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Seit dem Frühjahr 2020 verändert der neuartige SARS-CoV-2-Erreger (umgangssprachlich Corona-Virus genannt) und die dadurch entstandene weltweite Corona-Pandemie das Leben der Menschen und hat einen Einfluss auf fast alle Lebensbereiche, so auch auf das Mediennutzungsverhalten der Bevölkerung.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Mediennutzungsverhalten der Generation Y während der Corona-Pandemie in Deutschland zu analysieren. Dazu werden zwei Forschungsfragen aufgestellt: Inwiefern verändert sich das allgemeine Mediennutzungsverhalten der Generation Y während der Corona-Pandemie? Inwiefern verändert sich das Informationsbeschaffungsverhalten der Generation Y während der Corona-Pandemie?
Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine quantitative Befragung mithilfe eines standardisierten Online-Fragebogens durchgeführt, die sich an die Millennials in Deutschland richtete. Mithilfe des Statistikprogramms SPSS wurden die erhobenen Daten ausgewertet und analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die allgemeine Mediennutzung der Generation Y während der Corona-Pandemie ansteigt, vor allem beim klassischen Fernsehen, bei Video-on-Demand-Angeboten und bei (Tages-)Zeitungen. Auch die Häufigkeit der Informationsbeschaffung der Millennials während der Corona-Pandemie steigt deutlich an. Es zeigt sich, dass als Informationsquellen verstärkt auf die klassischen Medien zurückgegriffen wird und Social Media als Nachrichtenmedium während der Gesundheitskrise für die Generation Y an Bedeutung verliert.
Die Ergebnisse zeigen insgesamt, dass sich die Mediennutzung der Millennials während der Corona-Pandemie verändert und eine Chance für Medienanbieter darstellt, die Generation Y als Kundengruppe zu gewinnen.
In der heutigen Zeit des Internets und Online-Shops ist es oft nicht leicht sich von der Masse abzusetzen. Das Internet ist geradezu übersäht mit Online-Shops. In nahezu jeder Branche werden Produkte und Dienstleistungen angeboten. Um sich da durchzusetzen ist Kreativität und Wissen gefragt. Moderne Erfindungen wie zum Beispiel Social Media bringen auch neue Funktionen mit sich, die viele Bereiche revolutioniert haben. Ein neuer Bereich im Marketing ist zum Beispiel durch das Social Media Marketing entstanden. Inwiefern diese neuen Funktionen sich positiv auf den Internethandel auswirken, wird im Rahmen dieser Arbeit untersucht.
Neben den Grundlagen von Marketing, werden auch die von Social Media und eCommerce aufgeführt. Da im Laufe der Arbeit ziemlich schnell deutlich wird wie sehr die gemeinsame Vernetzung von Vorteil ist, werden auch die bekannten Verknüpfungen und Verbindungen untereinander dargestellt. Um einen möglichen Erfolg von Social Media Marketing im eCommerce ermitteln können, muss zunächst auch geklärt werden wie sich Erfolg definiert und woran man ihn feststellen kann.
Um die Frage zu beantworten, welche Erfolgsfaktoren Social Media Marketing dem eCommerce Bereich bietet, wird im Rahmen dieser Arbeit eine quantitative Forschung durchgeführt um unvoreingenommenes Nutzerverhalten zu ermitteln. Die vorab gestellten Hypothesen, dass die in Social Media besonderen Funktionen Targeting, interaktive Kommunikation und Verknüpfungen zum Erfolg im eCommerce beitragen, sollten dadurch neutral ausgewertet werden können. Die Ergebnisse der Online-Umfrage werden anschließend analysiert und ausgewertet.
Zusammengefasst liefert die Online-Umfrage äußerst relevante Daten und die in der Theorie ermittelten Erfolgsfaktoren von Social Media Marketing lassen sich bestätigen. Es lässt sich zwar kein direkter Zusammenhang ermitteln, jedoch verlaufen die Ergebniswerte parallel positiv zueinander was darauf schließen lässt, dass die oben genannten Faktoren einen erfolgsbedeutenden Einfluss auf den eCommerce Bereich haben.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Thematik der veränderten Kaufentscheidung in der Automobilbranche in Bezug auf den Klimawandel. Primär ist das Ziel dieser Arbeit, die Auswirkungen auf die Kaufentscheidung von Konsumenten zu erforschen. Neben dem Nachfrageverhalten, sowie potenziellen Gründen und Einstellungen der Konsumenten, wird darüber hinaus auch auf die demografische Eigenschaft der Käufer eingegangen. Diese Bachelorarbeit basiert auf qualitativer Forschung. Es wurden ausgewählte Experten aus Automobilhäusern in einem halbstandardisierten Interview befragt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass im Allgemeinen die Kaufentscheidung von Konsumenten durch Verunsicherung und Zurückhaltung geprägt ist. Darüber hinaus ist das Nachfrageverhalten bezüglich umweltfreundlicherer Autos durchschnittlich betrachtet sehr gering. Das wesentliche Interesse an jenen Automobilen hegt die männliche Generation ab 60 Jahren, welche im Allgemeinen einen gut situierten Lebensstandard pflegt und aus den städtischen Regionen stammt. Neben einem gewissen Lebensstil, ist zusätzlich ein verändertes Mobilitätsverständnis weitestgehend verbreitet. Die Motivation, umweltfreundlichere Autos zu kaufen, könnte unter anderem damit begründet werden, den aktuellen Normen und Werten der Gesellschaft zu entsprechen. Dem Automobil wird der Status nicht mehr nur durch die Marke und den Preis, sondern basierend auf dessen Antriebsart zugeschrieben. Wenngleich umweltfreundlichere Autos gewissermaßen als Statussymbol dienen, so ist dennoch ein Großteil der Menschen nicht bereit, für diesen mehr Geld auszugeben, als für Autos mit konventioneller Antriebsart. Es scheint als ob sich der Großteil der Gesellschaft noch nicht dazu bereit erklärt, für die Schonung der Umwelt mehr Geld auszugeben.
Ziel dieser Masterthesis ist es zu erforschen, welche unternehmensseitigen Rahmenbedingungen in B2B-Unternehmen geschaffen werden müssen, um Mitarbeiter aktiv als Markenbotschafter in der externen Kommunikation auf beruflichen sozialen Netzwerken einzubinden. Anhand von zwei Forschungsfragen wurde diese Thematik ausgearbeitet. Wie müssen Social-Media-Trainings konkret für eine optimale Ausgestaltung von „Employee Advocacy“ aufgebaut sein? Welche konkreten Rahmenbedingungen sind in Unternehmen zu schaffen, um Mitarbeiter für die externe Kommunikation auf (beruflichen) sozialen Netzwerken optimal einzusetzen? Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wurden insgesamt sechs Interviews mit Corporate Influencer Experten durchgeführt. Anschließend folgten eine vollständige Transkription der Interviews und eine qualitative Inhaltsanalyse in Anlehnung an Mayring (2015), um die empirisch generierten Aussagen auszuwerten. Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Literatur und empirischen Forschung zeigen, dass ein Social-Media-Trainingsprogramm zur Befähigung der Mitarbeiter als Markenbotschafter essenziell ist. Empfehlenswert ist ein dreistufiger Trainingsaufbau, in dem zuerst das Programm an den Kenntnisstand der Mitarbeiter angepasst wird. In der zweiten Stufe werden die Mitarbeiter durch Trainingseinheiten zu sozialen Netzwerken und ihren Funktionalitäten, Social-Media-Recht, Content-Formate und dem Umgang mit Kommunikationskonflikten zur Markenbotschaftertätigkeit befähigt. Abschließend sollten die teilnehmenden Mitarbeiter durch eine Reflektion des Erlernten und durch den regelmäßigen Austausch in Form von Botschaftertreffen mobilisiert werden. Die Ergebnisse zur Beantwortung der zweiten Forschungsfrage zeigen, dass die konkreten Rahmenbedingungen als Bausteine prozessual in ein Corporate-Influencer-Programm integriert werden können. Basierend auf den Erkenntnissen ist es empfehlenswert, dieses Programm in B2B-Unternehmen als vierphasiges Pilotprojekt zu beginnen, um die Akzeptanz und das Potenzial der Mitarbeiter zu fördern. In der Initiierungsphase sollten geeignete Mitarbeiter gesucht und für das Programm ausgewählt werden. Anschließend kann eine kommunikative Befähigung der Mitarbeiter über das angesprochene Social-Media-Trainingsprogramm und einer motivierenden Social-Media-Guideline erfolgen. In der Durchführungsphase können Mitarbeiter unternehmensseitig durch die Bereitstellung von Basisinhalten sowie einem internen Markenbotschafter-Support in der operativen Umsetzung unterstützt werden. Schließlich ist eine Analyse und Beobachtung der Markenbotschafteraktivitäten durch ein Social-Media-Monitoring sowie die Erfolgsmessung zur Rechtfertigung gegenüber dem Management empfehlenswert. Die entwickelten prozessualen Ausgestaltungen in dieser Arbeit bieten einen Vorschlag, wie Mitarbeiter effektiv in die externe Unternehmenskommunikation auf beruflichen Netzwerken eingebunden werden können.
Seit der Einführung des Radios in den 1920er Jahren ist es zum unverzichtbaren Massenmedium geworden. Doch neue Herausforderungen durch die Digitalisierung und Internetangebote wie Social Media oder Musikstreaming führten zu einer Anpassung des Radios. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob sich das Radio in den letzten Jahren verändert hat. Die Arbeit untersucht dies in den Bereichen der von den Befragten genutzten Kommunikationskanäle, der Rolle des Radios als Medium und des Berufsbilds des Moderators. Dafür werden zunächst die genutzten Kommunikationskanäle identifiziert. Diese sind UKW, DAB+, Webradio, Podcasts, Apps, Social Media und Livestreams. Weiterhin wird das Fernsehen, Streaming Angebote, Apps und Radiosender untereinander als direkte oder indirekte Konkurrenten betrachtet.
Zur Beantwortung der Fragestellung dient eine Onlineumfrage, an der 242 Befragte teilgenommen haben. Die Umfrage befasst sich mit dem Umfang der gehörten Radiostunden, mit der Hörsituation, ob neue Kommunikationskanäle genutzt werden und wenn ja, welche zwei am häufigsten. Zudem werden die Anforderungen an einen guten Radiomoderator erfragt. Um die Veränderung des Berufsbilds des Moderators zu untersuchen, werden drei Experteninterviews herangezogen und ausgewertet. Die Aussagen der erfahrenen Experten, die zum Teil selbst die Veränderung des Radios in den letzten Jahren miterlebt haben, dienen der Beantwortung der Fragestellung.
Bezüglich der Kommunikationskanäle, die von Umfrageteilnehmern genutzt werden, ergibt sich, dass der Empfang über UKW und DAB+ deutlich dominiert. Neue Kanäle wie Webradio und Social Media sind die am zweit- und drittstärksten genutzten Kanäle. Für die Rolle des Radios als Medium ergibt sich eine geringere Nutzung bei jüngeren Altersgruppen. Dies lässt sich auf die stärkere Verwendung von Alternativangeboten zurückführen. Die Auswertung der Experteninterviews resultiert darin, dass sich das Arbeitsumfeld eines Moderators zwar gewandelt hat, die Kernaufgaben wie die Information und Unterhaltung des Hörers jedoch dieselben sind. Außerdem stimmen die Eigenschaften, wie bspw. Sympathie und Seriosität, als wesentliche Merkmale eines Moderators mit den in der Umfrage genannten Anforderungen weitestgehend überein.
Nach der Auswertung der Ergebnisse werden noch Implikationen und Herausforderungen für die Zukunft des Radios erläutert und Möglichkeiten für eine zukunftsfähige Gestaltung des Radioangebots gegeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit hatte das Ziel, eine detaillierte Zielgruppenbeschreibung der Gamer zu erstellen, um werbetreibenden Unternehmen, denen der Bezug zu den Gamern fehlt, eine Hilfestellung zu geben. Dafür wurden die beiden Zielgruppensegmentierungsmodelle „Sinus-Milieus“ und „Buyer Persona“ als Ansätze verwendet. Die Forschungsfragen waren: Was machen die Gamer aus? Welche Grundorientierung haben sie? Sind sie ähnlich oder unterscheiden sie sich untereinander stark? Wie lassen sie sich am besten als Zielgruppe darstellen? In einer quantitativen Befragung über Gaming-Verhalten, Gaming-Medienkonsum, soziodemographische Merkmale, psychologische Merkmale, Tech-Affinität und Freizeitgestaltung wurden Daten von 50 Gamern erhoben. Die Auswertung ergab, dass die Gamer sich nicht über das Sinus-Milieu-Modell darstellen lassen. Es wurden die zwei Personas Gamer und E-Sport-Fan gebildet.
Um den größtmöglichen Erfolg für die eigene Marke zu schaffen, ist es unglaublich wichtig, eine ausführliche und flächendeckende Recherche zu betreiben, um nicht nur die Konkurrenz und die Marktnischen zu verstehen und zu kennen, sondern auch um das bestmögliche Produkt auf den Markt zu bringen. Denn je mehr man weiß, desto besser kann man sich damit auseinandersetzen und den größtmöglichen Mehrwert daraus ziehen. Natürlich ist diese Vorangehensweise keine Erfolgsgarantie für die Entwicklung einer eigenen Marke, sie umfasst jedoch deren wichtigsten und essentiellsten Teile. Wenn man nur die Idee zu einem Produkt im Kopf hat, kann diese Vorangehensweise zur Entwicklung einer Brand Identity absolut dazu genutzt werden, um die eigene Idee zu realisieren, auch wenn die Gestaltung der Elemente durchaus auch in anderer Reihenfolge bearbeitet werden können. Oft fängt eine Idee nämlich nicht bei Null an, sondern man hat schon eine vage Vorstellung im Kopf, in welche Richtung es gehen soll. In solchen Fällen ist die Recherche und Marktanalyse noch wichtiger, damit man nicht mit der ersten Idee im Kopf voranstürmt und diese umsetzt, noch bevor man in eine eventuell andere Richtung gedacht hat. Ist die Idee jedoch immer noch konkret und so noch nicht am Markt vertreten, kann man die Gestaltung der anderen Elemente durchaus nach der Idee richten und sich daran orientieren. Rückblickend betrachtet ist Differenzierung das wichtigste Schlagwort bei der Entwicklung einer Brand Identity oder eines Produkts. Hat man eine Idee für ein neues Produkt oder eine Dienstleistungsmarke, die es so noch nicht auf dem Markt gibt, dann hat man schon die besten Chancen auf einen erfolgreichen Einstieg in den Markt. Da aber die Konkurrenz Innovationen und Weiterentwicklungen in rasanter Geschwindigkeit adaptiert und implementiert, ist es wichtig, den Kunden nicht nur visuell mit einem ansprechenden und ästhetischen Design zu überzeugen, sondern auch zu versuchen, dem Kunden die Marke so zu präsentieren, dass dieser positive Emotionen und Werte mit der Marke verknüpft und diese automatisch auf das Produkt überträgt. Denn sobald ein Kunde von einem Produkt überzeugt ist, wird er es wieder und wieder kaufen, bis er vom Gegenteil oder wiederum von einem anderen Produkt überzeugt wird. Um eine Marke zum Erfolg zu bringen, müssen alle Elemente in Relevanz zu den anderen betrachtet und bedacht werden, damit die Kombination aller Elemente stimmig und harmonisch ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die Themen Diversität, Diversitätsmanagement und internationale Teams. Das Hauptziel ist es herauszufinden, ob heterogene Teams eher ein Vorteil oder ein Nachteil für deutsche Unternehmen sind. Dafür wurde eine Studie erstellt, die in Form eines Fragebogens durchgeführt wurde. Die Bachelorarbeit ist in drei verschiedene Hauptteile untergliedert. Zuerst wird der theoretische Hintergrund von Diversität, Diversitätsmanagement und Internationalität in Unternehmen erläutert. Anschließend wird auf die Forschungsfragen und die ausgewählte Methodik eingegangen. Die drei Forschungsfragen sind „Welche Rolle spielen Diversität und Diversitätsmanagement in deutschen Unternehmen?“, „Welche Chancen und Risiken können internationale Teams mit sich bringen?“ und „Ist es eher ein Vorteil oder ein Nachteil in einem internationalen Team zu arbeiten?“. Anhand dieser Forschungsfragen wurde der Fragebogen erstellt, der von Mitarbeitern aus verschiedenen Unternehmen ausgefüllt wurde. Im dritten Teil erfolgt dann die Darstellung und die Analyse der Ergebnisse. Diese wurden anhand der deskriptiven Statistik und der Korrelationsanalyse ausgewertet und beschrieben. In der abschließenden Diskussion der Ergebnisse wurden die drei Forschungsfragen anhand der Ergebnisse der durchgeführten Studie beantwortet und diskutiert.
Die Technologie der Virtuellen Realität wurde erst vor wenigen Jahren zur Marktreife entwickelt. Mittlerweile sind auch große Tech-Unternehmen wie Google und Samsung in den VR-Markt eingestiegen. Dies trägt dazu bei, dass VR stetig und rasant weiterentwickelt und für den Konsumentenmarkt noch interessanter wird.
In der vorliegenden Arbeit werden diverse Anwendungsmöglichkeiten der VR- und 360°Technologie innerhalb der Bau- und Immobilienbranche betrachtet. Kern der Arbeit ist die Erhebung von Erfahrungen und Einschätzungen von Experten aus der VR-, Architektur- und Marketingbranche mit diesen Technologien.
Anhand deren Aussagen werden die Potenziale von VR für die Bau und Immobilienbranche analysiert und zusammengeführt. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung für mittelständische Projektträger- und Baufirmen der Immobilienbranche hinsichtlich dem Vermarktungspotenzial, den Einsatzmöglichkeiten und dem Mehrwert der VR-Technologie gegeben.
Diese Arbeit stellt eine Untersuchung dar, in welcher mithilfe einer Umfrage der maßgebliche Einfluss subjektiv wahrgenommener besserer Grafik von Videospielen auf das Kauf- und Nutzungsverhalten der Konsumenten untersucht wurde.
Im Rahmen der wissenschaftlich-theoretischen Analyse der 3D-Grafik in Videospielen über die vergangenen 30 Jahre wurde herausgearbeitet, dass die Verbesserung der Grafik immer anschloss an Fortschritte in der Computer- und Prozessortechnik. Hierdurch wurde es möglich, immer detailliertere, komplexere und realitätsgetreuere virtuelle Abbilder der Realität zu erstellen.
Gleichzeitig verbesserten sich auch die Programme zur Erstellung ebenjener virtueller Darstellungen, was durch den theoretischen Teil zur Erstellung von 3D-Objekten belegt wurde. Zur besseren Veranschaulichung wurde anschließend im praktischen Teil der Arbeit ein vergleichendes Level erstellt, welches die Unterschiede zwischen der Grafik der 1990er-Jahre und der Grafik der 2010er-Jahre aufzeigt.
Wichtig für Unternehmen, welche virtuelle Abbilder der Realität erstellen, nicht nur in der Videospielbranche, ist jedoch weiterhin gerade aufgrund der weiterentwickelten technischen Möglichkeiten, dass das sogenannte „Uncanny Valley“ nicht getroffen oder aber überwunden wird, welches die Empfindung eines virtuellen Abbildes als unästhetisch beschreibt, da dieses nicht mehr eindeutig als künstlich identifizierbar, jedoch auch noch nicht perfekt realitätsgetreue für das menschliche Auge ist.
Die zu Anfang des Absatzes genannte wissenschaftliche These der Arbeit wurde schlussendlich mithilfe einer Umfrage mit 151 Teilnehmern zum jeweiligen Kauf- und Nutzungsverhalten von Videospielen sowie weiterer Kriterien und Bewertungen hinsichtlich der Grafik von Videospielen, ihrer Wichtigkeit sowie dem eigenen Spielverhalten (Genre, Spielmodi) untersucht.
Dabei ließ sich feststellen, dass die Grafik von Videospielen für Online-Multiplayerspieler weniger wichtig ist als für Offline-Singleplayerspieler. Eine im Umkehrschluss durchaus interessante Schlussfolgerung war hierbei weiterhin, dass jüngere Spieler weniger Wert auf die Grafik eines Videospiels legen, da die Befragten unter 18 Jahren zum Großteil OnlineMultiplayerspiele bevorzugen.
Auch weibliche Umfrageteilnehmer bewerten die Grafik eines Videospiels als wichtiger als die befragten männlichen Teilnehmer. Nichtsdestotrotz steigt bei Umfrageteilnehmern beiden Geschlechts mit zunehmender Videospielerfahrung auch die Anforderung an die Grafik.Es existieren einige Videospielgenres, in denen die Grafik als besonders wichtig für ein entsprechendes Spieleerlebnis erachtet wird. Hierzu zählen Spiele mit Horror- und Explorationselementen.
Durch die getroffene Wahl der Umfrageteilnehmer zwischen älteren und neueren Varianten bekannter Videospielreihen inklusive individueller Begründungen lies sich herausfinden, dass trotz aller Aspekte, die eine verbesserte Grafik in jedem Fall positiv konnotieren, eine Gruppe von Konsumenten existiert, welche aus nostalgischen Gründen ältere Teile einer Spielereihe bevorzugen würde. Noch größer ist diejenige Konsumentengruppe, welche im Retrostil gestaltete Neuveröffentlichungen gutheißt und hierfür prinzipielle Kaufbereitschaft signalisiert.
Als Fazit lässt sich feststellen, dass die Grafik einen großen Einfluss auf Kauf- und Nutzungsverhalten der Spieler hat, dies jedoch entsprechend der Zielgruppe des Spiels unterschiedlich ausgeprägt ist. Daher wäre eine Handlungsempfehlung für Unternehmen der Videospielbranche, vorab zur Entwicklung eines Spiels eine fundierte Kostenanalyse in Verbindung mit der Analyse des Zielmarktsegmentes zu erstellen, um so ein Kosten/NutzenOptimum zu schaffen.
Gleichzeitig muss bei Spielen mit wenigen sonstigen Branchenneuheiten oder neuartigen Verkaufsargumenten (beispielsweise Veröffentlichungen in Retrografik oder Comicgrafik) ein gewisses Grundniveau an „guter Grafik“ und/ oder Grafikverbesserung im Vergleich zu Konkurrenzprodukten erreicht werden, da eine als gut und zeitgemäß wahrgenommene Grafik in diesen Fällen für die meisten Spieler eine Grundvoraussetzung zum Kauf oder zur Nutzung von aktuellen Spielen/ Veröffentlichungen der heutigen Zeit zu sein scheint.
Mit dem Aufkommen der Augmented Reality und Virtual Reality-Technologien verbessern sich, in Zukunft immer rasanter, die Möglichkeiten der Immersion des Spielers. Daher müssen konventionelle Spiele über bessere und realistischere Grafik beim Nutzer punkten, da durch verbesserte Grafik ebenfalls eine verbesserte Immersion bzw. eine Steigerung zum möglichen Vorgänger erreicht wird.
Die nachfolgende Bachelorarbeit betrachtet die Emotionalisierung als Instrument der Markenführung bei Luxus-Fashion-Brands. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Zusammenhang der Markenemotionalisierung und des Images einer Luxusmarke sowie deren Auswirkung auf die Preispositionierung zu untersuchen. Dazu werden die folgenden Forschungsfragen gestellt:
Welchen Zusammenhang haben die Markenemotionalisierung und das Image einer Luxusmarke? Welche Auswirkungen hat die Markenemotionalisierung auf die Preispositionierung im Luxussegment?
