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Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Arbeitgeberattraktivität des Hamburger Hafens als aggregierte Branche und untersucht Potenziale eines Übergeordneten Employer Brandings durch branchenübergreifende Kommunikationsaktivitäten auf Verbandsebene. Eine Reihe von Herausforderungen wie der intensive Wettbewerb und die steigenden Transportspitzen im Containerumschlag treiben den Rationalisierungs- und Automatisierungsbedarf der Hafenprozesse voran. Durch die einhergehende Substitution von Einfacharbeiten durch Computerisierung benötigt der Hafen im Kontext von Logistik 4.0 vermehrt andere Fachkräfte als bisher, was zu neuen Anforderungen an die Rekrutierungs- und Arbeitgeberkommunikation der Hafenunternehmen führt. Hochqualifizierte Informatiker, Ingenieure und andere Techniker sind nun essenziell für die erfolgreiche Prozessoptimierung auf Terminals und in der Hafeninfrastruktur, werden aller-dings auch in vielen anderen Branchen akut benötigt. Der Fachkräftemangel in den technischen Entwicklungsbereichen und der intensive Wettbewerb auch unter nichtverwandten Branchen erhöhen die Relevanz des Branchenimages als maßgeblich beeinflussen-des Kriterium der Arbeitgeberattraktivität einer Branche. Unterschiedliche Entwicklungen wie ein veränderter Anspruch der jungen Generationen an ihren Arbeitsplatz und konservierte Stereotype der Hafenarbeit und der Logistik haben zur Folge, dass die Hafen-branche im Vergleich zu anderen Branchen nicht optimal positioniert und im möglichen Maße zukunftsfähig aufgestellt ist.
Die empirische Untersuchung dieser Arbeit ermittelt Korrelationen von möglichen Determinanten wie Brancheneigenschaften und der Arbeitgeberattraktivität des Hafens Über die Auswertung von Bewertungen und Einschätzungen Studierender technischer Fach-bereiche an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH). Als essenzielles Kriterium hat sich neben der Zukunftsperspektive und dem allgemeinen Branchenimage in erster Linie die wahrgenommene Spannung der erbrachten Dienstleistungen der Branche herausgestellt. Optimierungspotenziale für die Kommunikation, die sich daraus ab-leiten lassen, liegen in der zielgruppengerechten Imagearbeit und in der konkreten Verarbeitung der vorhandenen Herausforderungen und anspruchsvoller Aufgaben im Be-reich der Digitalisierung und der Ressourcenschonung in entsprechenden Kommunikationskampagnen. Auch die Ausweitung der Marke smartPORT zu einer Employer Brand für die Hamburg Port Authority oder für die gesamte Hafenbranche kann im Hinblick auf eine Steigerung der Arbeitgeberattraktivität des Hafens für technische Nachwuchskräfte eine positive Wirkung erzielen.
Die Formel 1 in der Krise
(2016)
Rückläufige Zuschauerzahlen, leere Tribünen und ein angeschlagenes Image sind nicht gerade das, was von der Königsklasse des Motorsports erwartet wird. Es lässt sich nicht mehr abstreiten, dass die Formel 1 in einer Krise steckt. Nachdem der deutsche Volksheld Michael Schumacher die Serie verlassen hatte, waren erstmals deutliche Zuschauereinbrüche zu verzeichnen, doch selbst Jahre später sinken die Zuschauerzahlen immer weiter.
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, zum einen die Gründe für die Entwicklungen zu ermitteln und dann mit Hilfe von empirischer Arbeit herauszufinden, welche Gründe für die Zuschauer besonders ausschlaggebend sind und zum anderen, was sie sich für die Zukunft der Formel 1 wünschen.
Die Untersuchung ergab, dass sich die Formel 1 in einer Krise befindet aufgrund von mangelnder Spannung, zu wenig Wettbewerb und der Distanz zu den Zuschauern. Die Problemfelder lassen sich auf drei Gründe zurückführen: die Managementstruktur, die Finanzen und die Technik. Aktuell zeigt sich die Krise in Form von Zuschauerrückgang und Imageverlust. Die meisten Problemfelder lassen sich auf Entscheidungen des Managements der Formel 1 zurückführen, da dieses den Rahmen der Weltmeisterschaft gestaltet und vorgibt, in welche Richtung die Entwicklungen gehen können. Die Quintessenz der Handlungsempfehlung für den Fortbestand der Serie lautet, für die Formel 1 in allen Bereichen eine Balance zu finden. Zukünftige Entscheidungen sollten weniger davon getrieben werden wie mehr Umsatz erzeugt werden kann, sondern was diese Entscheidungen für die Zukunft der Formel 1 bedeuten würden. Es muss mehr strategische und langfristige Planungen geben. Das Management muss sich an den Wandel der Zeit anpassen.
Nach gründlicher Betrachtung aller Faktoren kann gesagt werden, dass die Zukunft der Formel 1 keineswegs aussichtslos ist. Die Tradition der Weltmeisterschaft bildet ein stabiles Fundament und wenn es mittels kluger Marketingaktivitäten gelingt, die jüngeren Generationen für die Formel 1 zu begeistern, ist der Fortbestand gesichert.
