Einzelhandel und Dienstleistungssektor sind Produkt- oder Raumbeduftung bereits Gang und Gebe. Aber wie sieht es online aus? Können Online Unternehmen, wie Google, Facebook und Netflix olfaktorisch (=lat. den Riechsinn betreffend) wahrnehmbar werden?
Dazu wird für jedes dieser Unternehmen ein gestalterisches Konzept entwickelt, das die Kreation eines Duftes, einer entsprechenden Gestaltung und einer Vermarktungsidee umfasst.