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Times in which you could communicate and build a strong brand solely through classic advertising are over. Digital media, such as social media platforms, are increasingly gaining momentum as a result of digital change and are increasingly used by companies as a platform to distribute their own media products. One way of sharing their own media products is the use of live-videos on social media such as Facebook and Instagram. These implemented live-streaming on their platforms in 2016/2017. Through technical development, live-videos can be streamed directly via smartphone and shared with followers.
The aim of this research is to find out how companies can use live-video on social media as a tool for brand communication and customer retention, what opportunities and risks this new feature brings, and how consumers would use this feature. In order to answer these questions, basic information about social media marketing and content-marketing is explained, as well as an insight into the function of videos as a communication tool. This is followed by an examination of expert interviews and an online survey of consumers, to review the hypothesis that by using live-videos in content-marketing, a perception increase of the brand as well as an added value for customer loyalty can be achieved. The results show live-videos can be used by almost every business. Thereby, many advantages and risks are associated with the application. If live-videos meet the needs of customers it can lead to a better perception of the brand and increases its authenticity.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Strategien der Social Media-Plattformen Instagram und Pinterest als Social Media-Marketingkanäle und beschreibt die unterschiedlichen Möglichkeiten, die diese beiden Plattformen Unternehmen anbieten, durch strategisches Branding, Einfluss auf das Kaufverhalten der Nutzer zu nehmen. Dabei werden Potenziale aufgezeigt, die Instagram und Pinterest Unternehmen in der digitalisierten Welt bieten und zudem wie Unternehmen durch den Einsatz einer gezielten
Strategie und einem optimierten Planungsprozess, Einfluss auf die Kaufentscheidung von Kunden nehmen können. Im Rahmen dessen werden Faktoren, die zu einer populären Social Media-Präsenz gehören beschrieben und die für Social Media-Marketing
geeigneten Instrumente in ihrer Anwendung und Wirkung aufgezeigt. Aussagen und neugewonnene Erkenntnisse werden durch Antworten von sechs Experten-Interviews, die Teil der Arbeit waren, unterstützt. Das Fazit der Arbeit bestätigt den Titel der Arbeit und gibt Auskunft über die Relevanz und die unterschiedlichen Einflüsse auf Kaufentscheidungen bei beiden Plattformen Instagram und Pinterest. Abschließend gibt der Verfasser einen Ausblick in die Zukunft über die Entwicklung des möglichen Einflusses von Social Media Marketing auf die Kaufentscheidung.
Es ist festzustellen, dass Markenkooperationen bei Unternehmen in den letzten Jahren zunehmend beliebter werden. Der Prozess der passenden Partnerwahl für eine Kooperation ist von großer Bedeutung für den angestrebten Erfolg.
Zweck der Forschung – Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den für die Partnerwahl essentiellen Erfolgsfaktoren, die generell einen Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg einer Markenkooperation haben. Aufbauend auf den Inhalten der zum Thema vorliegenden Literatur wird ein Konzept in Form eines Online-Dating-Portals für Marken erarbeitet, welches den Suchprozess nach passenden Partnermarken für Unternehmen, die an Kooperationen interessiert sind, vereinfacht und Risiken minimiert, die durch unpassende Partnerwahl auftreten können.
Design/ Methoden/ Ansatz – Um sowohl relevante Erfolgsfaktoren als auch die Chancen und Risiken eines digitalen Kooperationsportals untersuchen zu können, werden acht Experteninterviews durchgeführt. An diesen qualitativen Forschungsvorgang schließt ein Ausblick einer weiterführenden, quantitativen Untersuchung an, durch welche erste Tendenzen bezüglich der Zielgruppe und deren Ansicht zur Idee des Online-Dating-Portals für Marken aufgezeigt werden.
