@phdthesis{PohleSchellenberg, type = {Bachelor Thesis}, author = {Steven Pohle-Schellenberg}, title = {Spielberichte unter der Lupe}, pages = {36}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Frage, ob Fu{\"s}ballvereine ihre eigenen Spielberichte, im Vergleich zu einem neutralen Medium, wohlwollender formulieren. Also in welchem Ma{\"s}e Fu{\"s}ballvereine „journalistische Objektivit{\"a}t“ wahren oder ob Spielberichte ma{\"s}geblich subjektiv formuliert werden. Das theoretische Fundament der wissenschaftlichen Arbeit bildet einen kurzen {\"U}berblick {\"u}ber die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse {\"u}ber den Sportjournalismus, insbesondere den Fu{\"s}balljournalismus. Dar{\"u}ber hinaus soll definiert werden, was ein Spielbericht ist und wie sie {\"u}blicherweise geschrieben sind. Dazu stellt sich die Frage: wer ist Rezipient dieser Berichte? Aufgrund des Umfangs und zeitlichen Rahmens dieser Arbeit wurden dazu durch eine Stichprobe jeweils drei Spielberichte des SC Freiburg und des Fu{\"s}ballfachmagazins „Kicker“ mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet, analysiert und diskutiert. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die Spielberichte des SC Freiburg und des Kicker weitestgehend identisch in ihrem Aufbau und Inhalt sind. Es l{\"a}sst sich jedoch nachweisen, dass der Fu{\"s}ballverein die Spielberichte aus einer subjektiveren, ichbezogenen Sichtweise heraus formuliert. Insgesamt kann die wissenschaftliche Arbeit nicht feststellen, dass die Vereine (hier: SC Freiburg) ihre Spielberichte wohlwollender formulieren. Lediglich die Perspektive ist eine andere als die des Kicker und ist explizit auf den Rezipienten als SC-Fan ausgerichtet. Eine gr{\"o}{\"s}er angelegte Studie k{\"o}nnte jedoch einen exakteren Aufschluss dar{\"u}ber geben, wie gro{\"s} die Diskrepanzen zwischen journalistischen Spielberichten und vereinseigenen Spielberichten insgesamt sind.}, language = {de} }