Bilder in Träumen
(2016)
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, bezogen auf Bilder in Träumen, herauszufinden, warum und wie wir träumen, welche Bedeutung Träume in unserem Leben haben und wie die nächtlichen Bilder uns beeinflussen können. Der praktische Teil bestand darin, verschiedene Personen in qualitativen Interviews zu ihren Träumen zu befragen und diese dann im Nachhinein illustrativ aufzubereiten. Es wurden insgesamt elf Personen befragt. Von diesen Interviews wurden neun als Traumgeschichten illustriert. Diese Illustrationen wurden in einem Buch gesammelt, welches dieser Thesis als praktischer Arbeit beiliegt.
Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Regionalisierung in der deutschen Radiolandschaft und den Wandel der durch neue Musikstreamingdienste wie Spotify entsteht, zu beschreiben. Dafür soll zunächst die Geschichte des Radios betrachtet und die wichtigsten Komponenten des Hörfunks erläutert werden. Der Kern der Bachelorarbeit soll sich dann mit der neuen Konkurrenz des Radios, den Musikstreamingdiensten wie Spotify, beschäftigen. Dazu sind 90 Personen der werberelevanten Zielgruppe von 14 bis 49 Jahren befragt worden. Die Bachelorarbeit ist für die Personen interessant, die den Einfluss von Musikstreamingformaten wie Spotify auf das traditionelle Medium Radio untersuchen.
Politikverdrossenheit - ein Begriff, der vor allem im Zusammenhang mit der abnehmenden Wahlbeteiligung von jungen Menschen in den Medien genutzt wird. Tatsächlich ist die Wahlbeteiligung der jüngeren Generationen nicht nur in Deutschland erschreckend gering, son-dern auch in anderen Ländern. Dieses Problem wurde vor allem bei der Bre-xit-Wahl in England deutlich. Statistiken zeigen, dass sich nur 36 Prozent der 18- bis 24-Jährigen an dem Votum be-teiligten. "Zum Vergleich: Von den Briten, die 65 Jahre oder älter sind, gingen 83 Prozent an die Urnen" (DIE WELT, o.S.).
Wo liegt der Grund für die Politikverdros-senheit der jungen Menschen und wie kann die Politik mithilfe von Kommunika-tionsmaßnahmen auf die Wünsche der jungen Menschen eingehen, mit dem Ziel, diese zum Wählen zu animieren?
Digitalization has influenced and revolutionized people’s behavior in many different ways. It is visible in consumption and communication as well as in segments of the industry. Especially the stationary retail industry, in particular shopping centers, has been influenced by not only the Internet and technological developments but also by changes in consumer behavior. Hybrid customers nowadays describe the consumption environment. Consumers are not as consistent in their behavior anymore and combine different consumption patterns in themselves. This alone makes the definition of target groups for retail products difficult and complex. In addition, the consumers’ demand to vocalize their opinion on brands, products and services as well and therefore shaping these has risen. Additionally, the development of the Internet increased the development of social online communities which has given consumers various platforms to communicate and rate companies. Shopping malls therefore need to participate in the development of a digitalization strategy. Consumers increasingly present themselves on social platforms for online communication. These platforms portray an opportunity for shopping malls to connect with their customers on digital online level and thereby lead them back into the center. Literature research was conducted to evaluate the potentials and current necessity of social media activity for users as well as for companies. A content analysis will examine the status quo and success applied by social media activities of shopping malls.
Die vorliegende Bachelor-Arbeit mit dem Titel "Der Sportjournalist als Marke – eine Untersuchung zur Selbstdarstellung von TV-Sportjournalisten im Internet" wurde im Februar 2017 von Patrick Berger erstellt und befasst sich mit dem Markenpotenzial von TV-Sportjournalisten und ihrem Auftreten in den Sozialen Netzwerken.
Im Millionen-Geschäft Fußball sind längst nicht mehr nur die fußballerischen Qualitäten eines Spielers von Bedeutung. Immer wichtiger werden die Werbewirksamkeit, das Markenimage, die Markenidentität und das Auftreten in der Öffentlichkeit. Dabei geht es immer auch um ein Alleinstellungsmerkmal, z.B. die schräge Frisur, das extrovertierte Auftreten oder der schrille Kleidungsstil. Cristiano Ronaldo wirbt unter anderem für Nike und Pokerstars, Thomas Müller ist Testimonial für Müllermilch, Bastian Schweinsteiger flimmert als Werbegesicht von Chio-Chips über die deutschen TV-Bildschirme, Lukas Podolski hat sogar die eigene Modelinie Straßenkicker... Die Liste an Markenaktivitäten von Fußballern ließe sich problemlos um einige Zeilen erweitern. Neben ihren ohnehin schon üppigen Gehältern, verdienen Profi-Fußballer mit Markenwerbung Millionen. Aber: haben auch Sportjournalisten – speziell TV-Sportjournalisten –, die als Berichterstatter schließlich ein nicht ganz unbedeutender Teil der Branche sind, das Zeug zur Marke? Können sie anhand Sozialer Netzwerke ein eigenes Markenimage aufbauen? Das wird in dieser Arbeit erforscht.