Ergebnisse – In Hinblick auf die Partnerwahl ergänzen die Experten die allgemein anerkannten Erfolgsfaktoren Markenfit, Imagefit, Produktfit, Komplementarität und Markenstärke durch folgende weitere Faktoren: Zielgruppenfit, einer auf Gegenseitigkeit beruhende positive persönliche Chemie der an der Kooperation beteiligten Personen, die generelle Bereitschaft zu kooperieren sowie Schnelligkeit in Bezug auf die Umsetzungsmöglichkeiten einer Kooperation. Da die meisten Erfolgsfaktoren sich auf einer Plattform anwenden lassen, wird die Idee des Online-Dating-Portals als vielversprechende und zeitgemäße Möglichkeit der Partnersuche aufgefasst, um passende und sich ergänzende Markenpartner zu finden.
Die Digitalisierung begleitet den Menschen nun schon seit langer Zeit und hat Einfluss auf jeden Bereich im Leben und auf die heutige Gesellschaft. Das Smartphone bestimmt den Alltag vieler Menschen und die Nutzung der sozialen Netzwerke sind ein Bestandteil der heutigen sozialen Interaktion. Die Generationen, die digitale Revolution miterlebt haben und diejenige die in die bereits bestehende digitale Gesellschaft reingeboren wurden, beschäftigt heutzutage viele Studien. Die Digital Natives, diejenige, die nach 1980 geboren wurden, haben die Welt der Digitalisierung seit früher Kindheit miterlebt. Für sie ist ein Umgang mit den mobilen Endgeräten natürlich und sie sind immer und ständig online. Eine Abgrenzung zwischen online und offline gibt es nicht mehr und das Smartphone hat sich in den Alltag der Digital Natives vollständig integriert. Doch was passiert mit den älteren Nutzern? Bleiben die sogenannten Digital Immigrants zwischen analoger und digitaler Welt auf der Strecke oder passen sie sich den Medienverhalten der Digital Natives an? Die Forschung dieser Abschlussarbeit beschäftigt sich, mit dem qualitativen Ansatz dieses gesellschaftlichen Sachverhaltes. Sie soll aufdecken, in wieweit sich das Mediennutzungsverhalten im Detail zwischen den beiden Gruppen unterscheiden. Hierfür wurden zwei Forschungsansätze der qualitativen empirischen Forschung ausgewählt. Es wurden fünf Interviewpartner, die nach 1980 geboren wurden und somit laut der Definition als Digital Natives beschrieben werden können, ausgewählt. Um einen Vergleich ziehe zu können, wurden ebenfalls fünf Personen akquiriert, die vor 1980 geboren wurden. Beide Gruppen wurden mit Hilfe eines Leitfadeninterviews zu ihrem Medienverhalten befragt. Diese Erkenntnisse des Mediennutzungsverhalten wurden zusammengefasst und mit Hilfe eines Kategorie-Systems analysiert und miteinander verglichen. Der zweite qualitative Forschungsansatz, das Experteninterview, diente anschließend dazu, die Ergebnisse der Interviews mit dem Wissen des Experten Michael Haller abzugleichen zu können. Als Kernergebnisse dieser Arbeit gehen hervor, dass sich das Smartphone immer mehr in den Alltag der Menschen integriert hat und teilweise nicht mehr wegzudenken ist. Je jünger die Personen werden, desto intensiver ist auch ihr Mediennutzungsverhalten. Die Jüngsten dieser Gesellschaft, haben das intensivste Medienverhalten im Hinblick auf die sozialen Medien. Das Smartphone hat sich vollständig in den Alltag der Digital Natives integriert und ein Differenzierung zwischen realer und digitaler Welt besteht nicht mehr. Doch auch die älteren Befragten haben sich ein intensiveres Nutzungsverhalten angeeignet und die digitale Alterskluft, die die Gesellschaft vor einigen Jahren noch getrennt hat, verringert sich zunehmend.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema inszenierte Wirklichkeit versus immersives Erlebnis auseinander. Dieses wird anhand des Einflusses von unterschiedlichen Videoformaten auf die Nachfrage von Live-Events erforscht.
Dafür wird ein Einblick in die Bereiche Virtual Reality und 360-Grad-Videos, Präsenz und Immersion, Menschliche Wahrnehmung in VR sowie Motivation gegeben, um das nötige Hintergrundwissen darzustellen.