Um die Forschungsfragen zu beantworten, sind im Rahmen der qualitativen Forschung Experteninterviews als Erhebungsmethode durchgeführt worden. Die Datenerhebung hat gezeigt, dass es Tendenzen gibt, die vermuten lassen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Emotionalisierung und dem Image einer Luxusmarke gibt. Bezogen auf die Preispositionierung lässt sich annehmen, dass die Emotionalisierung bei unterschiedlichen Konsumentengruppen des Luxussegmentes unterschiedliche Auswirkungen hat. Allerdings können keine eindeutigen Aussagen getroffen werden, inwiefern die Emotionalisierung mit dem Image einer Luxusmarke zusammenhängt und welche Auswirkungen die Emotionalisierung auf die Preispositionierung hat.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Strategien der Social Media-Plattformen Instagram und Pinterest als Social Media-Marketingkanäle und beschreibt die unterschiedlichen Möglichkeiten, die diese beiden Plattformen Unternehmen anbieten, durch strategisches Branding, Einfluss auf das Kaufverhalten der Nutzer zu nehmen. Dabei werden Potenziale aufgezeigt, die Instagram und Pinterest Unternehmen in der digitalisierten Welt bieten und zudem wie Unternehmen durch den Einsatz einer gezielten
Strategie und einem optimierten Planungsprozess, Einfluss auf die Kaufentscheidung von Kunden nehmen können. Im Rahmen dessen werden Faktoren, die zu einer populären Social Media-Präsenz gehören beschrieben und die für Social Media-Marketing
geeigneten Instrumente in ihrer Anwendung und Wirkung aufgezeigt. Aussagen und neugewonnene Erkenntnisse werden durch Antworten von sechs Experten-Interviews, die Teil der Arbeit waren, unterstützt. Das Fazit der Arbeit bestätigt den Titel der Arbeit und gibt Auskunft über die Relevanz und die unterschiedlichen Einflüsse auf Kaufentscheidungen bei beiden Plattformen Instagram und Pinterest. Abschließend gibt der Verfasser einen Ausblick in die Zukunft über die Entwicklung des möglichen Einflusses von Social Media Marketing auf die Kaufentscheidung.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die gesellschaftliche Akzeptanz des autonomen Fahrens und welche ethischen Grundsätze in diesem Zusammenhang einen mehrheitlichen Konsens finden. Die Studie zeigt, welchen Einfluss die heutige Autonutzung auf die Einschätzung der neuen Technologie hat, und welche möglichen Vor- und Nachteile sowie Ängste und Hoffnungen sich daraus ergeben. Außerdem gibt die Bewertung von Dilemma-Szenarien Aufschluss über präferierte ethische Grundsätze.
Die Fragestellungen werden auf der Grundlage der Ergebnisse einer quantitativen, internetgestützten Umfrage diskutiert. Zur Akquise der Teilnehmer diente der Auftritt der Automobilzeitschrift „auto motor und sport“ in den sozialen Medien Facebook und Twitter. Zusätzlich nahmen Mitarbeiter der Motor Presse Stuttgart an der Erhebung teil, sodass sich eine Grundgesamtheit von 1002 Befragten ergab.
Das Ergebnis beweist, dass die meisten autoaffinen Befragten in Bezug auf das autonome Fahren mangelnden Fahrspaß und Kontrollverlust befürchten; als Vorteile erhoffen sie sich, dass die neue Art der Fortbewegung für weniger Staus und Unfälle sorgen könnte. Die Teilnehmer empfinden zudem eine stark ausgeprägte emotionale Ambivalenz: Sie sind gleichermaßen neugierig und skeptisch, was das autonome Fahren angeht. Aus ethischer Sicht lässt sich ein soziales Dilemma nachweisen – moralische Grundsätze auf allgemeiner Ebene verändern sich deutlich und widersprechen sich, sobald ein persönlicher Bezug hergestellt wird.
Die Untersuchungsergebnisse bestätigen insgesamt, dass nach wie vor eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf das autonome Fahren vorherrscht. Gleichzeitig scheinen vor allem sicherheitsfördernde Aspekte die Neugierde auf dieses Thema zu steigern. Bei der weiteren Analyse und Mitgestaltung des Akzeptanzprozesses gilt es, diese Aspekte zu berücksichtigen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage: Welche Strategien besitzt eine erfolgreiche, identitätsbasierte Luxusmarkenführung im Spannungsfeld zwischen Tradition und Progression? Impulsgeber dieser Forschung ist der fundamentale Wandel des Luxusverständnisses bedingt durch Luxus 2.0, dem identitätsbasierten Marketing, Green Luxury und der digitalen Disruption. Aufgrund der bis dato marginalen Literatur, soll diese Arbeit den Luxusmarkenführern dabei helfen, ihre Luxusmarke zukunftsbereit zu machen. Der theoretische Teil zeigt auf, dass sich der Luxusbegriff vom Haben zum Sein wandelt, ein identitätsbasiertes Marketing die Basis für einen hohen symbolischen Luxusmarkennutzen bildet, Nachhaltigkeit Authentizität vermittelt und zur Imageverbesserung beiträgt, sowie eine interaktive Onlinepräsenz gewünscht wird. Im Anschluss werden mittels einer Online-Befragung mit 102 ausgewerteten Fragebögen die zuvor hergeleiteten Hypothesen mit der aktuellen Literatur sowie den deskriptiven Ergebnissen zusammen interpretiert. Dabei wird festgestellt, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen jüngerem Alter und dem Wandel von Luxus vom Haben zum Sein besteht. Zusätzlich ergibt sich, dass wenn eine Luxusmarke hohe symbolische Nutzeneigenschaften besitzt, sie auch über eine traditionsreiche Markenidentität verfügt. Eine Luxusmarke gewinnt außerdem an Wert wenn Nachhaltigkeit in die Luxusmarkenstrategie miteinfließt. Eine weitere Feststellung ist, dass wenn Luxusmarken eine starke Onlinepräsenz zeigen sollen, dann ein verbesserter Dialog und Storytelling notwendig ist. Die entwickelten Strategien bauen auf diesen neuen Erkenntnissen auf. Die Strategie Luxus 2.0 soll dabei mit ihrer Lifestylekomponente Luxusmarkenerlebnisse schaffen, welche erneuert und ergänzt werden können. Die Basis aller Marketingaktivitäten bildet dabei die identitätsbasierte Luxusmarkenstrategie in Form von Brand-PersonalityManagement, Storytelling und Tradition. Die Green Luxury Strategie sollte an der gesamten Wertschöpfungskette implementiert werden und für Authentizität und Vertrauen in die Luxusmarke sorgen. Die digitale Disruptionsstrategie erfolgt durch ein MultiChannel-Management, welches konsequent auf Dialog und Storytelling ausgerichtet ist. Obwohl eine zweifelsfreie Repräsentativität der Studie nicht nachgewiesen werden kann, besitzt die vorliegende Arbeit eine hohe Relevanz, da sie Signifikanzen, Häufigkeiten und Zusammenhänge aufzeigt, welche einen Trend im sich wandelnden Luxussektor aufzeigen können und somit als Handlungsorientierung für Luxusmarkenführer nützlich sein kann. Des Weiteren können zukünftige Forschungsarbeiten an dieser Arbeit anknüpfen.
Die Gaming-Industrie ist eine wachsende Branche und erfreut sich insbesondere in Zeiten von Corona steigender Beliebtheit. Spiele können virtuellen Kontakt über Distanz mithilfe von Mehrspielerfunktionen herstellen und bieten dadurch die Möglichkeit, sich auch während der Pandemie mit Freunden und Fremden rund um den Globus zu treffen. Die durch die Umstände der Pandemie gegebene soziale Distanzierung feuerte den Anstieg an Popularität von Videospielen zusätzlich zu ihrem bereits vor Corona steigenden Bekanntheitsgrad noch weiter an (Shanley, 2020).
Dabei zählen Rollenspiele heutzutage zu einem der beliebtesten Genres auf dem Markt (Statista.com, 2018, zitiert nach Murray, 2021). Als populärster Vertreter des Genres verzeichnet World of Warcraft (Blizzard Entertainment, 2004) allein eine totale Anzahl von mehr als 116 Millionen Spielern, von denen sich über eine Million jeden Tag in das Spiel einloggen (MMO Population, 2021). Durchschnittliche Spieler verbringen dabei rund 20 bis 30 Stunden pro Woche vor dem Bildschirm (Kelly, 2004). Rollenspiele sind schon lange kein Nischenphänomen mehr und mit einer größeren Kundschaft steigt auch die Nachfrage nach neuen Inhalten innerhalb der Branche.
Insbesondere in den bekanntesten Titeln des Genres wie World of Warcraft (Blizzard Entertainment, 2004), Final Fantasy XIV (Square Enix, 2010) und The Elder Scrolls Online (Bethesda Softworks, 2014), lassen sich häufig wiederkehrende Motive im Design von Spielinhalten beobachten, welche von Spielern als fehlende Innovation und mangelnde Vielfältigkeit wahrgenommen werden. Gestaltungsmuster wiederholen sich dabei nicht nur innerhalb desselben Spiels, sondern auch über verschiedene Titel hinweg.
Diese Wiederverwendung von bereits zuvor etablierten Designs wird häufig mit der Argumentation von Limitationen des Genres und der Miteinbeziehung von „Klassikern“ gerechtfertigt. Dies wirft die Frage auf, ob und inwieweit die Gestaltung von Inhalten in Rollenspielen außerhalb der genrespezifischen Limitationen tatsächlich standardisiert ist.
Diese Bachelorarbeit soll erarbeiten, wo und wie in der Gestaltung standardisiert wird und wie viel dieser Standardisierung auf die Rahmenbedingungen des Genres zurückzuführen sind.
Das Thema der vorliegenden Masterarbeit ist der Zusammenhang zwischen der Führung eines Unternehmens und der Motivation der Mitarbeitenden. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Was motiviert Mitarbeiter zum Arbeiten und inwiefern hat die Führung einen Einfluss darauf? Um diese Frage zu beantworten, wurde eine Mitarbeiterbefragung innerhalb der beiden Werke der P.I.T. GmbH durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist es, wichtige Erkenntnisse im Bereich der Führung aufzudecken und herauszufinden, welche Aspekte tatsächlich motivieren oder demotivieren. Für die Erarbeitung des Themas wurde eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt. Die hieraus gewonnen Erkenntnisse finden sich im theoretischen Teil der Arbeit wieder. Im Theorieteil wurden Begriffe erläutert, die für die Erarbeitung der Forschungsfrage bedeutsam waren. Hierzu zählen: Motivation, Führung und das Betriebsklima. Der praktische Teil der Thesis umfasst eine empirische Studie, die für die Beantwortung der Forschungsfrage entwickelt und durchgeführt wurde. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden herangezogen, um herauszufinden, was Mitarbeiter motiviert und inwiefern Führung hierbei eine Rolle spielt. Auf Grundlage der Ergebnisse des theoretischen und praktischen Teils lässt sich feststellen, dass Führung einen großen Einfluss auf Motivation hat, und das Verhältnis zu Vorgesetzten eine wichtige Rolle spielt. Aspekte wie die äußeren Umstände eines Unternehmens sind weniger relevant für die Motivation.
Im Kern konnte der Zusammenhang zwischen Führung und Motivation bestätigt werden. Es konnten allerdings keine präzisen Aussagen darüber gemacht werden, wie ein motivierender Führungsstil konkret aussieht.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat das Ziel, den Einsatz des Marketing-Tools „DSVInfomobil“ mit dem dazugehörigen Langlauf-Parcours „Skitty World Nordic“ empirisch zu analysieren und für künftige Weltcup Veranstaltungen des Deutschen Skiverbandes weiterzuentwickeln und zu professionalisieren. Dazu wurden 110 Kinder in einer quantitativen Umfrage befragt, um die zuvor aufgestellten Hypothesen überprüfen zu können. Zusätzlich wurden durch drei Experteninterviews qualitative Daten erhoben und diese, mit der Inhaltsanalyse nach Mayring, ausgewertet. Um nun Verbesserungspotentiale für den konkreten Einsatz des DSV-Infomobils bei der FIS Tour de Ski Oberstdorf 2017 herauszuarbeiten, war es zuvor notwendig die Relevanz des Marketing-Mix zu beschreiben und dabei näher auf Produkt- und Kommunikationspolitik einzugehen. Aus den Verbesserungspotentialen konnten zahlreiche Optimierungsmaßnahmen im Bereich Präsentation, Gestaltung und Inhalte des Parcours sowie weitere in den Bereichen Einsatzablauf, Personaleinsatz, Nachhaltigkeit, Bewirtung und Kommunikation entwickelt werden. Die Bachelorarbeit dient hauptsächlich dem Deutschen Skiverband und dessen Nachwuchsförderung. Außerdem richtet sie sich, mit den generalisierten Erfolgsfaktoren, auch an Unternehmen, die Infomobile und Showtrucks einsetzen und ist ebenfalls interessant für Lehrende und Studierende des Sport- und Eventmanagements.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, Identifikationsmöglichkeiten seitens Sportkonsumenten mit Partnermarken im Sport-Branding zu erörtern. Dafür wurden 223 sportbegeisterte Probanden zu ihrer Wahrnehmung von Branding-Partnerschaften im Sport befragt. Im Rahmen einer Online-Umfrage sollten sie ihre Meinung zur Passgenauigkeit und zum Effekt solcher Partnerschaften anhand vorgegebener Beispielen preisgeben. Ergebnisse der Studie ergaben, dass sich Sportkonsumenten für eine Identifikation mit Partnermarken lediglich für einen Sport begeistern müssen, ein Fandasein muss nicht zwingend vorausgesetzt sein. Sportbegeisterte können sich eher mit sportnahen, als mit sportfernen Marken identifizieren. Sichtweisen und Einstellungen gegenüber Marken werden durch solche Partnerschaften nicht beeinflusst. Deshalb konnte keine positive Steigerung des Kaufinteresses an Produkten oder Marken festgestellt werden. Dennoch kann festgestellt werden, dass ein vorhandenes Verbundenheitsgefühl begeisterter Sportkonsumenten mit ihrer Lieblingssportmarke in positiver Verbindung zur Kenntnisnahme und Vertrautheit zugehöriger Sponsorenmarken steht. Die Kenntnisnahme beeinflusst dabei das Image der Sponsorenmarke beim Sportkonsumenten in positiver Weise. Demnach ist zumindest eine erhöhte Chance von Identifikationsmöglichkeiten seitens Sportkonsumenten mit Branding-Partnermarken festzustellen. Darüber hinaus soll die Bachelorarbeit einen Überblick über Interessen, Möglichkeiten und Ziele in Sport-Branding-Partnerschaft aufzeigen und warum es in der Markenführung sinnvoll ist, die Erlebniswelt Sport als Kommunikationsplattform zu nutzen.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Social Media Recruitings und fokussiert sich dabei auf das Netzwerk Facebook. Es galt herauszufinden, inwieweit Facebook attraktiv für potentielle Bewerber ist, wenn es um klassische Bewerbungsabläufe geht. Facebook wird als privates Netzwerk im Gegensatz zu geschäftlichen Netzwerken weitaus häufiger genutzt. Doch wie groß ist das Potential, wenn es um Personalbeschaffung für Unternehmen geht? Erregen Stelleninserate genügend Aufmerksamkeit und wird auch auf diese reagiert? Oder nutzen potentielle Bewerber Facebook eher um sich Unternehmensprofile anzusehen und sich darüber zu informieren? Die folgende Arbeit gibt Aufschluss darüber. Dafür wurde die These aufgestellt, dass Facebook eher für langfristige Marketingmaßnahmen geeignet ist als für den klassischen Bewerbungsablauf durch Stelleninserate. Diese wurde durch die folgende empirische Analyse, mittels eines Onlinefragebogens, analysiert und bestätigt. Herausgefunden wurde, dass das geschäftliche Netzwerk Xing, mit der Möglichkeit der spezifischen Unternehmens- als auch Kandidatensuche weitaus mehr Möglichkeiten bietet als Facebook. Die meisten der Befragten empfinden Stelleninserate auf Facebook als unattraktiv und unseriös und gaben an, sich nicht über Facebook bewerben zu wollen. Allerdings bietet Facebook tatsächlich was die Nutzung des Netzwerks in Bezug auf langfristige Marketingstrategien angeht, mehr Potential. Viele der Befragten nutzen Facebook zur Suche nach Unternehmensprofilen und informieren sich auch auf dem Netzwerk über diese. Dies kommt den Unternehmen zugute und bietet ihnen eine Chance zur Imagesteigerung als auch zur Interessentengewinnung und damit möglichen potentiellen Bewerbern.
Der Profifußball ist in Europa und in vielen Ländern der Welt ein Milliardenmarkt. Gleichzeitig ist der Markt für Sportwetten seit Jahren im Wachstum. Dieser kann durch Manipulation im Profifußball hohe Gewinne erwirtschaften, wobei dies für die Fußballunternehmen und die Reputation der gesamten Ligen sehr schädlich ist. Im Rahmen der Untersuchung wird dabei erörtert, welches Ausmaß die Manipulation im Profisport hat, in wie weit Wettanbieter bei Manipulationen profitieren und verlieren und in wie fern Wettmanipulationen, z.B. durch Sicherheitsmaßnahmen oder Kontrollen, unterbunden werden können. Dabei zeigte sich anhand der quantitativ-empirischen Untersuchung, dass alle Beteiligten eine hohe Verbindung zwischen den Märkten sehen und die Anreize insbesondere im finanziellen Bereich sehen. Auf der Lösungsseite zeigt die Diskussion jedoch, dass die Möglichkeiten der Vermeidung trotz aller Gefahren für die Ligen sehr eingeschränkt und in der Praxis nur wenig wirksam sind.
Die B2B-Kommunikation ist noch ein relativ unbeschriebenes Blatt. Sie wird zwar von vielen Vereinen, Organisationen und Unternehmen genutzt, jedoch stehen über die Vorgehensweise der Partner hierbei kaum Informationen zur Verfügung. Aus objektiver Sicht gibt es Partnerschaften, die offensichtlich scheitern und Partnerschaften, die erfolgreich wirken. Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema der professionellen und erfolgreichen B2B-Kommunikation im Sport. Das Ziel der Arbeit ist es, einen ersten Einblick in die Thematik zu bekommen und die Vorgehensweisen der National Football League und der Deutschen Fussball Liga in Vergleich zu setzen. Um den Untersuchungsgegenstand zu erforschen, wurden Experteninterviews durchgeführt. Die Experten sind in den Bereichen B2B-Marketing oder Sponsoring im Sport tätig und konnten so einen guten Einblick in die Vorgehensweisen von Unternehmen in Kooperation mit Vereinen und Verbänden geben. Die Auswertung zeigte, dass ein konkreter Vergleich der beiden Ligen nur durch deren direkte Mitarbeiter möglich ist. Trotzdem ermöglichte die Expertise der Experten einen guten Einblick in ein professionelles Vorgehen sowie Faktoren für eine erfolgreiche B2BKommunikation. Darüber hinaus wurde ersichtlich, dass die Experten das Modell der NFL mittel- und langfristig erfolgreicher einschätzen als das der DFL. Ausgehend von den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit können weitere Forschungen zur B2B-Kommunikation der beiden Ligen, aber auch zu den verschiedenen Systemen durchgeführt werden. Dies ermöglicht eine tiefergehende Einschätzung über den Zusammenhang der B2B-Kommunikation zum Erfolg der Ligen und wie sich die Vorgehensweise der B2B-Kommunikation innerhalb der Ligen unterscheidet.
Wenn man die Begriffe Digitalisierung und Musikbranche in einem Satz verwendet, assoziiert der Hörer damit oftmals den Vertrieb. Die Digitalisierung durch Streaming Portale und Downloadprogramme ist präsent und deutlich für jeden Nutzer wahrnehmbar. Doch diese Bereiche sind nicht die einzigen, welche von der Digitalisierung betroffen sind. Bereits über Jahrzehnte nimmt der digitale Wandel einen Platz in der Livemusik ein. Instrumente wurden seit den 80er Jahren digitaler, zum Beispiel durch Synthesizer und Instrumente, die vom Band kommen. Die Bühnentechnik entwickelt sich stetig. Der Klang eines Konzertes wird immer intensiver. Dies sind alles nur kleine Oberflächlichkeiten, welche das aufmerksame Publikum mitbekommt. Doch der Wandel findet auch zu einem großen Teil im Tourmanagement und im Ticketing statt. Schaut man hinter die Kulissen eines Konzertes wird einem die Digitalisierung in der Livemusik erst in vollem Umfang bewusst. Man könnte über jeden Beruf und jeden Bereich der Livebranche eine Bachelorarbeit schreiben. Doch diese bezieht sich insbesondere auf das Tourmanagement und ob dieses durch Apps heutzutage ersetzt werden könnte. Welche Aufgaben hat überhaupt ein Tourmanager? Das kann doch jeder? Auch die Technik? Wie kann die Branche die Digitalisierung sinnvoll einsetzen, um die Umsätze zu steigern und Arbeitsprozesse zu erleichtern ohne den Berufstand des Tourmanagers dabei zu gefährden? Doch nicht nur das Tourmanagement wird digitalisiert. Auch die Tickets für die Konzerte werden ersetzt durch sogenannte E-Tickets. Aber nutzen dies wirklich so viele, dass man schon von einer Umsatzsteigerung sprechen kann? Welche Mittel haben Künstler, Veranstalter, Tourmanager und auch Booker um den Umsatz eines Konzertes steigern zu können? All diese Fragen werden im Laufe der Arbeit beantwortet.
Bedingt durch den digitalen Wandel und das veränderte Kommunikations- und Informationsverhalten der Konsumenten, ist es für Unternehmen immer schwieriger geworden ihre Werbemaßnahmen erfolgreich zu platzieren. Insbesondere junge Menschen werden kaum noch von klassischen Werbemedien wie TV, Print und Radio erreicht. Die Lösung hierfür soll Influencer Marketing sein. Dieser Begriff hat, vor allem in der Werbewelt, in den vergangenen Jahren für viel Aufsehen gesorgt hat. Ein Allheilmittel ist dieses Marketinginstrument nicht, aber es etabliert sich immer mehr im Marketing-Mix von Unternehmen. Mit der ansteigenden Nutzung von Influencer Marketing hat sich ein Markt gebildet der Unternehmen erhebliche Chancen bietet Kommunikationsbotschaften an seine Zielgruppen zu bringen. Wo Chancen liegen sind auch Risiken nicht fern. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es daher, herauszufinden wo diese Risiken für Unternehmen liegen und wie sie zu vermeiden sind. Dazu wurde die folgende Forschungsfrage gestellt: Welchen Problemen, Schwierigkeiten und Risiken muss sich ein Unternehmen im Einsatz von Influencer Marketing stellen und welche Lösungsansätze gibt es um diese zu vermeiden?
Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurden Experteninterviews mit Unternehmen geführt, welche das Influencer Marketing nutzen. Diese Unternehmen stammen aus der Modebranche oder arbeiten als Agentur mit Marken aus der Branche zusammen. Die Modebranche wurde gewählt, da hier am meisten mit Influencern zusammengearbeitet wird. Die Experten sind innerhalb ihres Unternehmens in den Prozess des Influencer Marketing eingebunden und haben schon Erfahrungen mit dem Marketinginstrument gesammelt. Die Antworten der Experten haben gezeigt, dass es sowohl Probleme in der Suche, Auswahl und Zusammenarbeit mit den Influencern gibt, aber auch Herausforderungen in der Erfolgsmessung bestehen. Auf Grund niedriger Budgets und hohen Kosten für das Influencer Marketing, ist es vor allem für kleine und mittelgroße Unternehmen schwierig dem Konkurrenzkampf standzuhalten und qualitativ hochwertiges Influencer Marketing zu betreiben.
Als Lösung in der Suche, Auswahl und Zusammenarbeit empfehlen sich langfristige Beziehungen zu den Influencern und ein klar definiertes Briefing mit Anforderungen, Deadlines, Richtlinien. Im Hinblick auf die Kosten erwarten die Unternehmen sowohl günstigere und effizientere Analyse-Tools als auch Preistransparenz in der gesamten Branche um einem Marktungleichgewicht zu entgehen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, wie realistisch die auf Tinder entstehenden Fremdwahrnehmungen sind und sich an mögliche Gründe und Mechanismen der Entstehung anzunähern. Die Grundlagen für das Verständnis der Arbeit werden im Theorieteil erläutert und in Verbindung miteinander gesetzt. Diese sind im Detail: Theorien zu Einflussfaktoren auf die Selbstwahrnehmung, Selbstdarstellungsmechanismen in Online-Umgebungen im Allgemeinen und auf Online-Dating-Plattformen im Speziellen und mögliche Einflüsse auf die Genauigkeit und Verlässlichkeit von Fremdwahrnehmungen. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf dem Einfluss spezifischer Persönlichkeitsmerkmale. Außerdem wird dem Leser einen Einblick in die Funktionsweise von Tinder und das Nutzerverhalten gegeben. Die Fragestellungen der Arbeit lauteten unter anderem „Welche (eigenen) Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen die Fremdwahrnehmung der Observer?“ und „Ist die Fremdwahrnehmung fremder Observer eher positiver oder eher negativer als die Selbstwahrnehmung der Targets?“. Es wurde vermutet, dass hohe Werte bei den Persönlichkeitsmerkmalen „Offenheit für Erfahrungen“, „Verträglichkeit“ und „Gewissenhaftigkeit“ die Fremdwahrnehmung verbessern. Außerdem konnte man davon ausgehen, dass die Targets von den Observern negativer beurteilt werden als von sich selbst (Guadagno et al., 2012; John & Robins, 1994). Weitere Fragestellungen der Arbeit finden sich im entsprechenden Abschnitt der Arbeit. Zur Untersuchung der Fragestellung wurde eine zweigeteilte Korrelationsstudie durchgeführt. Die Aufgabe war, die Persönlichkeit fremder Personen nur anhand von Bildern zu beurteilen. Dazu wurden in der Vorstudie zuerst die Selbstwahrnehmung der Targets einzeln erfasst. Anschließend wurden einige, von den Targets ausgewählte Peers gebeten die Targets anhand eines weiteren Fragebogens zu beurteilen. In der Hauptstudie bewerteten die Observer die Targets anhand einer weiteren Version des Fragebogens. Entgegen der Hypothese, dass hohe Werte bei Offenheit, Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit die Genauigkeit der Fremdwahrnehmung der Observer erhöhen, konnten keine statistisch signifikanten Einflüsse der genannten Persönlichkeitsmerkmale gefunden werden. Alle Targets haben sich selbst positiver bewertet als die Beobachter. Außerdem könnte die Nutzung und vor allem die Intensität der Nutzung von Tinder können einen negativen Einfluss auf die Genauigkeit der Fremdwahrnehmung nehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass es viele Faktoren gibt und es die reine Betrachtung von Selbst- und Fremdwahrnehmung nicht ausreicht, um ein vollständiges Bild der Bildung von Matches auf Tinder zu ermöglichen. Zur weiteren Untersuchung der erlangten Erkenntnisse werden vor allem die Durchführung von Längsschnittstudie empfohlen, sowie die Verwendung einer repräsentativeren Stichprobe und die differenziertere und detailliertere Einbindung von Items, die die Persönlichkeit der Tinder-Nutzer erfassen.
Der Kern der vorliegenden Bachelorarbeit liegt in der pauschalen Handlungsempfehlung an ein fiktives Kleinunternehmen in der Modebranche, welche sich jedoch ausschließlich auf den Marketingaspekt der Unternehmensführung beschränkt. Durch die Situationsanalyse und Strategiekonzeption, welche die Handlungsempfehlung maßgeblich stützen, wird deutlich, dass die Chancen über die Online-Kommunikation im Angesicht von kursierenden Prognosen, sowie der Trendentwicklung des ganzen Bereichs die der anderen Optionen weit übertreffen. Einer der wichtigsten Aspekte für die Wahl der OnlineKommunikation ist jedoch das vorteilhafte Kosten-Nutzen-Verhältnis, welches für ein Kleinunternehmen unabhängig von der Branche, in der es sich befindet einer der relevantesten Gesichtspunkte ist. Durch das geringe Budget in Kombination mit der Modeaffinität des Social Mediabereichs zeichnet sich der für das kleine Modelabel optimale Teilbereich der Online-Kommunikation ab. Da die Plattformen Facebook und Instagram in mehreren Kategorien Marktführer auf diesem Gebiet sind, werden diese als Werbeplattform für das Kleinunternehmen ausgewählt. Mithilfe der empirischen Studie werden der theoretischen Konzeption aktuelle Werte aus der möglichen Praxis beigemischt, um diese zu bestärken. Dabei bestätigten sich die meisten Vermutungen und festigten den Weg über die Online-Kommunikation sowie die sozialen Medien. Durch Fehleinschätzungen im Vorgehen der Konstruktion der Umfrage sowie durch die größtenteils bereits bekannte Probandengruppe muss der Umfrage eine gewisse Ungenauigkeit bzw. mögliche Abweichung beigemessen werden. Dennoch waren die Ergebnisse aussagekräftig genug um ein klares Bild von Chancen und Realität für Kleinunternehmen in der Modebranche abzugeben.
Trotz der großen Beliebtheit in Deutschland fristet Handball und speziell die DKB Handball-Bundesliga hier eher ein mediales Schattendasein hinter dem alles überragenden Fußball. Dennoch besitzt die Deutsche Handball-Nationalmannschaft eine hohe Popularität innerhalb der Gesellschaft.
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, wie die Handball-Bundesliga sich diese Popularität zu Nutzen machen kann um mehr mediale Präsenz in Deutschland zu erreichen. Dazu wurde die folgende Forschungsfrage formuliert: Mediale Präsenz von Handball in Deutschland – Wie kann die Popularität der Deutschen Handball-Nationalmannschaft für die DKB Handball-Bundesliga genutzt werden?
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine Online-Befragung durchgeführt, welche sich an eine sport- und handballinteressierte Zielgruppe wendet. Die Teilnehmer wurden nach Interesse, medialer Rezeption und Zufriedenheit bezüglich Sport- und Handballberichterstattungen in Deutschland befragt. Außerdem sollen sie Anregungen und Verbesserungsvorschläge bezüglich der Berichterstattung der Handball-Bundesliga formulieren.
Es zeigt sich, dass die Teilnehmer überwiegend eine größere Berichterstattung, sowie mehr Zusammenfassungen und Hintergrundberichte im Bezug auf Handball im Free-TV fordern. Im Hinblick auf die Handball-Weltmeisterschaften 2019 in Deutschland und Dänemark kann das entstehende Interesse an der Sportart durch verschiedene Maßnahmen genutzt werden.
In dieser Arbeit geht es um die Lösung der Probleme, welche auf Kinderveranstaltungen durch die Tatsache des Vorhandenseins von Kindern entstehen. KPIs für solche Veranstaltungen zu wählen, ist nicht problematisch. Sie jedoch auch effektiv und nützlich auszuwerten, ist durch das Beisein der Kinder sehr anspruchsvoll. Für diese Bachelorarbeit bzw. für Kinderveranstaltungen dieser Art, wurden folgenden Key Performance Indikatoren – Leistungskennzahlen – gewählt:
Kundenzufriedenheit – Eltern & Kinder Spielzeit auf der Eventfläche Einfluss der Kinder Share of Hearts – Popularität der Themengebiete Kaufinteresse Kinderkunden Themeninteresse
Diese KPIs sind essentiell für die Vermarktung und wichtig für den potenziellen Verkauf der Produkte. Nur dadurch, dass man weiß an wen sich die Werbung richten muss, kann man ein erfolgreiches Marketingkonzept aufbauen. Probleme wie die geringere Glaubwürdigkeit der Kinder beim Beantworten der Fragebögen wurden ebenfalls beachtet. Aus diesem Grund wurden die Kinderfragen mit der größten Relevanz, auch an die Eltern gestellt um sicher zu gehen, dass es zu keinem Missverständnis seitens des Kindes kommt. Grundlegend hat der Einfluss der Kinder auf die Eltern, sowie das Kaufinteresse den größten Wert für das Unternehmen. Zusätzlich spielt das Kind als Kunde eine große Rolle. Denn mit großem Einfluss, gilt es auch ohne Möglichkeiten zum Kauf (kein Taschengeld), indirekt als Kunde denn es „nötigt“ seine Eltern zum Kauf. Die folgende Arbeit enthält Vorschläge und Lösungen zur Verbesserung des Marketings auf der Eventfläche einer Kinderveranstaltung.
Diese Arbeit wird im Folgenden versuchen die Frage zu beantworten, ob die derzeit im Trend liegenden Kryptowährungen auch tatsächlich in der Lage sind ihren derzeitigen Kursanstiegen langfristig gerecht zu werden. Oder ob die traditionellen Anlagemöglichkeiten auf dem Markt wie z.B. Aktien, Devisen oder Staatsanleihen langfristig gesehen höhere Renditen und sicherere Gewinne versprechen, was sie damit zur clevereren Anlage macht.
Hierzu wird diese Arbeit zunächst im Allgemeinen auf die Börse eingehen, da anhand der Börse der Handel mit Finanzanlagen sehr gut beschrieben werden kann. Anschließend wird sowohl eine repräsentative Auswahl an Kryptowährungen, als auch eine repräsentative Auswahl an traditionellen Anlagen genau erklärt und erläutert. Im Anschluss daran werden beide Anlagemöglichkeiten gegenübergestellt und verglichen. Kurz darauf folgt ein Vergleich zwischen Kryptowährungen und in der Vergangenheit ähnlich exotischen Anlagen um anschließend eine möglichst exakte Zukunftsprognose aufstellen zu können. Diese dient dazu die zu Beginn der Arbeit gestellte Frage, ob Kryptowährungen langfristig gesehen eine Alternative zu traditionellen Anlagen darstellen, zu beantworten.
Bilder in Träumen
(2016)
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, bezogen auf Bilder in Träumen, herauszufinden, warum und wie wir träumen, welche Bedeutung Träume in unserem Leben haben und wie die nächtlichen Bilder uns beeinflussen können. Der praktische Teil bestand darin, verschiedene Personen in qualitativen Interviews zu ihren Träumen zu befragen und diese dann im Nachhinein illustrativ aufzubereiten. Es wurden insgesamt elf Personen befragt. Von diesen Interviews wurden neun als Traumgeschichten illustriert. Diese Illustrationen wurden in einem Buch gesammelt, welches dieser Thesis als praktischer Arbeit beiliegt.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der vergleichenden Analyse von einem Major Label und einem Indie Label im Themenschwerpunkt Instagram Marketing. Für den Vergleich wurden zwei Labels untersucht. Betrachtet wurden das Major Label "Sony Music Entertainment Germany GmbH“ und das Indie Label "Chimperator". Der Vergleich wurde anhand des Fallbeispiel "Kids of Adelaide“ (KoA); einer Folk-Rock Band aus Stuttgart, durchgeführt. Die Arbeit basiert auf der aktuellen Entwicklung, dass Künstler mit ihren Major Labels unzufrieden sind und wieder zu Indie Labels abwandern. Dabei stellt sich die Frage, durch welche Faktoren diese Entwicklung bedingt ist. Vor diesem Hintergrund werden die Herangehensweisen beider Labels an eine Instagram-Marketing-Kampagne, unter Berücksichtigung verschiedener Mechanismen, verglichen und darin der Grund für diese Entwicklung gesucht. Grundlage für die Vermutung des Abwanderungs-Grundes im Instagram, beziehungsweise Social-Media-Marketing, ist der geschichtliche Hintergrund der Major Labels und der Digitalisierung. Demzufolge wird ein historischer Exkurs unternommen. Eine mögliche Antwort darauf ist, dass die Major Labels nicht in der Lage sind, das Marketing-Potential der sozialen Netzwerke zugunsten ihrer Künstler auszuschöpfen. Darüber hinaus werden beide Labels in den Gesamtkontext ihrer Arbeitsweisen und Strukturen eingeflochten und die daraus resultierenden Vor- und Nachteile für Künstler herausgearbeitet. In dieser Bachelorarbeit wurden durch Experteninterviews die beiden oben genannten Labels miteinander verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die Herangehensweisen beider Labels nicht so unterschiedlich sind wie erwartet. Erst der Vergleich der Strukturen und Arbeitsweisen und der daraus resultierenden Vor- Und Nachteile für Künstler, ließen Rückschlüsse auf die Label-Markt-Entwicklung zu.
Ein Großteil der deutschen Unternehmen, kann es sich nicht mehr leisten, nicht nachhaltig zu handeln, ohne dafür von der öffentlichen Meinung negativ zur Schau gestellt und verurteilt zu werden. In der Veranstaltungsbranche sind solche Zustände noch nicht angekommen, da erst in den vergangenen Jahren überhaupt Wert auf Nachhaltigkeit im Veranstaltungswesen gelegt wurde. Doch die Frage ist, ob die Besucher von Events tatsächlich so viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, wie z.B. in der Presse kommuniziert wird oder ob den Besuchern in erster Linie doch der Spaß und der Preis, den sie für kommerzielle Events ausgeben, wichtiger ist, als die meist teurere nachhaltige Variante.
Der Theorie Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit theoretischen Grundlagen der Nachhaltigkeit und stellt das bekannteste Modell zu diesem Thema vor. Außerdem werden die Gesellschaft und die Nachhaltigkeit in Zusammenhang gebracht und Entwicklungen, Trends sowie Kritik an der Zielgruppe aufgezeigt. Darüber hinaus werden spezielle Zertifizierungen und Maßnahmen bei Messe Events zur nachhaltigen Durchführung vorgestellt sowie ein kurzes Portrait der blickfang Designmesse gegeben. Im methodischen Teil der Arbeit wird die Erhebungsmethode der Online Befragung genauer analysiert und im letzten Teil der Arbeit werden die Forschungsergebnisse der Umfrage dargestellt, interpretiert sowie Handlungsempfehlungen für die blickfang und ihre Designer gegeben. Die Quellen bestehen dabei zum einen Teil aus Internet- zum anderen Teil aus Buchquellen.
Ziel dieser Arbeit ist, die Relevanz der Nachhaltigkeit aus Sicht der Besucher einer Messe zu analysieren und auf die Umfrage gestützt Ergebnisse zu bekommen, ob Besucher bereit sind, mehr für nachhaltige Produkte auszugeben. Tendenzen zeigen, dass die Nachhaltigkeit eine große Relevanz bei den Besuchern der blickfang Designmesse hat. Viele der Besucher sind bereit, mehr für nachhaltige Produkte auszugeben, wenn Sie darüber informiert werden, wie, wo und unter welchen Umständen diese Produkte hergestellt werden.
Diese Abschlussarbeit untersucht die Attraktivität des Produktionsstandortes Südafrika für Automobilhersteller. Das Land wird kritisch hinterfragt und herausgearbeitet ob nicht die Bundesrepublik Nigeria genauso gut oder gar besser geeignet ist. Die Untersuchung fand mithilfe einer Onlinebefragung auf Basis der Standortfaktoren der Mikro- und Makroumwelt statt. Die Befragung wurde an mehrere Unternehmen geschickt von denen 10 Unternehmen an der Befragung teilgenommen haben. Sechs dieser Unternehmen stammen aus Deutschland, zwei aus der Türkei, eines aus Finnland und eines aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Insgesamt haben 30 Personen an der Umfrage teilgenommen von denen 21 Mitarbeiter der Daimler AG sind. Aus der Umfrage konnte ein Ranking nach Wichtigkeit der Faktoren erstellt werden. Die drei wichtigsten hieraus sind der Zugang zu Elektrizität, Zugang zu Wasser und die Auslebung der Menschenrechte. Nicht wichtig ist hingegen die hohe Bedeutung der religiösen Traditionen, der Zugang zum Meer und der Zugang zu einem Fluss. Des Weiteren wurden mithilfe der Ergebnisse Korrelationsanalysen vorgenommen. Die zu bewerteten Faktoren sind hierbei die Erfahrung in Korrelation mit allen abhängigen Faktoren, „Ich finde Südafrika als Produktionsstandort geeignet“ und „Ich finde Nigeria als Produktionsstandort geeignet“ ebenfalls mit allen abhängigen Faktoren. Hierbei ist festzustellen, dass natürliche, technische und politische, rechtliche und staatliche Faktoren ebenso wie im Ranking eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird. Vor allem die natürlichen Faktoren wie die Schnelle Anbindung an einen Hafen oder auch der Zugang zu einem Flughafen sind von Bedeutung. Mit den Ergebnissen des Rankings in Verbindung mit Korrelationsanalyse konnte eine Gegenüberstellung beider Länder vorgenommen werden. Hieraus ergibt sich, dass im Bereich der geographischen Faktoren kein Unterschied zwischen beiden Ländern gefunden wurde. Bei den technischen Faktoren hat Südafrika aufgrund des besser ausgebauten Elektrizitätsnetzwerkes einen leichten Vorteil gegenüber Nigeria. Die größte Differenz lässt sich im Bereich der politischen, rechtlichen und staatlichen Faktoren ausmachen. Hierbei wirken sich die hohe Korruptionsrate, die Nichteinhaltung der Menschenrechte und die Angriffe der Terrormiliz Boko Haram negativ auf das Land aus. Auch das Ranking zeigt, dass Befragte Südafrika (Platz 34 siehe Anhang D) Ranking der Faktoren nach Wichtigkeit)) als Produktionsstandort geeigneter finden als Nigeria (Platz 63). Somit kann gesagt werden, dass die Republik Südafrika als Produktionsstandort für Automobilhersteller und -zulieferer attraktiver ist als die Bundesrepublik Nigeria.
Grundlage der vorliegenden Arbeit ist die Kennzeichnungspflicht vor Beginn und nach Werbeunterbrechungen nach §7 Abs. 7 RStV.1 Zu dem Thema Product Placement gibt es vergleichsweise viele Studien, jedoch sind viele Fragen hinsichtlich der Werbewirkung noch ungeklärt. So auch die Frage, welchen Einfluss die Kennzeichnung von Product Placement auf die Wirkung hat.
Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, ob die Kenntnis bzw. Unkenntnis über Produktplatzierungen in Filmen einen Einfluss auf die Wahrnehmung von Produkten/Marken sowie auf das potentielle Konsumverhalten der Rezipienten hat.
Hierfür wurden zunächst die nötigen theoretischen Grundlagen, hinsichtlich der Beschaffenheit und den Erscheinungsformen von Product Placement dargestellt. Im weiteren Verlauf wurden dann die Ziele, Gründe und Wirkung aufgezeigt. Basierend auf dieser theoretischen Grundlage wurde das Experiment als empirische Untersuchungsmethode ausgewählt und umgesetzt.
Untersuchungsgegenstand war die Neuverfilmung Ghostbusters aus dem Jahre 2016 Bei dem Experiment wurde zwei verschiedenen Testgruppen der Film vorgeführt. Die eine Experimentalgruppe wurde vorher explizit darauf hingewiesen, dass Produkte im Film integriert sind, die andere Gruppe wurde über diesen Umstand in Unkenntnis gelassen. Abschließend beantworteten die Teilnehmer einen Fragebogen aus, in welchem der gestützte bzw. ungestützte Erinnerungswert, die Markenwahrnehmung sowie der potentielle Einfluss auf die Kaufneigung abgefragt wurden.
Aus den Ergebnissen geht klar hervor, dass die Kenntnis über Product Placement einen signifikanten Einfluss auf den Erinnerungswert hat. Dies äußerte sich auch in einer positiven Beeinflussung der Einstellung gegenüber der Marke. Einen allgemeinen Zusammenhang zwischen Filmbewertung, Einstellung gegenüber Product Placement und einem Einfluss auf die Markenwahrnehmung/Einstellung war hingegen nicht ersichtlich, obwohl dies in vielen Studien nachgewiesen wurde. 2 Durch die geringe Teilnehmerzahl ist eine externe Validität nicht gegeben, folglich lassen sich die Ergebnisse nicht auf die Allgemeinheit übertragen.
Die Formel 1 in der Krise
(2016)
Rückläufige Zuschauerzahlen, leere Tribünen und ein angeschlagenes Image sind nicht gerade das, was von der Königsklasse des Motorsports erwartet wird. Es lässt sich nicht mehr abstreiten, dass die Formel 1 in einer Krise steckt. Nachdem der deutsche Volksheld Michael Schumacher die Serie verlassen hatte, waren erstmals deutliche Zuschauereinbrüche zu verzeichnen, doch selbst Jahre später sinken die Zuschauerzahlen immer weiter.
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, zum einen die Gründe für die Entwicklungen zu ermitteln und dann mit Hilfe von empirischer Arbeit herauszufinden, welche Gründe für die Zuschauer besonders ausschlaggebend sind und zum anderen, was sie sich für die Zukunft der Formel 1 wünschen.
Die Untersuchung ergab, dass sich die Formel 1 in einer Krise befindet aufgrund von mangelnder Spannung, zu wenig Wettbewerb und der Distanz zu den Zuschauern. Die Problemfelder lassen sich auf drei Gründe zurückführen: die Managementstruktur, die Finanzen und die Technik. Aktuell zeigt sich die Krise in Form von Zuschauerrückgang und Imageverlust. Die meisten Problemfelder lassen sich auf Entscheidungen des Managements der Formel 1 zurückführen, da dieses den Rahmen der Weltmeisterschaft gestaltet und vorgibt, in welche Richtung die Entwicklungen gehen können. Die Quintessenz der Handlungsempfehlung für den Fortbestand der Serie lautet, für die Formel 1 in allen Bereichen eine Balance zu finden. Zukünftige Entscheidungen sollten weniger davon getrieben werden wie mehr Umsatz erzeugt werden kann, sondern was diese Entscheidungen für die Zukunft der Formel 1 bedeuten würden. Es muss mehr strategische und langfristige Planungen geben. Das Management muss sich an den Wandel der Zeit anpassen.
Nach gründlicher Betrachtung aller Faktoren kann gesagt werden, dass die Zukunft der Formel 1 keineswegs aussichtslos ist. Die Tradition der Weltmeisterschaft bildet ein stabiles Fundament und wenn es mittels kluger Marketingaktivitäten gelingt, die jüngeren Generationen für die Formel 1 zu begeistern, ist der Fortbestand gesichert.
Filmkritik ist fast genauso alt wie der Film selbst. Sie soll das Publikum über Filme informieren, unterrichten und unterhalten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Filmjournalismus und vor allem Filmkritik. Das Ziel ist es, den aktuellen Stand des Filmjournalismus festzulegen und einen Blick in die Zukunft zu werfen, wie er sich weiterentwickeln könnte.