Als Grundlage der Untersuchung dient eine Social-Media-Analyse, die zwischen dem 1. November 2016 und dem 1. Januar 2017 durchgeführt wurde. Dabei analysierte der Autor in Anlehnung an die "Dimensionen zur Messung der Markenpersönlichkeit" von Jennifer Aaker (1997) das Auftreten von drei ausgewählten TV-Sportjournalisten in den Sozialen Netzwerken Twitter, Facebook und Instagram. Zusätzlich zu dieser Social-Media-Analyse wurden Experteninterviews mit den ausgewählten TV-Sportjournalisten geführt und diese im Anschluss nach Philipp Mayring (2015) qualitativ ausgewertet.
Ziel dieser Arbeit ist zum einen, das Markenpotenzial von TV-Sportjournalisten herauszuarbeiten, zum anderen aber auch die Selbstdarstellung von TV-Sportjournalisten im Internet zu untersuchen. Abschließend liefert der Autor eine Handlungsempfehlung, wie man als Sportjournalist mithilfe von Sozialen Netzwerken zu einer Marke avancieren kann.
"New Work" ist ein Begriff, der seit Neuestem immer wieder in den Medien kursiert. Was jedoch die Bedeutung ist und was es alles umfasst, ist den meisten Arbeitgebern sowie Arbeitnehmern nicht bewusst. Geprägt wird dieser Begriff durch verschiedene Faktoren, einer davon ist die Generation Y, welche derzeit den Arbeitsmarkt aufmischt und versucht mit ihren Eigenschaften und vor allem Einstellungen zu verändern. Die Prioritäten im Leben der jungen Leute haben sich verändert und man merkt ganz deutlich, dass sie sich diese Prioritäten nicht nehmen lassen wollen. Flexible Arbeitszeitgestaltung, ein harmonisches Arbeitsumfeld und eine faire Bezahlung sind Eigenschaften die in dieser Studie untersucht werden. Die richtige Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden und auch zu bieten ist hierbei die Herausforderung für den Arbeitgeber. Auslöser bzw. Antreiber für die gesamte New Work Bewegung ist aber nicht nur die Generation Y, sondern auch Aspekte wie Digitalisierung, Globalisierung und der demografische Wandel.
New Work erhält Einzug in die Arbeitswelt und die Agenturen können sich entscheiden, ob sie ein Teil davon sein wollen oder nicht. Am Ende entscheidet die Generation Y darüber wo, wie und unter welchen Umständen sie arbeiten will.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Sneakerheads, einer Personengruppe, die eine Sammelleidenschaft für Turnschuhe hegt. Die Themenwahl beruht zum einen auf persönlichem Interesse, zum anderen auf dem immer größer und wichtig werdenden Sneaker-Markt.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Typologie der Sneakerheads zu entwerfen, um diese neuartige Konsumentengruppe hinsichtlich dreier Aspekte besser zu verstehen. Diese drei Aspekte sind die Motivationsgründe für den Kauf, das Kaufverhalten und die Persönlichkeiten der Sneakerheads.
Um Aussagen zu den drei Untersuchungsgegenständen treffen zu können, wurde die Methode der Experteninterviews gewählt. Insgesamt wurden sieben Interviews geführt, die anschließend in Anlehnung an die qualitative Inhaltsanalyse von Philipp Mayring analysiert wurden.
Der Aufbau der Arbeit umfasst einen theoretischen Bezugsrahmen, in welchem ein Grundverständnis für die Begriffe Marke, Markenkommunikation, Kaufverhalten und Sneaker geschaffen wird, sowie die empirische Untersuchung, die zur Beantwortung der drei Forschungsfragen führt, die im weiteren Verlauf der Arbeit näher erläutert werden. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einem Fazit, welches Implikationen fr die Unternehmenspraxis beinhaltet.
Der Mensch kann seine Augen schließen um nichts zu sehen; seine Bewegungen kontrollieren, um nichts zu berühren und seine Ohren zuhalten, um nichts zu hören. Aber da er atmen muss, um zu überleben findet "die Luft [...] stets ihren Weg zu den Riechzellen! Diese allgegenwärtige Bedeutung von Düften wurde frühzeitig im Marketing erkannt" (Hehn, 2007, S. 5f).
Trotzdem werden die meisten Werbebotschaften fast ausschließlich visuell kommuniziert. Welche Auswirkungen würde die Miteinbeziehung weiterer Sinne wie dem Geruchssinn für die Welt des Marketings bedeuten?
Im Einzelhandel und Dienstleistungssektor sind Produkt- oder Raumbeduftung bereits Gang und Gebe. Aber wie sieht es online aus? Können Online Unternehmen, wie Google, Facebook und Netflix olfaktorisch (=lat. den Riechsinn betreffend) wahrnehmbar werden?
Dazu wird für jedes dieser Unternehmen ein gestalterisches Konzept entwickelt, das die Kreation eines Duftes, einer entsprechenden Gestaltung und einer Vermarktungsidee umfasst.