Um herauszufinden, inwiefern die Präsenz von den unterschiedlichen Videoformaten abhängig ist und welche Auswirkungen die Darstellung (in den unterschiedlichen Videoformaten) auf die Motivation der Konsumente für ein Live-Event hat, wird eine empirische Untersuchung durchgeführt. Diese setzt sich aus einem Experiment mit anschließender Befragung zusammen. Im Speziellen betrachten Probanden ein Basketballspiel in unterschiedlichen Darstellungsformen eines 360-Grad-Videos. Im Anschluss werden sie unteranderem hinsichtlich ihrer Motivation befragt, diese Basketballspiel auch live zu besuchen. Abschließend werden die, durch die Untersuchung erlangten, Erkenntnisse ausführlich dargestellt.
Diese Arbeit untersucht das Instrument Influencer-Marketing, im Hinblick auf Brand-und Imagebildung, innerhalb der Fashion-Blogosphäre. Hierfür biete ich einen Einstieg in die Begrifflichkeiten Influencer-Marketing, beziehe mich auf die Herkunft dessen und gebe allgemeine Wissengrundlagen über das Berufsfeld von Öffentlichkeitsarbeit. Dabei gehe ich auf all-gemeines Content-Marketing ein und Stelle den Bezug zur Öffentlichkeitsarbeit her. Des Weiteren präsentiere ich teilhabende Instrumente des Influencer-Marketings, wie Product-Placement, Kooperation, um letztlich Brand- und Imagebildung über Blogger-Affairs zu offerieren und die Formen sowie Strategien der Zielgruppenansprache abzuschließen. Weitere Aspekte meiner Arbeit stellen Gesichtspunkte, basierend auf gesetzliche Rahmenbedingungen, im Hin-blick auf die Entstehung von Schleichwerbung und unlautere Werbung, dar. Dabei handelt es sich um einen unabdinglichen Teilaspekt der Arbeit, da durch Influencer-Marketing, Profit auf Seiten des Influencers erwirtschaftet wird und es sich um geschlossene Geschäftsverhältnisse zwischen Unternehmen und Influencer handelt, um Produkte zu bewerben und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Durch eine qualitative Untersuchung, über leitfadengestützte Experteninterviews, analysiere ich die Relevanz und Sichtbarkeit von Influencer-Marketing und welche Rolle Influencer-Marketing in zukünftigen Kommunikationsstrategien zugesprochen werden kann. Anschließend analysiere ich ein „Best-Practice-Beispiel“ einer Kampagne im Influencer-Marketing, um den Wirkungsgrad und die Nutzung erneut zu verdeutlichen. Influencer stellen, aufgrund ihres erarbeiteten Netzwerkes, ihres Images, ihrer Authentizität, im Hinblick auf Vermarktungsstrategien, eine attraktive und relevante Instanz dar, um bestimmte Zielgruppen bewusst zu erreichen. Ihr Wirkungsgrad, hinsichtlich Brand- und Imagebildung, ist jedoch schwer messbar, da ausschließlich Faktoren, wie die Reichweite, Interaktionen, Visits und dem Abverkauf, zu beobachten sind. Die gesellschaftliche Relevanz von Influencer Marketing wird von unternehmerischen Zielen differenziert, jedoch ist der Trend hin zur Nutzung von Influencer für Vermarktungsstrategien von Produkten sichtbar. Die Motivation beider Akteure ist dabei monetärer Natur und bringt eine wirtschaftliche Abhängigkeit zwischen Unter-nehmen und dem Influencer hervor.
Citizens’ dissatisfaction with current policymaking is growing, including in Germany. Due
to the steady focus on problem-solving, politics is moving further away from citizens’
needs. Therefore, traditional methods can no longer address the increasing complexity
of political and societal problems. To counteract, Policy Design is introduced to enable
policymakers to better deal with complex issues using designerly mindsets. This seeks
to achieve more effective and human-centred policy outcomes.
The thesis aims to integrate design approaches into policymaking, more specifically into
the traditional Policy Cycle, in order to develop policies based on people’s needs.