Anhand mehrerer Quellen wird zunächst der aktuelle Stand erschlossen, also was Filmkritik eigentlich sein sollte, und was es momentan wirklich ist. Die meisten externen Quellen, an denen der Stand der Filmkritik erforscht wird, sind zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Arbeit recht aktuell, sie sind also im Jahr 2018 entstanden. Durch die Videos von Alper Turfan, Vinit Masram und Patrick H. Willems wird zunächst eine Definition für Filmkritik erstellt. Weitergehend wird anhand dieser und anderer Quellen erschlossen, mit welchen Problemen der Filmjournalismus zur Zeit des Verfassens dieser Arbeit zu kämpfen hat. Diese Probleme sind unter anderem eine, mittlerweile, sehr oberflächliche Berichterstattung über Filme, eine sehr Fan orientierte Berichterstattung, die keine wirkliche Kritik zulässt und dass es immer schwerer wird vom Filmjournalismus zu leben.
Neben den erforschten Online-Quellen bilden selbstgeführte Experteninterviews die Grundlage für diese Arbeit. Bei der Auswahl der Interviewpartner wurde darauf geachtet, dass sowohl erfahrene, klassische Filmjournalisten, als auch junge/neue Filmkritiker aus dem Online-Bereich befragt wurden. Es wurden Interviews mit Spiegel-Redakteur Martin Wolf, freischaffendem Filmjournalist Kay Hoffmann, YouTube Filmkritiker Robert Hofmann und Video-Essayist Marco Risch geführt. Die Interviewpartner haben teilweise eine sehr unterschiedliche Sicht auf den Stand der Dinge, sind sich aber in vielem auch einig.
Zuletzt wird ein Blick in die Zukunft gewagt. Es wurde nach Auswertung der Interviews und Quellen festgestellt, dass die sinnvollste Darstellungsform für Filmjournalismus vermutlich die Video-Form ist. Des Weiteren wurde festgestellt, dass die Besprechung von Filmen immer kleinteiliger wird. Das bedeutet, es werden sich immer mehr Nischen und Unterarten von Filmjournalismus bilden. So kann die Flut an neuen Filmen überschaubarer betrachtet werden und Filme können ihrer Art, Genre oder Zielgruppe entsprechend besprochen werden.
Die Veränderung des Internets, von Web 1.0 hin zu einem interaktiven Raum des Informationsaustausches, hat mit sozialen Medien die Möglichkeit gebracht, dass Nutzer miteinander kommunizieren und kollaborieren können. Der Nutzer steht nun als aktiver Produzent und Konsument im Mittelpunkt. Um ihre Zielgruppen weiterhin zu erreichen, müssen sich auch Unternehmen und Marken sich in Social-Media-Netzwerken präsentieren und aktiv einbringen. Jedoch ist eine einfache Social-Media-Präsenz nicht gleichzusetzen mit einer erfolgreichen Aktivität, denn auch bei der Wahl der Social-Media-Instrumente gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. An dieser Stelle knüpft die vorliegende Bachelorarbeit an. Im Fokus der Fragestellung steht die erfolgreiche Nutzung der Social-Media-Instrumente im Rahmen der Social-Media-Kommunikation. Es wird untersucht, welche Social-Media-Instrumente für den Einsatz in Unternehmen am effektivsten sind und welche Kriterien der Entscheidung zugrunde liegen. Außerdem wird eruiert, welche Social-Media-Strategie daraus hervorgeht. Die Merkmale und Vorteile von Social Media und Social-Media-Marketing werden im theoretischen Teil der Arbeit erörtert und anschließend empirisch geprüft. Die Fragestellungen werden durch die empirische Forschung beantwortet, mithilfe von leitfadengestützten Experteninterviews und der Inhaltsanalyse nach Mayring als Auswertungsmethode. Die Ergebnisse zeigen, dass heutzutage eine systematische Social-Media-Aktivität im Rahmen der Gesamtkommunikation der Unternehmen unumgänglich ist, um weitreichende Wettbewerbsvorteile zu erreichen. Um Social Media effektiv zu nutzen, müssen die Social-Media-Instrumente für jedes Unternehmen individuell bestimmt werden, abgestimmt deren Ziele und Zielgruppen. Die Social-Media-Strategie wird in Abhängigkeit von der Gesamtkommunikationsstrategie für jedes einzelne Instrument ausgelegt und enthält essenzielle Schritte, die deren Erfolg determinieren.
Citizens’ dissatisfaction with current policymaking is growing, including in Germany. Due
to the steady focus on problem-solving, politics is moving further away from citizens’
needs. Therefore, traditional methods can no longer address the increasing complexity
of political and societal problems. To counteract, Policy Design is introduced to enable
policymakers to better deal with complex issues using designerly mindsets. This seeks
to achieve more effective and human-centred policy outcomes.
The thesis aims to integrate design approaches into policymaking, more specifically into
the traditional Policy Cycle, in order to develop policies based on people’s needs.
Therefore, the following research question is addressed within the scope of the study:
Which design-specific measures must be integrated into the traditional Policy
Cycle to ensure effectiveness in policymaking to develop thoughtful and humancentred
policies?
To address the research question, the core aspects of policymaking are clarified through
scientific research, such as the traditional Policy Cycle and Policy Design. This formed
the basis for further research using the Delphi method. In the next step, qualitative
interviews are presented to identify criticism of the current policymaking process and
optimisation proposals. For this purpose, eleven international experts from diverse
domains were interviewed, reaching from the political to the design field. Finally, three
points of criticism regarding the traditional Policy Cycle are revealed through an
evaluation of the scientific research and expert interviews:
1. Policymaking as an isolated, linear, and top-down approach.
2. The gap between policy formulation and policy implementation.
3. The lack of active participation in policymaking.
To counteract these points of criticism, the thesis proposes a redesign of the traditional
Policy Cycle, moving toward more human-centredness. The developed new process,
therefore, is guided by the Double Diamond, which exploits vital advantages of Design
Thinking. In addition to the redesigned process, a map is established, showing the
current and preferred state of participation in policymaking. Both attempts clarify the
potential that design can unfold in policymaking.
On December 9, 2020, we continued the discussion on the future of higher education during the virtual open symposium “Higher Education 2030”. The focus was on drivers and effects of longer-term change with respect to (1) teaching and didactics, (2) institutions in the higher education value creation network as well as (3) national education systems and international schemes (including the interrelations of these three levels).
In the resulting publication, we highlight the results of this discussion of distinguished guests from industry and academia from Europe and beyond. One of the key questions for incumbent as well as new institutions in higher education – whether private or public – is, how to prepare for the dynamically evolving times ahead. The symposium concluded that managing higher education cannot continue unchanged.
Therefore, we embarked next on the topic of “From Future Skills in Higher Education to the Future Skills of Higher Education Managers.” For an initial workshop on May 14, 2021, we reached out to experts from different world regions as well as higher education providers.
The aim was to outline the challenges and the necessary competencies as well as the knowledge and methodologies needed to succeed in the changing context of higher education. The results will address an urgent and important need of preparing for a future – even more uncertain in these times of the COVID-19 pandemic, that was also touched upon as a driver itself and an accelerator to other trends respectively.
Based on the ideas collected in the workshop, the initiative “Higher Education 2030” shall continue working on further publications. In addition, it shall also inform the preparation of master level certificates that eventually lead to an International Higher Education MBA.
“Higher education” will henceforth also be abbreviated as “HE”.
The nonprofit sector has always been in large part dependent on donations, yet in times of progressing globalization an ever-growing competition for the limited number of benefactors seems to establish the need for more effective and efficient resource acquisition even further. Thus, developing long-term relationships with donors is the top priority. To achieve this, organizations need to professionalize their fundraising methods by measuring their market performance, analyzing their impact and adapting their marketing strategies accordingly. One measure is found to be donor satisfaction, although it is discussed why confining on it may be oversimplifying the complex reality of a donor-organization relationship. It is proposed to broaden the scope to donor loyalty, a construct of commitment, involvement, satisfaction and trust, to gain meaningful insights in the relationship status. Furthermore, it is argued that psychological donor motivations play a key role in developing market segmentation strategies. The study shows different results in donating behavior for people identifying as prosocial or proself.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die detaillierte Analyse verschiedener Faktoren, welche das strategische Marketingkonzept junger Unternehmen beeinflussen. Die Relevanz der Untersuchung besteht dahingehend, dass die Marketingstrategie einer neu gegründeten Firma einen Meilenstein für das weitere generelle Wachstum darstellt. Die Forschungsfrage „Nach welchen Kriterien erfolgt die Planung der Marketingstrategie junger Unternehmen in der Anfangsphase nach der formellen Gründung?“ wird dabei über die Erkenntnisse aus elf halbstrukturierten Experteninterviews mit Unternehmensgründern und der damit verbundenen Inhaltsanalyse nach Mayring (2008) beantwortet. Das Ergebnis zeigt auf, dass einerseits die vier Kategorien aus der theoretischen Fundierung (Wesen des Entrepreneurs; Kontaktnetzwerke; Budget und Marken- und Firmenidentität) und andererseits auch weitere, induktiv ermittelte Kategorien wie unter anderem die Vision des Gründers die Marketingstrategie junger Unternehmen bedingen. Diese Arbeit ist besonders aufschlussreich für sowohl angehende als auch tatsächliche Unternehmensgründer, welche sich intensiv mit ihrer strategischen Marktplanung beschäftigen.
Daten bestimmen unseren Alltag, beschleunigen den technologischen Fortschritt und lassen unsere Privatsphäre zur Illusion werden. Daten sind der Grund warum Unternehmen wie Facebook und Google heute so erfolgreich sind und immer wertvoller werden und Bürger durch politische Kampagnen instrumentalisiert werden können. Daten wer-den als das Erdöl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Der Autor dieser Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Weg zu skizzieren, wie Staaten, Unternehmen und Nutzer gemeinsam einen Prozess anstoßen können, der die Endkonsumenten besser schütz, ohne den technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt zu beschneiden. Um eine Grundlage für die Entwicklung eigener Handlungsempfehlungen zu legen, wird die Privatsphäre der Nutzer im Kontext digitaler Datenverarbeitung und die in der Forschung akzeptierten Phänomene des Privacy Calculus und Privacy Paradoxons untersucht. Unter Berücksichtigung der aktuellen Gesetzeslage in Deutschland und Europa, wird der für den Datenschutz relevante Begriff der personenbezogenen Daten untersucht und Auffälligkeiten im Nutzerverhalten bei digitalen Diensten identifiziert. Auf dieser theoretischen Grundlage wurde die Kernhypothese dieser Arbeit geprüft, dass die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union Auswirkungen auf die Privatsphäre der Nutzer, die User Experience und Online Marketing-Prozesse haben wird. Um die für die Forschungsfrage relevanten Inhalte der DSGVO hervorzuheben, wurde ihr Anwendungsbereich auf Online Marketing Prozesse und Betroffenenrechte beleuchtet und zentrale Neuerungen präsentiert. Hierdurch kann das Zwischenfazit gezogen werden, dass Unternehmen und Nutzer sich mit Veränderungen konfrontiert sehen müssen. Die Kernhypothese dieser Arbeit wird anhand eines binären Forschungsdesigns überprüft, welches sich zum einen aus leitfadengestützten Interviews mit Experten aus den Bereichen Online Marketing und Datenschutz und zum anderen aus einer Gruppen-diskussion mit Nutzern digitaler Dienste zusammensetzt.
Diese Untersuchung bestätigt, dass die DSGVO konkrete Auswirkungen auf Unternehmensprozesse, die Online Marketing Landschaft und auf das Nutzerverhalten hat. Trotz eines großen Mehraufwandes für Unternehmen, wird die DSGVO als positiver Schritt zu mehr Datensicherheit, gestärkter Datensouveränität und informationeller Selbstbestimmung der Nutzer wahrgenommen. Datenschutzrechtlichen Gefährdungen der Nutzer kann jedoch nicht gänzlich vorgebeugt werden, da sich der digitale Mensch als paradox handelnder Nutzer charakterisieren lässt. Datenschutz muss von Unternehmen im Sinne des Nutzers umgesetzt werden muss. Es wird neben Gesetzen, der Entwicklung innovativer Systeme zum Datenschutz und einer Bereitschaft und Kompetenz des Nutzers bedürfen, um personenbezogene Daten zukünftig besser zu schützen.
In this master thesis the question if companies use current models of business model innovation as a tool to innovate their own business model is being addressed. The relevance of this question comes from the fact that digitization is changing a great number of business environments and companies have to adapt to these changes. To investigate the question two different types of empirical studies are conducted. First experts are interviewed and then a survey among German companies is executed. The results of the studies show that business consultants use the Business Model Canvas on a regular basis in their work with companies. However, neither the Business Model Canvas nor the Business Model Navigator are especially well known in the companies themselves. Even less companies actually use them to innovate their business model. Slight coherencies between various characteristics of companies and the usage of the presented models can be found.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Einfluss von mobilen Augmented Reality (AR) Anwendungen auf das Markenerlebnis von Modemarken. Hierbei soll heraus-gefunden werden, wie dieses durch die tatsächliche Nutzung einer AR App beeinflusst wird. Als Grundlage hierfür wurden verschiedene Dimensionen eines Markenerlebnisses herausgearbeitet, von denen erwartet wird, dass sie einen Einfluss auf das Erlebnis der Marke von Kunden haben. Zusätzlich gilt es zu untersuchen, ob ein positives Markenerlebnis, welches durch mobile AR hervorgerufen wurde, Einfluss auf die Kaufabsicht so-wie die Markenverbundenheit von Kunden hat.
Ziel dieser Arbeit ist es, die zuvor beschriebene Fragestellung mit Hilfe einer experimentellen Versuchsanordnung zu testen. Für diese Untersuchung wurde eine Online-Befragung mit insgesamt 181 Teilnehmern, aufgeteilt in eine Experimentalgruppe (mit AR) sowie eine Kontrollgruppe (ohne AR), durchgeführt. Die empirische Studie konnte signifikante Unterschiede zwischen den beiden Stichproben hinsichtlich des Markenerlebnisses aufweisen. Die Versuchspersonen unter Verwendung der AR App zeigten ein positiveres Markenerlebnis. Eine weitere wichtige Implikation dieser Masterarbeit stellt der gefundene positive Zusammenhang zwischen dem durch die mobile AR App stimuliert Markenerlebnis auf die Kaufabsicht und die Markenverbundenheit der Konsumenten dar.
Zusammenfassung
Das Interesse für den Konsum von Luxusmarken gilt im 21. Jahrhundert als stark aus-geprägt. Dieses Segment unterliegt jedoch zahlreichen Herausforderungen. Eine Differenzierung der Produkte erfolgt hierbei ausschließlich über die emotionale Verbundenheit, die vor allem im Modeluxussegment überwiegend durch die Gründerpersönlichkeit, sowohl in der Markenidentität und -persönlichkeit als auch im Name der Marke geprägt, ist. Die vorliegende Arbeit befasst sich demnach mit einer detaillierten Analyse, inwieweit die Person des Modeschöpfers die Markenführungen beeinflusst und ob dieser eine Relevanz für die Markenpersönlichkeit einnimmt, die vom Endkonsumenten wahrgenommen wird.
Insbesondere wird hierbei ein Bezug zu der Personenmarke hergestellt, da das Modeluxussegment ein hohes Potenzial aufweist, bekannte Personenmarken in Form der Gründerpersönlichkeit oder des Chefdesigners zu schaffen und diese in die Marke zu integrieren. Modeluxusmarken, wie „Chanel“ oder „Louis Vuitton“ bilden hierzu erfolgreiche Beispiele.
Bisherige Forschungsansätze befassten sich bereits mit dem Einfluss des Modeschöpfers auf die Markenidentität, nicht jedoch, inwieweit dieser sich auf die vom Konsumenten wahrgenommene Markenpersönlichkeit auswirkt. Aufgrund des derzeit geringen existierenden Bestands an Forschungsliteratur zu diesem Untersuchungsgegenstand, fungiert die Theorie der Brand Personality nach Jennifer L. Aaker als theoretischer Forschungsrahmen der vorliegenden Arbeit. Anhand dieser werden Attribute der zu untersuchenden Markenpersönlichkeit abgeleitet, die sich sowohl in den menschlichen als auch in den markenspezifischen Persönlichkeitsdimensionen wiederfinden lassen und daraufhin anhand einer empirischen Forschung analysiert werden. In der Empirie wurde eine quantitative Untersuchung in Form einer Online-Befragung herangezogen, in welcher 400 männliche und weibliche Probanden zum genannten Forschungsgegenstand befragt wurden, um die aufgestellten Hypothesen zu verifizieren bzw. falsifizieren und die Forschungsfrage beantworten zu können. Die Auswertung hat ergeben, dass die Marke und ihr Modeschöpfer in einem engen, positiven Zusammenhang stehen und dieser ebenfalls einen Einfluss auf die vom Konsumenten wahrgenommene Markenpersönlichkeit einnimmt. Vor allem Schöpfer geprägte Modeluxusmarken weisen hierbei eine hohe Korrelation auf und werden eher gekauft als Marken mit fiktiven Namen. Abgerundet wird die Arbeit durch Implikationen für die Praxis, die u. a. den Digitalisierungstrend und die Zielgruppe der Millennials berücksichtigen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt meiner Freundin Franziska, die meine Stimmungsschwankungen in den letzten Monaten mit einer bemerkenswerten Ruhe und Gelassenheit ertragen, mich bedingungslos bei all meinen Vorhaben in den letzten Jahren unterstützt hat und zudem für das Lektorat dieser Arbeit verantwortlich ist. Bedanken möchte ich mich auch bei meiner gesamten Familie für die großartige Unterstützung, auch in finanzieller Hinsicht, ohne die dieses Studium nicht möglich gewesen wäre.
Ein großer Dank gilt auch der S-Bahn Hamburg, bei der ich über die gesamte Dauer des Studiums als Werkstudent im Bereich Fahrgastmarketing tätig war, für das großzügige Beisteuern der Incentives. Insbesondere möchte ich mich auch bei meinen Vorgesetzten bedanken, die mir ein hohes Maß an Flexibilität bei meiner Arbeit gewährt haben. Aus der täglichen Arbeit bei der S-Bahn entsprang auch die Idee zu dieser Arbeit. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei der vorliegenden Studie jedoch nicht um eine Auftragsarbeit der S-Bahn Hamburg handelt. Die Idee und die Umsetzung erfolgten aus eigener Motivation und ohne inhaltliche Beeinflussung der S-Bahn Hamburg.
Problemstellung – Luxusmodemarken sehen sich derzeit vor einer großen Herausforderung. Es besteht die Notwendigkeit neue Wachstumswege zu erschließen und sich den Bedürfnissen der zukünftig an Bedeutung gewinnenden jungen Käufergruppe der Millennials zu verpflichten. Diese onlineaffine und onlinefokussierte Anspruchsgruppe kann mithilfe des Electronic Commerce zu neuem Wachstum führen. An dieser Stelle sind Luxusmodemarken derzeit allerdings zögerlich, denn sie sehen sich vor dem Dilemma aus der Exklusivität der eigenen Marke und der Ubiquität des Massenmediums Internet. Zudem gibt es weitere Risiken, die mit der Einführung eines Electronic Commerce verbunden sein können. Allerdings bietet der Electronic Commerce auch große Chancen für Luxusmodemarken.
Forschungsfrage – Die folgende Arbeit beschäftigt sich damit, inwieweit die Determinanten für den Kauf von Luxusmodemarken in den Electronic Commerce als Distributionsinstrument übertragbar sind.
Methoden & Vorgehen – Die Untersuchung beginnt mit der Darstellung und Analyse der theoretischen Grundlagen, aus denen die Hypothesenbildung hervorgeht, mithilfe derer die Forschungsfrage beantwortet werden kann. Daran schließt sich der empirische Teil der Arbeit in Form einer quantitativen Befragung an, mithilfe dessen die Hypothesen beantwortet werden. Abschließend werden Praxisimplikationen abgeleitet.
Wichtigste Ergebnisse – Aus der Forschung geht hervor, dass es sich bezüglich der Determinanten für den Kauf von Luxusmodemarken um den Wunsch nach sozialer Anerkennung, einem Statussymbol und Selbstverwirklichung handelt. Weitere Determinanten sind die Wahrnehmung von Exklusivität, Authentizität und der Luxusaura der Marke. Zudem besitzt die Wahrnehmung fehlender Exklusivität, Authentizität und Luxusaura einen negativen Einfluss auf die Onlinekaufbereitschaft von Luxusmodemarken, wohingegen die Bequemlichkeit, die Schnelligkeit und die zeitlich unbegrenzte Verfügbarkeit einen positiven Einfluss darauf haben. Weiter ist sich die überwiegende Mehrheit einig, dass die Evaluationsmöglichkeiten beim Onlinekauf von Luxusmodemarken nicht ausreichen und dass bessere technologische Möglichkeiten dies ändern würden.
Interpretation – Die Ergebnisse zeigen, dass die Determinanten für den Kauf von Luxusmodemarken in den Electronic Commerce übertragen werden können und müssen. Zwar bietet der Electronic Commerce durch seine spezifischen Gegebenheiten viele Vorteile, doch bilden die Determinanten Exklusivität, Authentizität und Luxusaura auch online die essenzielle Grundlage für das langfristige erfolgreiche Bestehen einer jeden Luxusmodemarke.
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Diese Arbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudiums an der Macromedia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg von der Studentin Janina Stöver verfasst.
Das Thema dieser Bachelorarbeit befasst sich übergeordnet mit dem Trend Shoppable Media im E-Commerce und der Frage, wie das Zukunftspotential von technologischen Trends im E-Commerce, am Beispiel von Shoppable Media, im Fashion-Bereich einzuschätzen ist.
Basierend auf der Forschungsfrage wird angenommen, dass Konsumenten ein steigendes Zukunftspotential für den Trend der Shoppable-Media-Anwendungen im Fashion-Bereich über Social-Media-Netzwerke sehen.
Zunächst werden wesentliche Begriffe erläutert und der Bezug von E-Commerce zu dem Trend Shoppable Media hergestellt. Die Erläuterung soll dem einheitlichen Verständnis der neuartigen Begrifflichkeiten dienen und die Entwicklung von E-Commerce zu Social Commerce und Shoppable Media in sozialen Netzwerken aufzeigen.
Für den theoretischen Bezugsrahmen werden zwei Modelle zum Thema Trend Diffusion hinzugezogen, um konkrete Treiber von Trendentwicklungen abzuleiten. Als Grundlage wird der Trend Shoppable Media in das Diffusions-Modell von Innovationen nach Everett Rogers eingeordnet und mit dem sogenannten Hype Cycle nach Gartner Inc. verknüpft. Der Hype Cycle ergänzt die Betrachtung der potenziellen Trendentwicklung aus Sicht einer Unternehmens- sowie Investitionsberatung und unterstützt die spätere Ableitung möglicher Handlungsempfehlungen.
Zur Prüfung der Schwerpunktthese auf Annahme bzw. Widerlegung, wird in dem empirischen Teil der Arbeit eine Befragung der Trendeinschätzung aus Konsumentensicht durchgeführt. Die Befragung soll der Gewinnung von Erkenntnissen in Bezug auf die Erkennung der Diffusionstreiber Vorteilhaftigkeit, potenzielle Nutzungsbereitschaft sowie der Ermittlung zusätzlicher Kaufanreize gegenüber dem Trend Shoppable Media dienen.