Therefore, the following research question is addressed within the scope of the study:
Which design-specific measures must be integrated into the traditional Policy
Cycle to ensure effectiveness in policymaking to develop thoughtful and humancentred
policies?
To address the research question, the core aspects of policymaking are clarified through
scientific research, such as the traditional Policy Cycle and Policy Design. This formed
the basis for further research using the Delphi method. In the next step, qualitative
interviews are presented to identify criticism of the current policymaking process and
optimisation proposals. For this purpose, eleven international experts from diverse
domains were interviewed, reaching from the political to the design field. Finally, three
points of criticism regarding the traditional Policy Cycle are revealed through an
evaluation of the scientific research and expert interviews:
1. Policymaking as an isolated, linear, and top-down approach.
2. The gap between policy formulation and policy implementation.
3. The lack of active participation in policymaking.
To counteract these points of criticism, the thesis proposes a redesign of the traditional
Policy Cycle, moving toward more human-centredness. The developed new process,
therefore, is guided by the Double Diamond, which exploits vital advantages of Design
Thinking. In addition to the redesigned process, a map is established, showing the
current and preferred state of participation in policymaking. Both attempts clarify the
potential that design can unfold in policymaking.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der Social-Media-Kommunikation von Parteien im Wahlkampf, am Beispiel der AfD im Zuge der Bundestagswahl 2017. Der Verfasser geht der Fragestellung nach, inwiefern die AfD während des Bundestagwahlkampfes 2017 auf Facebook ihr Wahlprogramm vorgestellt hat und im Zuge dessen auch Lösungsansätze kommuniziert hat, oder ob sie überwiegend darauf eingegangen ist, was sie an der aktuellen Politik / den Altparteien kritisiert. Das Ziel dieser Arbeit ist, am Beispiel der AfD das Kommunikationsverhalten einer deutschen Partei während eines Wahlkampfes im Bereich Social Media zu analysieren. In diesem Zusammenhang werden die Facebook-Beiträge der Partei primär auf die Themen und eine Implementierung von Lösungsansätzen hin überprüft.
Der Analyse geht ein theoretischer Teil voran, der dem Leser ein Verständnis über den Zusammenhang der digitalen Medien und der Politischen Kommunikation geben soll. Da es kaum Forschung im Bereich der Thematik gibt, wird dem Leser so aufgezeigt, wie sich diese beiden Bereiche gegenseitig beeinflussen.
Die empirische Forschung, welche in Form einer Kombination aus qualitativer und quantitativer Inhaltsanalyse durchgeführt wurde, beinhaltet 635 analysierte Facebook-Beiträge im Zeitraum des Bundestagwahlkampfes 2017. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass die AfD primär drei Themen kommuniziert hat, welche da wären: Angriffe auf andere Parteien, Eigenwerbung und Erfolge und das Wahlprogramm. Bei der Betrachtung der Ergebnisse der Seiten von Dr. Frauke Petry und Alice Weidel zeigt sich jeweils ein klarer Themenfokus. So hat Dr. Frauke Petry primär andere Parteien angegriffen und Alice Weidel eher Eigenwerbung betrieben und Erfolge kommuniziert. Bei der Frage nach der Implementierung von Lösungsansätzen hat sich gezeigt, dass lediglich 35,1 Prozent der Beiträge einen Lösungsansatz vorweisen, von diesen allerdings auch 46,7 Prozent dem Wahlprogramm zugeordnet werden konnten. Im Anschluss an die Ergebnisse folgen weitere Fragen an die Forschung, die sich der Verfasser im Zuge der Analyse gestellt hat.
Innovationen- Kraft des wirtschaftlichen Fortschritts, in der Gesellschaft allerdings häufig Quelle von Verunsicherung und Angst. Diese Unsicherheiten gilt es zu überwinden und Vertrauen aufzubauen. Dies wird durch effektive und gezielte Innovationskommunikation erzielt.