Die Schwerpunktthese lässt sich verifizieren, da das Zukunftspotenzial von Shoppable Media aus Konsumentensicht als sehr relevant eingeschätzt wird, obwohl die Nutzungsbereitschaft bei den Konsumenten aktuell weniger ausgeprägt ist. Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Unsicherheit ein entscheidender Faktor im geringen Nutzungsgrad ist. Durch den gezielten Einsatz von Kaufanreizen, transparenter Informationsbereitstellung sowie der klaren Kommunikation der Vorteilhaftigkeit des Trends, kann die aktuelle Unsicherheit gegenüber der Innovation reduziert werden.
Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudiums an der Macromedia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg von der Studentin Nele Naeini geschrieben.
Das Thema der Bachelorarbeit befasst sich übergeordnet mit dem Social-Media-Netzwerk Instagram und der Nutzungsweise zweier Anspruchsgruppen: Der Hochzeitsdienstleister und der Hochzeitspaare. Dabei wird die Frage behandelt, inwieweit Instagram einen Einfluss auf die Buchungszahlen von Hochzeitsdienstleistern hat und welche Rolle es bei der Hochzeitsplanung für Hochzeitspaare spielt.
Die Arbeit beginnt mit einer Beschreibung des theoretischen Hintergrundes. Hier wird zunächst der Hochzeitsmarkt und das Social-Media-Netzwerk Instagram vorgestellt. Ebenso werden die zentralen Anspruchsgruppen beschrieben und analysiert. Von dieser Grundlage ausgehend, wird das forschungsmethodische Vorgehen erläutert und die zugrundeliegende Fragestellung genannt. Nach der Darstellung und Beschreibung einer quantitativen und qualitativen Forschung erfolgen anschließend die Erörterung der empirischen Untersuchung und die Interpretation der hieraus gewonnenen Ergebnisse.
Die Arbeit endet mit einem Fazit, welches die zentralen Erkenntnisse zusammenfasst und eine kritische Reflexion beinhaltet.
Schlussendlich soll die Arbeit einer Optimierung der Kommunikation, vor allem über Instagram, zwischen Hochzeitsdienstleistern und Kunden dienen und eine Ausgangslage für weiterführende Untersuchungen schaffen.
Die folgende Arbeit untersucht die Auswirkung des E-Commerce auf das Markenerlebnis und die Wertschätzung der Kunden im Luxusmarkt. Zunächst wird hierfür ein theoretischer Bezugsrahmen gespannt, um die einzigartige Strategie von Luxusmarken so-wie die Relevanz einer Markenerlebniswelt nachzuvollziehen. Weiterhin sollen beide Vertriebskanäle, stationär und digital, mit Fokus auf den spezifischen Markt erläutert werden. Anschließend werden Herausforderungen und Risiken des digitalen Handels im Luxussegment ausführlich erläutert. Diese weisen einen starken Kontrast zum Status Quo der Markenverfügbarkeit im Internet auf. Anschließend soll eine quantitative Forschung Aufschluss über das digitale Kaufverhalten der Konsumenten geben und deren Auffassungen zu Luxusmarken im E-Commerce. Auf Grundlage der Forschung sollen Hypothesen beantwortet werden, welche schlussendlich Aussagen folgern lassen über die Notwendigkeit der Integration eines Online Shops und über die Wertschätzung der Konsumenten hinsichtlich einer digital vertriebenen Luxusmarke.
Die Digitalisierung begleitet den Menschen nun schon seit langer Zeit und hat Einfluss auf jeden Bereich im Leben und auf die heutige Gesellschaft. Das Smartphone bestimmt den Alltag vieler Menschen und die Nutzung der sozialen Netzwerke sind ein Bestandteil der heutigen sozialen Interaktion. Die Generationen, die digitale Revolution miterlebt haben und diejenige die in die bereits bestehende digitale Gesellschaft reingeboren wurden, beschäftigt heutzutage viele Studien. Die Digital Natives, diejenige, die nach 1980 geboren wurden, haben die Welt der Digitalisierung seit früher Kindheit miterlebt. Für sie ist ein Umgang mit den mobilen Endgeräten natürlich und sie sind immer und ständig online. Eine Abgrenzung zwischen online und offline gibt es nicht mehr und das Smartphone hat sich in den Alltag der Digital Natives vollständig integriert. Doch was passiert mit den älteren Nutzern? Bleiben die sogenannten Digital Immigrants zwischen analoger und digitaler Welt auf der Strecke oder passen sie sich den Medienverhalten der Digital Natives an? Die Forschung dieser Abschlussarbeit beschäftigt sich, mit dem qualitativen Ansatz dieses gesellschaftlichen Sachverhaltes. Sie soll aufdecken, in wieweit sich das Mediennutzungsverhalten im Detail zwischen den beiden Gruppen unterscheiden. Hierfür wurden zwei Forschungsansätze der qualitativen empirischen Forschung ausgewählt. Es wurden fünf Interviewpartner, die nach 1980 geboren wurden und somit laut der Definition als Digital Natives beschrieben werden können, ausgewählt. Um einen Vergleich ziehe zu können, wurden ebenfalls fünf Personen akquiriert, die vor 1980 geboren wurden. Beide Gruppen wurden mit Hilfe eines Leitfadeninterviews zu ihrem Medienverhalten befragt. Diese Erkenntnisse des Mediennutzungsverhalten wurden zusammengefasst und mit Hilfe eines Kategorie-Systems analysiert und miteinander verglichen. Der zweite qualitative Forschungsansatz, das Experteninterview, diente anschließend dazu, die Ergebnisse der Interviews mit dem Wissen des Experten Michael Haller abzugleichen zu können. Als Kernergebnisse dieser Arbeit gehen hervor, dass sich das Smartphone immer mehr in den Alltag der Menschen integriert hat und teilweise nicht mehr wegzudenken ist. Je jünger die Personen werden, desto intensiver ist auch ihr Mediennutzungsverhalten. Die Jüngsten dieser Gesellschaft, haben das intensivste Medienverhalten im Hinblick auf die sozialen Medien. Das Smartphone hat sich vollständig in den Alltag der Digital Natives integriert und ein Differenzierung zwischen realer und digitaler Welt besteht nicht mehr. Doch auch die älteren Befragten haben sich ein intensiveres Nutzungsverhalten angeeignet und die digitale Alterskluft, die die Gesellschaft vor einigen Jahren noch getrennt hat, verringert sich zunehmend.
„The monitoring of interviews in modern sports journalism – a survey among different interest groups on implementation of interviews“
In sports, it’s all about business and to do business you should have several kinds of medial reputation to gain value on the market for you as a brand. Some sports are overrepresented in the media, for example American football in the US or football in Germany. Those sports are defined by Thomas Horky (2009, p. 306) as „Media Sport“. Especially Media Sports contains the need or has the will to have the interpretation sovereignty over the entire information published. To gain this sovereignty they have to monitor the entire information and one way in which journalists gain information is the inter-view. So that sports (especially so-called Media Sports) is willing to monitor interviews. This can be done in several ways: the athletes (and their agent or management) can deny interview requests which are not supposed to push their brand or which promise no further sponsoring agreements, in terms of team athletes the clubs have the main power because the athletes are dependent (clubs are the employers) and interviews can be prohibited or even required. In Germany, all the interest groups on the athletes site can authorize every (not live) interview, this is common sense. This paper illustrates that the clubs (and with some limitations the athletes and their agent or management as well) gain more possibilities to monitor information, for example by publishing their own information via club owned media (this contains social media, journals, TV- and radio programs). For sports journalist it is critical, due to athletes are no longer available for interviews or are not willing to give interviews because of the coverage by the club owned media. In conclusion, this means a major change for sports journalism. Currently, the main role of sports journalists is to report and to be a reporter. However, if the club owned media publishes own reports and denies interviews for journalists so that they cannot publish their reports, they may gain the interpretation sovereignty and the journalists must focus on their intrinsic role, to classify and explain information for their recipients.
Facebook, YouTube, Instagram, Snapchat – these social media channels represent the most relevant touchpoints the Generation Y is able to be reached by. Online media sources build the main areas young people are communicating, socializing, self-promoting and consuming information or goods in. Everything they do is subject to the creed of “mobile first”.
The digital change is responsible for a profound new way of media consumption which leads to a new decade of brand evolution. This makes the advertising industry facing new challenges but in the same way it offers new and even more efficient brand- and relationship-management.
Die folgende Master-Arbeit wird im Rahmen des Master-Studiums in der Fachrichtung Medien- und Kommunikationsmanagement an der Macromedia University of Applied Sciences erfasst. Die Master-Arbeit befasst sich mit der Analyse des Online-Handels sowie Innovationen und Trends, die auf den E-Commerce wirken.
Einleitend werden wesentliche Begriffe erläutert und die Diffusion von Innovationen und Trends sowie die Entwicklungsstufen des E-Commerce näher beleuchtet. Dieser theoretische Teil der Arbeit dient zur Einfindung in die Thematik und zur Darstellung des bisherigen Forschungsstands.
Anschließend erfolgt die Erörterung wesentlicher technologischer Innovationen und Trends. In diesem Teil der Arbeit wird, neben der Vorstellung expliziter Entwicklungen, der Mehrwert für Konsumenten und Unternehmen herausgearbeitet. Es folgt eine Einordnung der Trends und Innovationen in den Hype Cycle, um die einzelnen Lebenszyklen sowie die potentiellen Entwicklungen zu prüfen.
Im empirischen Teil werden Experteninterviews und eine Online-Befragung durchgeführt und anschließend analysiert. Die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden sollen Aufschluss über die Akzeptanz neuer technologischer Entwicklungen und innovativen Trends im E-Commerce sowie über Wünsche und veränderte Verhaltensmuster von Konsumenten geben. Die Ergebnisse der empirischen Forschung werden zur Verifikation beziehungsweise Falsifikation der aufgestellten Forschungsfragen und Thesen verwendet.
Ziel dieser Arbeit ist, neue Erkenntnisse über die Wahrnehmung von technologischer Innovationen und Trends hervorzubringen und Aufschluss über eine mögliche Akzeptanz sowie Zukunftspotentiale von innovativen Entwicklungen zu erlangen.
Due to changes in technology and thereby in consumer behaviour companies have to change their marketing measures in order to get to the customer. The effectiveness of traditional media such as TV and print is decreasing. Instead, word of mouth and recommendations get more and more important in the purchase decision-making process. Hence companies try to use online opinion leaders, e.g. fashion bloggers in the fashion segment, to influence the consumers.
This paper focuses on Product Placement in fashion blogs. In this context, the basic theory about product placement and opinion leaders and their importance for marketing is given at the beginning. Subsequently fashion blogs will be examined as a business model with its challenges and success factors. The empirical study itself is based on the research question whether product placement in fashion blogs has a negative impact on the number of followers. In order to answer that question the following hypotheses will be tested:
- Fashion blogs influence the purchase behaviour
- Followers expect neutrality (in the sense of not being dependent on a company)
- Followers leave the weblog because of too much commercialization
The results show that fashion bloggers have an impact on the purchase decision, especially to those that read fashion blogs a lot. Whether followers expect neutrality cannot be answered concretely but there is the assumption that consumers know about sponsored content and usually have a positive attitude towards Product Placement in fashion blogs. But: If the number of placements is too high a reactance on readers side is seen and people start to stop continuing in visiting the weblog. Thus, the frequency of placements plays a significant role when it comes to the success or failure of a fashion blog.
Trust is key for a functioning society and an important factor in the process of communication. Within the last few years, studies have shown a significant rise in the use of social networks for gathering information about current news and events. The social network Facebook has become a key player in the distribution of different kinds of contents, including news content. This leads to various problems, as the purpose of Face-book is a different one. It doesn’t work like a news website and thus, doesn’t necessarily provide quality news content, that can be trusted.
The aim of this thesis is to generate scientific results to better understand the reception of news content within a social online environment like it is provided by Facebook. Therefore, a sample of Facebook Users has been interviewed and asked questions concerning their views on factors like accuracy, actuality or the presentation of facts and sources within distributed news content on Facebook, assuming that these contribute to the perception of credibility and their existence leads to trust. The results show, that transparency of relevant sources is the most important factor influencing credibility perception. In favour of a theoretical basis, the thesis sums up the current state of re-search in the fields of news consumption and reception processes, as well as trust and credibility within the study of media. The research results are shown and interpreted in the third chapter and utilized to give a final outlook on better acquaintance of social news consumption.
Nowadays, social networks have become an important part of our daily routine and especially the younger generations take social networks for granted. The constant presence of social networks at the time those generations came to age lead to a skillful handling of social networks and technology in general. Thus, they are called ‘Digital Natives’. The digital natives break down into two generations; Generation Y (1985-2000) and Generation Z (2000-2015). Nevertheless, social networks contain risks and dangers due to the handling of the users’ personal data. Consequently, the aim of this master thesis is to find out, whether the younger generations handle their data without care and thus if the Digital Natives became so-called ‘Digital Naives’. Therefore, the research question is: “Is the generation Z less careful than the generation Y with their personal data with respect to what they disclose in social networks?” Following this, two thesis were developed to find reliable answers to the research question. The first thesis statement tries to confirm whether growing up with social Networks and the omnipresence of them lead to some kind of carelessness regarding their own personal data. The second thesis statement tries to confirm that the mentioned recklessness is not necessarily caused by a lack of knowledge, but rather due to disregarding the present privacy regulations.
To confirm the thesis and thus to answer the research question a questionnaire was developed and interviews were conducted. Eight participants belonging either to the generations Y or the generation Z were interviewed. Subsequently, the data was analysed by the help of Mayrings’ coding research method. The first thesis statement was verified. The respondents of the generation Z are in the dark when it comes to rights of social networks, however they don’t publish their personal information. The second thesis statement could not be confirmed, since the respondents of the generation Z didn’t know about the rights of the social networks as well as about the risks and dangers involved. As a result, the author of this master thesis was not able to identify a significant difference between the generation Y and Z in terms of their online behaviour.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Brand Hacking. Im unternehmerischen Kontrollverlust über Marken besteht ein Risiko, wenn Kunden im Rahmen von Brand Co-Creation in den Markenwertschöpfungsprozess integriert werden. Während sich die Forschung zu Brand Co-Creation bislang überwiegend mit den positiven Aspekten einer Konsumentenbeteiligung an der Markenführung befasst, soll diese Arbeit das Spektrum um eine Untersuchung destruktiver Prozesse von Brand Co-Creation in virtuellen Brand Communities erweitern. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie und warum entstehen in Brand Communities Dynamiken, die sich negativ auf Marken auswirken? Welche Strategien eignen sich im Rahmen der Markenführung, um mit destruktiven Mustern umzugehen beziehungsweise Brand Hacking im Brand Co-Creation-Prozess zu vermeiden?
In einem theoretischen Grundlagenteil werden zunächst die Bedeutung von Marken für verschiedene Anspruchsgruppen, Markenbestandteile, Grundlagen der Markenführung sowie Grenzen des identitätsorientierten Markenansatzes dargestellt. Anschließend wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Brand Co-Creation gegeben, der mit einer Abwägung der Vor- und Nachteile abschließt. Es folgt eine Darstellung der Relevanz und Funktionsweise von Brand Communities als wichtige Markenkontaktpunkte, an denen Brand Co-Creation betrieben wird. Des Weiteren werden Voraussetzungen und Konsequenzen von Brand Hacking vorgestellt.
In einem empirischen Abschnitt werden, um die Forschungsfragen beantworten zu können, drei Fälle von Brand Hacking in den Brand Communities von Ritter Sport, Capri-Sun und Astra Bier mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht.
Die Arbeit schließt mit der Erkenntnis ab, dass bestimmte Elemente Brand Hacking auslösen: Maßnahmen von Unternehmen, die Markenidentität und Markenimage widersprechen, Änderungen von essentiellen Markenbestandteilen, Handlungen, die eine Spaltung der Brand Community bewirken, wirtschaftliches Ausnutzen des Konsumenten-Engagements sowie Ignorieren des Partizipationswunsches an für die Marke maßgeblichen Entscheidungen können destruktive Dynamiken begünstigen. Es konnte zudem ermittelt werden, dass der Verlauf von Brand Hacking von der Reaktion der Marke abhängig ist und den Phasen von Kommunikationskrisen ähnelt. Vier Archetypen des Brand Hacking mit bestimmten Verhaltensmustern, die zugrundeliegende Dynamiken verständlich machen, wurden identifiziert. Die Kommunikation eines Perspektivwechsels, der den Auslöser des Brand Hacking in einen neuen Kontext setzt, das Einbeziehen der Community in bestimmte Entscheidungen sowie konsensorientiertes Auftreten konnten als wirksame Strategien gegen Brand Hacking herausgearbeitet werden.
Management Summary
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Brand Hacking. Im unternehmerischen Kontrollverlust über Marken besteht ein Risiko, wenn Kunden im Rahmen von Brand Co-Creation in den Markenwertschöpfungsprozess integriert werden. Während sich die Forschung zu Brand Co-Creation bislang überwiegend mit den positiven Aspekten einer Konsumentenbeteiligung an der Markenführung befasst, soll diese Arbeit das Spektrum um eine Untersuchung destruktiver Prozesse von Brand Co-Creation in virtuellen Brand Communities erweitern. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie und warum entstehen in Brand Communities Dynamiken, die sich negativ auf Marken auswirken? Welche Strategien eignen sich im Rahmen der Markenführung, um mit destruktiven Mustern umzugehen beziehungsweise Brand Hacking im Brand Co-Creation-Prozess zu vermeiden?
In einem theoretischen Grundlagenteil werden zunächst die Bedeutung von Marken für verschiedene Anspruchsgruppen, Markenbestandteile, Grundlagen der Markenführung sowie Grenzen des identitätsorientierten Markenansatzes dargestellt. Anschließend wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Brand Co-Creation gegeben, der mit einer Abwägung der Vor- und Nachteile abschließt. Es folgt eine Darstellung der Relevanz und Funktionsweise von Brand Communities als wichtige Markenkontaktpunkte, an denen Brand Co-Creation betrieben wird. Des Weiteren werden Voraussetzungen und Konsequenzen von Brand Hacking vorgestellt.
In einem empirischen Abschnitt werden, um die Forschungsfragen beantworten zu können, drei Fälle von Brand Hacking in den Brand Communities von Ritter Sport, Capri-Sun und Astra Bier mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht.
Die Arbeit schließt mit der Erkenntnis ab, dass bestimmte Elemente Brand Hacking auslösen: Maßnahmen von Unternehmen, die Markenidentität und Markenimage widersprechen, Änderungen von essentiellen Markenbestandteilen, Handlungen, die eine Spaltung der Brand Community bewirken, wirtschaftliches Ausnutzen des Konsumenten-Engagements sowie Ignorieren des Partizipationswunsches an für die Marke maßgeblichen Entscheidungen können destruktive Dynamiken begünstigen. Es konnte zudem ermittelt werden, dass der Verlauf von Brand Hacking von der Reaktion der Marke abhängig ist und den Phasen von Kommunikationskrisen ähnelt. Vier Archetypen des Brand Hacking mit bestimmten Verhaltensmustern, die zugrundeliegende Dynamiken verständlich machen, wurden identifiziert. Die Kommunikation eines Perspektivwechsels, der den Auslöser des Brand Hacking in einen neuen Kontext setzt, das Einbeziehen der Community in bestimmte Entscheidungen sowie konsensorientiertes Auftreten konnten als wirksame Strategien gegen Brand Hacking herausgearbeitet werden.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der wahrgenommenen Glaubwürdigkeit von online generierten Kundenbewertungen. Dabei soll einerseits herausgefunden wer-den, wie glaubwürdig Konsumenten diese Informationsquelle wahrnehmen. Anderer-seits gilt es, den Einfluss des Inhalts für die Glaubwürdigkeit von Bewertungen zu untersuchen. Hierfür wurden verschiedene inhaltsbezogene Determinanten herausgearbeitet, von denen angenommen wird, dass sie einen positiven Einfluss auf die wahrgenommene Glaubwürdigkeit haben.
Mit Hilfe einer quantitativen Forschungsmethode in Form einer Online-Befragung wurden insgesamt 280 Personen zu ihrer Einstellung, Nutzung, Wahrnehmung und Beeinflussung durch Kundenbewertungen befragt. Im Ergebnis wird deutlich, dass Kundenbewertungen bisher oft in die Kaufentscheidung einbezogen werden und grundsätzlich für glaubwürdig gehalten werden. Weiterhin konnte bewiesen werden, dass folgende Determinanten einen positiven Einfluss auf die wahrgenommene Glaubwürdigkeit haben: Stärke der Argumentation, zweiseitige Argumentation, Übereinstimmung mit anderen Bewertungen, als „hilfreich“ markierte Bewertungen sowie die Ausführlichkeit einer Bewertung. Schlussendlich konnte zusätzlich herausgefunden werden, dass glaubwürdig wahrgenommene Kundenbewertungen einen wesentlichen Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Konsumenten haben.
Die vorliegende Arbeit trägt den Titel „Trends, die unsere Zukunft verändern? Analyse des Durchsetzungs- und Veränderungspotenzials technologischer Trends für die Markenkommunikation“.
Als Ausgangspunkt für den weiteren Verlauf der Arbeit wird zunächst der Trendbegriff definiert und systematisiert. Darauf aufbauend wird das heutige Verständnis der Trendforschung sowie etablierte Trendmethoden vorgestellt, die einen Überblick über aktuelle Verfahrensweisen in der heutigen Trendbeobachtung- und Analyse geben sollen. Um ein Verständnis für die räumliche und zeitliche Ausbreitung von Trends innerhalb einer Gesellschaft sowie Elemente, die sich auf die Ausdehnung technologischer Entwicklungen auswirken können zu bekommen, werden Theorien aus der Innovations- und Diffusionsforschung herangezogen.
Anschließend wird ein Überblick über den gegenwärtigen Zustand der Marke in einer verstärkt digitalisierten Welt und den veränderten Kommunikationsparadigmen, denen sie ausgesetzt ist, gegeben. Hierfür wird vor allem auf die Aspekte Markenerlebnis, Markenkonzept und die Rolle des Kunden in der Markenkommunikation eingegangen.
Um das Potenzial der gegenwärtigen technologischen Trends analysieren zu können, werden Definitionen herangezogen, welche die Konzepte und Funktionsweisen der jeweiligen Trends darlegen. Die Auswahl der in dieser Arbeit analysierten Trends erfolgt unter anderem auf Basis der durchgeführten Experteninterviews.
Im zweiten Teil der Arbeit folgt die Auswertung und Interpretation der angewandten Forschungsmethodik. Diese besteht aus einem Mehr-Methoden-Verfahren, um den verschiedenen Erkenntniszielen dieser Arbeit entgegenzukommen. Erkenntnisse sollen sowohl aus einer Experten- als auch einer Konsumentenperspektive erfolgen.
300 pages of detailed analysis. And one finding. Let´s just say it in a Tweet:
Youngs are always on: online & on vacation #MERIANpotential. The 3 priorities: #snapchat #instagram #youtube-it's about insiders & emotions
Es ist festzustellen, dass Markenkooperationen bei Unternehmen in den letzten Jahren zunehmend beliebter werden. Der Prozess der passenden Partnerwahl für eine Kooperation ist von großer Bedeutung für den angestrebten Erfolg.
Zweck der Forschung – Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den für die Partnerwahl essentiellen Erfolgsfaktoren, die generell einen Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg einer Markenkooperation haben. Aufbauend auf den Inhalten der zum Thema vorliegenden Literatur wird ein Konzept in Form eines Online-Dating-Portals für Marken erarbeitet, welches den Suchprozess nach passenden Partnermarken für Unternehmen, die an Kooperationen interessiert sind, vereinfacht und Risiken minimiert, die durch unpassende Partnerwahl auftreten können.
Design/ Methoden/ Ansatz – Um sowohl relevante Erfolgsfaktoren als auch die Chancen und Risiken eines digitalen Kooperationsportals untersuchen zu können, werden acht Experteninterviews durchgeführt. An diesen qualitativen Forschungsvorgang schließt ein Ausblick einer weiterführenden, quantitativen Untersuchung an, durch welche erste Tendenzen bezüglich der Zielgruppe und deren Ansicht zur Idee des Online-Dating-Portals für Marken aufgezeigt werden.
Ergebnisse – In Hinblick auf die Partnerwahl ergänzen die Experten die allgemein anerkannten Erfolgsfaktoren Markenfit, Imagefit, Produktfit, Komplementarität und Markenstärke durch folgende weitere Faktoren: Zielgruppenfit, einer auf Gegenseitigkeit beruhende positive persönliche Chemie der an der Kooperation beteiligten Personen, die generelle Bereitschaft zu kooperieren sowie Schnelligkeit in Bezug auf die Umsetzungsmöglichkeiten einer Kooperation. Da die meisten Erfolgsfaktoren sich auf einer Plattform anwenden lassen, wird die Idee des Online-Dating-Portals als vielversprechende und zeitgemäße Möglichkeit der Partnersuche aufgefasst, um passende und sich ergänzende Markenpartner zu finden.
Times in which you could communicate and build a strong brand solely through classic advertising are over. Digital media, such as social media platforms, are increasingly gaining momentum as a result of digital change and are increasingly used by companies as a platform to distribute their own media products. One way of sharing their own media products is the use of live-videos on social media such as Facebook and Instagram. These implemented live-streaming on their platforms in 2016/2017. Through technical development, live-videos can be streamed directly via smartphone and shared with followers.
The aim of this research is to find out how companies can use live-video on social media as a tool for brand communication and customer retention, what opportunities and risks this new feature brings, and how consumers would use this feature. In order to answer these questions, basic information about social media marketing and content-marketing is explained, as well as an insight into the function of videos as a communication tool. This is followed by an examination of expert interviews and an online survey of consumers, to review the hypothesis that by using live-videos in content-marketing, a perception increase of the brand as well as an added value for customer loyalty can be achieved. The results show live-videos can be used by almost every business. Thereby, many advantages and risks are associated with the application. If live-videos meet the needs of customers it can lead to a better perception of the brand and increases its authenticity.
Social Media spielt eine immer größere Rolle in der deutschen Gesellschaft. Studien ergaben, dass 55 Minuten der täglichen Internetnutzung für die Online-Kommunikation genutzt werden. Darunter auch sogenannte soziale Netzwerke. Wenn immer mehr Stakeholder in sozialen Netzwerken aktiv sind, entsteht ein neuer Kanal für die Kommunikation von Unternehmen. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Social Media als Kommunikationsinstrument von Konzernführungen am Bei-spiel Twitter“. Dabei wird insbesondere untersucht, wie Twitter als Kommunikationsinstrument für Unternehmen sinnvoll eingesetzt werden kann und ob in Deutschland grundsätzlich ein Potenzial besteht. Mit einer Inhaltsanalyse der Twitter Accounts und Tweets von Führungspersonen der Dow Jones 30 Unternehmen sowie mit einer Zielgruppenbefragung von Journalisten, können Handlungsempfehlungen für den deutschen Markt abgeleitet werden. Twitter zeigt auch in Deutschland Potenzial, vor allem für Unternehmen. Dennoch muss der Einsatz von Twitter als Instrument in der Unternehmenskommunikation kritisch hinterfragt werden. Twitter hat einen einzigartigen Charakter und eignet sich dabei nicht für jedes Unternehmen. Sind Journalisten zwar gewillt Tweets in ihre Artikel einzubauen, darf das Unternehmen dabei das Risiko des Kontrollverlustes über die eigentlichen Kommunikationsziele nicht vernachlässigen. Nicht jede Branche ist für Führungspersonen auf Social Media geeignet. Nicht jede Branche eignet sich für die Nutzung von Social Media Netzwerken in der Management Kommunikation. Die Risiken und Chancen sollten daher von jedem Unternehmen individuell abgewogen werden. Die bisherige Kommunikation sollte einen hohen Anteil an klassischen Medien und eine ausgereifte Kommunikationsstrategie nutzen, bevor Twitter als Kommunikationsinstrument integriert wird. Andernfalls können die eigentlichen Ziele schnell aus den Augen verloren werden.
Diese Bachelorarbeit zum Thema „Die neue gesellschaftliche Rolle von Marken bei der Generation Y – Untersuchung zum Erfolgsfaktor Haltung bei der identitätsbasierten Markenführung“ ist von Sven Ossenkopf, Medienmanagement Student, im siebten Semester an der Hochschule Macromedia in Hamburg verfasst worden.
Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, inwiefern sich erfolgreiche Marken zukünftig auch bei weitergehenden gesellschaftlichen und politischen Fragen positionieren sollten. Ist die aktuelle Entwicklung nur ein kurzes Strohfeuer aufgrund einer angespannten politischen Lage oder werden Marken in der Zukunft zu einem Kompass bezüglich Werten und Moral? Fordert gerade die Generation Y immer stärker eine klare Haltung von ihren Marken und inwiefern hängt in Zukunft der unternehmerische Erfolg davon ab.
Zu Beginn werden die theoretischen Grundlagen zu den Themenkomplexen Corporate Social Responsibility und identitätsbasierte Markenführung erläutert. Im Anschluss erfolgt der Blick auf die Praxis, in der grundlegende Aspekte wie Chancen, Nutzen, Risiken und Kosten zum Thema Markenhaltung näher betrachtet werden. Anhand von Fallbeispielen soll aufgezeigt werden, wie eine Markenhaltung erfolgreich kommuniziert werden kann. Die Grundlagen werden anschließend mit den Aussagen aus den Experteninterviews und den Ergebnissen aus der Online-Umfrage mit den vom Autor formulierten Hypothesen verglichen.
Die wissenschaftliche Untersuchung zeigt, dass die Hypothesen verifiziert werden können. Daraus ergibt sich die Verifikation der These: Marken sollten sich auch bei weitergehenden gesellschaftlichen und politischen Fragen positionieren. Gerade in Zeiten von gesellschaftlichen Spannungen, können sich Marken mit einer Haltung vom Wettbewerb differenzieren und so Bedeutung im Leben ihrer Kunden erlangen. Die Generation Y fungiert hierbei als ein wichtiger Treiber. Für eine authentische Markenhaltung, sollte Unternehmensführung und Kommunikation den größtmöglichen Deckungsgrad erreichen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für die Markenkommunikation im Automobilsektor am Beispiel von BMW.
Hierfür wird die Entwicklung der Nachhaltigkeitsdiskussion in der Politik, in Unternehmen, in der Automobilindustrie und bei BMW betrachtet. Es wird festgestellt, dass Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen an Bedeutung gewinnt und bereits fest in der Unternehmenskultur- und Strategie von BMW verankert ist.
Ebenso setzt sich die Arbeit mit der Frage auseinander, inwieweit Werbung Verantwortung bei einem ethisch und moralisch wichtigen Thema wie Nachhaltigkeit tragen muss und wie Nachhaltigkeit in der Werbung eingesetzt werden kann.
Da Werbung Einstellungen und Verhalten von Menschen beeinflussen will kann es auch Aufgabe von Werbung sein, die Menschen hin zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu bewegen. Doch das eher negativ behaftete Thema Nachhaltigkeit lässt sich nur schwer in die bunte, fröhliche und positive Welt der Werbung einbeziehen. Unternehmen wie BMW stehen deshalb vor einigen Herausforderungen.
Ob BMW diese Herausforderungen schon erfolgreich angeht wird im Empirischen Teil überprüft. Mithilfe der Inhaltsanalyse werden 53 BMW Printanzeigen darauf untersucht, ob sie das Thema Nachhaltigkeit thematisieren und wenn ja, wie.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass BMW nur bei jenen Modellen mit Nachhaltigkeit wirbt, bei denen es leicht ist, die Erwartungen des Konsumenten an das Produkt mit dem Thema Nachhaltigkeit zu verknüpfen. Beim Einsatz des Themas Nachhaltigkeit in der Werbung bei BMW ist darüber hinaus ein deutlicher Unterschied zur Übermittlung der traditionellen Produktversprechen wie „Geschwindigkeit“ oder „Überlegenheit“ zu erkennen.
Die folgende Bachelorarbeit zum Thema Influencer Marketing und der dazu aufgestellten These „Es gibt ein Muster im Scheitern von Influencer Marketing“ entstand im Rahmen des Studienganges Digital Media Management an der Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences am Campus Hamburg.
Im ersten Schritt sollen die für den weiteren Verlauf wichtigen grundlegenden Begriffe geklärt und definiert werden. Dabei soll deutlich gemacht werden, was in diesem Fall Scheitern und was Erfolg ausmacht. Zudem wird der Begriff des Influencer Marketings in seine einzelnen Teile zerlegt und jeder für sich erklärt. Danach wird der Begriff wieder zusammengesetzt und es wird versucht, eine allgemeingültige Definition zu schaffen.
Nachdem ein grundlegendes Verständnis geschaffen wurde, wird das System des Influencer Marketings und der Kosmos, in dem es sich bewegt, tiefgehender offengelegt. Dazu werden im ersten Schritt andere Bereiche des Marketings definiert, welche aufgrund ihrer Eigenschaften einen Anteil an der Entstehung des Influencer Marketings hatten, wie es heute bekannt ist. Wenn dann das System möglichst detailliert beschrieben wurde, folgt die Charakterisierung des Marktes. In diesem werden alle Teilnehmer, Orte und Arten des Influencer Marketings aufgezeigt. Nun sollte ein solides Grundverständnis des Begriffes geschaffen worden sein, welches dem Leser ermöglicht, selbst als Laie, dem weiteren Verlauf folgen zu können.
Im weiteren Verlauf dieser Arbeit beginnt dann der empirische Teil. In diesem wird zuerst der theoretische Bezugsrahmen geschaffen, welcher zu den Ergebnissen führt, die im nächsten Kapitel aufbereitet werden. Dazu wird die angewandte Forschungsmethode des Leitfadengestützten Experteninterviews allgemein verständlich erklärt, sowie die einzelnen Schritte beschrieben, die während des Ablaufs vonstattengegangen sind. Dieser Teil der Arbeit dient dazu, mithilfe der Antworten, die im Rahmen des Interviews gesammelt wurden, die zu Beginn aufgestellte These zu unterstützen oder zu widerlegen.
Die Ergebnisse werden dann im letzten Abschnitt zusammenfassend aufbereitet, so dass danach ersichtlich ist, ob es ein Muster im Scheitern von Influencer Marketing gibt. Danach folgt ein abschließendes Gesamtfazit, welches den vorher geschaffenen theoretischen Bezugsrahmen mit den in der Praxis gewonnenen Ergebnissen in Relation setzt. Zudem soll ein Ausblick auf den weiteren Verlauf, den das Influencer Marketing voraussichtlich nehmen wird, gegeben werden.
In dieser Bachelorarbeit wird sich mit der Untersuchung der Rolle des Onlinehandels im Luxusmodesegment befasst. Als ein Beispielunternehmen wird zu dieser Untersuchung das Hamburger Modeunternehmen Unger GmbH & Co. KG herangezogen, da dieses zwei stationäre Geschäfte in Hamburg sowie ein Onlinehandelsportal im Luxussegment führt. Da das Luxussegment andere Marketing- sowie Verkaufsstrategien verfolgt sieht sich der Onlinehandel hier mit einigen Problemen konfrontiert. Diese Probleme werden in der folgenden Arbeit anhand von einer qualitativen sowie einer quantitativen Forschung herausgearbeitet. Es wird sich damit auseinandergesetzt ob der Onlinehandel sich bereits gegen den stationären Handel durchsetzen konnte oder ob dieser im Luxusmodesegment noch immer dominiert. In Bezug darauf werden die einzelnen Vor- und Nachteile der beiden Verkaufspunkte erörtert und somit eine Perspektive für die beiden „Point of Sales“ aufgestellt. Die drei größten Probleme im Onlinehandel des Luxusmodesegmentes sind die Einschränkungen bei der ausreichenden Begutachtung und des Anprobierens der Produkte, Eingrenzungen bei einer persönlichen und typabhängigen Beratung sowie der Verlust des Einkaufserlebnisses. Mit Blick auf die Zukunft wird als Ergebnis herausgearbeitet, dass der Onlinehandel es in absehbarer Zukunft nicht schaffen wird den stationären Handel zu dominieren. Dies lässt sich aus der eigens durchgeführten qualitativen und quantitativen Forschung ableiten sowie aus einzelnen Studien zu diesem Thema. Es wird ebenfalls festgestellt, dass bei dem Fallbeispiel Unger ein Onlinehandel ein bestehendes Unternehmen auch vorantreiben kann, indem es so die Möglichkeit erhält, eine internationale Kundschaft zu erreichen und damit den Service eines stationären Geschäftes erweitert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Selbstreflexion des Menschen unter Einfluss der digitalen Informationsüberlastung. Die wissenschaftliche Ausarbeitung stellt verschiedene Zusammenhänge innerhalb dieses Untersuchungs-schwerpunktes dar. Konkret durchleuchtet diese Arbeit bewusste und unbewusste Vor-gänge des Menschen unter digitalen Informationseinflüssen. Nach einer detaillierten Er-läuterung des theoretischen Hintergrunds wird die Erforschung des Themas durch zwei Methoden eingeleitet. Der Gewinnung neuer Erkenntnisse dienen professionelle Beurteilungen von verschiedenen Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen. Außerdem leisten subjektive Erfahrungen aus einem Selbstexperiment der Autorin eine wesentliche Grundlage zum Verständnis der Themenkomplexität.
Im Resultat zeigt die Arbeit, wie ein Überschuss an digitalen Informationen und das menschliche Bewusstseinsphänomen Selbstreflexion einander bedingen. Des Weiteren werden Konsequenzen und Herausforderungen für den Menschen und die Kommunikation in zwischenmenschlichen Beziehungen durch das Zusammenfließen von digital und real erkennbar.
Diese Arbeit untersucht die Rolle von Massenkommunikation in militärischen Konflikten anhand des Beispiels russischer Propaganda im Ukrainekonflikt. Dafür kläre ich zuerst die Begrifflichkeiten Propaganda, militärischer Konflikt, hybride Kriegsführung und den Hintergrund des Konflikts in der Ukraine. Durch eine qualitative Untersuchung, dem leit-fadengestützten Experteninterview, analysiere ich, ob und wie Russland Propaganda an-wendet und welche Rolle Information in moderner Kriegsführung einnimmt. Anschließend analysiere ich fünf TV-Spots russischer Sender, um die im Interview aufgestellten Behauptungen zu prüfen. Die Ergebnisse zeigen, dass Russland einseitige Berichterstattung, Desinformation und Manipulation anwendet, um dadurch internen Rückhalt zu er-halten und sein Eingreifen in den Konflikt zu legitimieren. Somit ist der Hauptadressat der Propaganda die russische Bevölkerung. Besonders bemerkenswert ist die Übereinstimmung von außenpolitischen Sichtweisen und innerpolitischen Sicherheitszielen. Diese Studie belegt, dass Russland verstärkt Emotionen und historische Bezüge nutzt, um ein Gefühl hervorzurufen, dass Russland die Bevölkerung in der Ostukraine vor radikalen Faschisten und einer illegalen Regierung beschützen müsse. Die russische Propaganda betont, dass Kiew nicht in der Lage sei, das Chaos und die Grausamkeiten zu beenden. Daher beginne Russland keinen Krieg, sondern verhelfe den Bürgern lediglich zu ihrem Recht auf Selbstbestimmung. Die Arbeit endet mit der Betonung der erhöhten Bedeutung von modernen Kommunikationsmitteln in militärischen Konflikten und der Gefahr, die Verbreitung von Informationen nicht kontrollieren zu können.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse des Potenzials von Curated Shopping für weibliche Zielgruppen in Deutschland. Da sich die Marktteilnehmer in der Bekleidungsbranche hauptsächlich auf eine männliche Zielgruppe fokussieren, soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit mit Curated Shopping auch die Bedürfnisse einer weiblichen Zielgruppe adressiert wer-den können.
Ziel ist es, im Theorieteil anhand der marketingrelevanten, geschlechtsspezifischen Bedürfnisse von Frauen das Potenzial von Curated Shopping herauszustellen. Anschließend wird mithilfe einer empirischen Untersuchung in Form einer Inhaltsanalyse untersucht, inwieweit aktuelle Marktteilnehmer in Deutschland diese Bedürfnisse bereits adressieren.
Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass das bestehende Potenzial von Curated Shopping für eine weibliche Zielgruppe von den aktuellen Marktteilnehmern bisher noch nicht vollständig ausgeschöpft wird. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Storytelling in 360°-Videos – Eine Untersuchung zum Rezeptionsverhalten von immersiven Werbefilmen.
(2017)
Diese Arbeit erforscht das Storytelling in 360°-Videowerbung und die Abhängigkeiten zwischen der Rezeption und der Konzeption. Es wird untersucht, wie eine gezielte Konzeption und das Einsetzen bestimmter Bestandteile dazu führen, dass sich Menschen in ihrem Rezeptionsverhalten lenken lassen.
Hierzu werden die Begriffe des Storytellings, die Technik des 360°-Videos, Virtual Reality und die werbliche Kommunikation definiert, welche das Fundament für die weitere Bearbeitung des konkreten Forschungsgegenstandes liefern sollen. Um Ãhnlichkeiten im Verhalten und in der Wahrnehmung verschiedener Nutzer darstellen zu können, wurde eine empirische Untersuchung anhand eines Experiments und einer Befragung durchgeführt. Es wird dargestellt wie sich die Teilnehmer verhalten, wenn sie einen freien 360°-Werbespot sehen und wie demgegenüber ein eher gelenkter Spot, der die Aufmerksamkeit auf spezielle Dinge fixiert, konsumiert wird. Im Anschluss dieser Arbeit werden die Ergebnisse aus der empirischen Untersuchung analysiert und eine Handlungsempfehlung für die zukünftige Konzeption von Storytelling in immersiven Werbefilmen gegeben, hierzu wird der Theorieteil als argumentative Basis verwendet.
Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Das Goethe-Institut als Kulturvermittler – eine empirische Studie zum Einfluss des Goethe-Instituts Hamburg auf das Deutschlandbild der Kursteilnehmer“ geht der Forschungsfrage nach, inwieweit das Goethe-Institut am Beispiel des Standorts Hamburg wirklich zur Vermittlung eines positiven Bildes der deutschen Kultur beiträgt. Das Ziel der Arbeit besteht also darin, den Ein-fluss des Goethe-Instituts im Hinblick auf das Bild über Deutschland, speziell der deutschen Kultur, der Kursteilnehmer zu eruieren mit der Forschungshypothese „Durch die Themen, die im Deutschunterricht behandelt werden, den Kontakt mit den Deutschlehrern und Mitarbeitern des Goethe-Instituts Hamburg und das Kulturprogramm wird den Kursteilnehmern ein überwiegend positives Bild vermittelt“.
Dabei wird zunächst auf Begrifflichkeiten, die deutsche Kultur sowie die Relation des Goethe-Instituts diesbezüglich eingegangen und die Entwicklung der Forschungsfrage und -hypothese beleuchtet. Um diese zu überprüfen, basiert die Bachelor-Thesis auf einer empirischen Untersuchung, im Rahmen derer eine Prä-Post-Umfrage aller neuen 63 Kursteilnehmer des Goethe-Instituts Hamburg im Mai 2017 und ergänzend zwei Leitfadeninterviews mit Ehemaligen durchgeführt wurden. Nach dem empirischen Teil werden die Erkenntnisse im Fazit festgehalten und mit einem Ausblick abgeschlossen.
Die Ergebnisse der Bachelorarbeit zeigen, dass sich die Forschungshypothese nicht uneingeschränkt verifizieren oder falsifizieren lässt. Deutlich wird, dass das Goethe-Institut Hamburg, unter Berücksichtigung der Vorerfahrung der Kursteilnehmer in Deutschland, nicht alle, auch nicht die zwei Ehemaligen mit drei und achtmonatigem Aufenthalt, sondern nur die Hälfte der neuen Kursteilnehmer in ihrem Bild über Deutschland und die deutsche Kultur beeinflusst hat. Zutreffend ist, dass dieses Bild von der Mehrheit überwiegend positiv, von einigen sogar ausschließlich positiv wahr-genommen wird. Darüber hinaus bewahrheitet sich, dass hauptsächlich der Sprach-kurs, aber auch die Lehrer, das Kulturprogramm und die Mitarbeiter grundlegende Fak-toren der Einflussnahme darstellen. Ferner stellt sich heraus, dass ebenso der Aus-tausch mit anderen Kursteilnehmern zum Meinungsbildungsprozess beiträgt. Der Grund dafür, dass das Goethe-Institut Hamburg nicht allen 63 Probanden ein positives Bild der deutschen Kultur vermittelt, besteht laut Umfrage und Leitfadeninterviews darin, dass die Sprachvermittlung vorrangig behandelt wird, d.h. Rechtschreibung, Grammatik etc. und nicht Inhalte wie deutsche Mentalität, deutscher Lebensstil, deutscher Alltag im Vordergrund stehen. Die Kursteilnehmer und die Ehemaligen sehen im Goethe-Institut Hamburg eine Sprachschule und nicht den Kulturvermittler.
Die vorliegende Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 befasst sich mit dem Potenzial der derzeit stark diskutierten Blockchain-Technologie, die deutsche Finanzbranche auf disruptive Art und Weise zu verändern. Die Blockchain ist eine dezentrale Datenbank, die es durch kryptografische Mechanismen fertigbringt, eine integere und lückenlose Transaktionshistorie zu gewährleisten. Die bekannte Kryptowährung Bitcoin, deren Wechselkurs derzeit einen Wert von über 2000 Euro erreicht hat, basiert auf dieser Blockchain-Technologie.
Es wurde festgestellt, dass die Adoption der Blockchain-Technologie enorm von der steigenden Bekanntheit von Bitcoin getragen wird. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Technologie eingehend aber dennoch auf einem verständlichen Level erläutert. Dies kann für diejenigen von Nutzen sein, die am Finanzsektor oder an disruptiven Innovationen interessiert sind und wird dabei helfen, sich auf etwaige Veränderungen und Neuerungen in der Finanzbranche vorzubereiten.
Durch das theoretische Aufarbeiten des Themas und die Durchführung einer quantitativen Onlineumfrage in Finanzunternehmen konnte festgestellt werden, dass die Mit-glieder der Finanzbranche der Blockchain durchaus ein hohes disruptives Potenzial zuschreiben. Dabei wurde, entgegen der zunächst aufgestellten Erwartung, festgestellt, dass das Verständnis der Technologie, zumindest auf grundlegendem Niveau, tatsächlich vorhanden ist.