Eine Innovation, mit der die Gesellschaft bereits heute in Berührung kommt und in Zukunft noch stärker konfrontiert sein wird, ist das autonome Fahren. Die neue Technik schürt Ängste innerhalb der Gesellschaft und nur wenige Menschen können sich vorstellen, ein autonomes Fahrzeug zu nutzen. Da es einen großen Zusammenhang zwischen Akzeptanz, Vertrauen und Kommunikation gibt, wird die vorliegende Arbeit die aktuellen Kommunikationsmaßnahmen zum Thema autonomes Fahren untersuchen. Dies soll offenlegen, wie die Kommunikation zurzeit gestaltet ist. Als übergeordnete Leitfrage, dient folgende Fragestellung: „Wie wird die Innovationskommunikation zu autonomem Fahren aktuell umgesetzt?“. Um diese Fragestellung zu beantworten wurde eine Dokumentenanalyse eingesetzt und einzelne Contentseiten der Webseiten der Konzerne BMW Group, Daimler AG, Tesla und die der VW AG untersucht. Hierfür wurden Erfolgsfaktoren für gelungene Innovationskommunikation literarisch abgeleitet und deduktive Kategorien für ein Kategoriensystem gebildet. Die Literatur zu diesem Thema wurde maßgeblich von Zerfaß, Mast und Huck geprägt. Außerdem wurden weitere induktive Kategorien aus den zu untersuchenden Dokumenten ausgearbeitet, um ein allumfassendes Bild zu erhalten.
Die Ergebnisse zeigen, dass aktuell, von den als erfolgsführend angesehenen Elementen, vor allem mit dem Aufzeigen der Anwendungsmöglichkeiten der Technik und mit verschiedensten Visualisierungen gearbeitet wird. Die Untersuchung der induktiven Kategorien legt offen, dass außerdem vor allem großer Wert auf die Erklärung der Technik, die Beschreibung der internen Arbeitsweise und dem berichten von Zusammenarbeit mit Partnern, gelegt wird. Außerdem ist aus den Ergebnissen abzulesen, dass es große Unterschiede zwischen den Konzernen gibt. Die Daimler AG hat in dieser Untersuchung mit Abstand die besten Ergebnisse erzielen können.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Nutzungspotenziale der Blockchain Technologie im Bereich Car-und Ridesharing sowie die möglichen Auswirkungen und technische Umsetzung dieser Technologie. Dabei stehen die Errichtung eines P2P Netzwerkes, die Transaktionsabwicklungen, die Entwicklung der Transaktionskosten und die Realisierung der Nutzung im Hauptfokus diese Ausarbeitung.
Die Blockchain Technologie ist zwar eine recht junge Technologie, jedoch verspricht sie schon jetzt erhebliche Auswirkungen in allen Bereichen. Besonders im Peer-to-Peer Bereich verspricht die Blockchain Technologie eine dezentrale Struktur zu schaffen, die ohne Intermediäre auskommt und von den Teilnehmern selbst organisiert werden kann.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Grundlagen der Blockchain Technologie und der Sharing Modelle der Autoindustrie aufzuzeigen und näher zu beleuchten. Besonderes Augenmerk wird auf die Blockchains Bitcoin und Ethereum gelegt. Hierbei handelt es sich um die Blockchains mit dem größten Bekanntheitsgrad, wobei ferner Ethereum durch die Programmierung von komplexeren Smart Contracts interessantere Use Cases ermöglicht als Bitcoin. Daher wird sich ein Kapitel sich ausschließlich mit Ethereum und deren Möglichkeiten befassen.
Zudem werden die Nutzungspotenziale von Blockchains und deren Verwendung in verschiedenen Use Cases beleuchtet, die Umsetzbarkeit im Car-und Ridesharing diskutiert und die momentanen Herausforderungen dieser jungen Technologie werden aufgezeigt.
In der empirischen Forschung wird mit verschiedenen Experten diskutiert, wie sich die Blockchain Technologie im Car-und Ridesharing in Bezug auf Intermediäre, Transaktionsabwicklungen und Transaktionskosten entwickeln wird. Indes soll untersucht werden, ob traditionelle Technologien in diesem Bereich bereits optimal funktionieren oder ob der Einsatz der Blockchain Technologie einen optimalen Ersatz der bereits eigensetzten Technologien darstellt.