Dieses Dokument enthält die Grundlagen über dezentrale Datenbanken und Krypatowährungen und ist somit besonders für Anfänger in diesen Gebieten geeignet. Sie kann und soll als Ausgangspunkt für weitere Forschungen oder als Grundlage für Schulungsmaterial verwendet werden.
Diese Arbeit untersucht das Instrument Influencer-Marketing, im Hinblick auf Brand-und Imagebildung, innerhalb der Fashion-Blogosphäre. Hierfür biete ich einen Einstieg in die Begrifflichkeiten Influencer-Marketing, beziehe mich auf die Herkunft dessen und gebe allgemeine Wissengrundlagen über das Berufsfeld von Öffentlichkeitsarbeit. Dabei gehe ich auf all-gemeines Content-Marketing ein und Stelle den Bezug zur Öffentlichkeitsarbeit her. Des Weiteren präsentiere ich teilhabende Instrumente des Influencer-Marketings, wie Product-Placement, Kooperation, um letztlich Brand- und Imagebildung über Blogger-Affairs zu offerieren und die Formen sowie Strategien der Zielgruppenansprache abzuschließen. Weitere Aspekte meiner Arbeit stellen Gesichtspunkte, basierend auf gesetzliche Rahmenbedingungen, im Hin-blick auf die Entstehung von Schleichwerbung und unlautere Werbung, dar. Dabei handelt es sich um einen unabdinglichen Teilaspekt der Arbeit, da durch Influencer-Marketing, Profit auf Seiten des Influencers erwirtschaftet wird und es sich um geschlossene Geschäftsverhältnisse zwischen Unternehmen und Influencer handelt, um Produkte zu bewerben und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Durch eine qualitative Untersuchung, über leitfadengestützte Experteninterviews, analysiere ich die Relevanz und Sichtbarkeit von Influencer-Marketing und welche Rolle Influencer-Marketing in zukünftigen Kommunikationsstrategien zugesprochen werden kann. Anschließend analysiere ich ein „Best-Practice-Beispiel“ einer Kampagne im Influencer-Marketing, um den Wirkungsgrad und die Nutzung erneut zu verdeutlichen. Influencer stellen, aufgrund ihres erarbeiteten Netzwerkes, ihres Images, ihrer Authentizität, im Hinblick auf Vermarktungsstrategien, eine attraktive und relevante Instanz dar, um bestimmte Zielgruppen bewusst zu erreichen. Ihr Wirkungsgrad, hinsichtlich Brand- und Imagebildung, ist jedoch schwer messbar, da ausschließlich Faktoren, wie die Reichweite, Interaktionen, Visits und dem Abverkauf, zu beobachten sind. Die gesellschaftliche Relevanz von Influencer Marketing wird von unternehmerischen Zielen differenziert, jedoch ist der Trend hin zur Nutzung von Influencer für Vermarktungsstrategien von Produkten sichtbar. Die Motivation beider Akteure ist dabei monetärer Natur und bringt eine wirtschaftliche Abhängigkeit zwischen Unter-nehmen und dem Influencer hervor.
Zusammenfassung
Journalismus lebt von Innovationen, die oftmals völlig unterschiedliche Ausgangspunkte haben (Hohlfeld, Meier & Neuberger, 2002). Zu den ersten, die die Bezeichnung „Neuer Journalismus“ erhalten haben, gehört zum Beispiel die Penny Press in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts (Park, 1960). Auch die Yellow Press erhielt im ausgehenden 19. Jahrhundert zunächst die Bezeichnung „New Journalism“ (Murphy, 1974). Neben solchen Entwicklungen ist das Label „Neuer Journalismus“ aber besonders für ein Genre der Berichterstattung reserviert: Es entfaltete sich in den 1960er und 1970er Jahren in den USA als Alternative zur objektiven Berichterstattung des Informationsjournalismus. „Neuer Journalismus“ meinte diesmal eine sehr persönliche Form journalistischer Darstellung: Lebensgefühl statt Fakten, innovative Erzähltechnik statt Nachrichtenwert (Hohlfeld et al., 2002). Das heißt, der sogenannte „New Journalism“ wich von der sonst üblichen journalistischen Praxis ab, indem er höchst subjektiv vorging und dabei verstärkt auf literarische Stilmittel zurückgriff, sich dabei dennoch an der Realität orientierte (Bleicher & Pörksen, 2004). Der „New Journalism“ kombiniert formal die klassische Reportage mit literarischen Narrationstechniken und umfassende Recherchen mit dramaturgischen Präsentationen. Das bedeutet, „neue Journalisten“ wie Tom Wolfe, Norman Mailer, Hunter S. Thompson und Truman Capote bewegten sich in einer Grauzone zwischen „Journalismussystem“ und „Literatursystem“, zwischen Fakten und Fiktionen (Weischenberg, 1995). Gedeutet wird diese Bewegung als Reflex junger Intellektueller auf gesellschaftspolitische Tendenzen der Nachkriegszeit (Tebbe, 1983) – die sozialen Proteste und Reformbewegungen sowie die sich anbahnende „Unordnung“ der beginnenden Beat- und Hippie-Ära (Haas & Wallisch, 1991). Innovativ war dieses Berichterstattungsmuster insofern, weil dessen Anhänger sich von den herkömmlichen sozialen und technischen Produktionsroutinen freimachten und ihrer eigenen Programmatik folgten. Das Konzept hieß „literarisches Storytelling“, verwendet allerdings im Sinn der journalistischen Reportage eines „tell it as you see it“ (Murphy, 1974). Darum wird der „Neue Journalismus“ im Vergleich zu Präzisionsjournalismus, Investigativem und Enthüllungsjournalismus als „weichste Form“ alternativer Berichterstattungsmuster betrachtet (Weischenberg, 1995). In Deutschland entwickelte sich eine abgeschwächte Form dieser Strömung ab den 1980er Jahren in den Zeitgeist-Magazinen Wiener und Tempo mit Autoren wie Markus Peichl, Matthias Horx, Christian Kracht und Helge Timmerberg. Das kunstvolle wie provokante Erzählen erhielt damit auch in Europa eine erhöhte Aufmerksamkeit. Ein Vierteljahrhundert später war es dann die Technik, die in Gestalt von Digitalisierung und weltweiter Vernetzung – Stichworte: „Multimedia“ und „Internet“ – einen qualitativen Entwicklungssprung ermöglichte. Erneut war die Rede von einem „Neuen Journalismus“ (Hohlfeld et al., 2002). Diese digitale Transformation gewann auch bei Journalisten der Popkultur neue Popularität, nämlich in ihrer Doppelrolle als Gegenstand und Autor. Diese Kombination hat inzwischen zu einer anerkannten, experimentellen Ausrichtung geführt, die häufig als journalistischer „Selbstversuch“ bezeichnet und für Experimente oder Selbsterfahrungsberichte genutzt wird. Mit dieser Form beschäftigt sich die vorliegende Masterarbeit.
Der Titel „New Journalism 2030: Formen zwischen Reportage und Literatur“ ist daher bewusst gewählt. Auch der Untertitel „Sex, Drugs & News – Wie Autoren durch Selbstversuche und Storytelling die Medienwelt verändern“ hat einen entsprechenden Hintergrund. Die Studierende beschäftigt sich in der Masterarbeit grundsätzlich mit dem Thema „New Journalism“ und seinen speziellen Reportageformaten, vor allem auch mit Ausblick auf das kommende Jahrzehnt. Die Forschungen beinhalten unter anderem die aktuellen Aspekte der kreativen und ethischen Ausführung hinsichtlich einer freien Textgestaltung sowie die Aspekte der persönlichen Situation für das „Eintauchen“ in eine Story. Die US-Forschung spricht von „Immersion“ (Sims, 1984). Dieser Themenkomplex bezieht sich auf das Rollenverständnis, die Gefahrenpotentiale und den Selbstzweck solcher Ich-bezogenen Darstellungsweisen, die oftmals ein Grenzgang zwischen der objektiven und subjektiven Wahrnehmung sind. Zudem stehen die vielfältigen Aspekte der Kommunikation hinsichtlich multimedialer Umsetzung und technologischer Fortschritte im Augenmerk der Untersuchung, die letztendlich auch Einfluss auf die Marktfähigkeit haben. Das Fazit gibt Ausblicke auf die Chancen und Herausforderungen bis ins Jahr 2030, die dem sogenannten „Selbstversuch“ aufgrund eines ausgeprägten Storytellings womöglich eine neue Bühne geben und den „New Journalism“ erneut aufblühen lassen. Zur Erforschung dieses Themenkomplexes sind Experteninterviews mit den deutschsprachigen Autoren Thilo Mischke, Stephan Orth, Alex Rühle, Henning Sußebach, Meike Winnemuth und Rosa Wolff geführt worden. Der Zukunftsforscher Matthias Horx hat seine Expertise der vorliegenden Masterarbeit exklusiv beigesteuert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse politischer Öffentlichkeitsarbeit in Wahlkampfsituationen. Am Beispiel der Bundestagswahl 2017 soll erforscht werden, ob es allgemein gültige, objektive Richtlinien gibt, nach denen erfolgreiche Kommunikation im politischen Kontext durchgeführt werden kann und in welchem Maße diese während des Bundestagswahlkampfs durch ausgewählte Parteien angewendet wurden.
Im theoretischen Teil der vorliegenden Arbeit wird geklärt, wie politische Public Relations beschaffen ist. Daraufhin findet eine Analyse der Nutzungsintensität und – Frequenz verschiedener Medienkanäle während der Bundestagswahlen bis 2013 statt, um Aufschluss darüber zu geben, welche Mediengattungen und Zielgruppenkanäle besonders relevant sind und somit anschließend zu untersuchen sind. Darüber hinaus werden die Richtungsmodelle politischer Kommunikation diskutiert, um zu klären, wie die Akteure Politik, Medien und Wählerschaft miteinander in den Dialog treten. Ferner findet die Konzipierung und Beschaffenheit von Kampagnen Betrachtung, da es in der empirischen Forschung um die Analyse eben dieser geht. Zuletzt werden die Phasen einer Wahlkampagne besprochen, um entscheiden zu können, welcher Zeitraum für die Entnahme von kommunikativen Stichproben im Online-Bereich von Interesse ist.
Zu Beginn der empirischen Forschung werden die beiden verwendeten Methoden, Inhaltsanalyse und Experteninterviews, in den angewendeten Methodenkontext eingeordnet. Anschließend beginnt die Arbeit mit einer umfassenden Inhaltsanalyse der Kommunikationskanäle der Parteien CDU und FDP. Werbespots, Plakate und Facebook-Posts werden nach einem dafür angefertigten Kodierschema untersucht, um daraus zwei Kommunikationsstrategien herauszuarbeiten. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse der Experteninterviews mit Vertretern vier führender Werbeagenturen Deutschlands ausgewertet und aus deren Aussagen Hypothesen formuliert. Die Strategien der Parteien werden in einem Ergebnisvergleich mit den Hypothesen abgeglichen, um festzustellen, inwiefern beide den kommunikativen Maßstäben der politischen Public Relations entsprechen. Abschließend wird aus diesem Ergebnisvergleich nicht nur eine auf CDU und FDP bezogene Handlungsempfehlung formuliert, sondern eine allgemeine Schlussfolgerung für das künftige Gelingen politischer Öffentlichkeitsarbeit gegeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Einblick in den Nutzen von Popmusik für die politische Meinungsbildung junger Musikhörer.
Die Ausbildung einer politischen Identität im Jugendalter ist von hoher gesellschaftlicher Relevanz, da sie das Fortbestehen der demokratischen Gesellschaft sichert. Für die Vermittlung politischer Kenntnisse werden in erster Linie die Schule, die Familie, Gleichaltrige und die Medien verantwortlich gemacht. Die Medien Fernsehen, Zeitung und Internet nehmen dabei eine informierende Rolle ein, denn Politik ist in erster Linie ein Medienereignis. Eins der wichtigsten Medien im Jugendalter ist Musik. Sie wird deutlich öfter gehört, als Fernsehen- und Zeitungsinhalte von der Altersgruppe konsumiert werden.
Während der Studentenproteste Ende der 1960er Jahre und vor dem Mauerfall hat Popmusik bewiesen, dass sie in politischen Fragen mobilisierend und solidarisierend wirken kann. In der heutigen deutschsprachigen Popmusik finden sich deutliche politische Aussagen allerdings nur noch selten. Stattdessen ist die aussagelose Banalität der kommerziell erfolgreichen Musik immer wieder Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Deswegen wird in dieser Arbeit verdeutlicht, welchen Einfluss Musikschaffende mit Songtexten auf ihre Rezipienten haben und inwiefern sich das auf ihre politischen Entscheidungen auswirkt.
Im ersten Teil der Arbeit werden verschiedene Theorien zur Funktion von Musik und dem Nutzen von Popmusik für Jugendliche erläutert. Außerdem wird dargelegt, welchen Stellenwert die politische Meinungsbildung in Leben der Heranwachsenden hat und inwiefern dieser Prozess durch verschiedene Sozialisationsinstanzen beeinflusst wird. In der empirischen Untersuchung wird dann ausgewertet, inwiefern sich die theoretischen Grundlagen in Gruppendiskussionen mit jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 21 Jahren bestätigt haben und ergänzt wurden, sodass am Ende Aussagen über den Einfluss von Popmusik auf die politische Meinungsbildung getroffen werden. Dabei wird herausgestellt, dass die Musikrezipienten in zwei grundlegende Hörertypen unter-schieden werden können, auf die politische Musik in unterschiedlichem Ausmaß wirkt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Musikwahrnehmung von Hörgeschädigten und der Bedeutung von Hörgeschädigten für die Musikwirtschaft.
Zuerst werden dazu wichtige Begriffe definiert und Hintergrundinformationen gegeben, die für die Untersuchung von Bedeutung sind.
Anschließend werden die unterschiedlichen Arten der Musikwahrnehmung von Hörgeschädigten erläutert. Hauptsächlich kann man zwei Methoden unterscheiden: die akustische Wahrnehmung und die Wahrnehmung über Vibrationen. Diese werden im Laufe der Arbeit anhand von Fachliteratur beschrieben.
Um die Nutzung dieser Methoden genauer zu untersuchen und die Bedeutung der Hörgeschädigten für die Musikindustrie herauszustellen, wurde eine Umfrage unter Hörgeschädigten durchgeführt, die im vierten Kapitel der Arbeit beschrieben und aus-gewertet wird. Die Ergebnisse der Umfrage stellen nicht nur das große Interesse von Hörgeschädigten an Musik heraus, sondern geben Einblicke in die Musiknutzung und die Wünsche der Umfrageteilnehmer an die Musikwirtschaft. Deutlich wird dabei unter anderem, dass es eine mangelnde Versorgung von Veranstaltungsräumen mit barrierefreien Angeboten wie induktiven Höranlagen gibt. Außerdem ist festzustellen, dass die visuelle Wahrnehmung von Musik sehr wichtig für Hörgeschädigte ist, auch wenn diese in der Fachliteratur kaum erwähnt wird.
Darüber hinaus wird im fünften Kapitel der Arbeit die Bedeutung von Hörgeschädigten als Zielgruppe für die Musikwirtschaft herausgestellt. Nicht nur die demografische Entwicklung, die in den nächsten Jahren für mehr hörgeschädigte Deutsche sorgen wird, sondern viele weitere Argumente sprechen für nötige Anpassungen besonders im musikalischen Veranstaltungsbereich. Generell ist es wichtig, nicht nur langfristig zu denken, sondern auch für ein besseres Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu sorgen.
Daran anschließend befindet sich ein Fazit und Ausblick, in dem die wichtigsten Er-kenntnisse zusammengefasst werden und ein Ausblick gegeben wird, welche Forschungen noch notwendig wären, um das Thema „Hörgeschädigte und Musik“ weiter zu erforschen.
Kommunikation des Überflusses – PR- Strategien im Luxus- Segment am Beispiel der Marke CHANEL
(2018)
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beinhaltet eine Darstellung sowie Analyse der Kommunikationsmittel des Luxusmarktes.
Anfänglich beschäftigt sich die Arbeit mit einleitenden Definitionen zu ausgewählten Begriffen und relevanten Erläuterungen dieser.
Darauffolgend wird auf die Bedeutung des Luxus‘ in der heutigen Gesellschaft eingegangen, sowie verschiedene essentielle Aspekte wie beispielsweise das Markenmanagement, die Kommunikation oder die aktuellen Herausforderungen des Luxusgütermarktes beleuchtet.
Zur Unterstützung der theoretischen Erkenntnisse folgt anschließend eine empirische Erhebung in Form von Experteninterviews.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, herauszustellen, welcher Strategien sowie Kommunikationswegen sich bedient wird um die relevante Zielgruppe optimal anzusprechen. Anhand der renommierten Marke CHANEL und ausgewählten Experteninterviews wird dies anschaulich und nachvollziehbar verdeutlicht.
Ob Gerhard Delling, Frank Buschmann oder Reinhold Beckmann. Sie alle sind Sportjournalisten, die im Laufe ihrer Karriere zu Marken wurden. Doch welchen Einfluss hat das auf die Arbeit von Sportjournalisten? Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Sportjournalisten als Marken - Eine Untersuchung zum Einfluss des Markenprofils von Sportjournalisten auf ihre Berichterstattung“ untersucht den Einfluss, den ein bekanntes Markenprofil eines Sportjournalisten auf seine Berichterstattung ausübt.
Dabei werden ganz unterschiedliche Themenbereiche untersucht. Welchen Einfluss hat das Markenprofil eines Sportjournalisten zum Beispiel auf die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Sportjournalist und Sportler? Verändert sich der Informationserhalt, den der Sport-journalist von seinem Gesprächspartner bekommt? Und beeinflusst sich ein Sportjournalist mit einem bekannten Markenprofil möglichweise selbst in seiner Arbeit?
Dies sind nur einige Fragen, die diese Bachelorarbeit behandelt. Die Ergebnisse lieferten Experteninterviews mit insgesamt fünf Sportjournalisten, die aus unterschiedlichen Arbeits-feldern, wie zum Beispiel aus dem Fernsehjournalismus oder dem Printjournalismus, kommen und je nach Sportjournalist ein bekanntes oder unbekanntes Markenprofil aufweisen.
Aus der Arbeit geht hervor, dass eine Einflussnahme auf die Berichterstattung an ganz verschiedenen Stellen vorkommt. Nicht immer muss das aber zwingend mit dem Markenprofil von Sportjournalisten zusammenhängen. Dennoch konnte eine Einflussnahme durch ein bekanntes Markenprofil von Sportjournalisten von den Befragten in einigen Themengebieten wie zum Beispiel dem erhaltenen Informationsgehalt durch die Experten bestätigt werden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Erforschung der Zahlungsbereitschaft von Nutzern onlinejournalistischer Inhalte und wie diese mit kostenpflichtigen Inhalten umgehen. Es werden Grundlagen der Thematik erläutert, ein aktueller Forschungsstand dargelegt und Thesen und Hypothesen aufgestellt. Das methodische Vorgehen der Forschung wird beschrieben und der Nutzen dieser Methoden herausgestellt. Schließlich wird die Studie durchgeführt und die Ergebnisse werden ausgewertet. Die Daten werden anhand der Forschungsfrage und der aufgestellten Thesen und Hypothesen analysiert und diskutiert. Es gehen Gründe und Lösungsvorschläge aus dieser Studie hervor und somit wird die Forschungsfrage beantwortet. Außerdem können Thesen und Hypothesen gestützt werden. Es bestätigt sich, dass zahlungspflichtige Inhalte im Onlinejournalismus selten konsumiert werden. Nach einer Diskussion der Ergebnisse wird ein Fazit gezogen die Limitation der Forschung dargelegt und ein Ausblick gegeben.
Diese Bachelorarbeit trägt den Titel „E-Learning als Alternative zu traditioneller Weiter-bildung bei nichtleitenden Angestellten in Bezug auf kaufmännische Tätigkeiten“.
Es wird untersucht, ob E-Learning in Zukunft den analogen Präsenzunterricht vollkommen ersetzen kann. Denn viele Nachteile die der Präsenzunterricht mit sich bringt, kann das E-Learning als seine Stärken aufweisen. Die Anwendung ist flexibel von Ort und Zeit, spart Reisezeiten sowie Reisekosten und sobald einmal erstellt, kann die E-Schulung jeder Zeit von vielen Nutzern wiederholt werden.
Nach Ausarbeitung der theoretischen Grundlage ist das vorläufige Ergebnis, dass E-Learning bereits vom technischen Stand her soweit ist, den Präsenzunterricht abzulösen. Um über das theoretische Fachwissen hinaus Expertenmeinungen einzuholen, wurden vier Personalentwickler sowie eine Hotelmanagerin, die sich eingehend mit Personalentwicklung in Form von E-Learning beschäftigen, befragt. Die Experten sind jedoch geschlossen der Meinung, dass es nicht möglich sei, den Präsenzunterricht komplett durch E-Learning zu ersetzen, da der Präsenzunterricht wichtige Komponenten biete, die das E-Learning nicht vermitteln könne. Beispielsweise nannten sie den persönlichen Kontakt und die Möglichkeit Rückfragen zu stellen. Zudem stehen einige Mitarbeiter der elektronischen Weiterbildung unaufgeschlossen gegenüber.
Abschließend folgt eine Anwendungsempfehlung, basierend auf den Aussagen der Experten, sowie auf den theoretisch ausgearbeiteten Grundlagen der erfolgreichen Konzeption und Methodenauswahl. Diese nennen wichtige Grundprinzipien die unverzichtbar sind und integrieren durchaus den persönlichen Kontakt, ebenso wie Rückfragemöglichkeiten. Diese würde in Form von virtuellen Klassenräumen in denen Kommunikation stattfinden kann durchaus den persönlichen Kontakt, ebenso wie Rückfragemöglichkeiten einbeziehen
Einzig die Aufgeschlossenheit der Anwender ist nicht programmierbar. Ausgeglichen werden kann dies, durch eine attraktive Gestaltung der Lernprogramme, sowie durch internes Marketingmaßnahmen für die betriebliche Weiterbildung.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden das Angebot und die Nutzung der Formel 1 in sozialen Netzwerken untersucht. Dafür werden die theoretischen Grundlagen hinsichtlich des Untersuchungsgegenstands dargestellt. Der Fokus wird hier auf das Social Media Marketing gelegt. Mittels einer quantitativen und qualitativen Analyse der Aktivitäten der Formel 1 in sozialen Netzwerken der Saison 2016 und 2017, sowie einer empirischen Untersuchung durch eine Befragung der Mitglieder der größten Formel 1-Fangruppe auf dem sozialen Netzwerk Facebook werden dann Aussagen zu der Thematik dieser Arbeit getroffen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Frage, weshalb der deutsche Gangsta-Rap, welcher bei der Gesellschaft größtenteils auf Ablehnung trifft, trotz allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen konsumiert wird. Die theoretische Grundlage der Arbeit bilden die Definition des Gangsta-Rap und das Ausmaß des Widerstands gegenüber diesem. Hierbei wurde sich an diversen Berichterstattungen, sowie verschiedene Aussagen von Politikern über das Musikgenre und dessen Akteure, orientiert. Darüber hinaus wurde die Entstehung eines Musikgeschmacks nach Dollase und basierend auf den Theorien nach Gebesmair und Rösing, Hörmotive und Funktionen der Musik für Jugendliche herausgearbeitet. Diese dienen als Bindeglied zwischen dem theoretischen und empirischen Teil der Bachelorarbeit.
Diese Aspekte wurden durch den empirischen Teil der Arbeit spezifisch hinsichtlich des Musikgenres Gangsta-Rap untersucht. Ziel hierbei war es neben der Beantwortung der Forschungsfrage, zusätzlich die vorab festgelegten Hypothesen zu bestätigen oder zu widerlegen. Zwecks der Untersuchung, wurde methodisch in Form einer Gruppendiskussion und acht fokussierten Interviews vorgegangen. Als Auswertungsinstrument diente anschließend eine qualitative Inhaltsanalyse.
Hierbei können fast alle Hypothesen durch die Befragungen bestätigt werden. Eine Hypothese wurde jedoch falsifiziert. Dabei handelt es sich um die Behauptung, gerade der Widerstand würde einen Grund für das Hören von Gangsta-Rap darstellen. Diesbezüglich stimmte die Mehrheit der Probanden nicht zu.
Die entscheidende Aussage, die hinsichtlich der zu beantwortenden Forschungsfrage getroffen werden kann, ist die Erkenntnis, dass die Authentizität und die Selbstidentifikation der Hörer bezüglich der Texte und Künstler, die Hauptmotive für das Konsumieren des deutschen Gangsta-Rap bilden.
Insgesamt ermöglicht die Arbeit eine eher positiv ausfallende Sichtweise auf das eigentümlich eher abgelehnte Musikgenre Gangsta-Rap.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob der durchschnittliche Konzert-kartenpreis in Deutschland gestiegen ist und welche Faktoren bei der Preisgestaltung von Konzertveranstaltungen einen Einfluss haben. Das theoretische Fundament der Untersuchung bilden definitorische Modelle zur Musikwirtschaft, der Konzertindustrie und dem Konzert an sich. Bei der Betrachtung eines Konzertes wird präziser auf psychologische und ökonomische Aspekte eingegangen. Des Weiteren werden typische Handlungseinheiten und Akteure innerhalb der Live-Branche klassifiziert und kontextualisiert. In dem daraus entstehenden Wertschöpfungsprozess werden Handlungsabläufe, Verantwortungen und Wirkungsprozesse der verschiedenen Segmente betrachtet.
Mittels der empirischen Forschung durch leitfadenorientierte Experteninterviews wurden die in der Theorie erörterten Erkenntnisse geprüft und erweitert. Die Auswertungsstrategie folgte dem Modell nach Meuser/Nagel.
Aus den Ergebnissen der Theorie und Empirie kristallisiert sich ein umfangreicher Ursachenkatalog, welcher eine faktische Erhöhung des durchschnittlichen Ticketpreises provoziert. Instabilität und Asymmetrie innerhalb der Konzertindustrie, finanzielle Engpässe bei Künstlern und Veranstaltern und eine gestiegene Nachfrage, wie auch gesunkene Preisakzeptanz der Konzertbesucher stellen primäre Aspekte in der Preisgestaltung dar.
The concept of contemporary developments in the clothing e-commerce sector with respect to the use of gamification as an instrument to increase customer loyalty in highly competitive times is to be analyzed and assessed in further depth within this bachelor thesis. With the use of game elements in a non-gaming context, the method of gamification is currently being discussed as a universal mean of process optimization. By using the German e-commerce market in the segment of fashion for further references, this paper stresses how gamification may have a positive impact on customer loyalty within the online clothing sector.
Within this assessment, it is emphasized that games, which are reportedly gaining prominence, have an increasingly strong influence on individuals when implemented as a gamified application and leading individuals to feel more attached to a brand or company. This leads to the examination of the theoretical motivation observation of gamification, as well as the examination of one’s motivation to play. Various levels of loyalty are discussed and the extent to which customer loyalty plays a more important role to companies than the acquisition of new customers is addressed.
With the help of a conducted online survey, further information about people’s receptiveness towards gamified applications and incentives is retrieved and thus delivers proof that gamified applications influence buying behaviour but only if financial incentives are involved. Moreover, it shows that more effort needs to be invested in familiarizing people with gamification before actually realizing applications due to a lack of awareness. Finally, the research findings result in the assessment whether gamified applications can be seen as unnecessary.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss der Musiknutzung mittels Wiedergabelisten in Streaming-Portalen auf die Künstler-Fan-Beziehung am Beispiel Spotify. Dazu wird im ersten Schritt ein theoretischer Bezugsrahmen gebildet, der methodische Grundlagen zum weiteren Verständnis der Arbeit liefert. Hierbei wird unter Bezugnahme auf die unterschiedlichen Musikmedien im historischen Kontext die Musiknutzung sowohl rückblickend als auch in derzeitiger Form erläutert und gesondert auf die Wertigkeit eines physischen Tonträgers sowie auf das Streaming als umstrittenes Geschäftsmodell eingegangen. Im Anschluss erfolgt die Darstellung unterschiedlicher Aspekte der Markenführung, wobei der Künstler als erlebbare Marke abgebildet wird. Dies beinhaltet ebenfalls die Nennung relevanter Aspekte der Markenführung im digitalen Zeitalter sowie den speziellen Fokus auf die Markenführung im Streaming-Bereich. Anschließend soll eine empirische Untersuchung die nutzerbasierte Perspektive auf die Wirkung der Markenführung von Künstlermarken im Streaming-Portal Spotify aufzeigen und anhand eines Experiments darstellen, wie intensiv die persönliche Künstler-Fan-Beziehung zu den Künstlern aus der eigenen Playlist ausgeprägt ist. Neben einer begründeten Beschreibung der verwendeten wissenschaftlichen Methoden wird außerdem das Forschungsdesign beschrieben und die Durchführung der Studie reflektiert. Nach einer Ergebnisauswertung und der Zusammenführung der theoretischen sowie empirischen Erkenntnisse, in der die aufgestellten Hypothesen sowie die zentrale Forschungsfrage hinreichend beantwortet werden, folgt ein Fazit der gesamten Arbeit, in dem zugleich ein Ausblick auf zukünftige Forschungs-möglichkeiten gegeben wird. Den aufgeführten Aspekten dieser Bachelorarbeit liegt wissenschaftlich fundierte Literatur zugrunde, die sowohl anhand der namhaften Akteure in diesem Forschungsbereich, als auch aufgrund der Anforderungen dieser wissenschaftlichen Arbeit ausgewählt wurde.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht auf Konsumentenebene die maßgeblichen Treiber der Sharing Economy mit besonderem Fokus auf der Automobilbranche (Carsharing). Hierbei werden zunächst im theoretischen Bezugsrahmen die Grundlagen des kollaborativen Konsums näher betrachtet, um ein Grundverständnis für den weiteren Verlauf der Arbeit zu schaffen. Um tiefer in die Thematik einsteigen zu können wird im Anschluss daran das Themengebiet der Shared Mobility mit dem Schwerpunkt auf Car2Go und DriveNow im Free-Floating-Bereich detailliert beschrieben.
Zudem wurde im Zuge dieser wissenschaftlichen Arbeit eine quantitative Studie durchgeführt, welche die aktiven Carsharing-Nutzer sowie die potenzielle Nutzerschaft im Alter zwischen 18 und 60 Jahren zu deren Nutzungsverhalten befragt. Dadurch sollen Erkenntnisse über die Ursachen gewonnen werden, die maßgeblich für den Erfolg der Car-sharing-Branche verantwortlich sind. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf mögliche Auswirkungen der Automobilbranche ableiten. Zudem können mit Hilfe der Studie Erkenntnisse über Handlungsempfehlungen und zukünftige Entwicklungen gewonnen werden.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Wachstumsstrategie von Amazon.com, Inc. auseinander und untersucht im Zuge dessen die Einführung von Amazon Fresh in Deutschland. Das Unternehmen arbeitet intensiv an der Marktetablierung der Fresh Sparte und wird dabei mit den besonderen Strukturen des deutschen Online-Lebensmittelmarktes konfrontiert. Diese Besonderheiten und die daraus entstehenden Hürden werden in der Arbeit anhand von Literaturrecherche und eines quantitativen Forschungsmodells unter-sucht. Erstere setzt sich mit dem Prozess der Einführung von Amazon Fresh in den Vereinigten Staaten von Amerika und den deutschen Online-Lebensmittelmarkt inklusive seiner Markteilnehmer auseinander. Darauf aufbauend wird die Konzeption der empirischen Forschung beschrieben und deren Ergebnisse untersucht und interpretiert. Zusammenfassend lässt sich aus diesen beiden Segmenten der Arbeit festhalten, dass die drei größten Hürden bei der Etablierung von Amazon Fresh die komplexe Logistik, die hohe Filialdichte und das mangelnde Vertrauen der Konsumenten bei Online-Bestellung von Lebensmitteln darstellen. Die Realisierung dieser Pläne kann somit nur erfolgreich sein, wenn Amazon diese Faktoren bedenkt und versucht ihnen aktiv entgegenzuwirken. Da sich darüber hinaus diese Erfolgsfaktoren und Marktstrukturen der Lebensmittelbranche von Land zu Land unterscheiden, ist es eine große Herausforderung für die Sparte Fresh ein skalierbares Marktetablierungskonzept zu entwickeln.
Der Einfluss von Social Media Marketing auf Markenattraktivität im Kontext der Luxus-Modeindustrie
(2018)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich im Schwerpunkt mit dem Thema des Kommunikationsmanagements von Luxusmarken der Modeindustrie hinsichtlich Social Media.
Ziel der Arbeit ist es, die Kompatibilität sozialer Medien und Luxusmarken vor dem Hintergrund stark unterschiedlicher Charakteristiken beider Elemente zu untersuchen. Während viele Luxusmarken der Modebranche Social Media bereits mittels eines offiziellen Profils und Influencermarketings in ihre Kommunikationsstrategien integriert haben, kommt dem Konflikt zwischen demokratisch geprägten sozialen Netzwerken und Luxus-marken, die per Definition eine gewisse Exklusivität vorbehalten müssen, eine beson-dere Relevanz zugute. Zur Annäherung an die Problematik wird im theoretischen Teil der Arbeit neben der Semantik der verschiedenen Luxusbegriffe die psychologischen Konsumgründe von Luxusprodukten näher beleuchtet. Ferner werden Grundlagen und Prinzipien der Vermarktung von Luxusmarken identifiziert und abgegrenzt, sowie in einen digitalen Kontext zum besseren Verständnis und Verhaltensempfehlungen für Luxusmarken innerhalb von Social Media übertragen.
Um die aus wissenschaftlicher Theorie gewonnen Ansätze zu bestätigen, werden im nachfolgenden Teil der Arbeit anhand einer empirischen Studie die wahrgenommene Exklusivität verschiedener Empfängergruppen von Luxusmarken-Marketing anhand von zwanzig Modemarken erhoben, ausgewertet und miteinander verglichen, um Indikationen für diese spezifische Disziplin des Kommunikations- und Markenidentitätsmanagements ableiten zu können.
Abschließend wird der zukünftige Ausblick für Luxusmarken hinsichtlich der Nutzung verschiedener Formen des Social Media Marketings in Verbindung mit dem eigenen Brand Image resümiert.
Zusammenfassung
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Filterblasen auf die Nutzung von Musik-Streaming-Portalen in Deutschland.
Aufgrund des großen Wachstums von Audio-Streaming innerhalb der letzten Jahre nimmt Music-on-Demand als Nutzungsmedium immer mehr an Relevanz zu.
Zu den beliebtesten Anbietern von Audio-Streaming zählen in Deutschland Spotify, Deezer, Apple Music, Google Music und Amazon Music, welche ihren Konsumenten jeweils ein Repertoire von über 30 Millionen Musiktiteln zur Verfügung stellen.
Um aus diesem großen Angebot eine passende Musikauswahl treffen zu können, werden Empfehlungssysteme von den Musik-Streaming-Diensten verwendet. Diese analysieren mithilfe von Algorithmen die Musikpräferenzen des Nutzers und generieren so eine Auswahl an Musiktiteln für den Nutzer.
Die starke Verwendung von Algorithmen kann dazu führen, dass die Nutzer in eine Filterblase geraten. Diese beschreibt den Zustand, dass ein Konsument ausschließlich Inhalte angezeigt bekommt, welche mit seinen vermeintlichen Präferenzen überein-stimmen.
Diese Arbeit untersucht inwieweit das Phänomen der Filterblase bei den Nutzern von Musik-Streaming-Portalen auftritt und ihr Nutzungsverhalten beeinflusst.
Aus der Literatur geht hervor, dass nicht die Filterblase das Nutzerverhalten, sondern das Nutzerverhalten die Ausprägung der Filterblase bestimmt.
Dies konnte anhand einer Untersuchung der Nutzung von unterschiedlichen Hörertypologien bestätigt werden.
Des Weiteren konnten durch eine quantitative Erhebung Merkmale untersucht werden, welche eine starke Ausprägung der Filterblase begünstigen, wie beispielsweise fehlende musikalische Vorkenntnisse.
Nutzer von Musik-Streaming-Portalen wählen zudem andere Funktionen der Dienste, um Musik zu konsumieren und kommen seltener mit neuen Genres in Kontakt, was eine Auswirkung der Filterblase ist.
Das Fazit dieser Bachelorarbeit ist, dass der Einfluss von Filterblasen auf die Nutzung von Musik-Streaming-Portalen aufgrund der seltenen Nutzung von Empfehlungssystemen nicht signifikant ist.
Die vorliegende Arbeit zielt auf die Identifikation der inneren und äußeren Einflüsse Bitcoins hinsichtlich der weiterführenden Ableitung von dessen Chancen und Risiken in der Nutzung als Tausch- und Zahlungsmittel ab. Herausgearbeitete Erkenntnisse aus bestehender Literatur zur bearbeiteten Disziplin, sowie leitfadengestützte Experteninterviews bilden dabei das Fundament. Die erhobenen Daten wurden mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse deduktiv überprüft und analysiert.
Der Arbeit war es möglich herauszufinden, dass sich eine Nutzung des Bitcoins auf-grund mehrerer Risikofaktoren nur in wenigen Fällen empfiehlt. Zum einen entstehen durch systemimmanente Faktoren hohe Transaktionskosten, sowie -zeiten, die eine Nutzung als Tausch- und Zahlungsmittel im Vergleich zu der überwiegenden Anzahl der herkömmlichen Zahlungsmethoden der Währungen weder technisch, noch ökonomisch effizient gestalten. Zum anderen stellt die hohe Volatilität des Bitcoins ein Risiko für Käufer und Verkäufer am Markt dar. Diese Risiken ergeben sich neben der technischen und betriebswirtschaftlichen auch auf der steuer- und finanzrechtlichen Seite. Auch setzt eine Nutzung des Netzwerks technische Affinität voraus.
Es gilt hierbei anzumerken, dass sich die durchgeführte Analyse angesichts der Aktualität des erforschten Bereichs nur auf den derzeitigen Stand der Technologie, sowie die absehbaren Anpassungen dieser bezieht.
Mit dieser Arbeit trägt der Autor zur Schließung der identifizierten Forschungslücke in diesem Bereich bei. Weiterhin werden Maßnahmen für anknüpfende Forschungs-möglichkeiten aufgezeigt.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Nutzungspotenziale der Blockchain Technologie im Bereich Car-und Ridesharing sowie die möglichen Auswirkungen und technische Umsetzung dieser Technologie. Dabei stehen die Errichtung eines P2P Netzwerkes, die Transaktionsabwicklungen, die Entwicklung der Transaktionskosten und die Realisierung der Nutzung im Hauptfokus diese Ausarbeitung.
Die Blockchain Technologie ist zwar eine recht junge Technologie, jedoch verspricht sie schon jetzt erhebliche Auswirkungen in allen Bereichen. Besonders im Peer-to-Peer Bereich verspricht die Blockchain Technologie eine dezentrale Struktur zu schaffen, die ohne Intermediäre auskommt und von den Teilnehmern selbst organisiert werden kann.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Grundlagen der Blockchain Technologie und der Sharing Modelle der Autoindustrie aufzuzeigen und näher zu beleuchten. Besonderes Augenmerk wird auf die Blockchains Bitcoin und Ethereum gelegt. Hierbei handelt es sich um die Blockchains mit dem größten Bekanntheitsgrad, wobei ferner Ethereum durch die Programmierung von komplexeren Smart Contracts interessantere Use Cases ermöglicht als Bitcoin. Daher wird sich ein Kapitel sich ausschließlich mit Ethereum und deren Möglichkeiten befassen.
Zudem werden die Nutzungspotenziale von Blockchains und deren Verwendung in verschiedenen Use Cases beleuchtet, die Umsetzbarkeit im Car-und Ridesharing diskutiert und die momentanen Herausforderungen dieser jungen Technologie werden aufgezeigt.
In der empirischen Forschung wird mit verschiedenen Experten diskutiert, wie sich die Blockchain Technologie im Car-und Ridesharing in Bezug auf Intermediäre, Transaktionsabwicklungen und Transaktionskosten entwickeln wird. Indes soll untersucht werden, ob traditionelle Technologien in diesem Bereich bereits optimal funktionieren oder ob der Einsatz der Blockchain Technologie einen optimalen Ersatz der bereits eigensetzten Technologien darstellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der Social-Media-Kommunikation von Parteien im Wahlkampf, am Beispiel der AfD im Zuge der Bundestagswahl 2017. Der Verfasser geht der Fragestellung nach, inwiefern die AfD während des Bundestagwahlkampfes 2017 auf Facebook ihr Wahlprogramm vorgestellt hat und im Zuge dessen auch Lösungsansätze kommuniziert hat, oder ob sie überwiegend darauf eingegangen ist, was sie an der aktuellen Politik / den Altparteien kritisiert. Das Ziel dieser Arbeit ist, am Beispiel der AfD das Kommunikationsverhalten einer deutschen Partei während eines Wahlkampfes im Bereich Social Media zu analysieren. In diesem Zusammenhang werden die Facebook-Beiträge der Partei primär auf die Themen und eine Implementierung von Lösungsansätzen hin überprüft.
Der Analyse geht ein theoretischer Teil voran, der dem Leser ein Verständnis über den Zusammenhang der digitalen Medien und der Politischen Kommunikation geben soll. Da es kaum Forschung im Bereich der Thematik gibt, wird dem Leser so aufgezeigt, wie sich diese beiden Bereiche gegenseitig beeinflussen.
Die empirische Forschung, welche in Form einer Kombination aus qualitativer und quantitativer Inhaltsanalyse durchgeführt wurde, beinhaltet 635 analysierte Facebook-Beiträge im Zeitraum des Bundestagwahlkampfes 2017. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass die AfD primär drei Themen kommuniziert hat, welche da wären: Angriffe auf andere Parteien, Eigenwerbung und Erfolge und das Wahlprogramm. Bei der Betrachtung der Ergebnisse der Seiten von Dr. Frauke Petry und Alice Weidel zeigt sich jeweils ein klarer Themenfokus. So hat Dr. Frauke Petry primär andere Parteien angegriffen und Alice Weidel eher Eigenwerbung betrieben und Erfolge kommuniziert. Bei der Frage nach der Implementierung von Lösungsansätzen hat sich gezeigt, dass lediglich 35,1 Prozent der Beiträge einen Lösungsansatz vorweisen, von diesen allerdings auch 46,7 Prozent dem Wahlprogramm zugeordnet werden konnten. Im Anschluss an die Ergebnisse folgen weitere Fragen an die Forschung, die sich der Verfasser im Zuge der Analyse gestellt hat.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema inszenierte Wirklichkeit versus immersives Erlebnis auseinander. Dieses wird anhand des Einflusses von unterschiedlichen Videoformaten auf die Nachfrage von Live-Events erforscht.
Dafür wird ein Einblick in die Bereiche Virtual Reality und 360-Grad-Videos, Präsenz und Immersion, Menschliche Wahrnehmung in VR sowie Motivation gegeben, um das nötige Hintergrundwissen darzustellen.
Um herauszufinden, inwiefern die Präsenz von den unterschiedlichen Videoformaten abhängig ist und welche Auswirkungen die Darstellung (in den unterschiedlichen Videoformaten) auf die Motivation der Konsumente für ein Live-Event hat, wird eine empirische Untersuchung durchgeführt. Diese setzt sich aus einem Experiment mit anschließender Befragung zusammen. Im Speziellen betrachten Probanden ein Basketballspiel in unterschiedlichen Darstellungsformen eines 360-Grad-Videos. Im Anschluss werden sie unteranderem hinsichtlich ihrer Motivation befragt, diese Basketballspiel auch live zu besuchen. Abschließend werden die, durch die Untersuchung erlangten, Erkenntnisse ausführlich dargestellt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Musik als Propagandawerkzeug im Nationalsozialismus, sowie den Wirkungen von Musik auf Menschen. Musik wurde im Nationalsozialismus in zahlreichen Bereichen für die Propaganda eingesetzt, dazu gehörten unter anderem der Rundfunk, die Hitlerjugend und die klassische Musik in Form des Reichsorchesters. Dabei wurden verschiedene Wirkungen von Musik ausgenutzt, um die Bevölkerung zu manipulieren und zu beeinflussen. Die Machthaber machten sich vor allem emotionale und körperliche Wirkungen, sowie die Möglichkeit der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls mithilfe von Musik zu Nutze. Der theoretische Teil der Arbeit beschreibt verschiedene Arten von Musik als Propagandawerkzeug im Nationalsozialismus und gibt einen Überblick über verschiedene Ansätze zu den entsprechenden Wirkungen von Musik und deren Auslöser. Auf diesen Erkenntnissen basierend folgt im empirischen Teil die Untersuchung, die zuerst die Erfahrungen der Teilnehmer mit Musik als Auslöser emotionaler und körperlicher Reaktionen erfragt. Die Teilnehmer sollen dazu ihre persönlichen Erlebnisse mit einigen möglichen Reaktionen auf Musik einschätzen und wenn möglich Angaben über die Auslöser dieser Reaktionen machen. Daraufhin werden anhand ausgewählter Hörbeispiele aus der Zeit des Nationalsozialismus die Wirkungen dieser Musik in der heutigen Zeit untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen Aufschluss darüber geben, ob und inwiefern Musik auf Menschen wirkt und ob die im Nationalsozialismus für Propaganda missbrauchte Musik auch heute noch das Potential hat auf Menschen Einfluss zu nehmen und diese dadurch möglicherweise zu manipulieren.
Die vorliegende Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie eine Marke durch einen Relaunch wiederbelebt werden kann. Ziel ist es, ein Konzept für einen Relaunch einer ausgestorbenen Marke zu entwickeln, das durch die Integration verschiedener Touchpoints unterschiedlichen Zielgruppen eine besondere Brand-Experience bietet, um dadurch die Konkurrenzfähigkeit zu bereits bestehenden Marken zu stärken. Insbesondere wurde dabei untersucht, welche Anforderungen an ein modernes Corporate- und Interface-Design gestellt werden. Anhand der Ergebnisse ¬wurde ein neues Corporate Design und eine Applikation entwickelt. Dabei kommen Elemente der Gamification zum Einsatz, die das Erlebnis so gestalten, dass die Partizipation eine unterbewusste Verhaltensbeeinflussung gegenüber einem gesellschaftsrelevanten Thema bewirkt, indem die vom Teilnehmer verfolgten Ziele deckungsgleich mit den Zielen der Marke sind.